Wir sind umgezogen und sind von nun an unter diesem Link zu erreichen:
http://manhattans-life.xobor.de

#91

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 06.01.2014 20:26
von Laelia Ann Willow | 1.020 Beiträge

"Oh komm schon.. das willst du doch nicht wirklich." Sie zog ihre Nase kraus. Er wollte sich doch nicht tatsächlich vorstellen, wie ihr Sex-Leben aussah. Bei dem Gedanken, verzog sich ihr Gesicht. Doch schon hörte sie seine Stimme wieder und blickte ihn an. "Was mir daran so wichtig ist? Oh Gott.. ich kann das nicht.. Wenn ich weiss, dass eine person, die ich gut leiden kann, sauer auf mich ist.. " Sie brach ab und atmete tief durch. Sie presste ihre Lippen aufeinander. "Sie wartet da oben auf dich, in der Hoffnung das du sie Flach legst.. weiss sie, dass du mit der Frau sprichst, in die du dich verguckt hast?" Fragte sie dann leise nach und runzelte ihre Stirn. "Du kannst es mir ruhig unter die Nase reiben.. ich hab dich versetzt.. und du bist Sauer.. sag es immer wieder.. ich kanns garnicht oft genug hörwn.." Man hörte die Ironie deutlich aus ihrer Stimme heraus.
Als sie so vor ihm stand, mit der Hand auf seiner Wange, spürte sie genau wie er plötzlich reglos stehen blieb. Sie strich dabei langsam mit ihren Fingerspitzen darüber und befeuchtete sich ihre Lippen. "Ich will.. dass du mich jetzt anschaust.. und ich möchte, dass du mir sagst.. ob du meine entschuldigung annehmen kannst.. Es ist egal ob es jetzt ist.. oder in einer Woche.." Auch ihre zweite Hand hatte sie an seine Wange gelegt. "Ich gebe dir so viel Zeit, wie du brauchst.." Ihre ganzen Worte kamen geflüstert über ihre Lippen, während ihr Blick dabei seinen suchte.




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#92

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 06.01.2014 20:44
von Yannik Dearing (gelöscht)
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Ich zuckte nur mit den Schultern. "Vielleicht will ich das, vielleicht auch nicht", sagte ich nur schlicht. "Das hättest du dir dann aber wirklich vorher überlegen sollen oder war dir vorher nicht klar gewesen, dass ich eventuell sauer sein könnte?", wollte ich wissen und sah sie dabei immer noch unverwandt an. Ich hob eine Augenbraue. "Woah, jetzt treib du es nicht so weit. Ich habe nicht vor, sie in irgendeiner Art und Weise flach zu legen. Und sie hofft auch garantiert nicht darauf. Du willst nicht als Schlampe bezeichnet werden, dann solltest du auch vorsichtig damit sein, was du über andere Leute sagst und habe ich je direkt gesagt, dass ich mich in dich verguckt habe? Das vorhin ... war anders gemeint." Okay, was redete ich hier eigentlich für einen Müll? Es müsste mir ja klar sein, dass das mir hier nun niemand glauben würde.
Und ich sah sie an und unterdrückte ein Seufzen. Ich zögerte. Musste ich mir das wirklich noch durch den Kopf gehen lassen? "Ja, also ..." Argh, mein Stolz überwog immer noch und machte mir das Reden nur umso schwerer. "Okay, von mir aus, dann verzeih ich dir eben." Aber dennoch passte es mir einfach nicht, dass es ausgerechnet Jayden gewesen war. Wir bleiben weiterhin so stehen, auch als ich meine Worte gesprochen hatte, doch sagte ich nichts weiter dazu.

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#93

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 06.01.2014 20:58
von Laelia Ann Willow | 1.020 Beiträge

"Nein willst du nicht" Sie schüttelte ihren Kopf und befeuchtete sich ihre Lippen. "Mir war nicht klar, dass du SO Sauer bist!" versuchte sie sich zu verteidigen, obwohl sie wusste, dass es nichts brachte. Ihre Stirn hob sich an und misstrauisch beäugte sie ihm. "Wem willst du erzählen, dass du keine hinter Gedanken hast, wenn du jemanden mit in dein Zimmer nimmst? Gegen abend?" Sie nickte langsam. "Anders gemeint.. also.. Meinst du nicht, ich hab langsam begriffen was genau du am Strand abgezogen hast? Du hast das ganze nur gemacht, weil du dich in mich verguckt hast.. es ist auch überhaupt nicht schlimm..Es wäre nur besser gewesen, wenn du es früher gesagt hättest." Wieder nickte Sie. "Aber es ist nun eh zu spät.." Jetzt wusste sie es, und wusste nicht direkt etwas zu erwidern.
"Und das ist nicht nur daher gesagt, damit ich meine klappe halte und verschwinde?" Informierte sie sich, wobei sie eine Hand von seiner Wange nahm, jedoch nur um ihm diese auf die Brust zu legen. Doch kurz darauf schon, nahm sie beide Hände von ihm und schaute dabei auf den Boden.




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#94

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 06.01.2014 21:23
von Yannik Dearing (gelöscht)
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"Du solltest etwas über mich wissen: Mein Stolz ist verdammt groß und ich kann wirklich nachtragend sein. Also ja, ich bin SO sauer auf dich." Und das legte sich auch nicht, als sie mir wirklich jetzt etwas zu unterstellen versuchte. "Wollen wir jetzt wirklich darüber diskutieren, was ich heute Abend mit dem Girl vor habe? Ich denke, das geht dich genauso wenig an wie mich dein Sex-Leben etwas angeht", konterte ich und beließ es nun dabei. Sie musste schließlich auch nicht alles wissen.
Emotionslos sah ich sie an. "Wieso wäre es besser gewesen, wenn ich es dir früher gesagt hätte? Und wieso sollte es zu spät sein?" Ich befürchtete schon das schlimmste, wollte aber nicht noch näher nachfragen.
Ich zögerte wiedermal, schüttelte dann aber den Kopf. "Nein, das ist nicht nur dahergesagt. Ich nehm deine Entschuldigung an. Ich hätte es sowieso getan, also kann ich das auch direkt machen." Ich hob eine Augenbraue. Wieso sah sie denn nun auf den Boden? "Alles okay?", wollte ich daher wissen und lehnte mich wieder gegen den Türrahmen. Irgendwie bekam dieses Gespräch eine verdammt miese Richtung, vor allem dann, wenn ich daran dachte, dass Kaitlyn immer noch oben wartete und sich womöglich fragte, was hier unten vor sich ging. Aber andererseits wollte ich das hier auch erstmal aus der Welt schaffen, bevor ich mich wieder anderen Dingen widmen konnte.

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#95

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 06.01.2014 21:40
von Laelia Ann Willow | 1.020 Beiträge

"Hmm.. das mit deinem Stolz habe ich mit bekommen.. das mit dem nachtragend sein, ebenfalls.." Sie rieb sich ihre Schläfe und hielt sich danach eine Hand vor den Mund.Wollte sie wirklich wissen, was er mit dem Mädchen anstellte? Nein, lieber nicht. Sie würde diese Bilder nie wieder aus dem Kopf bekommen. Also schüttelte sie den Kopf. "Nein.. wollen wir nicht" Sie schnaufte leise auf.
Ihre Augen verengten sich, bevor sie ihre Lippen schürzte und ihre Schultern hob. "Weil das dann alles nicht so gekommen wäre, wie es jetzt ist.." Sagte sie leise und fuhr sich durch ihre Haare. "Es ist zu spät, weil wir das alles nicht rückgängig machen können.. das am Strad und sowas.. Und du hast es mir nicht früher gesagt..deswegen ist es auch zu spät"
Sie schaute ihn an, wobei ihre Mundwinkel unwillkürlich zu zucken begannen. Langsam schlich sich ein lächeln auf ihre Lippen, welches sie versuchte zu unterdrücken. Als er jedoch fragte, ob alles Okey sei, hob sie schnell ihren Kopf und sah ihn an. "Oh.. ja alles bestens.:" Sie atmete tief durch und machte einige Schritte zurück. Dann ging sie schnell zum Sofa und schnappte sich ihre Tasche. "Du solltest wieder hinauf gehen.. sie wartet sicher schon.." Sie ging dabei wieder in die Richtung der Wohnzimmertür. "Wir.. sollten uns nochmal in ruhe treffen.. am besten, wenn das Mädchen weg ist und ich mehr als 5 Minuten habe.." Sagte sie nickend und seufzte leise. "Danke.." Sagte sie leise und beugte sich einfach zu ihm hinauf und küsste seine Wange. Dann drängte sie sich an ihm vorbei, wobei ihr der Körperkontakt total egal war. Dann lief sie hinauf in Nayas Zimmer.




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#96

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 06.01.2014 22:18
von Yannik Dearing (gelöscht)
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Ich seufzte und nickte dann. "Ja, vielleicht wäre es anders gekommen, vielleicht auch nicht, aber was hätte ich dir denn bitte sagen sollen?" Ich schüttelte nur angenervt den Kopf und bevor ich mich versah, verschwand sie auch schon nach oben. Na, das war ja mal ein schneller Abgang. "Und da lässt du mich wieder stehen", rief ich ihr noch nach und seufzte. Frauen musste einer mal verstehen. Vielleicht sollte ich mir mal einen Kopf darüber machen, mich auf das eigene Geschlecht zu konzentrieren. Ich konnte bislang nämlich nicht feststellen, dass wir genauso kompliziert waren geschweige denn noch schlimmer.
Und mit diesen Gedanken machte ich mich wieder auf den Weg zu Kaitlyn. Sollte Katherine doch machen, was sie wollte.

<<< Yannik's Schlafzimmer

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#97

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 12.01.2014 15:50
von Matthew Samuel Collins | 511 Beiträge

Noch während er an der Tür stand fragte er sich ob das richtig war. Er hätte doch auch am nächsten Morgen kommen können, oder am Nachmittag. Wie dumm war er jetzt noch her zu kommen und warum war er gerade in dieser Straße gelandet. New York war riesen groß und er landete ausgerechnet hier. Wieder sah er auf sein Handy und seufzte, keine Antwort weder von Nova noch von Eve. Am besten war er ging wieder und tauchte im laufe des Abends wieder auf. Er lief bereits die Stufen hinab, auch wenn er sich noch fragte ob er das wirklich machen sollte. Dan hörte er wie die Tür aufgemacht wurde und während er auf der letzten Stufe bereits stand, drehte er sich um und sah ihr direkt ins Gesicht. Iwie sah sie anders aus als vor ein paar Stunden. Aber er wusste nicht wirklich was anders war. Er lächelte sie breit an und war froh sie zu sehen. Doch wieso gerade sie, eine Frau, die er kaum kannte?

Bei ihrer Frage nickte er zaghaft und vergaß für einen Moment seine Worte. Was war denn gerade mit ihm los? "Ahm, ganz genau. Es tut mir Leid, es ist schon spät und ich weis nicht richtig was ich mir dabei gedacht hab," gab er ehrlich zu. Was war nur mit ihm los? Sie sah eindeutig aus, als würde sie gleich schlafen wollen in ihren lässigen eher sportlichen Sachen, auf jedenfall anders als er sie das letzte Mal gesehen hatte. Kurz nickte er ihr zu und ging die Stufen wieder hinauf und ging ins Haus. Nur schnell sein Zeug holen und dann würde er wieder gehen - das war zumindest sein Plan. "Ich hab vergessen nochmal Bescheid zu sagen," entschuldigte er sich wieder und folgte ihr ins Wohnzimmer. Hoffentlich kam diesmal nicht wieder einer aus ihrer Familie und gab ihm gleich das Gefühl als wäre iwas zwischen den Beiden bzw als müsste er so schnell wie möglich fliehen. Sie wirkte anders als vorhin, ruhiger als würde sie etwas beschäftigen. Gut, es war schon sehr spät, evtl hatte er sie beim schlafen gestört. "Alles ok bei dir?," fragte er sie einfach mit ernstgemeintem Interesse und lächelte unschuldig. Unauffällig sah er die hübsche Brünette an und bemerkte, dass sie selbst in solchen weiten Sachen gut aussah. Viel zu gut. Bildete er sich das alles ein oder war sie geradezu zu hübsch? Er blieb die ganze Zeit hinter ihr stehen und überegte warum es gerade so komisch war. So viel hatte er doch eig nicht getrunken. Am besten verhielt er sich erstmal ruhig und wartete ab was sie ihm antwortete.


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#98

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 12.01.2014 16:22
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

Wollte er wieder gehen? Oder wieso stand er, als sie die Tür öffnete, mit dem Rücken zu ihr? „Ich hoffe du hattest nicht vor wieder zu verschwinden?“, fragte sie daher nach – den Anschein machte es nämlich. Dabei hatte Charlett nur ein paar Sekunden gebraucht, um von ihrem Schlafzimmer in der oberen Etage nach unten zu laufen und die Tür schließlich zu öffnen. Dann vernahm sie aber schon seine Worte und ihr wurde klar, weswegen er wieder gehen wollte. „Ach, so spät ist es noch gar nicht“, meinte sie, auch wenn die meisten um diese Uhrzeit schon im Bett lagen und am Schlafen waren. „Außerdem habe ich dir gesagt, dass du jederzeit vorbeikommen kannst, um dein Portmonee abzuholen, also ist es nicht weiter schlimm“, fügte sie noch zu ihren vorherigen Worten hinzu und ein kurzes Lächeln erschien auf ihren vollen Lippen. Sie musste wahrscheinlich so aussehen, als hätte sie in ihrem Bett gelegen… was sogar wahr war. Heute hatte die Schönheit nichts mehr vorgehabt und sich daher, sobald sie zuhause angekommen war, umgezogen, um einfach nichts zu tun und nur mit ihrer Katze zu schmusen. Doch war dann ihr Freund – Zach aufgetaucht, mit dem sie sich bis vor wenigen Minuten noch unterhalten hatte. Er war noch immer oben, in ihrem Schlafzimmer, während sie sich mittlerweile mit Matt im Wohnzimmer befand. Hätte sie gewusst, dass er vor der Tür stand, dann hätte sie sich noch schnell umgezogen, auch wenn sie nicht schlecht aussah... nur eben so, als wäre sie am schlafen gewesen xD

„Ist kein Problem“, sagte sie auf seine Worte hin – auch sie hatte nicht selten eine Vorliebe dafür Dinge zu vergessen, weshalb sie ihm das nicht übel nahm. Ein leichtes Nicken brachte sie zu Stande und lächelte kurz sanft. „Es ist alles gut, danke“, bevor ihr Blick fragend wurde. „Und bei dir hoffentlich auch?“. Dass er getrunken hatte, sah man ihm gar nicht an und sie roch auch nicht den Alkohol heraus, da sie nicht direkt neben ihm oder vor ihm stand. Sein Portmonee hatte sie auf die Kommode gelegt, wo sie diese täglich sah. Ansonsten hätte es passieren können, dass sie vergessen hätte, wo sie es verlegt hatte – das klang nämlich ganz typisch nach Charlett. So nahm sie sein Geldbeutel in ihre Hand, um es ihm hinzuhalten. „Bitteschön… auch wenn wir dadurch nicht quitt sind“, meinte sie und erinnerte sich dabei an die SMS, die er ihr geschrieben hatte. Ob er sich etwas überlegt hatte, womit sie sich endlich bei ihm revangieren konnte? Die Brünette hatte nämlich noch immer das Gefühl in seiner Schuld zu stehen, was ihr unangenehm war, aber nicht hieß, dass sie sich auf alles einlassen würde. Das hatte sie ihm aber auch schon deutlich gemacht in ihren SMSen.

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#99

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 12.01.2014 17:44
von Matthew Samuel Collins | 511 Beiträge

Sofort schien sie bemerkt zu haben das er schon gehen wollte und er seufzte. Ausgerechnet das hatte sie bemerkte, das machte ja wieder den allerbesten Eindruck. "Mir ist zu spät aufgefallen wie spät es war und ich wollte niemanden wecken. Aber eig ist das auch blöd, weil ich ja schon geklingelt hab," erklärte er und kratzte sich am Hinterkopf. Doch er versuchte es mit einem Lächeln wieder gut zu machen und von seinem geplanten Abgang abzulenken. Aber es schien als war ihr egal das er jetzt gekommen war, zumindest bemerkte er keine Wut oder dergleichen in ihrem Auftreten. "Sehr nett von dir,"entgegnete er ihr. Wenn er jetzt genau nach denken würde, würde er merken, dass keine Frau um die Zeit so auf ihn reagieren würde. Entweder wäre er aufgetaucht um mit ihnen zu schlafen oder er hätte das schon einmal gemacht und wäre nun von ihnen angeschrien wurden, weil er sie nur für eine Nacht hatte. War sein Verhalten doch nicht das wahre? Was er die Tage, seit er zurück gekommen war, erlebt hatte, hatte ihn iwie verändert, bzw hatte er angefangen nach zu denken über sein Verhalten was Frauen anging. Selbst das sie sich nicht nochmal geschminkt hatte und keine figurbetonte Kleidung trug beeindruckte ihn. So hatte ihm noch nie eine Frau die Tür geöffnet, wenn sahen sie immer aus wie aus einer Modezeitschrift. Doch sie sah selbst jetzt hübsch aus, wenn nicht sogar noch besser. Ihre Angst schien verschwunden zu sein, die sie in ihren Augen hatte als er ihr geholfen hatte, und es schien als wäre bei ihr wieder alles gut, was ihn beruhigte. Für sie war es besser, wenn sie vergaß was vorgefallen war und es war vermutlich auch besser, wenn er sie nach diesem Abend in Ruhe lassen würde, sie war zu gut für ihn und wirkte so brav, dass er wusste das sie nichts für ihn war. Und diese Unschuld wollte er nicht durch einen weiteren One-Night-Stand verderben. Auch wenn er so gerne mehr Zeit mit ihr verbringen würde, nur damit er sie näher und besser kennen lernen würde. Hinter ihrer starken Fassade war sie auch nur eine Frau, die viel erlebt hatte und deswegen keinen mehr leicht an sich heran ließ. Kerlen, die genau wie er waren.

"Das freut mich. Ja, bei mir auch. Mein Auge ist auch schon viel besser," meinte er lächelnd. Er hatte es ein wenig abgedeckt damit es nicht so blau war wie es eig war, man sah nur einen dunklen Schatten. Val hatte ihn überreden es abzudecken - für ihn völlig unmännlich, aber sie hatte etwas an sich wovon er wusste, jede Diskussion war erfolgslos also machte er es. Leicht lächelte er sie nur an und beobachtete wie sie sein Portmonee holte. Sie hatte es auf eine Kommode gelegt, auf der sie auffiel und sie nicht von ihr übersehen wurde. Hatte sie das getan, weil sie an ihn denken musste oder war es einfach nur Zufall? Sonst hätte er gefragt, doch er wusste, dass all seine Anmachsprüche bei ihr nichts brachten, sie prallten eher an ihr ab. "Danke," sagte er nur und nahm es ihr ab und steckte es in seine hintere rechte Hosentasche. Nun würde er keinen Grund haben sie zu besuchen. Das gefiel ihm natürlich überhaupt nicht. Warum wusste er einfach nicht und er wunderte sich schon selbst über sein Verhalten. Doch sie waren nicht quitt, wie sie jetzt selbst betonte. Ohne nachzudenken fragte er sie einfach: "Geh, bitte, mit mir aus." Noch nie hatte er einfach so eine Frau nach einem Date gefragt. Eig hatte er nie wirklich eines, ok er ging mit Frauen weg aber nur mit der einzigsten Absicht sie später ins Bett zu bekommen. Nur hier und jetzt war das anders, er fühlte sich in ihrer Gegenwart besser und gerade bei dem was er alles erlebt hatte beruhigte ihn das iwie. Er war nicht mehr so aufgewühlt wie eben, sie hatte etwas beruhigendes und das obwohl sie einander kaum kannten, bzw überhaupt nicht. Wieder sah er die hübsche Frau an, die etwas besonders an sich hatte. Sein Blick war nicht mehr fordernd oder nur auf das Eine aus, er war einfach bittend und wirkte warm. "Ich kann natürlich verstehen wenn du nicht willst, immerhin war unsere erste Begegnung nicht sonderlich toll. Aber ich würde mich freuen," sagte er weiter ganz vorsichtig. Inständig hoffte er, dass sie auf seine Bitte eingehen würde und ihm die Chance gab ihr auch eine andere Seite zu zeigen. Ob er sie richtig wollte oder nur als Freundin wusste er in diesem Moment nicht wirklich. War es falsch so etwas zu fühlen? Bzw was war es nur? Für ihn war das ungewohnt und er versuchte zu vertuschen, dass er nicht was gerade bei ihm los war. Hatten ihn die Erlebnisse so zugesetzt, dass er nun mit einer Fremden einfach nur reden wollte oder war da viel mehr als er jemals geahnt hatte?


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#100

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 12.01.2014 18:37
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

„Wie bereits gesagt – es ist nicht weiter schlimm. Ich war nicht am schlafen… auch wenn ich vielleicht so aussehe“, meinte sie und sah dabei an sich runter. „Und ich denke du hast auch sonst niemanden geweckt“. Dazu war es noch sehr ruhig. Daher ging sie davon aus, dass ihr Bruder und ihre Cousine noch schliefen, selbst wenn das unüblich für sie war, da sie sonst noch ein zwei Stunden wach waren. Naja, heute scheinbar nicht, was vielleicht auch besser so war. Auch sie wollte nicht, dass irgendjemand dachte, dass Matt und sie doch etwas miteinander hatten – allein dass ihre Cousine das letztens gedacht hatte, reichte schon und wenn ihr Bruder mitbekommen würde, dass sie um diese Uhrzeit Männerbesuch hatte, dann würde er erst Recht falsch von ihr denken.
Glücklicherweise wurde sie in den letzten Tagen sehr gut abgelenkt, so dass sie kaum die Zeit gefunden hatte an den Vorfall mit dem Betrunkenen Mann, der sie nicht In Ruhe lassen wollte, zu denken. Daher verhielt sie sich auch wie sonst – als wäre nie etwas passiert – wenigstens ein Vorteil der Probleme, die alle aus dem Nichts kamen und sie nun nicht mehr in Ruhe lassen wollten.

Auf seine Worte hin sah die Braunhaarige zu seinem Auge, welches schon viiiiel besser aussah. „Es scheint beinahe geheilt zu sein“, meinte sie, da ihr erst nicht auffiel, dass er Make Up benutzt hatte. Doch auch wenn ihr das aufgefallen wäre, hätte sie nichts gesagt. Was sollte sie denn auch sagen? Richtig – am Besten nichts. Alles andere wäre unangemessen gewesen. Stattdessen gab sie ihm sein Portmonee zurück und ein Schmunzeln erschien kurz auf ihren Lippen, die ein natürliches dunkelrosa angenommen hatten, da sie sich schon vor Stunden abgeschminkt hatte. Sie trug immer nur wenig Schminke, weswegen sie wusste, dass sie auch ohne gut aussah – ihre Haut war immerhin makellos und auch alles andere betonte sie immer nur höchstens mit Schminke – sie musste nicht mogeln. „Schon in Ordnung“, sagte sie nur auf sein Danke. Sollte sie ihn fragen ob er etwas Trinken wollte? Oder wollte er gleich wieder verschwinden, weil es so spät war? Die zweite Option fiel aus, als sie die nächsten Worte des Mannes mit den schwarzen Haaren vernahm. Geh bitte mit mir aus , wiederholten sich diese in ihrem Kopf. Hatte sie sich verhört? Aus welchem Grund wollte er bitte mit ihr ausgehen? Sie hatte ihm deutlich gemacht, dass sie keine Frau für eine Nacht war – er hatte gar keinen Grund, sie um ein Date zu bitten. Außerdem hatte erst ihr bester Freund ihr von seinen Gefühlen erzählt, worüber sie nachdenken musste. Char konnte da schlecht mit einem anderen Mann ausgehen, das gehörte sich einfach nicht. „Nein“, brachte sie daher zögernd von ihren Lippen. „Es tut mir wirklich Leid, aber es geht nicht… ich kann nicht“, fügte sie noch hinzu und hoffte einfach, dass er das verstand. Jede andere Frau hätte zugestimmt und sie für verrückt erklärt, weil sie absagte und Matt ein unheimlich attraktiver Mann war. Nur war sie nicht wie jede andere Frau – sie war einzigartig. „Es liegt nicht an unserer ersten Begegnung… ich hab andere Gründe“, die sie ihm aber nicht sagen würde – das mit Jayden ging niemanden etwas an, außer ihn selbst und eben sie. „Und außerdem denke ich, dass es besser ist, wenn wir nicht miteinander ausgehen… du darfst mir glauben wenn ich dir sage, dass ich nur eine Zeitverschwendung für so einen Mann wie dich bin“, machte sie ihm nochmal klar, da sie nicht vorhatte nur Eine von vielen auf seiner 'Ich hatte Sex mit ... ' Liste zu werden. Nein, wenn er diese verlängern wollte, sollte er sich an eine andere Frau wenden. Selbst wenn ihr die Frage aufkam wieso er sich überhaupt so bemühte? Wenn er bereits wusste, dass sie anders tickte, als die Frauen die er kannte?! War ihm eine Nacht mit ihr etwa so viel Wert?


zuletzt bearbeitet 12.01.2014 18:38 | nach oben springen

#101

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 12.01.2014 21:22
von Matthew Samuel Collins | 511 Beiträge

Frech schmunzelte er bei ihren Worten, denn sie sah trotzdem gut aus - viel zu gut. "Aber es steht dir," antwortete er charmant. Zu wenige Frauen sahen auch noch in ihren Wohlfühlklamotten gut aus und sie zählte dazu auf jedenfall. Erleichtert atmete er durch als er hörte, dass er wohl keinen geweckt hatte. Welcher Mensch klingelte aber auch um so eine Zeit? Ihm war die Situtation schon wieder irre peinlich, er hatte da aber auch ein wahres Talent für. Es schien als sei keiner außer sie im Haus unterwegs, das war auch gut so, ehe er wieder als ihr Freund oder so gehalten wurde. Er hatte auch immernoch Angst, dass sie einen Bruder oder ähnliches hatte, der ihm gleich den Hals herum drehte. Immerhin war er genauso wenn es um seine Schwestern ging. "Trotzdem tut es mir Leid, dass ich um die Zeit noch auftauche," sagte er erneut. Unschuldig lächelte er und versuchte so die Situation zu überspielen. Noch während er sie ansah fragte er sich wieso er nur gerade hier gelandet war.

"Ich überlebe das schon." Für ihn war es nichts und er war stolz darauf, dass er sie vor dem Unbekannten beschützt hatte und so evtl ja iwie in ihre Gedanken sich eingebracht hatte. Er konnte seinen Blick nicht von ihr nehmen, sie sah einfach gut aus - zu gut. So verwirrt wie eben war er wirklich noch nie, hatte er doch zuviel getrunken? Darauf konnte er es schieben, guter Plan. Schon in dem Moment, indem er sie gefragt hatte ob sie mit ihm ausgehen würde war ihm unwohl. Sie würde sicher nicht wollen, immerhin war er ja nicht immer charmant zu ihr und sie hatte schon bemerkt, dass er ein wahrer Bad Boy war. Und nachdem was er bisher schon mitbekommen hatte, genau die Sorte Mann, die sie hasste. Ganz genau sah er die junge Frau an und versuchte aus ihrer Mimik schon erkennen zu können was in ihr vorging, doch er konnte es nicht wirklich, dafür kannte er sie einfach zu schlecht. Und dann wie ein Donnerschlag kam ihre Antwort: Nein. Damit hatte er zwar gerechnet aber es so zu hören von ihr war schon hart und gerade für ihn. Zum zweiten Mal lehnte sie ihn ab, für sein Ego war das alles andere als gut und er verstand einfach nicht wieso. "Hast du etwa einen Freund?," fragte er sie nach ihrer Zurückweisung. Zeitverschwendung für einen Mann wie ihn? Sein Mund ging ein kleines Stück, so fassungslos war er. Was dachte sie von ihm? Hatte er so einen schlechten Eindruck auf sie gemacht? Er musste sich wirklich sammeln um ihr noch antworten zu können. Wollte er wirklich so ein riesen Arsch sein oder musste er wirklich etwas ändern, wie es seine Schwestern ihn immer sagten? Zuvor hatte er nie so darüber nach gedacht, doch hier bei ihr spürte er das es so nicht weiter gehen würde. Wie schaffte sie es, dass er so über sich nachdachte und sich in Frage stellte mit seinem Verhalten? "Ich möchte mit dir ausgehen um dich kennen lernen und ich garantiere hiermit das ich dich nicht versuchen werde ins Bett zu bekommen," sagte er schließlich wieder mit ruhiger Stimme. Hätte Jemand anderer diese Worte von ihm gehört, wäre er ins Koma gefallen. Er schlug ein Abenteuer aus, nur damit er eine Frau kennen lernen konnte, das war so untypisch für ihn. "Auch wenn du es unbedingt wollen würdest," fügte er noch zwinkernd hinzu um nicht so weich zu wirken wie er sich gerade vor kam. Fragend blickte er sie an und fragte sich ob sie ihm die Chance geben würde und selbst für ihn war das eine richtiger Herausforderung, ein Date ohne Sex, für ihn absolutes Neuland. "Dann wären wir auch quitt," meinte er dann noch frech. Ohne dies würde sie sicher nie ja sagen und weiter bei ihrem nein bleiben. Er verstand immer weniger wieso er so war, bei einer Frau, die ihm nicht wirkich Interesse zeigte, wohl mit Abstand auch als erste Frau und auch das er seit ihrem Zusammentreffen keine andere abgeschleppt hatte, beschäftigte ihn jetzt. Wieso? Eine Frage, deren Antwort er einfach nicht fand und ihn innerlich verwirrte. "Es wäre mir eine große Freude und Ehre dich auszuführen Charlett," sagte er sanft und mit solcher Charme, dass es einem schwer fiel ihm zu widerstehen. Sein Blick wurde nun leicht fordern aber zu gleich wollte er ihr zeigen, dass er wirklich ernst meinte was er sagte. Er wollte sich mit ihr verabreden und einfach sie kennen lernen, ohne das er sie danach ausziehen würde und für eine Nacht benutzen wollte. Was war nur hier mit ihm los? Insgeheim hatte er Angst, wieder von ihr eine Abfuhr zu bekommen, auch wenn er wusste, dass er weiter fragen würde. Dreimal, würde er fragen und wenn sie dann immernoch nicht wollen würde, würde er gehen und sie in Ruhe lassen und er hoffte, dass sie dann Jemanden fand, der sie glücklich machte und anders war als er. So eine Frau würde nie einen Mann wie ihm so einfach eine Chance geben oder ihm gar vertrauen, das wusste er und daher wusste er auch wie schwer es werden würde ihr zu zeigen, dass er auch anders sein konnte.


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#102

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 12.01.2014 22:17
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

Die Brünette stand im Schlaflook vor ihm und er fand es auch noch hübsch an ihr? „Danke für das Kompliment“, erwiderte sie seine Worte mit einem Lächeln auf ihren sinnlichen Lippen. Seine weiteren Worte vernehmend, schüttelte sie ihren Kopf. „Es macht wirklich nichts. Ich denke sogar es ist besser, dass du jetzt aufgetaucht bist… ich meine jetzt sind wir allein und keiner aus meiner Familie wird denken, dass wir zusammen sind“, was auch gut so war. Es war unangenehm genug gewesen, dass ihre Cousine geglaubt hatte, dass Matthew und sie ein Paar waren, einfach weil sich die beiden gar nicht so gut kannten und wohl trotzdem den Anschein eines Pärchens gemacht hatten. „Übrigens tut es mir Leid, dass du dabei warst, als meine Cousine ihre Schwangerschaft verkündet hat… ich hab dir angesehen, dass das nicht gerade eine angenehme Situation für dich war“, entschuldigte sie sich nun dafür – die Zeit hatte sie vorher nicht gehabt. „Um ehrlich zu sein sahst du sogar überfordert aus“, erinnerte sie sich kurz zurück.

„Du hast mich vor diesem Betrunkenen gerettet… da wirst du das ganz sicher überleben. Aber du sollst wissen, wie dankbar ich dir noch immer bin“, ließ sie ihn wissen. Auch wenn er ihr noch so oft sagen würde, dass es selbstverständlich für ihn war, so konnte sie nicht anders, als sich zu bedanken – sie hatte eine so große Angst gehabt… eine Angst wie noch nie zuvor und wäre Matt nicht da gewesen, dann hätte der Betrunkene Gott weiß was mit ihr angestellt. Sie wollte wirklich keinen Moment daran denken, was hätte passieren können, denn allein ein kleiner Gedanke daran reichte aus, um ihr eine Gänsehaut zu verschaffen.
Es war schon komisch genug gewesen, dass er sie, als Arsch, überhaupt vor dem fremden Mann gerettet hatte, doch was noch komischer war, war dass er nun mit ihr ausgehen wollte. Was wollten die Männer plötzlich alle von ihr? Erst ihr bester Freund und nun ihr Retter. Dabei wollte sie nur noch ihre Ruhe haben – ihre letzte Beziehung war erst ein paar Wochen her, weshalb sie erst einmal keinen Mann mehr in ihrem Leben wollte. Ob es nun Jayden war oder Matthew – sie hatte den Beziehungsstress satt. „Du solltest wissen, dass ich keinen Freund hab – das hattest du mich auch bei unserem ersten Treffen schon gefragt“, antwortete sie ihm auf seine Worte. Dass sie nicht einfach zu haben war, musste er auch schon gemerkt haben, weswegen diese Frage vollkommen überflüssig gewesen war. „Es ist einfach… es liegt nicht an dir“, versuchte sie sich aus zu drücken und vernahm seine nächsten Worte, die sie nur noch mehr überraschten. Meinte er das gerade ernst? Das konnte sie sich, um ehrlich zu sein, bei ihm schlecht vorstellen. Das passte einfach nicht zusammen – er war ein Arsch, der Frauen wechselte wie seine Unterwäsche und hatte nun vor mit ihr auszugehen, um sie kennenzulernen und nicht in sein Bett zu locken? Sollte sie ihm das wirklich glauben? Charlett‘s Menschenkenntnisse waren gut und er machte nicht den Anschein zu lügen, aber anderseits wusste sie nicht so Recht. Aus welchem Grund wollte er das denn? Wenn er sie nicht für eine Nacht besitzen wollte?

Gerade als sie noch einmal absagen wollte, hörte sie seine weiteren Worte – dass sie dann quitt wären. Nun steckte sie eindeutig in einer Zwickmühle. Sie konnte nicht mit ihm ausgehen, weil sie über das mit Jayden nachdenken wollte, doch anderseits wollte sie ihm nichts mehr schuldig sein. „Das ist jetzt wirklich gemein von dir…“, brachte sie über ihre Lippen und warf sich eine Haarsträhne nach hinten. Ihre Arme vor ihrer Brust verschränkt sah sie ihn ernst an. „Es wird nur ein Date sein… ein Date, in welchem du mich nicht küssen darfst… mich nicht versuchst zu betatschen oder gar flach zu legen… nur ein Date, in welchem du und ich uns kennenlernen… nicht mehr und nicht weniger“, stellte sie die Regeln auf. Seinem Charme hätte sie nicht widerstehen können – sie war immerhin auch nur eine Frau, selbst wenn sie eben nicht so einfach zu haben war. Doch behielt sie das für sich. Genauso wie sie für sich behielt, dass sie Matt attraktiv fand – er hörte das mit Sicherheit oft genug, so dass sie ihm das nicht auch noch sagen musste. „Ach und nach diesem Date werden du und ich quitt sein… ich bin dir dann nichts weiter schuldig“, stellte sie auch noch klar.

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#103

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 12.01.2014 22:57
von Matthew Samuel Collins | 511 Beiträge

Als wäre es nichts gewesen schenkte er ihr nur ein bloßes Lächeln und hing nicht gleich ein weiteres Kompliment an. Und dann entschuldigte sie sich noch bei ihm wegen dem was in dem Wohnzimmer geschah, mit der Schwangerschaftsverkündung. Damit hätte er niemals gerechnet und ihm fehlten nun wirklich völlig die Worte. Darüber vergaß er auch, dass es besser war wenn keiner ihnen sehen würde. Noch bei keiner Frau war je so verwirrt wie bei ihr, sie ließ nicht einmal durch blicken. "Ach schon ok, ich habs ja überlebt," scherzte er fröhlich. Er konnte ihr auch kaum sagen, dass für ihn das der reine Horror war, weil er niemals die Familie einer Frau kennen lernte. "War ich auch ein wenig," gab er dann ehrlich zu. Aber inzwischen kam er damit zurecht, außer es tauchte gleich wieder Jemand auf, dann verschwand er wieder.

Wieder bedankte sie sich bei ihm, doch für ihn war das kein Grund sich bei ihm zu bedanken, es war einfach selbstverständlich und er würde es jederzeit wieder tun. Das manche Leute vorbei gingen, wenn sie sowas mit ansahen, war für ihn völlig unberständlich. "Du musst dich nicht bedanken, es war selbstverständlich," erwiederte er nur ganz sanft. Zwar tat ihre Dankbarkeit seinem Ego gut, doch das ließ er nicht erkennen. Natürlich erinnerte er sich an seine Frage, die er sie bereits beim letzten Treffen gefragt hatte, doch iwas schien die hübsche Brünette zu beschäftigen, zumindest war so sein Gefühl. Hatte sie inzwischen den Richtigen gefunden? War es nur so ein dunkles Gefühl oder bildete er sich das ein? Männer spürten normalerweise, wenn ein andere eine Frau beschäftigte. Er kniff die Augen zusammen bei ihren Worten um evtl jetzt etwas zu bemerken, was ihm eben entgangen war. "Es könnte ja sein, das es sich geändert hat. Du wirst auch iwie als würde dich etwas beschäftigen," fragte er sie einfach, womit er sicherlich wieder zu weit gehen würde aber er sagte einfach was er dachte und hasste es, wenn man bestimmte Sachen einfach für sich behielt. Und wieder wollte sie sich heraus reden, was er einfach nicht verstand. Sie konnte doch einfach nein sagen und dann würde er es noch einmal versuchen und dann aufgeben, auch wenn es schwer war. "Aaaaaber?," bohrte er weiter nach. Eines hätte sie über ihn wissen müssen, er fragte solange nach bis er erfuhr was los war und sie schien ihm etwas zwar gerne als Grund sagen zu wollen es aber nicht zu können. Da war ein anderer, 100% sicher. So etwas spürte man einfach. Die Frau verwirrte ihn und dennoch hatte sie etwas besonderes an sich, was die Frauen mit denen er normalerweise etwas hatte niemals hatten. Definieren konnte er das zwar nicht aber da war iwas. Zwar gefiel ihm nicht, dass er sie versuchte mit dem Quitt zu bestechen aber er würde anders keine Chance bekommen, so wie es gerade schien. Mit großen eisblauen Kulleraugen sah er sie an, in der Hoffnung, dass er sie so zusätzlich bestechen konnte. Er war nunmal ein Mann, und er versuchte eben auch seinen Körper sprechen zu lassen. Aber es schien zu wirken. Trotz gefühlter 2 Millionen Bedingungen willigte sie schließlich ein, worauf sich auf seinen schmalen Lippen ein breites Grinsen ausbreitete. Sie würde sich mit ihm treffen, eine Art Date wie er es noch nie hatte. Er nickte sofort zu. "Einverstanden ich mache nichts," fügte er hinzu. Auch wenn es ihm nicht gefiel das sie nur so zustimmte, aber immerhin. Sie schloß auch die Tür das iwas zwischen ihnen sein würde. Konnte er wirklich nichts machen um sie zu beeindrucken? Er würde auf dem Date zwar versuchen sich gut zu geben, aber er konnte es eben nicht garantieren. Eig war er nur zu 3 Frauen anders wie zu allen anderen: Val, Nova und Lauren. Alle anderen behandelte er gleich und benutzte sie nur. Doch gerade bei ihr hatte der attraktive Mann das Gefühl, dass genau dieses Verhalten von ihm völlig falsch war. Nur wieso gerade jetzt? Bei ihr? "Dann sind wir quitt," bestätigte er sie. Aber wieso wirkte sie so wenig begeistert von ihm und flippte nicht vor Freude aus - wie die vielen anderen Frauen? Er verstand es einfach nicht und die Fragezeichen weiteten sich in seinem Kopf aus. "Sag mir einfach, ob du etwas bestimmtes machen möchtest oder ich dich überraschen soll." Für sie musste er sich etwas einfallen lassen um seinen Eindruck noch zu retten und das musste er am besten schon jetzt. Doch wie? Er wich ihrem Blick aus und tat als würde er sich im Zimmer umsehen, überlegte aber wie er ihr zeigen konnte das er nicht nur ein Macho - Arsch war. Dabei ging sein Blick auf die Familenfotos, die zahlreich zu finden waren auf Tischen. Und da war auch gleich wieder das schlechte Gewissen wegen dem Streit mit seiner Schwester. Hoffentlich würde sie wieder mit ihm reden und ihm verzeihen. Das er jetzt für ein paar Minuten wie abwesend wirkte, bemerkte er nicht. Dann zog er sein Handy aus seiner Tasche und sah ob sie sich gemeldet hatte - jedoch war nichts zu sehen. Innerlich seufzte er. Jedoch hatte ihm Val eine MMS geschickt, die er sofort öffnete. Sie hatte ihm ein wundervolles Bild ihrer schlafenden Tochter geschickt, wovon ihm wirklich das Herz aufging. Dann drehte er sich wieder zu ihr und ging ein paar Schritte auf sie zu um ihr ein Bild zu zeigen. "Das hier ist Lanea," zeigte er ihr stolz seine Nichte. Jetzt zeigte er ihr für ein paar Sekunden seine andere Seite, die nicht viele kannten. Er war einfach so aufgeregt und immernoch hellauf begeistert Onkel zu sein, dass er sein Glück teilen wollte. Als sie die Kleine gesehen hatte, ging er wieder von ihr einen Schritt zurück und steckte sein Handy zurück. Auf keinen Fall würde er nochmal so sein zu ihr wie gerade, was sollte sie dann auch von ihm denken? Er konnte einfach nicht abstellen, wie er sich sonst verhielt. Wieso versuchte er sich nur hier besser zu geben? Unbegreiflich für ihn, aber das lag alles sicher am Alkohl. Jetzt fühlte er sich wirklich unwohl, weil er bemerkt hatte, dass er ihr eine Seite gezeigt hatte des solzen Onkels, die er gar nicht so stark repräsentieren wollte. Was machte sie nur hier mit ihm? Fast unsicher lächelte er sie an und spielte mit seinem Daumen gegen seine anderen Finger. So wie jetzt ging es ihm wirklich noch nie.


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#104

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 13.01.2014 15:15
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

„Natürlich, aber es ist nicht üblich, dass man zu Besuch bei einer Fremden ist und dann plötzlich die Cousine der Fremden ins Wohnzimmer platzt, um ihre Schwangerschaft zu verkünden… so was erlebt man nicht alle Tage“, meinte sie und konnte sogar verstehen, dass ihm das unangenehm gewesen sein muss. Sie musste kurz Lachen. „Das hat man dir deutlich angesehen… tut mir Leid deswegen“, entschuldigte sie sich nochmal, da sie ihn wirklich nicht in so eine Situation bringen wollte. Zumindest waren sie jetzt allein und sie glaubte auch nicht daran, dass jemand um diese Uhrzeit noch ins Wohnzimmer kommen würde – ihre Familie war bestimmt schon am Schlafen.

„Ich mach es aber… ich fühl mich einfach besser wenn ich mich bei jemandem bedanke, der mir irgendwie geholfen hat“. Charlett wurde nun mal so erzogen und es war vollkommen normal für sie, selbst einem Fremden gegenüber, so höflich zu sein. So war ihre Art. Was auch ihre Art war, war sich nie etwas negatives anmerken zu lassen – jedenfalls versuchte sie das immer und bekam das bisher eigentlich sehr gut hin, doch Matt schien tatsächlich zu bemerken, dass sie etwas beschäftigte. Wie konnte er ihr das anmerken, wenn nicht mal jemand, dem sie nahe stand, so etwas merkte? „Mich beschäftigt auch etwas… aber das ist eine Sache, worüber ich ungern mit jemand anderem rede“, meinte sie nun ehrlich zu ihm. Andere würden nämlich nur versuchen sie zu beeinflussen, was so oder so nicht möglich war, da die Braunhaarige ihre eigene Meinung zu Dingen bildete, doch allein diesem Versuch wollte sie keine Chance lassen. Aus diesem Grund sprach sie auch mit keinem über Jayden… über die Gefühle, die er für sie entwickelt hatte. Auch wenn sie eigentlich verdammt gern darüber reden würde, da ihr das nicht mehr aus dem Kopf ging – selbst Matt hatte gemerkt, dass ihr etwas zu schaffen machte. „Sie sind viel zu neugierig, Mr. Evans“, erwiderte sie auf sein aber hin. Sie merkte schon, dass er ihr ähnelte in dieser Hinsicht, denn auch sie war eine unheimlich neugierige Person, die am liebsten alles wissen wollte, wenn sie sich dafür interessierte. Diese Charaktereigenschaft konnte man sowohl als positiv, als auch negativ empfinden.

Seine Augen versuchten sie zusätzlich dazu zu bringen, dem Date zu zustimmen. Diese Augen… wieso sind sie nur so blau?! , fiel ihr dabei in ihre Gedanken. Die Dunkelhaarige hatte eine Schwäche für blaue Augen bei Männern, so wie auch für grüne. Daher stimmte sie ihm auch zu – die Worte kaum ausgesprochen sah sie auch schon sein Grinsen auf seinen Lippen. „Versprochen? Hoch und heilig?“, fragte sie noch mal sicherheitshalber nach und sah ihm dabei, mit ihren Rehbraunen Augen, in die Seine, damit er sie bloß nicht anlügen konnte – das würde sie ihm nämlich ansehen. Leicht nickte sie dann. „Okay… wann soll dieses Date stattfinden?“, fragte sie dann einfach nach. Unglaublich, dass sie sich darauf eingelassen hatte. Sie fing nämlich jetzt schon an sich mies zu fühlen, weil sie Jayden gesagt hatte, dass sie nachdenken musste und nun ein Treffen mit einem anderen Mann abmachte. Am Besten er erfuhr nie, dass sie sich mit Matt traf – wer weiß was er dann von ihr denken würde? Da würde keine Erklärung mehr helfen, das wusste sie. „Überraschungen sind immer gut, also überrasch mich… aber lad mich bitte nicht zu dir nachhause ein oder ins Kino“. Oh nein, damit hatte sie schlechte Erfahrungen gehabt – sowohl im Kino, als auch bei einem Typen zuhause, versuchten die Dates immer nur auf das Eine hinaus zu führen. Auch wenn Matt ihr versprochen hatte, dass er sie nicht anrühren würde, so wollte sie auf Nummer sicher gehen.

Als Matt sich ihr näherte, um ihr ein Foto von seiner Nichte zu zeigen, sah sie neugierig auf sein Handy und erblickte das Bild eines süßen Mädchens, welches höchstens ein paar Tage alt sein musste und gerade am schlafen war. Nur ein „Awwwww“, brachte sie über ihre Lippen. Gott, die kleine war unglaublich süß *-* „Lanea heißt sie? Das ist ein wirklich hübscher Name und passt somit zu ihr“, meinte sie mit einem sanften Lächeln auf ihren Lippen. Charlett liebte Babys, wie wohl jede Frau auf Erden. „Ich beneide deine Schwester… die Kleine ist wirklich viel zu süß“. Wer weiß, vielleicht würde sie doch mit zu ihm gehen? Aber nur um Lanea zu sehen und abknutschen zu können Doch wusste sie gerade nicht wer süßer war – das Baby oder Matt. Er zeigte sich nämlich von einer Seite, die sie zuvor von ihm nicht kannte – eine weiche Seite, die von einem kleinen Baby schwärmte, was ihn ebenfalls süß machte und sie zum Lächeln brachte. „Ich wusste gar nicht, dass du auch so süß sein kannst“, brachte sie über ihre Lippen und ließ die Worte scherzhaft erklingen, obwohl sie es ernst meinte. Vielleicht war er gar nicht so hart wie er tat? Wie hieß es so schön? Harte Schale und weicher Kern?! Das Gefühl, dass dieses Sprichwort genau auf den schwarzhaarigen Mann zutraf, wurde die Schönheit nicht los.

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#105

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 14.01.2014 13:59
von Matthew Samuel Collins | 511 Beiträge

"Das ist wohl wahr aber sie dachte sicherlich wir würden uns besser kennen und sie war einfach so aufgeregt, dass es heraus musste," sagte er nur und zwang sich zu einem Lächeln. Natürlich war ihm das alles viel zu viel gewesen und normalerweis hatte er sich auf so etwas betrunken, aber der Schock war einfach zu viel. Jedoch konnte der junge Mann dies perfekt vertuschen. Selbst seine Schwestern hatten davon nur wenig mitbekommen. Er musste schnell das Thema wechseln um nicht der verwirrte zu sein. Nur wie? "Ihr habt sicher den ganzen Abend noch darüber geredet was?" Ob sie wohl auch ihn einmal erwähnt hatte oder an ihn gedacht hatte? Fragen musste er das gar nicht, denn darauf würde er niemals eine wahre Antwort erhalten. In diesem Punkt war sie wie alle Frauen, die nicht zu geben wollten, dass sie an ihn denken mussten, obwohl die meisten sagten ihm das doch. Einfach an etwas anderes denken.

Zwar schmeichelte es ihm wie sie sich immer und immer wieder für seine Hilfe bedankte, aber es war fürihn nichts großes und er würde es stets immer wieder machen. "Dann sag ich gern geschehen und wir hacken das ab, einverstanden?," sagte er schließlich mit einem sanften Lächeln auf seinen schmalen Lippen. Er hatte also richtig bei ihr getippt. Und als sie verneinte, dass sie darüber reden wollte wusste er gleich das es nur um einen Mann gehen könnte. Wäre es ein Problem mit einer Freundin oder so, hätte sie sonst evtl ihn nach einem Rat gefragt, immerhin konnte manchmal ein Außenstehener eine bessere und objektiverer Meinung geben, als Menschen, die einen schon ewig kannten. "Nicht schlimm, musst du auch nicht sagen, es war mir nur aufgefallen," meinte er ganz sanft und versuchte möglichst wenig Interesse wiederzuspiegeln. Zwar interessierte ihn was der hübschen Brünnetten im Kopf herum geisterte und sie so beschäftigte. Es schien ihr richtig in den Knochen zu sitzen, was er auch sehen konnte als sie sich am liebsten sofort heraus reden wollte. Gut, er sollte einfach nicht weiter fragen und das Thema wechseln. "Das wäre dann noch so eine negative Eigenschaft bei mir," scherzte er auf ihre Bemerkung. Zum einen hatte er diese Intuition wenn etwas nicht stimmte, aber zum anderen wollte er dann unbedingt wissen was los war und nervte damit die meisten. Würde er sie besser kennen, hätte er an dieser Stelle auch nicht einfach aufgegeben, sie weiter zu fragen. Sicherlich hatte sie genug Freundinnen mit denen sie darüber sprechen konnte und dabei wollte er es auch belassen. Er war ja für sie nur ein Fremder. Er hob die Hand und schwort dabei: "Ich werde nichts machen, ich will dich einfach nur kennen lernen so ohne alles anzügliche." Dazu nickte er noch einmal um seiner Aussage weiter Ausdruck zu verleihen und um ihr zu zeigen, dass er es Ernst meinte. Wieder nickte er und dachte einen Moment nach. Kino und bei ihm viel flach. Obwohl es für sie eine Ehre gewesen wäre, wenn er sie zu sich eingeladen hätte, denn dann wäre sie auf seine Schwestern getroffen und er hatte noch nie eine Frau mit bei sich. Aber ihm würde da sicher schon etwas passendes finden. Außergewöhnlich und doch nicht zuviel als das er sie damit verjagen würde. "ich überlege mir was anderes, besseres. Deal?" Unauffällig sah er die Frau wieder an, die nicht wirklich wusste wie sie auf ihn reagieren sollte und er konnte auch nicht bei ihr erkennen, ob sie sich freute oder ob sie mehr bedrückt war über das worüber sie nachdachte. Die Reaktion auf seine kleine Nichte gefiel ihm und er schmunzelte deswegen. Jede Frau liebte Kinde wie es schien, besonders Babys, ok seine Nichte war auch mit Abstand das hübscheste kleine Menschlein. "Ich richte es gerne meiner Schwester aus, auch wenn ihre Höhenflüge dann noch zu nehmen werden," sagte er lachend und sah nochmal auf das Bild ehe er das Handy zurück steckte. "In ein paar Tagen kommt sie auch wieder nach Hause und dann kommt sicher der reinste Spaß, damit das wir keine Nacht mehr durch schlafen können," meinte er weiter mit einem schmunzeln. Bisher hatte er noch nie länger Kontakt zu einem Baby gehabt und er wusste nicht was auf ihn zu kam. Doch er war für alles bereit und auch würde er sie vor allem beschützen, wenn sich der Vater schon einfach aus dem Staub gemacht hatte. Und dann meinte sie noch, dass er süß sei, was ihn nun völlig peinlich war. So war er doch sonst nie also warum gerade bei ihr. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und sah sich kurz um. Was sollte er nun wieder sagen? "Ab und zu bin ich so," meinte er ganz leise und wich ihrem Blick aus. Es war die reine Wahrheit, er war zwar ein Macho aber zu wenigen Menschen war er auch freundlich und würde alles für sie tun. Iwie musste er jetzt aus der Lage wieder heraus kommen. "Und sonst so, alles einigermaßen ok?," fragte er einfach wieder, auch wenn er das schon einmal gefragt hatte, doch er wusste nicht wirklich was er sagen sollte. Sie brachte ihm aus den Konzept und er verhielt sich ganz anders ihr gegenüber als bei allen anderen Frauen. So war er eig nur zu seinen Schwestern und seiner Nichte.


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