Sie kommt nach dem duschen dann in ihr Zimmer und schaut sich um. Max war noch nirgendswo zu sehen und sie atmet leise auf. Ihe Handtasche legt sie dann auf den Boden und schaut sich genau um ob noch alles so stand wie es war. Ihr Handy legt sie dann auf dem Nachtisch ab und wirft kurz einen Blick auf die Uhr, wie spät es ist und seufzt leise dabei.Sie legt sich dann direkt in ihr Bett und zieht die Decke dann fast bis über ihre Augen. Irgendwie hatte sie ziemlich Angst vor der Nacht und war froh zu wissen das Max hier war. Zwar glaubte sie sowieso nicht, dass sie heute schlafen würde, da sie ja direkt wieder das Bild von der Leiche vor Augen hatte, wenn sie ihre Augen schließt. Kurz schaut sie auf ihr Handy und starrt dann einfch an die Decke, dabei streicht sie zärtlich über ihren Bauch. Sie denkt einfach ein wenig nach und hofft, dass die Nacht heute schnell rumgeht.

Nachdem er unten alles erledigt hatte was er so machen musste, kam er dann auch leise rauf, er wusste ja nicht ob sie schon schlief oder so, außerdem musste er ihr zimmer suchen, da er eines gefunden hatte welches leer war, versuchte er es beim nächsten und siehe da, naya lag im bettchen. Er schaltete das licht im flur aus und ging dann ins zimmer "naya?" fragte er leise da es stockenduster war. Er hörte aber die gegenantwort also drückte er den lichtschalter und es wurde licht. Im dunkeln fand er sich jetzt auch nicht gerade so gut zurecht. "kannst nicht schlafen?" meinte er fragend und blickte zu ihr, es waren ja kaum die augen zu sehen, sah doch recht lustig aus, daher schmunzelte er leicht "wenn ich nicht richtig gucken würde, könnte man dich übersehen" schmunzelte er und ging mit dem schwarzen koffer ums bett herum, diesen stellte er direkt vors bett, öffnete ihn, sodass die kameras zu sehen war, er alles überblicken konnte, es würde beim schlafen aber nicht stören. Das handy legte er auf den nachtschrank und fing jetzt an sein hemd aufzuknöpfen, dies erledigt zog er es auf und hing es fein säuberlich über einen stuhl, die krawatte hatte er natürlich zuvor schon gelöst. Er trug noch ein unterhemd, welches er auch anbehielt. Als nächstes kam die hose dran, auch diese zog er sich aus, drunter trug er nichts war ein scherz, natürlich eine boxer, aber nicht diese fledderdinger, sondern fest anliegende shorts, die socken folgten und schon war er bereit fürs bett.Zuvor machte er aber das licht wieder aus, am bett wieder angekommen schlug er die decke zurück und legte sich dann mit zu ihr ins bett, die decke zog er wieder zu sich rüber und legte eine hand in seinen nacken. Er atmete tief durch "man...wie lange das her ist das ich mit einer frau im bett lag" er lachte leise daher "ich hoffe es ist dir nicht unangenehm naya" fragte er vorsichtshalber mal nach, doch eine frage brannte, denn eigentlich konnte er sich denken das sie mit dem heutigen tag schwierigkeiten hatte, die vielleicht auch sehr auf die psyche schlugen "du naya...wenn du über irgendwas reden willst, was heute alles passiert ist, dann mach das ruhig...ich bin gern für dich da"

//und gute nacht, bis morgen

Sie hörte Schritte welches immer näher zu ihrem Zimmer kommen und irgendwann vernimmt sie dann auch ihren Namen. " Hier..", ruft sie dann und schon geht das Licht in ihrem Zimmer an. Bei seiner Frage, schüttet sie dann den Kopf und seufzt leise. " Nein.. leider nicht..", erwiderte sie seufzend auf seine Worte hin und sie schmiegt sich immer noch in die Decke. Nun beobachtet sie ihn wie er den Koffer vors Bett hinstellt und man die ganzen Zimmer beobachten kann, irgendwie gruselig. Aber es war immerhin für ihre Sicherheit. Als er anfängt sich auszuziehen, wollte sie eigentlich nicht gucken, aber.. ey sie war halt auch nur eine Frau. Sie schielt dann etwas über die Bettdecke und zu schön wäre es ja gewesen wenn er keine Boxer angehabt hätte, aber nun ja, darüber wollte sie nun nicht nachdenken. ^^ Als er die Bettdecke zurück schlägt, rutscht sie noch etwas zur Seite, sodass er noch ein wenig mehr Platz hat. Als sie seine Worte vernimmt, musste sie etwas schmunzeln und schaut zu ihm. " Also lagst du wohl lange nicht mehr neben einer Frau, so wie das klingt.. und nein.. es ist nicht unangenehm.. ich finde es sogar gut.. ich mag nicht alleine sein.", sagte sie ehrlich und dreht sich dann zu ihm. Sie lächelt ihn etwas an auch wenn er dies wahrscheinlich nicht im Dunkeln sehen wird, aber sie tut es. " Danke Max.. es ist schön zu wissen.. aber ich will einfach nur schlafen jetzt.. wenn würde ich morgen gerne nochmal reden.. ich will jetzt versuchen zu schlafen, auch wenn ich die ganze Zeit die Leiche wieder vor meinem Augen habe..", murmelte sie leise und für einen Moment überlegt sie dann. " Du spielst ja meinem Freund.. also musst du nun auch eine Aufgabe erledigen..", meinte sie ehrlich und sie kuschelt sich auch ohne ein weiteres Wort dann an ihn. Dann schließt sie ihre Augen und Sekunden später schläft sie dann auch. Die Nähe die er ihr grade gab, war einfach die Sicherheit die sie heute Nacht braucht. Sie wusste das er da war und sie beruhigt schlafen konnte, sie brauchte seine Nähe grade, so wie die Babys damals von ihren Eltern.

|| Bis morgen

Er hätte es ihr sicher nicht verübelt wenn sie geguckt hätte oder so^^ wahrscheinlich hätte er dasselbe getan, wir waren ja alle keine kinder von traurigkeit, so war das nun mal. Und wenn sie was zu gucken haben wollte, dann durfte sie sich gern das auge satt sehen.
Ein wenig musste er aber schmunzeln, als sie nun meinte das er wohl dann länger nicht mehr neben einer frau lag, das hatte er doch eigentlich gesagt gehabt, aber daran merkte er eben wie verwirrt die gute war, da konnte man nichts dran machen. Er fand es auch nicht weiter schlimm.
Das sie sich wohl fühlte und es gut fand das er hier war, ließ ihn leicht lächeln, immerhin sollte sie sich sicher fühlen, was er hiermit wohl erreicht hatte, das war keine frage mehr. "na dann habe ich doch alles richtig gemacht" er konnte es sich nur zu gut vorstellen hier in dem großen haus allein zu schlafen und angst zu haben das einer kommen könnte. So war naya geschützt und musste sich keine gedanken machen. Ihr würde nichts passieren.
Als er ihr anbot das sie mit ihm über alles reden könnte, vernahm er ihre worte die er so vollkommen akzeptierte, immerhin brauchte sie ihre ruhe und das sah er auch ein. Er hoffte nur das sie schlafen könnte. "dann tue das....irgendwann wird das bild verschwinden...du musst versuchen darüber hinweg zu sehen" das sagte er, er war aber auch mehr als abgestumpft, was er in seinem beruf schon alles sehen musste, hatte ihn definitiv abstumpfen lassen. Er sah schlimm zugerichtete, teils zerstückelte laichen, aber mittlerweile gehörte das alles zu seinem beruf und er trug davon nichts mit nach hause.
Er runzelte die stirn bei ihren nächsten worten, aber bevor er was sagen konnte war sie auch schon zu ihm gekommen und kuschelte sich an ihn. Eigentlich versuchte er immer eine gewisse distanz zu wahren, wenn sie unbeobachtete waren, aber er wollte naya jetzt auch nicht von sich stoßen. Sie war eh schon eingeschlafen. Eine weile hörte er einfach ihrem atem zu, sein arm hatte sich um sie gelegt, aber auch ihm vielen irgendwann die augen zu. Und so schlief er seelenruhig ein. Dennoch hatte er meist einen sehr leichten schlaf, immerhin hatte er eine aufgabe und dafür musste er immer rufbereit sein.
Aber erst mal konnte die nacht rumgehen ;-)

Nun ja, sie war wohl wirklich etwas verwirrt und es war gestern Abend nun mal spät, da konnte sie nicht mehr genau nachdenken was sie sagt. Sie lächelt ihn dann leicht an und nickt nochmal. " Du hast alles richtig gemacht.", murmelte sie und feuchtet ihre Lippen an. Sie war wirklich froh, dass sie jemanden hatte er heute Nacht hier bleiben würde. Ihre Familie war nicht Zuhause und das dieser Mörder noch draußen herum lief, war nicht sehr beruhigt. Sie nickt dann bei seinen Worten und vielleicht war das einfach gesagt als getan. So schnell würde sie diesen Bild wahrscheinlich nicht aus ihrem Kopf bekommen. " Ich versuche es..", meinte sie leise und lächelt ihn dann etwas an. Er sollte sich heute nicht so anstellen, sie brauchte die Nähe jetzt grade und so konnte sie auch direkt besser schlafen. ^^
Die Nacht war eigentlich ziemlich ruhig, außer das sie ein paar Mal aufwacht ist und ängstlich um sich geschaut hat. Aber es hatte sie direkt wieder beruhigt, dass Max neben ihr liegt und sie konnt ednan direkt weiter schlafen. Am nächsten Morgen, wacht sie dann schreckhaft auf und war etwas verschwitzt. Naja, schlechter Traum halt. Sie sitzt dann aufrecht im Bett und atmet schnell. Mit einer Hand stützt sie sich ab und die andere legt sie auf ihren Bauch. " Es war nur ein Traum..", murmelte sie zu sich selber und atmet immer noch schnell, ihr Herz schlägt schneller und ihr Blick wandert dann zu Max.

In der Nacht hatte er einige male bemerkt das sie wach wurde, weil sie schlecht träumte, er hatte sich aber nicht gerührt, da sie immer wieder sehr schnell eingeschlafen war. Außerdem war es klar gewesen das es so kommen würde, immerhin verarbeitete man im traum das, was man am tag erlebte. Also hatte Naya albträume, irgendwann würden diesen auch wieder weg gehen.
Morgens gegen 9 Uhr, wurde aber auch er aus dem schlaf gerissen als naya mehr oder weniger aufschreckte und senkrecht im bett saß. Er öffnete sofort die augen und blickte zu ihr rauf, sanft legte er eine hand auf ihren rücken "hey...alles gut...das war nur ein traum" meinte er und setzte sich ebenfalls aufrecht um sie ansehen zu können.
Seine Hand strich sanft über ihren rücken, einen moment lang blickte er auf ihren bauch, welchen sie sich wieder hielt, das war interessant, alles was sie erlebte, was sie machte, bei allem wendete sie sich an ihr baby. Ja, sie liebte ihr baby, das sah er sofort.
"es ist alles gut naya....du bist in sicherheit" beruhigte er sie "na wie siehts aus...ordentlich frühstücken? ich mache das wohl beste rührei auf dieser erde" lächelte er leicht daher und versuchte sie ein wenig auf andere gedanken zu bringen.

Sie spürt dann seine Hand an ihren Rücken und sieht ihn dann an. " Ja okay..", murmelte sie und atmet leise aus. Sie wollte ihr Baby einfach beschützen und noch konnte sie es am besten, da es in ihrem Bauch war. Zärtlich streicht sie über ihren Bauch und schaut Max immer noch an. "Ich weiß.. danke..", murmelte sie leise und musste dann aber lächeln als sie seine weiteren Worte vernimmt. " Sehr gerne.. ich habe unglaublichen Hunger..", meinte sie dann und steht dann langsam von ihrem Bett auf, dabei dreht sie sich zu ihm um. " Also komm..", murmelte sie und ihr Blick fällt kurz auf den Laptop, der wohl die ganze Nacht lief. Sie feuchtet sich dann ihre Lippen an und öffnet ihren Kleiderschrank, aus welchen sie sich noch eine Strickjacke holt. Sie läuft dann zur Tür und läuft schon mal vor ins Schlafzimmer, da sie ja nicht wusste ob er sich noch etwas anderes anziehen wollte. " Ich geh schon mal in die Küche!", ruft sie noch und verschwindet in die Küche.

Als sie schließlich aufstand um runter zu gehen, blickte er ihr nach und lächelte "ich komme sofort" meinte er, dann drehte er sich erst mal zu dem laptop, diesen klappte er nun zu und stellte ihn in eine ecke neben dem bett. Dies erledigt zog er sich seine kleidung wieder an, hose und hemd, jedoch ließ er das hemd offen. und so ging er ihr dann nach.

Als er rauf ins Zimmer kommt ging er direkt rüber zu seinen klamotten, er nahm sich nur eine frische short und fix ging es dann eben duschen, als er das nach 5 minuten erledigt hatte kam er wieder zurück ins zimmer und setzte sich aufs bett. Er nahm den koffer mit dem laptop rauf und stellte ihn an, er hatte jedes bild aus dem jedem zimmer des hauses, außer die privaträume. er überblickte alles und investierte die nächste stunde damit, anrufe zu tätigen, berichte zu schreiben und das haus zu überwachen. Den Koffer hatte er irgendwann wieder weg gestellt, danach beschäftigte er sich nur noch mit dem lesen von berichten, dabei hatte er sich ins bett gelegt und zugedeckt. Aber irgendwann überkam ihm die müdigkeit und währenddessen schlief er, mit den akten auf dem körper ein.

Sie kommt nach dem Gespräch mit ihrer Cousine wieder zu ihrem Zimmer und für einen Moment vergisst sie sogar das Neal in diesem war. Immerhin war sie mit den Gedanken woanders und schließt dann direkt die Tür hinter sich. Sie atmet leise aus und lehnt sich dann für einen Moment an die Tür, wobei ihre Augen geschlossen sind und sie erleichtert ist, dass das Gespräch mit ihrer Cousine nun zu Ende ist. Mehr lügen wären nichts für sie gewesen. Als sie grade das Licht anschalten wollt, schaut sie auf ihr Bett in welchen Neal mit Akten zu gedeckt ist. Ein schmunzeln liegt auf ihren Lippen und sie geht dann zu ihrem Bett. Die Akten legt sie dann alle weg und setzt sich danach neben ihm ins Bett, ihr Blick schweift dabei kurz zu ihm und sie lächelt dann. Danach greift sie dann nach ihrem Buch und schaltet ihre Nachtischlampe an. Dann fängt sie an ihr Buch zu lesen und liest leise vor sich hin, dabei streicht sie immer noch liebevoll über ihren Bauch. Sie rutscht dann etwas näher an Neal heran und kuschelt sich an ihn heran.

Er selber hatte es nicht gemerkt das er so müde war und mit seinen Akten zusammen eingeschlafen ist, aber mittlerweile passierte ihm das pausenlos, er arbeitete ständig und bekam nie irgendwelche Ruhe. Selbst jetzt, man sah es ja, er schlief nicht mal mehr in seinem eigenen Bett, sondern arbeitete pausenlos durch, auch wenn dies hier eine willkommene Abwechselung war.
Das Naya irgendwann reinkam bekam er nicht mehr, er war echt tief am pennen, daher konnte sie mit ihm wohl alles anstellen was sie wollte. Aber er schlief alles andere als gut, er hatte mal wieder seinen albtraum, den albtraum den er eigentlich jede nacht hatte, nur manchmal artete das ganze ein wenig zu sehr aus. Und dies war eine dieser nächte. Er war verdammt angespannt, was naya wohl anfangs nicht auffiel, doch spätestens als sie sich an ihn kuschelte, musste sie die anspannung spüren. Selbst sein gesicht war verzehrt und immer wieder kamen einzelne Wörter zum vorschein...--Nicht, Mom, bitte nicht,-- kamen immer wieder darin vor. Er hasste es wenn er davon träumte, dabei war das ganze schon so lange her, dennoch hatte er das bis heute nicht wirklich verarbeitet, was er damals als kind durchgemacht hatte.
Seine haut wirkte leicht schweißig und irgendwann griff seine faust nach der bettdecke, die er drückte, als wenn es keinen morgen mehr gäbe. "nein.........hört auf " brachte er deutlich lauter hervor "mom bitte......." stieß er irgendwie hervor und drückte sein gesicht leicht ins kissen. Sein atem war deutlich lauter geworden, sein brustkorb ging stetig sehr stark auf und ab.

Das Buch war eigentlich niht besonders spannend, aber sie wusste nicht was sie sonst machen sollte in ihrem Zimmer. Naya wollte Neal nicht wecken und somit blieb ihr nur ruhig ein Buch lesen, sonst würde sie wahrscheinlich laut die Musik aufdrehen und ihre neuen Klamotten ausprobieren, auch wenn sie eigentlich in allen gleich aussah wegen ihrem Babybauch. Sie war weiter damit beschäftigt ihr Buch zu lesen, als sie bemerkte das Neal neben ihr immer unruhiger wurde und ihr Blick dann zu ihm wandert. Er musste Albträume haben, dass war die einzige Lösung dafür das er einen Schweißausbruch bekommt und immer schneller atmet. Als er dann irgendwann nach seiner Mom ruft, legt sie einfach ihr Buch weg und setzt sich aufrecht hin. "Neal?", hackte sie nach und rüttelt an seinem Arm, als er dann jedoch nicht wach wurde, rüttelt sie fester an ihm und ruft auch lauter seinen Namen." Neaaal!! Wach auf!", schreit sie ihn schon fast an, da dieser Albtraum wohl ziemlich schlimm war, sie kannte es. Damals als sie von ihrem damaligen Freund geschlagen wurde, hatte sie auch fast jeden Abend wieder diese Träume. Erst als sie dann darüber gesprochen hat, wurden diese Träume immer weniger und irgendwann waren sie weg. Ihr Blick liegt dann auf ihm und sie streicht mit ihrer Hand dann liebevoll über seine Wange. " Wach bitte auf..", murmelt sie leise und presst dann die Lippen aufeinander. Sie hofft das er einfach nur aufwacht und vielleicht.. vielleicht würde er ja auch über diesen Traum mit ihr reden wollen. "Bitte..", fleht sie dann leise noch und schüttelt ihn dann immer noch.

Er war so in seinem Traum drin, das er alles andere um sich herum ausblendete. Eigentlich wusste er das er träumte und er versuchte aufzuwachen, aber er schaffte es so gut wie nie. Dieser Traum fand immer sein Ende, indem seine mutter starb und seine Familie vollkommen auseinander brach. Er hasste es....er hasste es so sehr, immer wieder das gleiche und er schaffte es nicht darüber hinweg zu kommen. Na gut, er hatte es nie sonderlich versucht und seit dem das passierte, hatte auch seine ganze Familie darüber geschrieben. Wahrscheinlich war sein Dad deswegen so kaputt wie er es jetzt war.
Aber was brachte es, irgendwann musste er doch mal aufwachen und gerade jetzt kam es doch sehr gut das naya so an ihm rüttelte und ihm laute worte entgegen brachte. Irgendwann spürte er nämlich genau das rütteln und er hörte die dumpfen worte von naya und schließlich riss er die augen auf und blickte direkt in ihre augen.
Sein Brustkorb ging wie wild auf und ab und er war für den moment unfähig auch nur irgendwas zu sagen, er blickte sie einfach nur still an und versuchte zu atem zu kommen. Seine hand hob er und wischte sich über die stirn, die mit schweiß bedeckt war, kurz blickte er drauf, ehe er naya wieder ansah "ich muss duschen" meinte er leise, ehe er aufstand und schnurrstracks das schlafzimmer verließ, er ging rüber ins bad wo er sich abbrauste und einen moment unter dem strahl stehen blieb und tief durchatmete. "reiß dich zusammen neal" meinte er zu sich selbst, ehe er aus der dusche stieg, sich abtrocknete, ne neue short anzog und dann wieder rüber zu naya ging.
Im schlafzimmer angekommen blickte er sie kurz an, ehe er sich wieder auf seine bettseite setzte und die beine aufstellte, er sah ein wenig unsicher auf seine hände mit denen er selber spielte und seufzte "danke.." meinte er nur zu ihr, ein dank dafür das sie ihn aus diesem traum geholt hatte."und? hat mich deine cousine als tauglich erachtet?" lächelte er sie an und versuchte sich nichts anmerken zu lassen, auch wenn ihm dies gerade sehr schwer fiel.

Als er dann endlich die Augen aufreißt, setzt sie sich hin und atmet leise aus. Ihr Blick liegt einfach auf ihn und sie sagt für einen Moment gar nichts, sie wartete darauf das er etwas sagt oder nicht. Sie wollte dann jedoch was sagen, aber dann vernimmt sie schon seine Worte und nickt nur. " Okay..", murmelt sie leise und dann war er auch schon verschwunden aus dem Zimmer. Sie schüttelt dann nur den Kopf und setzt sich aufrecht hin. Eine Hand legt sie dann auf ihrem Bauch ab und wartet einfach nur darauf, dass er wieder kommt. Sie wollte ihn fragen was los war und vielleicht würde sie ja eine Antwort von ihm bekommen, wenn nicht.. dann wäre es auch okay.
Als er wieder ins Zimmer kommt, liegt ihr Blick auf ihm und dieser war ziemlich besorgt. Nun sitzt er neben ihr und schaut dann zu ihm rüber. Sie nickt dann kurz bei den Worten von ihm und sie verstand nicht ganz wieso er sich bedankt. Es konnte viele Gründe haben, aber diese wusste sie nicht. Neal ändert dann aberr auch schon schnell das Thema und sie lächelt ihn leicht an. " Sie hat es dir abgekauft.. du warst ein super Freund.. aber sie weiß, dass du nicht der leibliche Vater bist von meinem Baby.. aber de Rolle des Vaters annimmst..", murmelte sie und nickt dann. ".. Ich weiß nur noch nicht was ich sagen werde wenn du dann weg bist, aber das hat noch Zeit!", fügte sie hinzu und greift dann im nächsten Moment schon nach seiner Hand. "Neal.. wenn du.. über diesen Traum redest willst.. dann hoffe ich das du weißt, dass du das mit mir kannst.. ich kenne mich leider zu gut mit Albträumen aus..", erklärte sie und schaut ihn dann direkt wieder besorgt an. Irgendwie machte sie sich ziemlich Sorgen um Neal, da sie ihn so noch nie erlebt hat. Immer als diesen starken fröhlichen Mann und nicht grade so wie jetzt. Es war merkwürdig und somit wusste sie, dass ihn dieser Traum wohl wirklich beschäftigt.

Er hatte einfach den Moment für sich selbst gebraucht, wenn er schlecht träumte, dann war er immer allein, konnte für sich allein darüber nachdenken, sich den kopf zermatern und vor allem ruhe haben, aber wenn jemand anderes da war, verhielt sich das ganze anders.
Und da er eh verschwitzt war und er so nicht hatte liegen bleiben wollen, wollte er die dusche nehmen, so hatte er zwei fliegen mit einer klappe geschlagen. Guter plan wie er fand.
Doch irgendwann fand auch er den weg wieder zurück zu naya ins schlafzimmer, welche noch immer im bett saß, er sah ihr an das sie wohl mehr wissen wollte und das sie sich sorgte, aber ob er darüber reden konnte wusste er nicht, denn bisher hatte er nie darüber ein wort verloren. Er hatte es immer für sich behalten und jeder der fragte, wurde doch relativ plump von ihm abgewiesen, darüber zu reden war nie eine option gewesen.
Aber erst mal hatte er versucht naya abzulenken, was zuerst funktionierte und er dachte, das er aus dem schneider seie. "na siehst du, dann habe ich mich doch gar nicht so doof angestellt..." schmunzelte er daher "wenn sie mich schon als tauglich erklärt" doch zog er eine braue rauf als sie meinte, nicht zu wissen was sie ihnen sagen sollte, wenn er nicht mehr da war. "na das liegt doch auf der hand, wenn ich nicht mehr da bin, ist die gefahr die wir vermuten, nicht mehr da...das heißt, du kannst ihnen die wahrheit sagen über mich...." meinte er erklärend, doch blickte er auf seine hand als sie nach dieser griff und ihm nahelegte mit ihr reden zu können.
Seufzend schüttelte er den kopf "ich kann darüber nicht reden naya...das ist zu schmerzhaft" meinte er erklärend und zog die schultern ein wenig rauf. Das sie ihre albträume ansprach, runzelte er die stirn "warum kennst du dich damit aus?" obwohl er es sich denken konnte, er wusste alles von naya, auch von diesem freund der sie nicht gerade sanft angefasst hatte, aber das würde er ihr nicht sagen, denn so wahrte er einfach ihre privatsphäre die ihr zustand. "erzähl mir davon" meinte er schließlich, doch änderte sich seine position, indem er sich lang aufs bett legte, auf die seite und seinen kopf mit seiner hand stützte. Seine dabei frei gebliebende hand, legte er vorsichtig an nayas bauch, auf den stoff ihres shirts und zeichnete sachte mit dem zeigefinger irgendwelche formen.