Ein schmunzeln lag auf ihren Lippen, als sie seine Frage vernimmt, da sie irgendwie damit gerechnet hatte das so etwas kommt. Es war einfach sein Recht zu wissen, ob sie einen Freund hatte oder mehrere. Immerhin wollte sie es bei ihm auch wissen. Sicherlich wäre es anders gelaufen wenn es damals nicht so gelaufen wäre, vielleicht wären sie verheiratet und hätten ein kleines Mädchen, was um die beiden herum tanzt oder einen Jungen mit welchen Mike Fußball spielt. Aber so kam es nicht, es waren nur Fantasien, jedoch konnte alles noch in Erfüllung gehen. Sie glaubt fest daran, da sie ihn niemals mehr verlieren wollte, er war ihr Mann! " Nein... nicht viele..", antworte sie kurz und setzt sich dann aufrecht hin. Langsam nimmt sie seine Hand und lächelt ihn an. " Ich hatte One Night Stands.. ja das stimmt.. aber sie hatten nichts bedeutet.. ", fügte sie hinzu und atmet leise aus. "... Ich hatte nach unserer Beziehung erst einen Freund wieder.. Elijah Saint.. ich weiß nicht ob der Name dir etwas sagt... wir waren glücklich! Das waren wir wirklich.. aber es sollte zwischen uns nicht sein.. Manchmal reicht die Liebe nicht...er hat seine Arbeit geliebt und ich wollte mehr Zeit mit ihm, aber er hat sich für seine Arbeit entschieden und somit haben wir uns getrennt.", meinte sie leise und lächelt ihn etwas an. " Aber mach dir keinen Kopf darüber okay? Ich habe nur einen Mann wirklich geliebt und der sitzt grade mit mir auf dem Bett! Du bist der Mann der für immer an meiner Seite sein soll Mike. Ich liebe dich..", sagte sie lächelnd und legt dann eine Hand an seine Wange. Langsam nähert sie sich seinem Gesicht und küsst ihn zärtlich. Ihr Blick liegt dann weiterhin auf ihm und sie wollte einfach seine Reaktion genau sehen.

Ich wollte um ehrlich zu sein nicht viel und lange in meiner Gedanken Welt verbringen. Natürlich klappte das nicht immer, dennoch versuchte ich immer so wenig wir möglich nach zu denken. Wenn ich so oft an das Leben denken würde, das ich wohl führen konnte, würde icdh mir wohl der Goldenen Schuss geben. Davor noch Depressionen bekommen und jemanden Umbrungen. Ja, ich würde wohl total verrückt werden. Da ich auch noch so lange alleine war, keine Freundin und auch keine fruende hatte, fiel mich das aufhören zu dneken, sehr schwer. Dies war auch einer der Gründe, wieso ich so viel arbeitete, zwar waren mir Freunde scheiß egeal, dennoch hielt ich einige meiner einsamen Nächte nicht daheim aus, Das Gefühl Abends nach Hause zu kommen und eine leere Wohnung aufzufinden, war schrecklich. Für einen Mann in meinem ALter erst Recht, dann wenn auch noch meine Mitarbeiter Bilder ihrere Kinder in ihren Büro's stehen haben und doch nur von ihren Jesscia's und Matthew's schwärmten wie süß sie doch waren. Vor langer Zeit hatte ich die Hoffnung verloren auch eines Tages ein Bild von meinen Kindern ins Büro zu stellen doch wenn ich Naya sah, dann sah ich meine Zukunft. Ein Haus, Kinder und meine wunderschöne Frau Naya Bennett natürlich. Doch bis dahin war es wohl noch ein langer Weg. urück in jetzt war ich verwundert als ich den Namen ihres verhassten Ex Freundes hörte. Doch noch hielt ich die Luft an und sagte nichts. One Night stands ? dachte ich mir und wurde um ehrlich zu sein, eifersüchtig....Am liebsten hätte ich die Typen gekillt doch dies war zu schön um war zu sein. Als ich ihr zum Schlus einen Kuss gab sah ich sie etwas sauer an denn ich hatte das Gefühl das ich ihren Ex kannte. "Saint?" fragte ich und klang dabei auch etwas sauer. "Der Bruder von deinem super besten Freund da??...:"

Aber nun musste er abends nichts mehr alleine sein, er konnte jederzeit zu ihr kommen oder sie einfach zu ihm. Sie konnte auf ihn warten, was für die beiden kochen und dann die Zeit genießen. Hier würden die beiden sowieso nur gestört werden von ihrer Familie, da sie hier sicherlich nie ungestört wären, einer von ihrer Familie wäre sowieso anwesend. Das wäre ihr Traum. Irgendwann Misses Bennett zu sein und sie hofft das dieser Traum irgendwann in Erfüllung geht. Sie wollte zwar nicht lange damit warten, immerhin wird sie auch nicht jünger, aber jetzt. Jetzt war alles perfekt. In ihrer gemeinsamen Zukunft würden ihre Träume in Erfüllung gehen, da musste sie nicht dran glauben, dass wusste sie!
Da er ihren Kuss nicht erwidert, bemerkte sie das er sauer auf sie war. Aber sie wusste nicht wieso. Die beiden waren getrennt und das schon lange als sie mit Elijah zusammen gekommen ist. Ihr Blick wird leicht skeptisch bei seinen Worten und atmet aus. " Erstens.. das klingt ziemlich ironisch wenn du so über einen meiner besten Freunde spricht, also lass es.. er ist wirklich ein verdammt guter Freund!", antwortete sie und vielleicht hörte es sich auch nur so an, da er sauer war. " .. zweitens.. Ja es ist der Bruder von Nathan.. ich kenne Elijah schon Ewig, wir sind zusammen aufgewachsen und haben mehr Zeit verbracht.. wir wurden ein Paar! Aber ich versteh nicht wieso du jetzt sauer bist.. sag es mir..", fügte sie hinzu und setzt sich dann im Schneidersitz aufs Bett. " Ich meine du hast keinen Grund sauer zu sein, es war lange Zeit nachdem wir uns getrennt haben und ich hatte nie gedacht das du irgendwann wieder kommst.. und ich wollte nur glücklich sein Michael!", murmelte sie dann und schluckt schwer.

Selber konnte nicht einmal sagen wieso ich nun sauer war. Ich war es einfach, vielleicht weil ich diesen Elijah ebenfalls durch ihren Kumpel kannte und vielleicht weil ich auch nicht wirklich ihren Besten Freund ausstehen konnte. Natürlich wollte ich das Naya glücklich war und Freunde hatte, aber dennoch störte mich es das sie so eine innige Beziehung mit Nathan hatte. Auch wenn die beiden 'nur' Freunde waren, war und blieb Nathan ein Typ und jeder Typ denkt nur an das andere und das war wohl der Grund wieso ich sauer war. Erst war sie gut mit Nathan und hat sich dann den Bruder geschnappt? Und warscheinlich war sie immer noch mit ihm befreundet und traf dann auch noch ihren Ex...Das passte mir ganz und gar nicht. Nicht einmal im geringsten. Als sie sich aufsetzte,stand ich ebenfalls auf und setzte mich erst einmal hin. " Dein ernst? Ist der Typ nicht schon stein alt?...."fragte ich weiterhin mit genervtem Ton. Ich konnte es wirklich nicht fassen das meine Gedanken Realität wurden. Jetzt konnte ich Nathan nur noch weniger Leiden als davor. Wie ich damit umgehen sollte, wusste ich nicht wirklich. "Seht ihr euch noch?" wollte ich wissen..."...Ich mein auch Nathan....Beide.." fragte ich nach. "Naya, mir ist es relativ egal wie lange du gewartet hast bist du einen neuen hattest, es geht mir um's Prinzip. Du warst mit dem Bruder deiner 'besten Freundes' zusammen..." Ich schüttelte den Kopf und versuchte nicht mich noch mehr aufzuregen. Naya konnte oder auch wollte mich nicht verstehen...

Sie würde sicherlich nicht ihre Freunde aufgeben, nur weil es Mike nicht passt wenn sie sich mit einem Typen trifft. Nicht jeder Typ war nur auf das eine aus und besonders nicht Nathan. Die beiden waren immer sehr gute Freunde gewesen und nie hatte sie nur daran gedacht, dass mehr zwischen den beiden sein könnte. Er war wie ihr großer Bruder,welchen sie nie hatte. Als er sich langsam aufsetzt, verschränkt sie ihre Arme vor ihrer Brust und sieht ihn wütend an." Spinnst du grade? Du hast grade keinen Grund sauer oder genervt zu sein..", meinte sie ernst und weitet die Augen. " Er ist nicht stein alt, er ist nicht viel älter als wir Mike..", antwortete sie darauf und atmet tief durch. "Natürlich sehe ich Nate noch.. du weißt ganz genau das er einer meiner besten Freunde ist und nur weil wir wieder ein Paar sind, werde ich sicherlich nicht den Kontakt abbrechen, darauf kannst du lange warten.. und wenn dir das nicht passt .. da ist die Tür.", sagte sie wütend und zeigt auf die Tür. Sie steht dann von ihrem Bett auf und sie wollte oder konnte grade wirklich nicht verstehen was sein verdammtes Problem war. " Und was ist da so schlimm dran? Es kann dir wirklich scheiß egal sein mit wem ich zusammen war oder nicht.. ich habe es damals nicht versaut okay? Du hast mich verletzt.. und ich war mit Elijah nach langer Zeit einfach glücklich.. es ist egal ob er der Bruder meines besten Freundes ist oder nicht..", meinte sie und atmet aus. Langsam steigen ihr Tränen in die Augen, da sie einfach grade verletzt war. Sie hatte keine Ahnung wieso er grade so eifersüchtig war, sie hatte ihm gesagt das sie ihn liebt und er macht so einen Aufstand wegen Nathan? " Oder passt es dir einfach nicht, weil du Nathan noch nie mochtest? Aber das ist mir egal.. ich werde keinen Kontakt zu ihm abbrechen..", meinte sie dann und wischt sich eine Träne von ihrer Wange. " vielleicht wäre es besser wenn du gehst.."; murmelte sie leise und sieht ihn mit tränengefüllten Augen an.

Nun war Naya sauer, ich war angepisst und zu guter letzt hatte ich dann auch noch meine Freundin zum weinen gebracht. Als sie aufstand und anfing mit mir zu diskutieren, tat ich das selbe. "Naya, du willst mich nicht verstehen, oder?..." Fing ich nun an, nach dem sie ausgesprochen hatte. "...Stell dir mal vor ich hab eine beste Freundin mit der ich so gut bin wie ihr beide, mit der ich mich jederzeit treffe, auch nachts... und wir uns so innig knuddeln und kuscheln, was auch ihr immer da macht, wärst du dann nicht eifersüchtig,,,?" nun wurde ich etwas lauter.."Antworte mir ehrlich...." Ich wusste das sie wahrscheinlich genau so eifersüchtig wäre wie ich..."Stell dir dann noch vor das ich was mit ihrer großen Schwester hatte und diese auch noch ab und zu sehe..." ich sah ihr nun direkt in die Augen..." Wie würdest du dich fühlen Naya? Kannst du mir das mal sagen? ..." Im Moment machte sie mich verrückt. Ihre Art und einfach im Moment alles. "Ich will ja auch nicht das du den Kontakt abbrichst, denn das würdest du eh nicht tun, ich will nur nicht das ihr beide so innig seit. Diese ganzen Umarmungen und Küsschen hier und da..." Ich strich mir durchs Haar und versuchte mich zu beruhigen. " Ihr wart damals schon so und ich bin mir ganz sicher das ihr heute immer noch so seit und ich will das nicht Naya, auch nicht das du zu ihm nach Hause gehst. Wenn ihr euch unbedingt irgendwo treffen wollt, dann hier oder draußen.." Bei ihr Daheim und Draußen waren sie nämlich nie alleine, und das war mir gerade Recht. "Baby.." seufzte ich dann leise, legte die Arme auf ihre Mitte und hob ihren Kopf. "..Ich leibe dich doch und will dich mit keinem Mann der Welt teilen. Nicht einmal mit einem guten Freund." So war ich nun mal. Das war meine Art und die Frau die mit mir zusammen leben wollte, musste einfach damit klar kommen das ich ein eifersüchtiger und besitzergreifender Mann war.

Sie hasste es mit irgendwem zu diskutieren, da sie dies nicht konnte und eigentlich viel zu nett für so etwas war, aber sie verstand einfach nicht wieso ihr Freund grade so ein Problem damit hatte. Immerhin war Nathan einer ihrer besten Freunde seit Kindheitstagen, genauso wie Landon, welcher aber ihr bester Freund war. Okay, diesen hatte Nay auch nach der Trennung von Mike kennen gelernt, also kannten die beiden sich nicht – zum Glück. „ Weißt du.. ich kann dich einfach nicht verstehen, ich weiß nicht was dein verdammtes Problem grade ist!“, antwortete sie sauer und sieht ihn wütend an. Sie lauscht seinen Worten und schüttelt nur den Kopf. Vergleicht er das grade wirklich? „ Natürlich wäre ich eifersüchtig, aber das würde nicht passieren, da du sowieso keine Freunde hast..“, sagte sie eiskalt und ja, es war grade verletzend, aber die Worte fliegen einfach so aus ihrem Mund heraus. „ Und wer sagt das ich mit ihm die ganze Zeit innig Kuschel und sowas? Niemand! Ich renne auch nachts nicht mehr zu ihm, seit wir wieder zusammen sind.. eher gesagt schon lange nicht mehr.. da ich ihn lange nicht mehr gesehen haben.. also reg dich ab Mike!“, meinte sie dann und presst ihre Lippen wieder aufeinander. Kurz verdreht sie die Augen und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er es eh nie verstehen würde, egal wie lange sie dies jetzt versucht zu erklären. „Und ich weiß auch einfach nicht wie du darauf kommst, dass ich mich noch mit Elijah treffe? Das hat niemand gesagt.. wir sehen uns nicht mehr Mike, versteh das einfach. Seit der Trennung haben wir keinen Kontakt mehr und das ändert sich auch nicht mehr so schnell.. also beruhig dich.. bitte.“, murmelte sie leise und fährt sich durch ihre Haare, sodass sie aus ihrem Gesicht sind. Naya weitet dann etwas ihre Augen, als sie seine weiteren Worte vernimmt. Hatte er das grade wirklich gesagt? Sie solle nicht mehr zu ihm nach Hause gehen? Also das konnte er ihr sicherlich nicht verbieten, da sie ihn auch Zuhause besuchen würde. „ Wir geben uns nicht ständig Küsschen und Umarmen uns..aber eins werde ich dir jetzt auch sagen, wenn ich einen meiner Freunde Zuhause besuchen will, dann werde ich es.. nur weil du es willst werde ich mich nicht in der Öffentlichkeit mit ihm treffen oder hier.. wenn ich ungestört rede will dann geh ich dahin..“, meinte sie und spürt im nächsten Moment dann seine Hände an ihrem Gesicht und atmet leise aus. Ihre Hände legt sie auf seiner Brust ab und nickt dann. „ Weißt du was mich grade verletzt? Das du anscheinend kein bisschen vertrauen hast.. du verbietest mir, dass ich meinen besten Freund Zuhause besuche? Was soll das? Denkst du ich spring gleich mit ihm ins Bett wenn du grade nicht in der Nähe bist oder wie? Das würde ich niemals tun. Landon ist glücklich vergeben.. Nate hat auch genug Weiber am Start und ich liebe verdammt nochmal nur dich Michael! Ich will nicht nachts bei einen von den beiden sein, ich will in deinen Armen liegen.. keiner der beiden darf mich küssen so wie du es tust.. und ich will nur meine Zeit mit dir verbringen..“, murmelte sie und legt eine Hand an seine Wange. „ Ich liebe dich Mike.. sonst wäre ich nicht mit dir zusammen und würde mir meine Zukunft mit dir vorstellen okay? Du bist mein Freund.. mein Mann.. mein Seelenverwandter.. also bitte sei nicht so eifersüchtig auf meine Freunde.. tue mir den gefallen..“, sagte sie dann ernst und schaut ihm tief in die Augen. Sie wusste das er schon immer eifersüchtig war und auch ein wenig besitzergreifend, aber sie war älter geworden und nun würde sie sich nicht mehr alles gefallen lassen, so wie sie es vielleicht damals getan hatte. Sie würde ihre Meinung sagen und wenn es ihm nicht passte, dann konnte sie auch nichts dagegen tun. „ Also ist jetzt alles gut oder willst du gehen?!“, fragte sie leise und presst dann ihre Lippen aufeinander, da sie schon etwas Angst vor seiner Antwort hatte.

Ich verstand Naya in diesem Moment genau so wenig wie sie mich verstand. Sie fragte mich was mit mir sei und warum ich so reagierte doch im selbem Atemzug sagte sie das sie wohl genau so reagieren würde wie ich. Ich stand vor ihr und hielt kurz für einen Moment die Luft an. Sie machte mich einfach so unfassbar wütend weil sie eben nicht das tuen wollte was ich ihr sagte. Ein Unmensch war ich sicherlich nicht. Sie war eben nicht so wie ich und legte viel Wert auf so genannte Freunde, die sie hatte. Deshalb wollte ich auch nicht von ihr das sie den Kontakt zu diesen Nathan ganz abbrach sondern nur ein wenig Abstand von ihm hielt. Doch dies Verstand meine Freundin nicht. "Du sagst selber das du eifersüchtig wärst und dann frägst du mich auch noch was los mit mir ist?!...." sauer fing ich an mit den Händen zu fuchteln und sprach weiter. ".. Das... kann sich schnell ändern mein Schatz." meinte ich provozierend als sie meinte das ich doch keine Freunde hätte und das ich niemals eine 'beste Freundin' haben würde. Nur um einmal Naya auf die Palme zu bringen, würde ich mir extra eine Frau anlächeln und mit ihr ein auf 'Super Buddies' tun. Naya brauchte mich nur weiterhin so zu provozieren, dann würde das schneller geschehen als sie denken konnte. Das sie auch nicht damit einverstanden war nicht mehr zu ihm nach hause zu gehen, war mir schon von Anfang an klar gewesen. Sie hatte so einen verdammten Sturrkopf der mich einfach verrückt machte. "Naya!" rief ich dann sauer. "Kannst du nicht einmal das machen was ich dir sage ? Du warst schon damals so und bist bis heute noch so!....Du machst mich kirre..." ich lief ein paar schritte in ihrem Zimmer herum und sah an mir herunter. Ich hatte total vergessen das ich noch meinen Anzug an hatte und das ich noch nicht einmal was gegessen hatte. Als ich dann wieder zu ihr lief da ich mich etwas beruhigt hatte und meine Hände auf ihre Hüften legte hörte ich ihr wieder zu."Naya..." sagte ich dann schnaufend. "Ich habe nie gesagt das ich dir nicht vertraue. Ich verstraue einfach nicht deinen Freunden. Den Männlichen aufjedenfall...." Ich sah ihr direkt in die Augen und am liebsten hätte ich sie geküsst und so getan als sei nichts gewesen, doch das konnte ich nicht so einfach. "..Nathan ist und bleibt ein Typ. Auch wenn du nichts von ihm willst, will er vielleicht was von dir. Das kannst du nicht wissen.. Und wir beide wissen. Wenn er dich nur einmal anfasst, töte ich ihn..." meinte ich ehrlich und überlegte kurz. Landon? ....Hieß ihr Kumpel nicht Nathan ?....Ich ignorierte ihre Frage, nahm die Hände von ihr und trat einen Schritt zurück. "Und wer zur verdammten Hölle ist Landon? ..." Wollte sie mich eigentlich verarschen ? "...Mit wie viel verdammten Typen bist du eigentlich befreundet ????...:"

Eigentlich sollte es ein schöner Abend werden, jedoch endet dieser Abend nur in Streit und eigentlich hatte sie damit nicht gerechnet. Natürlich versteht sie auf eine Seite ihren Freund, aber auf der anderen Seite eben nicht. Sie kennt Nathan schon Ewigkeiten, wieso regt er sich jetzt auf einmal auf? Beide waren grade erst wieder zusammen und sollten die Zeit genießen, aber irgendwie versaut er dies grade. Sie beobachtet ihn genau und schluckt schwer. „ Das kann sich also schnell ändern? Schön.. dann such dir doch ne beste Freundin.. vielleicht kommt sie ja mit deiner eifersüchtigen und besitzergreifend Art klar.. ich tue das aber grade wirklich nicht!“, antwortete sie wütend und schaut ihn genauso wütend an. Ihre Augen waren immer noch mit Tränen gefüllt und vielleicht war sie von außen die starke Person, jedoch von innen nicht. Naya verdreht dann die Augen und atmet hörbar aus. „ Ich soll sagen was du mir sagst? Bist du mein Vater oder was? Nein! Ich kann machen was ich will.. kann nichts dafür wenn du kirre deswegen wirst, dann reg dich nicht wegen solch einem Quatsch auf.“, fügte sie hinzu und wisch sich eine weitere Träne von der Wange. Sie wollte einfach nicht streiten und vielleicht war wirklich das Beste wenn Mike erstmal nach Hause gehen würde, er konnte sich ja melden wenn er sich beruhigt hat. Spürt dann seine Hände an ihrer Hüfte und zuckt für einen Moment zusammen. „ Und das verstehe ich nicht.. du kennst Nathan.. hat er irgendwann mal einen Anschein gemacht, dass er Interesse an mir hätte? Nein!! Bitte lass es..Und nur weil er ein Kerl ist, heißt das nicht das er nur das eine will!!“, sagte sie ernst und schaut ihn mit großen Augen an. „ Ich möchte nicht mehr streiten..“, murmelte sie leise, aber da hatte sie sich wohl zu früh gefreut. Sie hatte ganz vergessen, dass er von Landon noch nichts wusste. „ Er ist mein bester Freund.. du kennst ihn nicht! Ich habe ihn nach unserer Trennung kennengelernt und er hat mir geholfen..“, sagte sie mit einem leichten lächeln und vernimmt deine weiteren Worte. „ Mehrere..“, antwortete sie knapp und sieht ihn immer noch verletzt an. „ Ich sag dir jetzt eins Mike! Wenn du jetzt weiter rummeckerst und streitest.. dann geh! Darauf habe ich keinen Bock mehr.. du kannst dich melden wenn du wieder normal bist!“, sagte sie ernst und schließt für einen Moment die Augen.

Meine Eifersucht war eigentlich ein Zeichen dafür das sie mir wichtig war, das ich nach all dem was mir und auch uns passiert war so sehr angst hatte sie zu verlieren, dass ich wahrscheinlich ALLES für sie tun würde. Doch Naya sah das wohl anderst. Wir würden uns niemals in diesem Thema einig sein. Sie würde mit größter sicherheit nie das tun was ich wollte und ich nicht denken wie sie wollte.Ich hatte genau so wenig Lust auf Streit, ich war zwar der auslöser doch ich konnte nichts gegen meine Gefühle tun. Sie würde sicher auch was sagen, wenn ihr mal etwas nicht passte. Zu diesem ganzen Thema entschied ich einfach nichts mehr zu sagen. Schweigend sah ich sie an und lies sie bis zum ende ausreden. Denn ich wusste das ich alles mit jedem einzelnen Wort, schlimmer machen würde. Gehen wollte ich auch nicht deshalb lief ich zum nächsten Fenster, nahm meine Kippen aus meinem Jacket was ich inzwischenzeit wieder anhatte und rauchte erst mal eine um runter zu kommen, auch um wieder klar zu denken. Ich musste eine Lösung finden um nicht diesem Nathan den Hals um zu drehen oder auch diesem London oder wie diese schwuchtel auch hieß -.-. Die Arme stützte ich auf dem Fenstersims ab und sah rauf auf den Sternenhimmel. Was soll ich tun? fragte ich mich selber und zog dann an meiner Kippe. Ich wusste wenn ich jetzt nach Hause gehen würde, dann würde ich alleine sein. Dann würde ich erst recht total durch drehen und mir würden 1000 Bilder durch den Kopf gehen. Ein Paranoider Typ, ganz alleine in seiner Wohnung. So etwas endet nie schön ! Nie.... Für einige Minuten hielt ich die Klappe und dachte nach. Vielleicht sollten ich diesen Nathan kennenlernen, also wie er jetzt so drauf ist. Kennen gelernt haben wir ja nie richtig. Ich hab ihn ja nur ein paar mal von weitem gesehen oder am Telefon gehört. Eiegntlich will ich ihn nicht sehen aber anderseits könnte ich ihm das Gefühl geben das ich ihn töte wenn er Naya zu nah kommt. Naya würde mich dann wahrscheinlich killen.....Ich drohe ihm ja auch nicht.....Ich geb ihm einfach das Gefühl. ich rauchte den Rauch aus meinen Lungen. Ja genau. Ich lern Nathan diesen Depp einfach kennen. "Naya?" sagte ich fragend und hoffte das sie zu mir ans Fenster kam. Ich war wieder ruhig und hatte wiedre einen klaren Kopf, obwohl meine Gedanken ein totales durcheinander waren.

Sie bemerkte das er grade nicht auf die weiteren Worte sagte und vielleicht war das einfach auch besser. Da sie nun einfach keine Ahnung hatte, was sie noch sagen sollte. Egal was sie sagen würde, dass würde sowieso nur Ärger bringen. Die beiden hatten wohl eine andere Meinung wenn es um männliche Freunde ging und da die junge Brünette ein ziemlicher Sturkopf war, lässt sie sich bei Thema nichts sagen. Sie hasst es halt wenn jemand eine andere Meinung hat als sie. Besonders wenn es um ihre besten Freunde ging. Sie lässt sich dann auf ihrem Bett nieder und stützt sich mit den Ellenbogen auf ihren Oberschenkel ab. Ihren Kopf legt sie dann in ihre Hände und lässt für einen Moment ihren Gefühlen freien Lauf, weshalb die Tränen über ihre Wangen laufen. Als sie sich ihre Tränen wegwischt schaut sie hoch zu Nate und sieht wie er eine raucht. Kurz verdreht sie ihre Augen und musste er dies unbedingt hier tun? Aber okay, sie würde jetzt nichts dazu sagen, da es sicherlich nur in Ärger ändern würde. Schluckt dann schwer und ist dann selber in ihren Gedanken. Nay denkt über einiges nach, vielleicht hätte sie es doch einsehen sollen, dass er recht hatte. Aber sie wollte einfach nicht weniger Kontakt zu ihren Freunden haben wie jetzt. Nach einer Weile wird sie dann aus ihren Gedanken gerissen und vernimmt ihren Namen. „ Mhm?!“, fragte sie leise und steht dann wieder von ihrem Bett auf. Sie geht rüber zu ihm und lehnt sich dann an die Wand, sodass sie ihn direkt ansehen kann. „ Was ist los?!“, murmelte sie leise und schaut ihn dann fragend an. Ihre Lippen presst sie dann fest aufeinander und verschränkt ihre Arme vor ihrer Brust. „ Hast du dich beruhigt Baby?!“, hackte sie vorsichtig nach.

// ....Schaut sie hoch zu Nate.. ?!?! haha Ich bin und bleib Mike, nur mal so zur Info

Naya stand neben mir als ich den letzten zug meiner Kippe genoss, bevor ich sie dann aus dem Fenster warf und den Rauch noch zur guter letzt aus atmete und dann das Fenster schloss. Es war inzwischen Spät und deshalb auch kalt, da wäre das Fenster offen lassen wohl ungünstig. Ich drehte mich zu ihr und sah ihr für einen Moment nur kurz in die Augen. Man, ich liebte diese Frau einfach so unfassbar sehr das ich alles tun würde was sie von mir verlangte. Sogar mein Leben ihr schenken nur weil ich sie so sehr vergötterte, was das noch normal? Niemanden liebte ich so sehr wie Naya, nicht einmal meine Familie. Niemanden. Meine Gefühle zu ihr konnte ich kaum in Worte fassen. Allein bei diesen Versuch würde wohl nur veriwrrter Mist raus kommen, der gar keinen Sinn machte. Sie machte mich einfach irre. Deshalb musste ich auch etwas tun was ich ansosnsten nicht so oft tat. Mich entschuldigen. "Sorry" hauchte ich wobei ich ihr einen verletzend Blick zu warf. "Ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll. Ich hab einfach Angst dich zu verlieren. Es tut mir wirklich Leid. Ich bin nun mal so und ich kann mich auch nicht ändern. Leider..." langsam strich ich ir durchs kurze Haar und warf dann kurz einen Blick auf meine Rolex. 21:56 Uhr. Ich hatte es nicht eillig oder sonst was, aber der Gedanke das ich Morgen wieder früh aufstehen musste ging mir nicht aus dem Kopf. "Ich liebe dich, auch wenn ich es dir nicht immer so richtig zeigen kann.." in Momenten wie diese musste ich einfach ehrlich sein damit auch Naya sehen konnte das ich es ernst meinte. Vorisichtig und sanft zugleich legte ich meine Hände auf ihre Wangen und küsste sie dann gefühlsvoll. Es tat mir so sehr weh das ich Naya zum weinen gebracht hatte, das war nicht mein Ziel gewesen. Dennoch hasste ich mich dafür, mehr als alles andere.

|| Huch, die ganzen Männernamen verwirren mich ^^

Sie bleibt weiterhin an ihrer Wand gelehnt und presst ihre Lippen aufeinander. Ihre Arme lässt sie weiterhin vor ihrer Brust verschränkt und sie war einfach gespannt was er jetzt von ihr wollte. Weiter meckern? Sich entschuldigen? Sie feuchtet dann ihre Lippen an und ein lächeln bildet sich dann auf ihren Lippen, als sie hört was er sagt. Entschuldiget sich Mike grade echt bei ihr? Wow. Damit hätte sie nicht wirklich gerechnet, aber sie freute sich das er es tat. Nun wusste sie wieder wieso sie ihn liebt und mit ihm zusammen war. Er war immer voller Überraschungen. „ Ich sage dir jetzt nochmal du brauchst keine Angst haben mich zu verlieren Mike okay? Ich liebe dich.. ganz alleine dich.. und ich weiß wie du bist und trotzdem bin ich mit dir zusammen! Weil ich dich so akzeptiere wie du bist.. und wenn du willst das ich Nate nicht dauernd abknutsche wenn ich ihn sehe.. dann mach ich es nicht!“, sagte sie dann ernst. Wenn er das wirklich will, dann müsste sie auch etwas für ihn tun. Folgt dann seinem Blick auf seine Uhr und lächelt ihn verliebt an. „ Ich liebe dich auch!“, erwiderte sie dann auf seine Worte und drückt ihren Körper an seinen. Schaut dann zu ihm hoch und erwidert dann seinen Kuss genauso gefühlsvoll wie er sie küsst. Lächelt dann in den Kuss hinein und nach einer Weile löst er sich wieder von ihr. „ Willst du nach Hause?!“, fragte sie vorsichtig und sie wusste das er morgen wieder arbeiten müsste. Immerhin hatte sie keine Ahnung ob er die Nacht hier verbringen möchte oder eher zu sich nach Hause möchte.

//Hab ich gemerkt


Ihre Reaktion war wirklich verwunderlich. Sie wollte etwas tun was ich ihr sagte? Das war mir neu. Nach unserem kurzen Kuss und ihrer Frage ob ich nach hause gehen wollte, kratze ich mich am hinter Kopf und überlegte. Was sollte ich tun? Gehen und alleine Daheim chillen oder hier bleiben und sie vielleicht noch nerven. "Was soll ich tun Schatz?" fragte ich und wollte dann einfach wissen was sie wollte. Ich wollte und konnte im Moment keine Entscheidung treffen. Immer noch hatte ich den Kopf voller Gedanken und konnte nicht richtig alles ordnen. Ich war nicht sauer oder sonst was. Eher ein wenig sauer auf mich selber das ich nicht anderst reagieren konnte. Wenn ich sauer wurde, dachte ich nicht mehr nach und redete einfach teilweise nur Müll -.-. Am liebsten würde ich doch noch hier bleiben. EInfach aus dem Grund weil ich es liebte bei ihr zu sein. Auch nach einem Streit. Der Fakt das ich Naya wirklich vermisst hatte, auch körperlich, spielte eine große Rolle. Ich war eben ein Man der schon seit über einem Monat kein Sex hatte -.- Hatte mein Leben eigentlich noch einen Sinn ?.

||

Ihr Blick liegt weiterhin auf ihm und sie presst ihre Lippen aufeinander. " Also ich finde, dass du hier bleiben solltest!! Ich will die Zeit mit dir genießen..", sagte sie lächelnd und küsst ihn gleich nochmal leidenschaftlich. " Außerdem habe ich etwas vor...", haucht sie gegen seine Lippen und wenn er Sex wollte, dass konnte sie ihm wirklich bieten. Und wieso nicht, sie wollte es ebenfalls und außerdem vermisst sie diese Momente mit ihm gemeinsam. Sie läuft dann zur Tür und schließt dann diese ab, dass bloß keine ihrer Familie grade im Moment reinplatzt. Außerdem hatte sein Leben einen Sinn, er hatte sie! Sie würde seinem Leben wieder einen ordentlichen Grund geben um es zu genießen. Ihr Blick liegt weiterhin auf ihrem Freund und langsam streicht sie ihren Träger von ihrem Top runter, bevor sie es sich auszieht und nur noch mit BH vor ihm steht. " Ich könnte mir denken was du möchtest..", sagte sie mit einem grinsen und drückt ihn dann auf ihr Bett. Sie stellt sich dann zwischen seine Beine und küsst ihn innig.