Wir sind umgezogen und sind von nun an unter diesem Link zu erreichen:
http://manhattans-life.xobor.de

#136

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 31.01.2014 14:25
von Mia Bennett | 516 Beiträge

Sie wollte damit nicht sagen das Tails in irgendeiner weise schlecht war, weil er so viel arbeitete. Sie liebte ihn ohne ende und sie wusste das ihm sein job sehr wichtig war, daher sagte sie auch einfach nichts dazu und ließ ihn gewähren. Sie war die letzte die einem irgendwas madig machen würde, nur wäre es schön tails öfter zu sehen, vor allem weil sie schwanger war und die zeit einfach mit ihm genießen wollte, was ja leider nicht so klappte.
Naya anblickend grinste sie breit daher als sie meinte das dass alles total gut schmecken würde "jear...endlich einer der mich versteht..." so lange wie naya weg war, wartete mira einfach und zog derweil ihre schuhe aus um sich anschließend in den schneidersitz aufs sofa zu setzen. Sie hatte es eben sehr gern gemütlich, auch bei anderen menschen. Und jetzt würden die beiden sich garantiert zu tode quatschen, worauf sie sich aber nur freute.
Als Naya schließlich wiederkam, sah sie die leckereien die sie in der hand hatte und leckt sich selber über die lippen "mh, verdammt lecker....immer her damit" grinst sie und wartet das naya sich gesetzt hat, ehe sie auf ihren bauch schaut über welchen naya streicht "nein...das weiß ich nicht...der arzt konnte das geschlecht wohl schon erkennen, aber ich wollte es nicht wissen. Jedenfalls nicht sofort, eigentlich wollte ich auf taylor warten, das ich das mit ihm zusammen machen kann" erklärte sie, ehe sie selber ihre hand wieder auf ihren bauch legte. Dabei griff sie sich aber das nutealla, einen löffel und die gurken, das nutellaglas stellte sie zwischen ihre beine, so viel es nicht um, den löffel machte sie sich voll damit. eine gurke dabei und yam yam, lekka lekka
Doch als naya erzählte das mike wieder da war, machte sie großen augen "der ist wieder da? warum auf einmal? hat er erkannt was für ein arschloch er ist?" meinte sie fragend daher, doch wegen neal und naya freute sie sich sehr "na siehst du...habe ich es doch geahnt das dass was wird...neal ist ne verdammt heiße schnitte^^ ein mega beschützer und nett..." immerhin hat sie ihn ja auch schon kennen gelernt. "ich freu mich sehr für dich naya...das wurde nach der pleite mit mike auch zeit. Wie geht neal damit um? das du schwanger von einem anderen bist? und der jetzt wieder da ist?" meinte sie fragend, eine interessante frage wie sie fand.
Als Naya schließlich nach tails fragte nickte sie kurz "eigentlich ist alles im grünen bereich....mir gehts gut...dem baby gehts gut...taylor gehts auch gut....im grunde kann ich mich nicht beschweren" doch da fehlte wohl das große ABER "was mich einfach stört ist, das taylor so gut wie nie zu hause ist....in england hat er nicht so viele schichten schieben müssen, aber hier ist das alles anders. Wir haben es bisher nicht einmal geschafft gemeinsam einen arzttermin wahr zu nehmen.....was mich doch irgendwie traurig macht" seufzte sie leise "wir sehen uns sehr wenig....und wenn er dann mal zeit hätte, dann bin ich entweder arbeiten oder er erledigt irgendwie anderweitig was. Ich mein....wir sind doch erst seit 5 Monaten zusammen und weißt du wann ich das letzte mal sex hatte?!" sie schüttelte seufzend den kopf "ich weiß das tails das selbst alles nicht gut findet und das er es gern anders hätte, aber ändern können wir es beide nicht"


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#137

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 31.01.2014 19:57
von Naya Steele (gelöscht)
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Sie wusste das Mira Taylor liebte und es war so schön, dass die beiden sich ineinander verliebt haben. Die beiden waren schon immer perfekt füreinander und nun endlich waren sie ein Paar und dies wurde noch mit einem Baby gekrönt. *-* Sie fühlte sich damals genauso wie Mira, als Mike einfach verschwunden war und sie diese Momente mit niemanden genießen konnte. Aber sie konnte froh sein das sie Taylor hatte und vielleicht war es nur ein Phase und bald würde sich dies wieder besser. " Natürlich.. ich esse das immer.."; meinte sie grinsend und als sie das alles geholt hat, sitzt sie sich dann neben sie. Ihr Blick liegt dann auf Mira als sie erzählt, dass sie das Geschlecht noch nicht weiß und sowieso auf Taylor warten will. Sie nickt dann und konnte dies vollkommen verstehen. " Okay, und dann musst du mir sofort Bescheid sagen.. und vielleicht wird es ein Junge.. dann heiraten unsere Kinder später..", meinte sie lachend und feuchtet ihre Lippen an. Sie schnappt sich dann ebenfalls eine Gurke und geht mit ihren Löffel ins Nutellaglas. Sie konnte gar nicht verstehen wieso sie dies nicht schon früher ausprobiert hatte. Das war doch köstlich.
Sie zuckt dann mit den Schultern und eigentlich fragte sie sich immer noch wieso Mike wieder da war. Natürlich weil er so Schuldgefühle hatte und für seine Tochter da sein wollte, aber seitdem letzten Mal hatte er sic auch nicht mehr gemeldet. Also würde sich sicherlich eh nichts mehr ändern. " Er ist wieder da.. keine Ahnung, wahrscheinlich ein Vater für sein Kind sein.. und ja.. das hat er.. und dann wieder gesagt er ändert sich und bla bla bla.. ich glaube das aber nicht."; gestand sie ehrlich und nimmt sich noch einen Löffel voll Nutella. Sie schaut ihre Freundin dann mit großen Augen an und muss auflachen. " Da hast du recht... und ich bin irgendwie total aufgeregt mit ihm zu schlafen.. es fühlt sich so an wie mein erstes Mal.. okay abeer wie man sieht ist es nicht mein erstes Mal.", scherzte sie und streichelt liebevoll über ihren Bauch. Sie war das erste Mal wieder richtig verliebt. " Also ich muss sagen Neal geht ganz gut damit um.. und das ist so schön.. und das Mike jetzt wiedeer da ist.. naja.. natürlich ist er eifersüchtig, aber er weiß das ich ihn nicht verlassen werde und es ist heiß wenn er eifersüchtig ist."; sagte sie lachend und streichelt weiterhin liebevoll über ihren Bauch.
Sie lauscht dann ihren Worten und sie wusste das noch ein aber kommen musste. Sie schluckt dann schwer als sie erzählt das Taylor fast gar nicht mehr Zuhause war und das tat ihr echt leid. " Er ist nicht da? Und habt ihr mal darüber gesprochen? irgendwann müsst ihr euch doch mal sehen.. vielleicht sprecht ihr darüber.. es kann nicht sein, dass es so abläuft.. ich meine ihr erwartet ein Kind, da solltet ihr euch sehen..", meinte sie ehrlich und atmet aus. " Und genau.. ihr seid noch nicht so lange zusammen, da sollte man die Zeit einfach genießen.. und wenn du das so sagst, klingt es so als wäre es schon sehr lange her..", murmelte sie und nimmt dann die Hand ihrer Freundin. " Ich hoffe für dich, dass sich dies bald ändern wird!", meinte sie und nickt dann. Das hatte sie nicht verdient.


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#138

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 31.01.2014 21:38
von Mia Bennett | 516 Beiträge

Sie blickte Naya mit großen Augen als sie meinte das miras baby ein junge werden sollte, das die später heiraten können. Daraus leitete sich mira direkt das geschlecht von nayas baby ab. Breit grinste sie auf "das heißt, du bekommst ein mädchen? wow...das ist ja toll.....die kleine wird sicher so schön wie ihre mutter, bei den genen kann das nur was werden." scherzte sie herum, dachte dabei aber auch an mike, immer hin war dieser auch nicht zu verachten, gut sah er aus. Aber vielleicht sah es ja auch so aus wie neal weil er länger in der schwangerschaft da war, ganz einfach
"am liebsten hätte ich wirklich einen sohn....wenn ich mir taylor als kind vorstelle...bzw. wie er als kind gewesen ist...kann das nur ein süßes kindchen werden" schwärmte sie daher. "er wird ein kleiner racker der alles auf den kopf stellt und mich in den wahnsinn treibt, aber das ist vollkommen egal....hauptsache gesund" meinte sie lächelnd daher und strich dabei wie geistensabwesend über ihren bauch. Sie fand es immer noch unglaublich, die vorstellung das in ihrem bauch ein leben heranwuchs. Sie wusste zwar was der mensch eigentlich für ein wunderwerk war aber sich das richtig ins gedächtnis zu rufen, hatte sie bisher nie getan. bis jetzt jedenfalls.
"ich werd dir auf jeden fall eine nachricht zukommen lassen was es wird" meinte sie noch zu naya ehe sie dann ruhig war und nun einfach naya zuhörte, wie sie von mike und neal erzählte.
Das mit mike war wirklich eine schwere situation, das musste sie schon sagen und sie verstand es total das naya da in einer zwickmühle steckte und mike auch kein vertrauen mehr schenken konnte "ich wäre überrascht wenn du mike glauben würdest, nachdem was er alles gebracht hat....das wird sicher alles nicht leicht wenn die kleine auf der welt ist und mike und neal um dich herumschwirren...." meinte sie verständnisvoll "aber die beiden sollten alt genug sein. Kennen die sich eigentlich schon?" fragte sie interesseshalber, begann aber zu grinsen als naya von ihrem neuen glück mit neal erzählte, was sie unglaublich für sie freute, gerade sie hatte es echt verdient das da mal wieder jemand kam der sie glücklich machte. "du strahlst ja über alle backen....das ist echt schön zu sehen...dann wünsche ich dir, das alles so läuft wie du es dir vorstellst" erklärte sie. "wie geht es dir eigentlich? ich mein, nach diesem geiseldrama? und wie siehts bei neal aus? mit seinem bein wieder alles im lot?" die wichtigste frage war dabei, das es naya gut ging und sie das nicht irgendwie mitnahm, das sie es mit sich herumtrug und irgendwann daran kaputt ging, das war nichts ungewöhnliches bei derartigen erlebnissen.
Wegen tails seufzte sie leise auf und zuckte mit den schultern "gesprochen haben wir schon, das ist nun aber schon länger her....er weiß selber das die arbeit vieles aufhält und er würde selbst gern mehr für mich da sein...aber ändern tut sich halt nichts" seufzte sie leise auf. "weißt, ich habe verständnis für tails Job und ich weiß er liebt ihn....aber irgendwie komme ich dabei zu kurz und wenn ich mal nur an mich denken kann, dann möchte ich, das er auch mir die zeit widmet die er der arbeit widmet" kurz schüttelte sie den kopf "ich kann an meinen 5 fingern abzählen wie oft ich mit ihm geschlafen habe... aber immer wenn ich ihm nahe kommen wollte, ging das stet´s nach hinten los, zwar hatte er sich um mich gesorgt aber dafür bestand kein grund.......ich hätte gern das alles ein wenig intensiver genossen, diese ganze verliebtheit und frisch zusammen zu sein...aber das kam eigentlich kaum vor" murmelte sie und blickte auf ihre hände als naya ihre nahm. "tja, ich hoffe es auch...um seinet willen. Ich habe einfach angst das irgendwas kaputt geht..."
irgendwann ging sie


zuletzt bearbeitet 04.02.2014 22:25 | nach oben springen

#139

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 25.03.2014 20:11
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

Während die zwei Geschwister in Richtung des Wohnzimmers liefen, vernahm sie seine Antwort auf ihre erste Frage. „Bei Katherine… du wolltest mir erzählen was da zwischen euch beiden läuft?“, erinnerte sich die dunkelhaarige mit den ebenso dunklen Augen an die SMS ihres Bruders zurück, ehe sie auch schon Platz neben ihm nahm. Sie war noch immer so erschöpft, dass sie das Gefühl hatte überhaupt kein Körperteil von sich zu spüren – vor allem nicht ihre Füße. Seine Frage vernehmend, wollte sie gerade mit einem ‘Ja‘ auf diese antworten, als Nik schon weitersprach. War es so offensichtlich? Sah man ihr wirklich so deutlich an, dass es ihr gerade alles, aber nicht gut ging? Nein… , schüttelte sie diese Gedanken schnell ab. „Es geht… mir gut. Ich bin nur ein wenig müde… nichts weiter“ – ihre Worte bestärkte sie durch ein leichtes Nicken, bevor sie sich ein wenig nach hinten lehnte und tief einatmete. „…Ich denke wir sollten reden… du weißt schon über was…“, fing sie zögernd an, das wichtige Thema anzusprechen – das Thema, welches zwischen den beiden stand. „Das mit Jayden und mir…“, brachte sie kurz danach ebenso zögernd über ihre Lippen. Was in der Zeit, in der sie sich nicht gesehen hatte, geschehen war, das behielt Charlett für sich – sie hatte es nicht nur Jay, sondern auch sich selbst versprochen, so wie auch dem kleinen Wesen in ihrem Bauch – sie würde von nun an mehr Acht darauf geben, es vor jeglichen Gefahren schützen. Da sie nicht wusste, wie Nik reagieren würde, sah sie selbst ihn in diesem Moment als Gefahr an – einfach, weil er sie anschreien könnte, Stress und Drama schieben konnte, so dass es Char noch schlechter gehen würde. Und das war etwas, was sie verhindern wollte / musste.


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#140

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 25.03.2014 23:12
von Yannik Dearing (gelöscht)
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"Eeeeeh, Katherine ist gerade eigentlich ein gaaaanz schlechtes Thema. Aber wenn du es genau wissen willst: Keine Ahnung, was da zwischen uns läuft?!?! Irgendwie läuft was und irgendwie ... benimmt sie sich seltsam oder vielleicht liegts an mir ... keine Ahnung, aber es ist ja sowieso egal und hör auf, mir auszuweichen." Er stand auf, ging zu einem kleinen Schränkchen, holte sich ein Glas und einen Bourbon heraus und goss sich etwas ein, bevor er sich wieder seiner Schwester zuwandte. "Auch was? ^^" Als sie verneinte, hob er verwundert eine Augenbraue. "Ähm .. ok ..." Er setzte sich seufzend wieder neben sie, trank einen Schluck und schwenkte die Flüssigkeit daraufhin kurz in seinem Glas, als er weitersprach ohne sie anzusehen. "Und du lügst mich doch an." Seinen Blick wandte er dann doch endlich ihr wieder zu. "Char, ich mein es ernst. Okay, wir hatten in letzter Zeit unsere Schwierigkeiten, aber ist das gleich ein Grund, mir nicht zu vertrauen? Egal, was es ist, auch wenn es mit Jayden zu tun hat, werde ich dir nicht gleich den Kopf abreißen." Und da sprach sie genau solch ein Thema an. "Wo wir gerade zum Thema kommen", seufzte Nik und exte sein Glas. Das brauchte er jetzt wirklich, bevor es ungemütlich werden konnte. "Wenn ich ehrlich bin, will ich gar nicht mehr über ihn sprechen, aber gut, dann rede über ihn." Er biss sich auf die Lippe und ermahnte sich. "Tut mir Leid. Ich weiß, dass wir darüber sprechen sollten. Hör mal, ich kann und will dir nicht vorschreiben, mit wem du zusammen bist, aber verlang einfach nicht von mir, dass ich ihm nicht irgendwann die Fresse einschlage, wenn ich ihm über den Weg laufe." Er verdrehte die Augen, als er Char's Blick bemerkte. "Das war ein Scherz. Ich werde mich schon zu benehmen wissen, auch wenn es mir nicht gefällt." Dass er innerlich jedoch darüber nachgedacht hatte, sich auch mit Jayden auszusprechen, verschwieg er. Er musste ihr ja schließlich nicht gleich alles auf die Nase binden.

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#141

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 26.03.2014 14:49
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

„Gerade?!“. Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte die Braunhaarige ihren Bruder an – in ihrem Blick lag dabei etwas verwirrtes, als auch etwas fragendes. „Wie meinst du das mit irgendwie? Entweder ihr habt was miteinander oder nicht – etwas dazwischen gibt es nicht. Schon gar nicht ein irgendwie“, war ihre Meinung dazu. „Es ist nicht egal… ich sehe, dass dich das bedrückt, Nik… was ist zwischen euch beiden vorgefallen? Es muss doch einen Grund für ihr seltsames Verhalten geben – keine Frau verhält sich aus Lust und Laune seltsam“. Schon gar nicht Katherine, so wie sie diese ein bisschen kannte. Ging sie ihm aus dem Weg? Nein – sie versuchte lediglich nur das Thema auf etwas anderes zu lenken. Um genau zu sein auf alles, außer auf sich selbst. Mit einem leichten Kopfschütteln, machte sie ihrem Bruder klar, dass sie nichts trinken wollte – ein wenig unüblich für sie? – Oh ja. Nur konnte sie schlecht Alkohol zu sich nehmen, wenn sie sich bewusst darüber war, dass das dem Baby in ihr alles, aber nicht gut tun würde. „Ich lüge dich nicht an. Nenn mir einen Grund wieso ich das sollte?“. Dabei hatte sie ihren Oberkörper leicht nach vorn gelehnt, so dass sie nicht mehr mit ihrem Rücken die Lehne hinter sich berührte. Und wie du mir den Kopf abreißen würdest… oder viel mehr Jaydens Kopf… , waren die Gedanken, die sie auf seine Worte hin dachte – sie konnte es ihm einfach nicht sagen. Und sie würde es auch nicht, bis eine gewisse Zeit vergangen war – bis sie sich von den Geschehnissen im Krankenhaus erholt hatte und das Risiko ihr Baby zu verlieren einfach nicht mehr so groß war. „Ich weiß, dass du ihn nicht ausstehen kannst – nicht mal ein klein wenig… aber er ist der Mann, den ich liebe, Nik… ich liebe ihn, egal was er getan hat… ich will mit ihm zusammen sein. Nur will ich gleichzeitig nicht, dass du dann so wie jetzt zu mir bist – so enttäuscht… so anders halt“, versuchte sie ihm zu erklären, ehe sie seine Worte vernahm und sich leichte Falten an ihrer Stirn bildeten. Seine Worte kamen so ernst rüber, dass sie schon gerade ihre Lippen öffnete, um etwas auf diese zu erwidern – nur kam Nik ihr dann schließlich zuvor. „Kein besonders guter, findest du nicht auch?! Aber danke… ich erwarte auch nicht von dir, dass er und du beste Freunde werdet – ich will nur, dass du meine Beziehung mit ihm akzeptierst…“


„Don't be a woman that needs a man. - Be a woman a man needs...“

- Charlett Elaine Steele

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#142

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 26.03.2014 15:33
von Yannik Dearing (gelöscht)
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Er verdrehte die Augen und seufzte. "Naja, das 'irgendwie' ist eher darauf bezogen, dass wir etwas miteinander haben, aber ich nicht weiß, was es genau ist ... von einmaliger Sache über Affäre bis zur Beziehung könnte alles drin sein." Er sah sie an. Musste er wirklich nun darüber sprechen? Offenbar ja, denn sie war kein Deut besser als er selber, was hieß, dass sie genauso wenig wie er lockerlassen würde. "Ich weiß nicht, warum sie sich seltsam verhält. Sie hat mich irgendwie stehenlassen, weil sie dringend zur Arbeit musste", seufzte er. Dass er dabei aber ein Gefühl hatte, weshalb sie so reagierte, ließ er erst einmal unausgesprochen. Schließlich war ja nichts dabei. Er war zu früh beim Sex gekommen, aber welchem Mann würde das nach 1 1/2 Jahren Abstinenz nicht passieren? Trotzdem war ihm gerade dieses Thema ziemlich unangenehm und vor allem auch vor seiner Schwester.
"Warum du das tun solltest? Vielleicht, weil es um etwas geht, das mit Jayden zu tun hat?! Ich kenne dich, Charlett. Du kannst mir nunmal nichts vormachen", sagte er ruhig und egal, was sie auch bedrückte, er würde wahrscheinlich gerade sowieso nicht die Kraft dazu aufbringen, sie anzuschreien oder fertigzumachen. "Wie kannst ...", begann er, vollendete den Satz jedoch nur in Gedanken: °...du nur sagen, dass du ihn liebst?° Leise seufzte er. "Ich bin nicht enttäuscht. Ich ... mache mir einfach nur Sorgen um dich. Ich will einfach nicht, dass dir jemand wehtut und ich kenne Jayden und kann nicht gerade behaupten, nach allem, was ich über ihn weiß, dass er dir gut tut. Aber du musst es wissen. Nur solltest du wissen, wenn er irgendetwas tut, das dich verletzen würde, kann er sich direkt sein Grab schaufeln." Er sah sich kurz im Raum um, haderte noch mit sich selber, bevor er letzten Endes zu einem Entschluss gekommen war, was ihm alles andere als passte. Aber ihm war seine Schwester nunmal wichtig und wenn sie nicht einmal in Erwägung zog, sich von diesem Kerl zu trennen, würde er wohl klein beigeben müssen. Erneut sah er sie an. "Ich kann dir nicht versprechen, dass ich diese Beziehung akzeptieren werde, denn mir passt sie einfach nicht. Aber ..." Er biss sich auf die Lippe und zögerte ein weiteres Mal. "Ich sehe ein, dass er dir wichtig ist und ich werde mit ihm reden." Vielleicht würden die beiden Männer es ja doch noch schaffen, wieder Freunde zu werden. Die Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt ...

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#143

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 26.03.2014 16:45
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

„Dann solltest du mit Katherine reden – ihr klar machen was du willst und nicht weiter mit dieser Unwissenheit, was ihr nun miteinander habt… ob überhaupt etwas zwischen euch ist, leben“, denn das würde Charlett tun, wenn sie an seiner Stelle wäre – alles andere hätte sie verrückt gemacht. „Aber da ist doch nichts seltsames dran? Du solltest ihr vertrauen. Wenn sie sagt, dass sie arbeiten muss, dann ist es auch sicher so – ansonsten kannst du die Beziehung, die du dir mit ihr erhoffst, gleich wieder vergessen“. Beziehungen bedeuteten eine menge Arbeit – unter anderem auch das Vertrauen auf den Partner… unglaublich, dass so etwas von der Person kam, die ihren Freund stehen gelassen hatte, weil sie das Gefühl nicht losgeworden war, ihm nicht mehr vertrauen zu können.
„Nik, bitte… wie gesagt: Es war nur eine verdammt…“ sie musste ein passendes Wort finden „anstrengende Nacht – dementsprechend bin ich müde. Das ist der einzige Grund…“. Auch wenn die Brünette sauer auf ihren Freund war, würde sie ihrem Bruder sicher nicht den Grund erzählen, wieso es ihr nun so ging, wie es ihr ging – sonst würde er nur noch schlechter von Jayden denken und das wollte sie verhindern. „Wie kann ich was? Ihn nur lieben?“ – sie kannte ihren Bruder einfach viel zu gut, weshalb es ihr auch nicht schwer fiel ähnlich wie er zu denken. „Du machst dir Sorgen um mich“, brachte sie daraufhin von ihren Lippen – einerseits fand sie es nett von ihm, doch anderseits war sie schon ein großes Mädchen, welches auf sich allein aufpassen konnte – welches die richtigen Entscheidungen für sich treffen konnte und nicht einen Beschützer um sich herum brauchte. „Das wird er nicht… das würde er nie“, meinte sie fest überzeugt davon, dass es so war und beugte sich kurz danach leicht zu ihrem Bruder, um seine Wange zu küssen. „Danke trotzdem, dass du dir solche Sorgen um mich machst“, denn das zeigte ihr, dass ihr etwas an ihm liegen musste – so wie auch ihr etwas an ihm lag. Trotz allem war er ihr Bruder… ihr einziger Bruder, den sie einfach liebte. „Aber?“, harkte sie nach, ehe sie schon ihre Antwort erhielt und ihn überraschend ansah. „Du willst… warte, ich hab mich nicht verhört, oder?! Du willst dich wirklich mit Jayden unterhalten? Wir reden über den gleichen Jayden, oder?“, musste sie sich einfach sicher gehen, dass er es wirklich so meinte.


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#144

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 26.03.2014 17:08
von Yannik Dearing (gelöscht)
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Er nickte nur schwach. "Ich weiß, dass ich mit ihr reden muss, aber so leicht wie sich das anhört ist es nunmal nicht. Komplizierte Sache, sag ich doch", seufzte er. Er sah sie eine Weile einfach nur stumm an. "Ist nicht leicht, ihr zu vertrauen, nachdem sie etwas mit Jayden am Laufen hatte. Okay, wir waren da noch nicht ... also ... da war noch nichts zwischen uns, aber ... wahrscheinlich hab ich gerade deswegen auch so eine Abneigung gegen ihn. Sie hat mich damals schön stehenlassen, ist mit ihm abgehauen und mit ihm im Bett gelandet. Da soll mir jemand nochmal sagen, dass ich ihr vertrauen soll, wenn sie mich schon einmal wegen einem Kerl stehengelassen hat", sagte er und biss sich direkt auf die Lippe, als ihm klar wurde, was er da soeben gesagt hatte, denn er wusste nicht, ob Jayden ihr das vielleicht verheimlicht hatte. "Sorry, vergiss es einfach wieder", fügte er hinzu, obwohl er wusste, dass es dafür wohl nun etwas zu spät war.
Er seufzte. "Okay, weißt du was? Dann belüg dich eben selber weiter, wenn du mir nicht vertraust. Ich kenne dich eben und weiß, dass diese anstrengende Nacht nicht daher rührt, dass du unglaublich geilen Sex hattest, zumindest nicht nur." Er war nicht sauer, dass sie nicht sprechen wollte, er war eher etwas enttäuscht, aber gut, sie musste es selber wissen. Er zögerte, bevor er nickte. Ja, wie konnte sie ihn nur lieben? "Und ja, ich mache mir Sorgen um dich. Ich weiß, du bist ein großes Mädchen, aber ich bin immer noch dein Bruder und das wird sich auch nie ändern, also wirst du dich an den Gedanken gewöhnen müssen, dass ich mir immer Sorgen um dich machen werde." Er sah zum Fenster. "Ist ja schön, dass du der Meinung bist, er würde dir nicht wehtun. Ich bin gespannt auf den Verlauf."
Genervt verdrehte er die Augen. "Muss ich mich nochmal wiederholen? Von mir aus ... Ja, ich habe vor mit DEM Jayden zu reden, einen anderen kennen wir beide ja wohl nicht. Ich meine, was bleibt mir schon anderes übrig? Ich könnte natürlich auch in ein Hotel ziehen, aber das könnte auf Dauer etwas teuer werden und eigentlich habe ich auch nicht vor, mich selbst aus der Wohnung zu werfen und ihm das Feld hier zu überlassen, also werde ich mich wohl dazu herablassen, mit ihm zu sprechen." Und vielleicht war das auch wirklich gut so. Sie würden einfach abwarten müssen. Aber Nik wollte ihr nicht länger etwas vorschreiben und so konnte er ihr den Freund auch nicht verbieten, wie er es vielleicht noch vor acht oder neun Jahren hätte tun können. Sie war erwachsen und musste selber glücklich sein und trotzdem würde er es sich nicht nehmen lassen, sie wo es nur ging zu beschützen-

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#145

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 26.03.2014 18:18
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

„Auch wenn es nicht leicht ist, gibt es nichts, was nicht geklärt werden kann“, erwiderte die Brünette darauf, ehe sie ihrem Bruder weiter zuhörte. An was erinnerte sie seine Situation nur? – Daran wieso sie jetzt schon zuhause war? Denn Jayden und sie hatten sich aus einem ähnlichen Grund gestritten, so dass Nik gerade von keinem besser verstanden, als von Charlett selbst, werden konnte. „Es macht dich verrückt, daran zu denken wie er… ein anderer sie berührt hat, nicht wahr? Und dann noch jemand, den du kennst und dem du oft über den Weg läufst“ – jedenfalls ging es der Brünette so, wenn sie daran dachte, dass ihr Freund ihre Cousine vor Jahren in seinem Bett gehabt hatte. Tief atmete sie ein, nur damit dieses Gefühl der Wut nicht erneut in ihr anstieg. „Wenn du jedoch so denkst, dann wirst du ihr niemals vertrauen können… sie wird merken, dass du diese Bedenken hast und wird sich in deiner Nähe immer unwohler fühlen… und das wird Tage, Wochen oder Monate so gehen, aber immer auf dasselbe hinaus führen: Auf eure Trennung“. Erst nun wurde ihr klar, dass das nicht für Kat und Nik ging, sondern auch für Jayden und sie – wenn sie ihm nicht mehr vertraute und nicht damit aufhörte, ihre Wut freien Lauf zu lassen, dann würde es irgendwann zu ihrer Trennung kommen – etwas, was sie nicht wollte, weshalb es nicht so weit kommen durfte – sie musste sich also zusammenreißen. „Lass die Vergangenheit Vergangenheit sein… leb im hier und jetzt… nur so habt ihr eine Chance und könnt glücklich werden“, sprach sie das, was sie dachte aus. Wieso sollte sie das nun vergessen? Das was zwischen Kat und Jay gelaufen war, das wusste sie schon – Jayden hatte ihr das erzählt und sie hatte geglaubt, dass auch Nik das schon damals gewusst hatte.
Unglaublich geilen Sex?! – den hatte sie wirklich gehabt. Aber das war etwas, worüber sie auf keinen Fall mit ihrem Bruder reden wollte!! „Können wir nicht einfach über etwas anderes reden? Wenn ich dir sage, dass es mir gut geht… das alles in Ordnung ist, dann ist es auch so… wirklich…“, meinte die junge Frau nur noch dazu, in der Hoffnung, das Thema so sinken lassen zu können. „Ich hab nichts anderes von dir erwartet“, meinte sie, als er ihr verriet, dass er sich immer um sie sorgen würde. „Du klingst weniger davon überzeugt?! Ich weiß, dass er zu mir anders ist, als zu den Frauen, mit denen er früher etwas hatte… und davon wird er auch dich überzeugen…“ – darüber war sie sich sicher. Jayden würde sie niemals ausnutzen und ihr auf so eine Weise weh tun – dafür hatte er viel zu hart um sie gekämpft.
„Sollte ich während eures Gesprächs lieber dabei sein?“, denn sie machte sich jetzt schon Sorgen darüber, dass das Gespräch in einem einzigen Streit enden würde – dass Fäuste fliegen würden, weil sich die beiden gegenseitig provozierten und sie sowohl ihren Bruder, als auch Jayden kannte. Beide schlugen nicht gerade ungern zu, wenn ihnen etwas nicht passte. Davon, dass sie vielleicht bald zu dem Schwarzhaarigen ziehen würde und Nik ihn dadurch weniger zu Gesicht bekommen würde, verlor sie kein Wort. Nicht jetzt schon.


„Don't be a woman that needs a man. - Be a woman a man needs...“

- Charlett Elaine Steele

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#146

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 26.03.2014 21:11
von Yannik Dearing (gelöscht)
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"Ich weiß", murmelte er nur und stand dann auf. Er schritt zum Fenster, sah kurz hinaus und drehte sich dann zu seiner Schwester um. "Wenn ich ehrlich bin, macht es mich nur verrückt zu wissen, dass es gerade ER war. Falls du dich nicht mehr erinnern solltest, Jayden und ich haben uns vor einigen Jahren echt gut verstanden, haben echt einiges zusammen durchgemacht und dann fing er auf einmal an, mir die Frauen auszuspannen, für die ich ernsthaftes Interesse entwickelt habe. Und dann taucht er auf einmal hier auf und zieht die gleiche Masche mit Katherine ab. Und dann soll ich so tun, als wäre da nichts? Sorry, aber ... ich weiß nicht, ob ich das so kann. Ich meine, Katherine kann nichts für das Verhältnis zwischen Jayden und mir, aber wenn er das schon wieder gebracht hat, wer sagt mir, dass er es nicht wieder versuchen würde?" Er sprach weiter, bevor sie auch nur annähernd widersprechen konnte. "Auch wenn er dich hat, Char", beendete er somit seinen Satz. "Was soll ich denn machen? Ich kann nicht einfach so tun, als wäre alles in Ordnung." Auch wenn das hieß, dass es zu einer Trennung führen musste. Dann war das eben so. Aber wieso musste er dann auch gezwungen sein, so zu tun als wäre alles in Ordnung? Allerdings ... wenn sie ihm wichtig war, musste er sich wohl oder übel dazu zwingen. Darüber mit ihr zu sprechen, würde sowieso nichts mehr bringen, es würde nur in einem Streit enden, das wusste er.
Er biss sich auf die Lippe. Er sollte die Vergangenheit also ruhen lassen? Wohl leichter gesagt als getan. Aber sie hatte recht, somit nickte er. "Ich werde es wohl versuchen müssen", meinte er leise, ging wieder zum Sofa und setzte sich neben sie. "Klar können wir über etwas anderes reden, es sind deine Probleme und ich hab kein Recht, dich zu drängen, mir zu vertrauen, Schwesterherz. Also, alles gut", sagte er und nun gab er sich keine Mühe mehr, seine Enttäuschung zu verbergen.
Er zuckte knapp die Schultern. "Soll er doch versuchen, mich davon zu überzeugen, ob es war bringt ist da wieder eine andere Sache. Langsam hob er seinen Blick vom Boden und sah seine Schwester wieder an. "Jetzt übertreib nicht, Charlett. Jayden und ich sind erwachsen und ich denke, wir können das auch gut ohne Fäuste und ohne dich klären. Ich habe nicht vor, ihm irgendeinen Knochen zu brechen, also kannst du locker bleiben." Wenn er allerdings wüsste, dass sie bald zu Jayden ziehen wollte, könnte diese Tatsache vielleicht auch ganz schnell wieder ändern.

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#147

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 26.03.2014 22:06
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

Falls du dich nicht mehr erinnern solltest – als würde Charlett sich nicht an die damalige Zeit zurückerinnern. „Ich weiß, Nik – ich bin keine fremde, der du das erzählen musst. Ich war dabei“, unterbrach sie ihren Bruder nur kurz, ehe sie ihm weiter zuhörte. „Er hat dir die Frauen ausgespannt?“ – etwas, was sie nicht gewusst hatte und erst nun von ihrem Bruder erfuhr. Doch wusste sie, dass Jayden kein Unschuldslamm war – dass er in seiner Vergangenheit Dinge getan hatte, auf die niemand stolz sein brauchte. „Hörst du dir eigentlich selbst zu?“, denn es machte nicht den Anschein für sie – er hatte immerhin gemeint, dass ihr Freund sie jederzeit betrügen konnte – mit irgendeiner Frau wie Katherine. Einer Frau, für die ihr Bruder sich interessierte. „Nur weil er sich damals an die Frauen, für die du dich interessiert hast, rangemacht hat, heißt das nicht, dass er das heute wieder tun würde! Er würde mich nicht betrügen, weil er mich liebt… und das ist Grund genug!“ – andernfalls… Gott, sie wollte nicht daran denken – sie wurde schon einmal betrogen. Ein zweites Mal wollte sie das nicht durchmachen müssen… es hatte damals schon wehgetan und heute würde sich das ganze nur noch schlimmer für sie anfühlen, zumal sie auch noch schwanger von ihm war. „Ich will nie mehr, dass du so etwas behauptest, Nik!… Wirklich nie mehr…“. Wusste er nicht wie empfindlich sie war, wenn es um dieses Thema ging? „Natürlich kannst du nicht. Das hab ich auch nicht von dir erwartet… aber was du kannst ist dich mit Katherine auszusprechen – andernfalls kann sie nicht wissen was für Sorgen und Gedanken du dir machst“, war sie der Meinung – sie ging einfach mal davon aus, dass die Blondine nicht die Fähigkeit besaß Gedanken lesen zu können.
„Das… das hat gar nichts mit vertrauen zu tun… und wenn du nun so zu mir bist, dann macht das auch nichts besser“. Sie konnte ihm einfach nicht von ihrer Schwangerschaft erzählen – dafür war es zu früh… viel zu früh… und sie hatte Angst vor den Dingen, die geschehen würden. Daher behielt sie das auch für sich – niemand außer Jayden und sie würden über die Schwangerschaft bescheid wissen… jedenfalls so lange nicht, bis man Charlett diese anmerkte. Bis ihr Bauch langsam zu wachsen begann und sie nicht mehr die Möglichkeit hatte irgendetwas zu verheimlichen oder irgendwie zu verstecken.
„Manchmal benehmt ihr euch aber wie Kleinkinder, die man keine 5 Minuten allein lassen kann!“, meinte sie ernst dazu – aber wenn er glaubte, dass sie in aller Ruhe miteinander reden konnten, dann würde sie die beiden allein lassen. Auch wenn sie ein ungutes Gefühl in sich haben würde, einfach weil das Risiko da war, dass sie sich in die Haare kriegten.


„Don't be a woman that needs a man. - Be a woman a man needs...“

- Charlett Elaine Steele

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#148

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 26.03.2014 22:26
von Yannik Dearing (gelöscht)
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"Hätte ja sein können, dass du vielleicht unter Gedächtnisschwund leidest oder so", sagte er nicht gerade ernst gemeint, dann nickte er. Er hatte schließlich auch nicht angenommen, dass sie von Jaydens Taten damals etwas wusste. "Egal, es ist ja, wie du schon sagtest, vergangen." Ruhig hörte er ihr zu, doch spürte er, wie sich bei ihren Worten langsam jeder einzelne Muskel anspannte. "Super, ich hab meine Ex auch geliebt und trotzdem ..." Er zügelte sich abermals. Manchmal sollte er vorher denken anstatt direkt zu sprechen. Vor allem, weil Charlett auch nicht unbedingt wusste, dass er damals zwei Freundinnen zur gleichen Zeit gehabt hatte. Er seufzte. "Okay, tut mir leid. Ich weiß ... zumindest kann ich mir denkekn, dass er nicht so ist", sagte er dann schließlich. "Ich will versuchen, ihm zu vertrauen, wenn du dann glücklich bist. Und ich habe mit Katherine schon gesprochen, immer wieder arten solche Themen im Streit aus, da schlucke ich das besser runter. Und selbst wenn wir uns wieder Kleinkinder benehmen, wir müssen uns eben auch mal austoben und da wirst du wohl auch nichts daran ändern können, aber ich denke trotzdem, dass es besser ist, wenn wir das unter vier Augen klären."
Er zögerte wieder. Das hatte also nichts mit Vertrauen zu tun? Für Yannik aber schon. "Das hat etwas mit Vertrauen zu tun und das weißt du auch, Charlett! Ich weiß ganz genau, dass dich etwas bedrückt und du willst nicht mit mir sprechen, weshalb auch immer. Ich weiß wirklich nicht, was ich dir überhaupt getan habe. Du hast mir noch nie irgendwelche Dinge anvertraut oder mit mir gesprochen. Immer warst du irgendwie bei Naya oder sonst jemanden. Aber gut, wie du meinst, musst du wissen." Er stand auf. Sauer, enttäuscht und machte sich auf den Weg, den Raum zu verlassen.

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#149

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 26.03.2014 23:11
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

„Und trotzdem was? Hast du sie etwa betrogen?“, musste sie nachharken, als er abbrach. Falls ja, dann wusste sie nichts davon – sie hatte keine Ahnung von dem Verhalten ihres Bruders gehabt. Nur war Jayden nicht so – nicht mehr… und schon gar nicht zu ihr. Was sie so sicher machte? Das konnte sie nicht sagen, jedoch täuschte ihr Gefühl sie wirklich nur selten und sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass Jay sie jemals betrügen würde. Um mit ihr zusammen gekommen, hatte er alles riskiert: Er war bereit gewesen ihre Freundschaft weg zu werfen – er hatte riskiert, dass sie sich vielleicht niemals mehr bei ihm meldete – dass sie den Kontakt abbrach und als sie sich für Wochen nicht gemeldet hatte, hatte sie gesehen wie schlecht es ihm dabei ergangen war. Das machte sie so sicher, dass sie nicht nur irgendeine für ihn war, mit der es sich einige Male amüsieren würde, nur um sie am Ende zu betrügen. Sonst hätte er sich damals anders verhalten. „Ich… bin glücklich! Und du weißt nicht, wie dankbar ich dir bin, wenn du uns zusammen einfach akzeptierst…“, meinte sie ehrlich. „Runterschlucken ist aber nicht gut – irgendwann kommt alles wieder hoch“ – das kannte sie an sich selbst, aber ihr Bruder würde das tun, was er für richtig hielt. Schlussendlich war es seine alleinige Entscheidung, es lag an ihm, wie es mit ihm und der Blondine weiterging.
„Nik…“. Was sollte sie denn nun darauf sagen? Er hatte Recht – sie hatte sich immer, wenn irgendetwas war, mit Naya unterhalten. Aber auch nur, weil es Dinge waren, über die man nicht einfach so mit seinem Bruder sprechen konnte. Weil es Dinge waren, bei denen man den Rat einer Frau brauchte. „Geh nicht... bitte“, brachte sie von ihren Lippen und stand dabei vom Sofa auf, darauf wartend wie er nun reagierte, sah sie zu ihrem Bruder, der schon an der Tür stand.


„Don\'t be a woman that needs a man. - Be a woman a man needs...“

- Charlett Elaine Steele

zuletzt bearbeitet 26.03.2014 23:47 | nach oben springen

#150

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 27.03.2014 00:30
von Yannik Dearing (gelöscht)
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Er räusperte sich kurz. "Wenn du es genau wissen willst, ja ich hab sie betrogen. Ich hatte zwei Frauen gleichzeitig am Start, denen ich die große Liebe vorgespielt habe. Aber okay, ich werde ihm eine einzige Chance geben, weil du es bist, nicht wegen ihm." Auf ihren nächsten Satz sagte er nichts mehr. Natürlich wusste er, dass runterschlucken nicht die beste Lösung war, aber manchmal musste man derartiges tun, um Stress zu vermeiden.
Als er an der Tür bereits angekommen und die Hand auf die Klinke gelegt hatte, hörte er ihre leisen Worten, zögerte, wollte einfach gehen und sich nicht nochmal zu ihr umdrehen. Aber dann würden sie wieder am Anfang stehen. So drehte sich langsam zu ihr herum. Sie war also der Ansicht, dass man nicht immer alles herunterschlucken sollte? Dann würde er dies ab sofort auch nicht mehr tun und so brach es aus ihm heraus, als er zurück ins Wohnzimmer ging.
"Weißt du, ich war immer für dich da, hab dich immer beschützt, immer. Und ich hab nie etwas dafür verlangt. Weil du meine kleine Schwester bist. Und klar gibt es Dinge, über die man mit seinem Bruder nicht sprechen kann, aber du hast mir wirklich NIE vertraut, Charlett. Jedes Mal spüre ich, dass es dir nicht gut geht und du blockst immer wieder ab. Das war schon immer so. Hast du auch nur annähernd eine Ahnung, wie ich mich dabei ständig gefühlt habe? So, als würdest du mich nicht an deinem Leben teilhaben lassen wollen oder mich vollkommen aus deinem Leben ausschließen wollen. Weißt du, wieso ich immer so viel um die Welt reise? Nicht, um meine Vergangenheit zu vergessen, nein, sondern weil ich den Abstand zu dir gesucht habe, weil ich der Ansicht war, dass du selber den Abstand wolltest. Und vielleicht ist es auch so, ich weiß es nicht, aber wenn, dann solltest du mir wenigstens sagen, was ich dir getan habe, verdammt nochmal!" Er versuchte, seine Stimme unter Kontrolle zu bringen, was alles andere als leicht war und wandte dann seinen Blick von ihr ab, unfähig sie weiterhin anzusehen.

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