Sie kommt dann in ihr Zimmer und legt die Koffer erstmal in die Ecke, diese würde sie morgen irgendwann auspacken, da sie jetzt sicherlich nicht Lust dazu hatte. Dann wirft sie sich aufs Bett und fühlte sich einfach schon wie Zuhause. Wie schön war es wenn man wusste das man bei der Familie immer Willkommen ist. Sie bekommt dann eine Sms von A und schluckt schwer als sie dies liest und schreibt direkt wieder ihrer Cousine.

Sie kommt dann nach dem Besuch bei Tiffany wieder Zuhause und war ein wenig sauer auf Elijah gewesen, weshalb sie eigentlich viel zu viel Schmuck gekauft hatte.Er meinte ja es geht auf seine Rechnung. Jedoch shoppte sie noch eine Weile weiter, sodass sie eigentlich wieder viel zu viele Klamotten gekauft hatte und die meisten brauchst sie gar nicht. Die Tüten stellt sie dann auf den Boden und legt sich in ihr Bett. Nay schnappt sich dann ihren Laptop und durchsucht ein wenig das Internet. ^^

Nach einer anstrengenden Nacht wacht die Brünette in ihren Bett auf, gestern war irgendeine Party gewesen, auf welcher Naya gut gelaunt gefeiert hat und auf welcher sie mal wieder viel zu sehr ins Glas gegucktt hat. Aber egal. Sie wollte Spaß haben, nach der Trennung von Elijah. Jedenfalls hatte sie ihren Spaß und dieser Spaß liegt genau neben ihr. Irgendein fremder Kerl den sie wohl gestern kennen gelernt hatte, liegt nun halbnackt in ihrem Bett und schläft wie ein kleines Kind. Ein lächeln bildet sich auf ihren Lippen und sie dreht sich dann langsamer zur Seite, sodass sie den Mann neben sich mustern kann. Er sieht gut aus. Trainiert. Attraktiv.. einfach heiß. Langsam tippt sie mit ihrem Finger auf seinen Oberarm, da er langsam wach werden sollte, sie wusste ja nicht mal ob er sich noch an den gestrigen Abend irgendwie erinnern kann. Nay konnte dies fast gar nicht und seinen Namen wusste sie ebenfalls nicht mehr. Scheiße. ^^

Okay, Moment. Er hat ja mit viel gerechnet, aber nicht mit sowas o.O Eines lernt er mal ganz schnell, Partys sind nichts mehr für ihn, er scheint langsam aber sicher in ein Alter zu kommen, wo er eventuell besser von Whisky auf Wasser umsteigen sollte. Scheiss egal, es war eben wie es war - und er geht viel zu gerne aus, als dass er es wirklich an den Nagel hängen würde. Immer lauter werdend sind die Klopfgeräusche in seinem Kopf, kann der Kopfschmerz nicht einfach die Fresse halten und sich verziehen? Genervt legt er den Arm über seine Augen, doch mit schlafen würde es nun wohl nichts mehr werden, denn irgendwas kam von der Seite.. Aber was? Blinzelnd schaut er zu der Brünetten rüber und schließt gleich wieder die Augen, "Bin ich bei dir oder bist du bei mir? Wenn du bei mir bist... zieh dich an und geh nach Hause. Nummer kannste gern hinterlassen, war ja anscheinend n netter Abend. Aber wenn ich bei dir sein sollte, hol mir ne Aspirin und lass mich anschließend schlafen.." Ein Redeschwall. Am Morgen. Überhaupt nicht seins, aber er muss gleich mal für klare Verhältnisse sorgen. Wieder öffnet er seine Augen und atmet kurz tief ein und aus, ehe er seine Lippen aufeinander presst und Zähneknirschend feststellen muss, dass er bei IHR zuhause ist... und nicht umgekehrt. Scheisse. Aber... egal

Tut ihr Leid, aber sie hatte mal verrückte Ideen und was solls, ist doch viel interessanter, als solche doofen Kennlernplays. ^^ Vielleicht war er langsam wirklich zu alt für so etwas und sollte auf Alkohol verzichten. Ihre Augen verengen sich leicht als sie seine Worte vernimmt und schmunzelt etwas. Gott, Männer waren echt wie kleine Kinder wenn sie schmerzen hatten und sie setzt sich dann in den Schneidersitz. Ihre Decke zieht sie mit und lässt ihn für den Moment erstmal ausreden. " Okay, Freundchen.. du bist bei mir.. und ich bin sicherlich nicht dein Dienstmädchen und holfe dir Aspirin weil du es mir sagst und wenn lasse ich dich sicherlich nicht ausschlafen, du kannst gerne gehen und bei dir schlafen.", antwortete sie genervt und irgendwie war sie erleichtert das sie sich an den Abend nicht mehr erinnern konnte. Langsam steht die Brünette auf und zieht sich etwas über, sodass sie nicht mehr halbnackt unter ihrer Bettdecke liebt. " Aber weil ich so ein netter Mensch bin.. hole ich dir Aspirin..", fügte sie zu ihren Worten dazu und verschwindet im nächsten Moment aus dem Zimmer. Er war zwar unglaublich attraktiv, aber ein totales Arschloch. Wie fast alle Männer in dieser Stadt. Nach einer Weile kommt sie mit einem Glas Wasser, einer Aspirin und sogar Kaffee zurück ins Schlafzimmer. " Hier.. unbekannter..", murmelte sie und legt diese Sachen auf dem Nachtisch. Ihr Blick liegt weiterhin auf dem jungen Mann und lässt sich dann auf dem Bett nieder. " Wenn du gehen willst.. geh.. kein Problem.", sagte sie dann ernst und schaut ihn mit starren Blick an.

Das kann ja noch was werden, sie ahnt ja nicht auf was sie sich eingelassen hat Aber recht hat sie, Kennenlernen war gestern Prinzipiell hätte sie von Anfang an merken müssen wie er ist, wie er tickt und wie er sich gibt. Wenn er was wollte, konnte er unglaublich charmant sein, aber danach war alles grundlegend anders oder aber auch so, je nach Lust und Laune. Kann die Gute auch einfach mal ruhig liegen bleiben? Oder muss er sie nochmal müde machen? Wäre eigentlich kein Problem, nur diese pochenden Schmerzen im tiefsten Inneren seines Kopfes hindern ihn daran.. "Nicht? Kam mir aber die Nacht so vor, als seist du es. Schade eigentlich. Würdest in einem Dienstmädchenkostüm sicherlich berauschend aussehen.." Ironie off, sie sollte es verstehen ^^ Schmerzen und Nachwehen des Alkoholgenusses. Als sie sich dann endlich erhebt, kann er es sich nicht verkneifen sie noch einmal zu mustern. So schlecht schaut sie gar nicht aus... Die Rundungen können wirklich gefallen, mit Sicherheit nicht nur ihm. "Du lässt mich also nicht schlafen? Was hast du denn vor?" mit einem gelungenen Augenbrauenwackler grinst er sie an und dreht sich dann zurück auf den Rücken, immerhin verschwindet sie dann auch für ein paar Minuten. Ruhe. Himmlisch. Doch bevor er es genießen kann, kommt sie schon zurück und hey, was riecht er da? Kaffee? Die Kleine hat Geschmack, muss sie ja auch, sonst wäre er wohl nicht hier. Kurzerhand setzt er sich auf und nimmt sich die Tablette, die er mit dem Kaffee runterspült, "Danke." Bringt er noch hervor, bevor er noch einen Schluck Kaffee trinkt. Ach Gott, dieser Blick. Der typische Weiberblick, wenn der Morgen danach angebrochen ist. War sie nun enttäuscht? Nicht wirklich, oder? "Noch find ich es hier ganz bequem, es sei denn, dein Kerl kommt nach Hause - dann würde ich schon gehen, denn mit dem Kopf hab ich keine Lust auf ne Klopperei.." einmal durchs Gesicht gewischt, schaut er sie wieder an und boxt leicht gegen ihre Schulter, "Come on, Lady. Dein Lächeln stand dir die Nacht besser... Oder vielleicht war es auch der Klang deiner Stimme, als mein Name hier die Stille zerriss..."

Oh, sie sollte wohl Angst bekommen, so wie die Worte von ihm klingen. Genau, gestern Abend hatte sie gemerkt, dass er anders war als die meisten Kerle. Dumm nur, dass sie sich kein bisschen mehr an den gestrigen Abend erinnern konnte. Okay, ein paar Filmrisse, mehr aber nicht! Männer konnten immer charmant sein, wenn sie dies wollten, aber was diese können, kann eine Frau genauso gut. Nein, konnte sie nicht, sie war viel zu nervös um nun ruhig neben ihm zu liegen. Und dagegen hätte sie nichts einzuwenden, vielleicht würde sie sich dann besser erinnern.
Skeptisch zieht sie ihre Augenbraue etwas höher und schmunzelt etwas bei seinen Worten. " Du kannst dich an die Nacht also noch erinnern? Und wie ich mit einem Kostüm aussehen würde, das wirst du sicherlich nicht zu Gesicht bekommen..", sagte sie grinsend und zwinkert ihm kurz zu. Ein schmunzeln liegt auf ihren Lippen, als sie seinen Blick auf ihrem Körper spürt. Was solls, sie hatte nichts zu verstecken. " Mhmm.. nein.. und das überlege ich mir noch..", und mit diesen Worten war sie auch erstmal in der Küche. Sie war einfach keine schlechte Gastgeberin. Mit ihrer Hand stützt sie sich dann auf ihrem Bett ab und presst ihre Lippen aufeinander, ihr Blick dabei liegt weiterhin auf ihm. " Freut mich das du bequem liegst.", sagte sie lächelnd und schüttelt dann den Kopf. " Da kann ich dich beruhigen, es wird kein Kerl mehr kommen.. deer ist weg.."; antwortete sie ohne ein lächeln in ihrem Gesicht, aber über dieses Thema wollte sie nun auch nicht weiter sprechen. Männer waren halt Arschlöcher, da mussten die Kerle auch zustimmen. Nay spürt dann den Schlag gegen ihre Schulter und muss auflachen. " Ach, du kannst dich noch an meine Lächeln erinnern? Und an meine Stimme heute Nacht? Woher willst du wissen das du gut warst?!", fragte sie grinsend und legt sich dann wieder auf ihre Seite des Bettes. ".. Vielleicht kenne ich es viel besser..", fügte sie mit einem frechen grinsen hinzu.

Angst vielleicht nicht, aber sie sollte schon merken das er eben nicht der Traummann ist, den sie hier wohl gerade vor sich sieht. Von dem sie träumt, nachdem ihr Kerl anscheinend abgehauen ist o.O Dämlicher Kerl. Das würde er natürlich niemals laut sagen, aber seine Gedanken waren Gott sei Dank noch frei. Wie dem auch sei, spielt ja hier auch keine Rolle Filmrisse, na die hatte er wohl auch, aber wenigstens ist er nicht neben einem Angela Merkel Verschnitt aufgewacht, hatte also allemal schon was positives an sich hier zu sein. Wenn sie sich nicht mehr erinnerte, dann war das wohl ihr Problem, denn er erinnerte sich für seinen Teil noch an genügend - beispielsweise an ihre Schreie Kopfkino. Aus. Weg. Pfui. Schluss jetzt. Das war vorbei und nun wurde es Zeit seine Hose zu finden und dann irgendwann nach Hause zu gehen, aber erstmal musste er wieder Herr seiner Sinne werden und die Kopfschmerzen sollten auch bitte vorher verschwunden sein. "Ach Nein? Bist du dir da sicher? Vielleicht schenke ich es dir ja zu Weihnachten oder so..." man konnte ja nie wissen was die Zukunft so alles bergen würde. Nachdem sie zurück ins Zimmer und schlussendlich auch ins Bett gekommen ist, dreht er sich zu ihr rüber und streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, "Sehr bequem. Danke der Nachfrage," lachend dreht er sich wieder auf den Rücken und schaut einen Moment an die Decke, ehe er ihre Worte vernimmt und kurz nickt, "Weg? Single zu sein ist eh entspannter.." mit einem Ruck zieht er sie zu sich und drückt ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen, nicht übertreiben, dann legt er sich auch schon wieder richtig hin, "Sonst wärste nun schon zwei mal fremdgegangen, also genieße es, so musst du dich keinem gegenüber rechtfertigen." schmunzelnd hebt er eine Augenbraue und atmet tief ein und aus, "Baby, du kannst es ruhig zugeben das du zuvor noch nicht so ran genommen worden bist... Wir sind unter uns, alles ist gut!" schallend lacht er auf, ehe er die Tasse leer macht und wieder beiseite stellt, "Besser wohl kaum. Eher schlechter."

Traummänner waren sowieso grade an einer Hand abzuzählen, vielleicht auch an zwei. Aber es gab selten welche, die Arschlöcher waren in der Überzahl. Aber wie sagte man so schön; Frauen stehen ja irgendwie immer auf Arschlöcher. ^^ Gut, dass seine Gedanken nur für ihn waren, aber sie musste ihm recht geben. Dämlicher Kerl, wenn er so etwas wie sie gehen lässt. Na da konnte er aber froh sein, dass sie keine Kopie von Angela Merkel ist, sondern eher von Eva Longoria oder so. Irgendeine attraktive Frau. Er sollte die schönen Erinnerung an die letzte Nacht gut behalten, da sie sicherlich nicht so schnell wieder vorkommen würden. Denkt sie sich jedenfalls. " Zu Weihnachten? Stimmt, ist auch schon in 3 Monaten wieder.", antwortete sie grinsend auf seine Worte und zwinkert ihm zu. Für einen Moment, schließt sie ihre Augen als er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht streicht. " Mhmm, freut mich..", murmelte sie und wollte grade weiter reden, als sie schon zu ihm gezogen wird und sich mit ihrer Hand auf seinem nackten Oberkörper abstützt. Der sich außerdem ziemlich durchtrainiert anfühlt und sie müsste gleich unbedingt nochmal einen Blick auf diesen werfen.^^ Nay erwidert kurz ihren Kuss und lässt sich dann aber wieder zurück in ihr Bett fallen. ".. Stimmt, du hast recht.", fügte sie dann zu ihren Worten hinzu und grinst ihn an. Kurz nickt sie auf seine weiteren Worte und es war wohl als single besser. Keine Schuldgefühle. Jeden Mann den man wollte mit nach Hause nehmen und kein schlechtes Gewissen haben. Das klingt super. " Oh Gott, du hast recht.. es war unglaublich mit dir.. besseren Sex hatte ich noch nie.. und du hast meine Welt total zur Erschütterung gebracht," sagte sie scherzend und musste sich ein Lachen unterdrücken. " Besser so?!", fragte sie nach und stützt sich dann mit ihren Arm ab, sodass sie auf der Seite liegt und ihr Blick auf ihm liegt - und seinem Oberkörper.

Nachdem Sam ihre Tasche irgendwo im Flur gelassen hatte, streunerte sie durchs Haus, aber scheinbar war niemand da. Wo stecken denn nur alle??? Sie klapperte alle Zimmer ab, doch nichts. Den langen Flur ging sie entlang und hörte dann Nay. "Na doch wer da." Erleichtert und mit einem Lächeln ging sie zu Nay's Zimmer. Das Klopfen lies sie mal, weil Cousine und so^^ Schon öffnete sie die Tür und ging einfach in Nay's Zimmer. "Na wenn du doch zu hause bist, dann hättest du mich doch vom Flughafen abholen können und..." Blieb dann aber stumm und sah voll erschrocken zu Nay und dann zu dem Kerl. °Ups° "Ahm......" Ach du scheiße, in was ist sie denn da reingeplatzt. Sofort lief Sam knallrot an. "Ohje, sorry." Schon trat sie den Rückzug an und schloss die Tür wieder. "Aiiiii." Grinste sie nun und ging nun doch erstmal weg von dem Zimmer^^. Schock fürs Leben.

Die beiden unterhielten sich noch eine lange Zeit und ein grinsen war dauerhaft auf ihren Lippen. Okay, er war nicht grade der Kerl den man heiraten will, aber zum Spaß ist er wohl gut. ^^
Sie hört nicht das jemand ins Haus kommt und somit vernimmt sie auch nicht das ihre Cousine sich auf den Weg zu ihrem Zimmer macht -.-. Grade wollte sie wieder was zu Adrian sagen, als sie aufeinmal die Stimme ihrer Cousine vernimmt. "SAM!!", schreit sie schon fast und zieht automatisch ihre Deck höher. " Was machst du hier?!", fragte sie verwirrt, aber im nächsten Moment war sie dann auch schon wieder auf ihrem Zimmer verschwunden. Oh Gott, musste ihre kleine Cousine sie unbedingt halbnackt mit einem Kerl sehen. Tolles Vorbild. ^^ Jedoch bleibt sie im Bett liegen und steht nicht auf. Zu sehr gestockt und so ^^

Sie hatte sich noch eine Weile mit Adrian unterhielten, bis er dann aber irgendwann gehen musste. Beide hatten ihre Nummern ausgetauscht, sodass sie im Kontakt bleiben n können. Nachdem der junge Mann verschwunden ist hat naya sich noch etwas hingelegt und geschlafen. Die Nacht war viel zu kurz gewesen. Als sie gegen abend wieder wach wurde, hörte sie es aufeinmal klingeln und entschied sich dann die Tür bzu öffnen. Da sie nicht wusste ob ihre Familie zuhause ist. Die brünette springt schnell auf und rennt dann in ihrem schlafsachen - boxershorts und top - nach unten.

Ich folgte ihr erst einmal ohne ein Wort zu sagen, immer noch konnte ich es kaum glauben das ich mit ihr sprach und nun auch noch in ihrem Haus war. Meine ganze Geschichte würde ich erzählen wenn wir erst einmal unsere Ruhe hatten, wir irgendwo sahsen und ich die Chance bekam alles von vorne an zu erzählen. Um vielleicht eine Chance von ihr zu bekommen, würde ich alles tun und dazu gehörte auch das ehrlich sein. Ich wusste das ich ihr alles erzählen musste, um ihr vertrauen wieder zu gewinnen, Geheimnisse wollte ich nicht vor ihr haben. Ein Neuanfang, war alles was ich von ihr wollte. In ihrem Zimmer angekommen und immer noch kein Wort verloren, setzte ich mich auf ihr Bett, neben sie. Mit einem kleinen Abstand natürlich. Ich wollte ihr nicht zu nah kommen, zu große Angst wie sie reagieren würde, hielten mich davon ab zu nah zu sein. Ich zog meine Jacke aus und legte sie neben mich. Meine weißen Hemdärmel waren hoch gefalten. Ich drehte mich in ihre Richtung und begann dann wieder zu erzählen. "Du weißt meine Eltern ahben sich scheiden lassen als ich noch Jung war. Ich bin damals mit allem nicht so zurecht gekommen wie ich damals getan hab..." Ich hoffte nun das sie nach meiner Story vielleicht nach vollziehen konnte wieso ich damals so drauf war... "..Ich hab angefangen zu rauchen und zu kiffen.." ich machte eine kurze Puase und nahm mein Mut zusammen und sah ihr ins Gesicht. Das ich Drogen genommen hatte, wusste Naya nicht. ich hatte es gut vor ihr verstecken können. ".Es wurde immer schlimmer, natürlich hab ich nichts geraucht wenn wir uns getroffen hatten doch ich hab es kaum ausgehalten damals. Ich hatte diese Sucht fast 10 Jahre..." Mit keinem bis jetzt hatte ich so offen darüber gesprochen. "Dann nach diesem scheiß Unfall kam alles noch schlimmer. Ich hab erfahren das der Fahrer des anderen Autos verstorben ist wegen seinen schlimmes Verletzungen und ich hab kich so schreckliche Vorwürfe gemacht Naya.." Ich sah zu Boden und versuchte ruhig zu bleiben. "Ich hatte keine Schuld am Unfall, das weiß ich. Dennoch hab ich mich gefühlt wie ein Killer, als hätte ich das alles mit Absicht gemacht..." Einerseits tat es gut alles von der Seele zu reden, anderseits hatte ich schon ein wenig Angst das Naya nun dachte ich sei ein Junkie. Das war ich aber ganz sicher nicht mehr. "Um meine Schuld Gefühle zu unterdrücken habe ich immer mehr gekifft doch der Moment kam wo das auch nicht mehr gehoflen hat und ich hab zu schlimmeren Drogen gegriffen. Immer wenn ich dich gesehen habe, wollte ich sterben. Ich hatte so viele Geheimnisse vor dir. Immer wenn ich dich gesehen habe, hatte ich den Unfall im Kopf. Ich konnte einfach nicht mehr Naya." Nun sah ich sie wieder direkt an. "An diesem Abend wo ich wohl den schlimmsten Fehler meines Lebens begann, war ich auf Entzug. Ich hatte kein Geld mehr für meine Drogen, dann kamst auch noch du. Wir hatten Streit und alles ist außer Kontrolle gelangt. .." Ich seufzte laut und sah wieder zu boden. Ich hielt für einen Moment inne. Es fühlte sich in diesem Moment an als sei es erst gestern gewesen. Ich sah dann wieder zu ihr und hauchte "Es tut mir Leid Naya, wirklich. Glaub mir das bitte" Man konnte die Reue in meiner Stimme hören. Ich musste ihr noch so viel erzählen. Mich noch für so viel entschuldigen.

Sie läuft ohne ein weiteres Wort nach oben zu ihrem Zimmer, sie wusste nicht was sie weiter sagen sollte. Im Vorwürfe machen? Oder ihn einfach anschweigen, sodass er vielleicht besser merkt wie sehr sie doch verletzt ist. Die Brünette wollte einfach alles wissen und unbedingt wollte sie wissen wieso er sich so verändert hat. Leicht zieht sie dann ihre Decke zu sich und deckt sie mit dieser dann zu, so halbnackt vor ihm zu sein, war doch ziemlich merkwürdig. Sie setzt sich dann in Schneidersitz um ihn besser anzusehen. Kein einziges Wort sagt sie, sie lauscht einfach nur seinen Worten und schluckt dann schwer, als er meinte das er Drogen genommen hat. Schwer schluckt sie und fragt sich direkt wieso sie es nie gemerkt hat. War sie so blind vor Liebe, dass sie nicht gemerkt hat wie schlecht es ihm gang. " Das deine Eltern sich scheiden ließen, weiß ich.. wir hatten damals keine Geheimnisse..", murmelte sie und legt automatisch ihre Hand auf seine, selber bemerken tut sie dies jedoch nicht. " wieso hast du mir nicht gesagt das du Drogen nimmst? Ich hätte dir doch geholfen Mike.. bei allem.", sagte sie seufzend und atmet aus. 10 Jahre.. wow.. sie hatte es nie gemerkt. Sie war damals wohl eine schlechte Freundin, sonst hätte sie früher wahrgenommen, dass irgendwas nicht bei ihm stimmte. Naya weitet ihre Augen etwas und drückt automatisch seine Hand etwas fester. " Oh Gott... wieso hast du mir das nicht gesagt Mike? Du wusstest das du mit mir über alles reden konntest auch wenn du Schuldgefühle hast.. die du aber nicht brauchtest, es war nie deine Schuld.. du warst zur falschen Zeit, am falschen Ort.", sagte sie mit einem ernsten Unterton. Ihre Lippen presst sie aufeinander und seine nächsten Worte reißen ihr den Boden unter den Füßen weg. Es waren schreckliche Gedanken an damals. In diesem Moment hatte sie so viel Angst verspürt, Angst vor Mike. Das sie keinen anderen Weg sah um einfach abzuhauen, ohne ein weiteres Wort. " Ich verstehe einfach nur nicht wieso du mir es ncith erzählt hast Mike.. ich meine wenn es dir schlecht ging, weil du so viele Geheimnisse vor mir hattest, hättest du es mir immer sagen können.. wir wollten heiraten! Schon vergessen? Ich hätte dir doch geholfen.. bei einem Entzug, bei allem. Aber du hast mich nicht gelassen.. du hast mich weggestoßen, bis ich irgendwann gegangen bin.. weiß du wie ich mich gefühlt habe? Scheiße.. ich habe gedacht das du mich nicht mehr liebst.. das du eine neue hast und mich nie heiraten wolltest.. ich wusste nicht was ich machen sollte..", meinte sie und atmet tief aus. ".. ich war lange Zeit nicht mehr glücklich... bis ich meinen Ex- Freund.. Elijah kennen gelernt hat.. er hat mir wieder gezeigt was Liebe heißt.. durch ihn konnte ich dich vergessen.. auch wenn er nie du warst.. Aber mit ihm hatte es auch nicht geklappt, vielleicht weil ich immer noch den gleichen Liebe..", fügte sie hinzu und vielleicht kannte er Elijah, sie wusste es nicht. Immerhin war er der Bruder von ihrem besten Freund und den musste er ja eigentlich kennen. ^^ Sie senkt etwas ihren Blick und als sie sein tut mir Leid hört, kann sie nicht anders und schlingt einfach ihre Arme um Mike. Fest drückt sie ihn an sich und sie musste ihn einfach in den Arm nehmen. Naya konnte niemanden traurig sehen, sie war viel zu gutmütig.