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Als die beiden in Yanniks Zimmer ankamen schaute sie sich als erstes erstmal um. Aber hier könnte jeder wohnen, es gab keine Hinweise auf Verflossene, kaum persönliches. "Was zu trinken? Mh ja, was ihr so da habt" zwinkerte sie ihm zu. Nach seiner Aufforderung sich wie zuhause zu fühlen, setze sie sich erstmal auf Bett. Die Hände nach hinten um sich abzustützen und die Beine über Kreuz sah sie ihm nach wie er wieder aus dem Zimmer ging um Getränke zu holen. Sie lachte leise vor sich hin, DVD Abend im Schlafzimmer, für jeden anderen nur eine billige Ausrede um an einen One Night Stand zu kommen aber so schätze sie Yannik nicht ein. Dann sah sie die DVD Sammlung und setzte sich davor um zu schauen was er so da hatte. Im Schneidersitz saß sie vor dem Regal mit jeder Menge Hüllen um sich herum als er wieder ins Zimmer kam.

Ich nickte und verschwand dann wieder kurz aus dem Zimmer. Ich ging hinunter in die Küche, wo ich uns etwas zu trinken aus dem Kühlschrank holte, dazu zwei Gläser und wieder in mein Zimmer verschwand, wo es sich Kaitlyn bereits vor seiner DVD-Sammlung bequem gemacht hatte. Ich stellte die Gläser und die Flasche auf den Tisch, goss uns etwas ein und reichte ihr dann ein Glas. "Und? Irgendetwas interessantes dabei?", fragte ich sie, als plötzlich mein Handy vibrierte. Seufzend und etwas genervt von der Störung sah ich auf das Display und hob verwundert eine Augenbraue. Was wollte jetzt Katherine von mir? Mit mir reden? Das war doch wohl ein schlechter Scherz. Etwas sauer antwortete ich ihr, steckte das Handy aber direkt zurück in die Tasche. Jetzt wollte ich nicht reden, da konnte sie auch einmal warten, wenn sie mich schon stehen ließ für irgendeinen Kerl. Als ob ich ihr kleiner Hund wäre, der immer kommen musste, wenn man ihn rief. Nicht mit mir. Und da sank meine Laune leicht in den Keller. Und doch wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder Kaitlyn zu, dabei lächelte ich, um mir nicht allzu viel anmerken zu lassen.
Erneut bekam ich eine SMS und seufzte. Entschuldigend sah ich Kaitlyn an. "Kannst du mich fünf Minuten entschuldigen? Da will jemand ein Gespräch führen." Genervt verdrehte ich die Augen. "Ich bin aber gleich wieder da", sagte ich und versuchte, nicht allzu genervt zu klingen. "Solange kannst du dir ja weiterhin meine DVD-Sammlung ansehen und dir was raussuchen." Und damit ging ich runter ins Wohnzimmer.

<<< Wohnzimmer

Die gute Stimmung die die beiden den ganzen Tag begleitet hatte war plötzlich nicht mehr so stark. Irgendwas machte Nik zu schaffen, aber sie wusste natürlich nicht was. "Klar geh ruhig, ist ja dein Haus" sagte sie nun trotzdem lächelnd und sah ihm dann hinterher wie er aus dem Zimmer ging. Sie atmete einmal tief durch und schloß die Augen dabei. Ihre Neugier bestrafte sie mal wieder und am liebsten wäre sie Richtung Tür gegangen um zu schauen ob sie was hörte. Aber sie blieb an dem Platz sitzen und schaute ein wenig lustlos die DVDs weiters an. Mit ihren Gedanken war sie nun ganz woanders. War das wirklich alles so richtig was sie gerade hier machte und hatte Nik überhaupt noch Lust mit ihr den weiteren Abend zu verbringen oder war das nur eine Ausrede um nochmal von ihr weg zu kommen? Ihr Selbstbewusstsein fuhr Achterbahn. Grübelnd starrte sie in die Ferne und biss sich dabei leicht auf die Unterlippe, was sie immer tat wenn sie nachdachte.

Ich kehrte zurück in mein Zimmer, wo Kaitlyn immer noch vor den DVDs saß. "Hey, das war jetzt keine Aufforderung, dass du zur Strafe vor meinen DVDs sitzen musste", sagte ich und schloss die Tür hinter mir. "Tut mir übrigens Leid, dass ich dich hier so lange allein gelassen habe. Es war wichtig", seufzte ich und machte es mir dann wieder auf dem Bett bequem, während ich Kaitlyn weiterhin ansah. Mich überkam ein schlechtes Gewissen, denn es waren doch etwas mehr als fünf Minuten gewesen, dass ich weggeblieben war. Hoffentlich würde sie nur denken, ich hätte mit meiner Schwester und mit einen von meinen Cousinen gesprochen, aber das wollte ich nun auch nicht länger vertiefen, wenn sie mich fragen würde, dann würde ich nach einer passenden Antwort suchen.
"Naja und? Hast du inzwischen schon einen Film rausgesucht oder soll ich dir dabei helfen?", grinste ich, bemerkte aber auch, dass sie irgendwie in Gedanken vertieft war. Ob das wohl mit der Situation zusammenhing? Aber eines wusste ich: Das, was Katherine mir an den Kopf geworfen hatte, stimmten nicht. Ich hatte Kaitlyn um diese Uhrzeit nicht eingeladen, um sie flachzulegen. So war ich früher mal, aber nun längst nicht mehr.

Den Goßteil der DVDs räumte sie wieder zurück und zum Schluß blieben nur noch fünf übrig. Mit diesen in der Hand stand sie auf, ging Richtung Bett auf dem Nik saß und drückte sie ihm in die Hand. "Ich hab schonmal eine Vorauswahl getroffen und das es ja deine sind wirst du mir nun sagen welcher der beste ist" grinste sie ihm zu. Es war keine Zeit zum grübeln und nachdenken, was auch immer er gerade gemacht hatte es ging sie nichts an. Auch ihre Bedenken schob sie erstmal in den Hintergrund, wenn es ihr zu brenzlig wurde konnte sie ja immer noch gehen. Nichts desto trotz setzte sie sich erstmal nur auf die Kante des Bettes und sah zu Yannik der dabei war zu entscheiden was sie nun schauen wollten. Dafür das sie nur ein paar Sachen für ihre neue Wohnung erledigen wollte schien dies doch noch ein netter Abend zu werden. Anschluß wollte sie ja finden, aber das es so schnell ging hätte sie nun nicht gedacht.

Ich nahm die DVDs entgegen und sah mir diese einmal durch. Ich musste zugeben, dass sie einen äußerst guten Filmgeschmack hatte und so suchte ich einen heraus, stand erneut auf und legte diesen in den Player. Als ich auf Play gedrückt hatte, begab ich mich zurück zum Bett und sah sie lächelnd an. "Der wird dir sicherlich gefallen", sagte ich nur. Doch irgendetwas sagte mir immer noch, dass sie mit den Gedanken nicht ganz bei der Sache war. Und dennoch wusste ich nicht so recht, ob ich sie darauf ansprechen sollte. Sie würde vielleicht auch schon selber darauf zu sprechen kommen.
Also wandte ich mich meinem Fernseher zu und lehnte mich gegen die Wand, während ich das Gespräch mit Katherine innerlich noch einmal revue passieren ließ. Wieso musste sie ausgerechnet jetzt wieder auf der Bildfläche erscheinen? Und was war mit Jayden? Schon allein bei der Vorstellung wollte ich angewidert das Gesicht verziehen, unterließ es aber besser, bevor mich Kaitlyn noch für verrückt erklären würde. Verstohlen sah ich zu ihr und musste leicht lächeln. Sie war wirklich eine Schönheit, musste ich mir eingestehen. Ich war schon gespannt darauf, wie der restliche Abend verlaufen würde. So wie ich mich kannte, wusste ich die Antwort bereits, aber das war genau der Teil, den Katherine auch behauptet hatte und so war ich nicht mehr ... zumindest wollte ich so nicht mehr sein.
Und doch ließ mich das Gesoröch mit Katherine immer noch nicht los. Also schrieb ich ihr eine SMS und sah dann zu Kaitlyn. Mist, das schlechte Gewissen überkam mich erneut, aber dennoch wollte ich das, was zwischen Kath und mir abging, endlich aus der Welt schaffen. Endgültig. "Ich hasse mich gerade dafür, aber ich muss eben nochmal runter. Es wird nicht lange dauern, vielleicht ... machst du es dir einfach bequem. Und dann bin ich auch wirklich nur für dich da, versprochen." Ich hoffte wirklich, dass sie es verstehen würde. Und so stand ich auf und verließ das Zimmer.

<<< Gästezimmer

Als sie gerade dabei war sich zu entspannen und den Abend zu genießen verkündete er ihr das er abermals weg musste. Sie erwiederte nichts auf seine Ansage und schaute ihm nur verwirrt hinterher als er das Zimmer verließ. Zum zweiten Mal an diesem Abend, innerhalb weniger Minuten ließ er sie dort sitzen. Mit Rechten Dingen ging das ganz sicher nicht zu und so langsam kam sie sich verarscht vor. Zumindest hatte er definitiv gerade andere Dinge im Kopf als mit ihre einen Abend zu verbringen. Jede Menge Dinge gingen ihr durch den Kopf und sie runzelte böse die Stirn. Auch wenn sie sich erst kurz kannten und das hier mehr als spontan war, so wollte sie sich nicht behandeln lassen. Langsam stand sie vom Bett auf und fing an die Sachen wegzuräumen. Sie machte den DVD Player und Fernseh aus und stellte die Gläser zusammen. Verdammt, warum machte sie das eigentlich dachte sie kopfschüttelnd. Schließlich nahm sie ihre Jacke und Tasche und war im Begriff zu gehen.

Ich kam zurück in mein Zimmer und versuchte mir dabei jedoch nicht anmerken zu lassen, wie sauer ich eigentlich war. "Hey, sorry, dass ..." Ich unterbrach mich wieder einmal selber und sah Kaitlyn verwirrt an. Wollte sie etwas gehen? Na das hatte ich wiedermal super hinbekommen. Langsam schloss ich die Tür hinter mir. "Willst du gehen? Hör mal, ich ... wollte dich hier jetzt nicht irgendwie hängen lassen. Tut mir leid, aber irgendwie läuft hier gerade alles drunter und drüber." Das schlechte Gewissen nagte wie einmal an mir, aber das bekam auch irgendwie wirklich nur Kaitlyn hin. Super gemacht. Als hätte ich nicht noch an anderen Tagen Zeit gehabt, mit Katherine zu sprechen. Und wenn ich ehrlich zu mir selber war, hätte ich beide am liebsten jetzt im hohen Bogen aus dem Haus geschmissen. Mir war das irgendwie alles zu viel. Man versuchte es allen recht zu machen und blieb selber auf der Strecke. Als Kaitlyn immer noch nichts sagte, wiederholte ich: "Es tut mir wirklich leid. Aber jetzt habe ich Zeit", sagte ich etwas unsicher, denn versprechen konnte ich es nicht. Wer konnte schließlich schon ahnen, was so alles in den nächsten Minuten passieren konnte?

"Ganz ehrlich, ja ich wollte gerade gehen. Ich mein der Tag war wirklich schön und bis vor einer halben Stunde hat er mir auch viel Spaß gemacht..." fing sie an zu erklären und seufzte dann. "... aber irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Ich weiß zwar nicht wie, aber ich glaube du hast grad andere Dinge im Kopf als noch irgendwie entspannt an den Rest des Abends zu gehen." Sie versuchte ein Lächeln aufzusetzen aber es gelang ihr nicht ganz so das sie dann im Endeffekt auf den Boden schaute. Leicht nervös fing sie an mit dem Träger ihrer Tasche zu spielen als sie nach weiteren Worten suchte. "Weißt du, ich mag dich und ich will den Tag einfach nicht in schlechter Erinnerung haben" murmelte sie dann so gerade eben noch verständlich vor sich hin.

Ich biss mir auf die Lippe. "Hey, es tut mir wirklich leid, Kaitlyn. Es gab gewisse Dinge, die ich klären musste, die aber keineswegs mit dir zu tun haben. Also, ich wollte mich jetzt nicht von dir fernhalten oder so." Ich beschloss, ihr besser keine Details zu erzählen, sonst würde sie noch auf falsche Gedanken kommen. "Lass es einfach gut sein, ok? Es ist egal. Das hat sich nun auch erledigt. Also, ich würde mich auf jedenfall freuen, wenn du weiterhin hierbleiben würdest." Ich lächelte leicht und hoffte nun wirklich, dass sie nicht auch abhauen würde, denn sonst hätte ich womöglich gleich an einem Abend zwei Frauen verjagt. Irgendwie schien ich in dem Punkt echt kein Glück zu haben. Sollte ich wohl mal Nachhilfe bei Jayden nehmen, dachte ich sarkastisch und unterdrückte dabei ein Grinsen. Entschuldigt sah ich sie an. "Ich finde den Tag bis jetzt auch echt cool und will den in guter Erinnerung behalten, also lass ich die trüben Gedanken jetzt einfach weg, okay? Komm schon", bat ich sie und ließ mich dann auf mein Bett sinken. Und nein! Ich wollte definitiv keinen One Night Stand. Außerdem war ich dafür heute nicht in der Stimmung. Okay, Moment!! War alles in Ordnung mit mir? Seit wann war ich denn mal nicht in der Stimmung? Gut, vielleicht redete ich mir das auch einfach nur ein, um den Tatsachen nicht ins Auge sehen zu müssen.

Leise seufzte sie und ein kleines Schmunzeln kam ihr über die Lippen. Ihre Augen wanderten zu Yannik der sich nun auf sein Bett setzte. Wollte sie gehen? Definitiv nein, sie sollte es vielleicht tun aber von wollen war keine Rede. "Naja gut aber nur weil du es bist" sagte sie nun neckisch und schüttelte leicht mit dem Kopf uns musste plötzlich anfang zu grinsen. Sie nahm Jacke und Tasche, ging durch den Raum und legte sie auf einem Stuhl ab. Sie konnte aber auch einfach nicht nein sagen. Noch von Nik abgewand griff sie kurz an ihren Hals zu der Kette die sie immer noch trug. Einfach so machte man das doch alles nicht und wenn es doch anders kommt als erwartet hatte sie ihr Menschenverstand wohl mal im Stich gelassen was sehr selten vorkam. Langsam ging sie also wieder auf sein Bett zu und ließ sich dann einfach auf die andere Seite fallen. "So Freundchen, für den ganzen Stress darfst du aber nun wieder aufstehen und die DvD wieder anmachen." zwinkerte sie ihm nun zu als sie ihre Schuhe von den Füßen abstreifte und es sich einfach gemütlich machte. Das war das mindeste was er nun tun konnte.

"Da bin ich aber wirklich beruhigt", grinste ich und beobachtete, wie sie ihre Jacke und Tasche auf einem Stuhl platzierte. Zwar musste ich immer noch an das ziemlich miese Gespräch zwischen Katherine und mir denken und daran, dass sie mich geküsst hatte, aber da ich nun sowieso nichts daran ändern konnte, beschloss ich, diese Gedanken einfach zu verdrängen, zumindest solange bis Kaitlyn hier war. Und ich musste zugeben, dass Kaitlyn im Moment eine wirklich bessere Gesellschaft war und immer noch nagte das kleine schlechte Gewissen an mir. Sie musste sich sonst was fragen und ich benahm mich ihr gegenüber wie ein Idiot.
Leise seufzte ich, musste dann aber grinsen. "Na super, danke. Das hättest du doch auch gleich machen können, wenn du bis eben sowieso noch gestanden hast", sagte ich, stand dann aber trotzdem auf und schaltete Fernseher und DVD-Player wieder ein. Unbewusst setzte ich michi etwas näher zu Kaitlyn wieder auf das Bett und sah dann zum TV. Sagen tat ich nichts mehr, denn ich dachte, dass das nicht mehr nötig war. Und wieder hallten Bruchstücke von Katherines Worte in meinem Inneren wider: >Du willst sie doch nur flachlegen.< Das war doch nicht wirklich ihr ernst?! Wieso richtete sie nur solch ein Chaos in mir an?

"Natürlich hätte ich das machen können aber erstens warst du mir zumindest das schuldig nachdem du mich so lange hast warten lassen und zweites ist das dein Zimmer, ich kann ja nicht einfach an deine Sachen gehen." meinte sie mit einem leicht schiefen grinsen und beobachtete wie er wieder aufstand und die Geräte wieder einschaltete. Nachdem er sich wieder gesetzt hatte wurde es erstmal still zwischen den beiden und sie folgten dem Film. Zumindest Nik tat dies, Kait ging die ganze Situation noch nicht aus den Kopf und sie war mehr abwesend als das sie was vom Film mitbekam. Sie blickte durch den Raum und warf immer mal wieder verstohlen ein Blick auf Nik. Sie wollte doch nicht so viel nachdenken und einfach den Abend genießen, scholt sie sich selber. Sie versuchte sich auf den Film zu konzentrieren, aber sie merkte wie die Müdigkeit sie übermannte. Immer mal wieder fielen ihr kurz die Augen zu aber sie zwang sich wach zu bleiben.

Ich hob eine Augenbraue und musste grinsen. "Was das erste betrifft: Okay, vielleicht hast du recht, aber beim zweiten: Haben sich der Fernseher und der Player dann von alleine ausgeschaltet oder wer war das?" Ja, ich war sehr aufmerksam, egal um was es sich handelte. Und als ich zum Film sah, bemerkte ich auch, wie sie immer mal wieder zu mir hinübersah. Doch sagte ich dazu nichts und konzentrierte mich weiterhin auf den Film. Zumindest versuchte ich es. Da ich diesen schon so gut wie auswendig kannte, war mir der eigentlich ziemlich egal. Viel wichtiger war mir die Gesellschaft, die ich neben mir hatte. Ich zögerte und überlegte. Ob ich ihr meine Aufmerksamkeit widmen sollte oder einfach ihre Blicke ignorieren sollte?
Irgendwie spürte ich aber, dass irgendwie eine gewisse Spannung im Raum stand und diese musste ich irgendwie lösen. Also drehte ich meinen Kopf und sah zu ihr. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen, als ich bemerkte, wie ihr hin und wieder die Augen zufielen. "Alles okay oder bist du müde? Ich ... kann dich auch nach Hause fahren oder du bleibst einfach hier, ist ja doch schon recht spät." Ich wollte das Thema nicht direkt auf 'zwischen uns herrscht aber ziemlich Spannung auf einmal' lenken, sondern versuchte diese Spannung auf andere Art aus diesem Zimmer zu jagen. Ob es funktionieren würde, würde sich noch herausstellen.
Vorsichtig strich ich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr und berührte dabei leicht ihre Wange. Ich musterte sie. Sie sah wirklich müde aus. Und ich wollte nicht, dass sie sich wegen irgendetwas wach hielt. Wahrscheinlich würde sie in den nächsten fünf Minuten sowieso wegdämmern.