Wir sind umgezogen und sind von nun an unter diesem Link zu erreichen:
http://manhattans-life.xobor.de

#106

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 14.01.2014 16:37
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

Nur zustimmend nickte sie noch dazu – das klang sogar ganz nach Naya. Charlett war keine Person, die oft einen Mann mit nachhause brachte. Sie gehörte eher zu den Frauen, die sich erst mal mit den Männern außerhalb trafen, um sie besser kennenzulernen… und sie erst ihrer Familie vor zu stellen, wenn sie sich sicher waren, dass eine Beziehung klappen konnte – aus diesem Grund musste ihre Cousine falsch gedacht haben, was sie ihr aber auch nicht übel nahm.
„Nicht den ganzen Abend… aber wir haben uns noch eine Weile unterhalten“, meinte sie mit einem Lächeln. Immerhin würde sie die Patentante des Babys ihrer Cousine werden und das hieß, dass sie schon bald Babyklamotten und Plüschtiere kaufen gehen musste. Auch wenn Naya bestimmt schon einiges von den Dingen zugelegt hatte, so konnte Charlett nicht anders – als würde sie selbst ein Baby erwarten. So aufgeregt war sie nämlich und sie würde ihr Patenkind auf jeden Fall verwöhnen, das stand alle Male fest.

„Einverstanden“, meinte sie dann bestätigend und erwiderte sein Lächeln leicht. Sie ahnte nicht, dass Matthew wusste, dass sie mit ihren Gedanken bei einem anderen Mann war. Spürten Männer so etwas? Denn normallerweise war sie eine Person, die sich nicht so schnell etwas anmerken ließ. Sie verhielt sich stets normal, auch wenn es ihr noch so schlecht ging und dass Matt überhaupt bemerkt hatte, dass sie etwas beschäftigte, verwunderte sie schon sehr. „Mach ich es denn so auffällig?“, wollte sie wissen, wobei ihr Blick fragend wurde und so auf dem schwarzhaarigen Mann lag, welchen sie weiterhin ansah. „Und das ist nicht negativ… naja, es kommt drauf an wie man es sieht, aber ich kenne das. Vor dir steht nämlich, wohlmöglich, die neugierigste Person auf Erden“, sagte sie mit einem Schmunzeln auf ihren Lippen. Sie konnte nämlich, wenn sie wollte, viel zu neugierig sein und einem auf die Nerven damit gehen – besonders bei Dingen, bei denen sie wusste, dass sie kein Auge zubekommen würde, wenn ihre Neugier nicht gestillt wurde.

Als er ihr mit seinen Worten und seinem Nicken bestätigte, dass es nur ein Date werden würde, indem er nicht versuchen würde sie irgendwie an zu machen oder an zu fassen, war sie mehr als nur froh darüber. Nun erschien ihr das ganze weniger schlimm, als vor ein paar Sekunden noch. „Deal“, ging sie auf seine Worte ein – sie war schwer zu beeindrucken, also durfte sich der hübsche Mann etwas Besonderes ausdenken – etwas womit er ihr den Atem raubte, denn an solche Dinge erinnerte sich die Braunhaarige immer. Das wäre somit die Möglichkeit, wie er sich in ihr Gedächtnis einbrennen könnte.
Kurz lächelte sie. „Ich kann mir vorstellen wie glücklich sie darüber ist… wer wäre es nicht?“. Wenn sie so etwas sah, dann wollte sie am liebsten selber Kinder – auch wenn sie gerade mal 20 Jahre jung war. Die Brünette war ein Familienmensch und plante Kinder zwar erst in 10 Jahren, doch ein Baby zu sehen brachte sie einfach zum Schwärmen und dazu ein eigenes zu wollen, auch wenn sie lange nicht dafür bereit war. „Ach, komm… du wirst dich sicher nicht um das Baby kümmern müssen, sondern deine Schwester… und das Geschrei wirst du schon aushalten. Das mussten deine Eltern auch“, meinte sie dazu. Natürlich würde das einem nach ner Weile den Nerv rauben, aber das gehörte einfach dazu, fand die Schönheit. Und bald würde auch ihre Cousine ihr Baby auf die Welt bringen, so dass er nicht einfach sagen konnte, dass sie gut Reden konnte und es nicht selbst erleben musste. Doch würde sie sich auf jeden Fall um Klein-Naya kümmern und ihrer Cousine versuchen so gut wie nur möglich zu helfen, indem sie ihr nachts auch mal die Arbeit abnahm.
Matt schien es unangenehm zu sein, dass sie ihn als süß bezeichnet hatte, doch würde sie sich nicht entschuldigen – er sah nun mal, wenn auch nur für einen kurzen Moment, süß aus. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du das in meiner Gegenwart sein wirst“, was aber an den Fotos seiner Nichte liegen musste. Wer wurde da denn nicht schwach? „Ja, es ist alles in Ordnung… mit dir aber nicht, oder irre ich mich?“. Fragend ließ sie ihren Blick dabei auf ihm, denn er verhielt sich nun wirklich komisch… anders als vor ein paar Minuten.


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#107

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 14.01.2014 19:22
von Matthew Samuel Collins | 511 Beiträge

Es war nicht schwer zu erkennen wie sehr sie sich schon auf das Baby von Naya freute, sie liebte wohl Kinder. Für ihn waren Kinder überhaupt nichts, außer sie waren nicht von ihm, dann war das etwas anderes. Zum Glück hatte er noch keine eigenen und das war auch so gut. "Ich kann mir eure funkelnden Augen jetzt schon vorstellen," stichelte er frech. Wenn er nur daran dachte wie Nova bei Vals Schwangerschaft abging, das gequietschte, das aufgekratzte und die kiloweise Babysachen, die sie nach Hause gezerrt hatten. Die Kleine hatte für die gefühlten nächsten 20 Jahre genug Kleidung im Schrank. Selbst Schühchen hatten sie in Mengen, die für ihn unnormal waren. "Aber ich kann ja verstehen das du dich so gefreut hast, ist ja auch wirklich eine sehr schöne Nachricht," meinte er dann nur. Sie schien ja wie es schien auch mit diesem Neal zusammen zu sein, und nicht so Vaterlos zu sein wie Vals Baby. Wenn er nur an den Typen dachte... Iwann würde er ihn schon finden.

Ein kurzes Lächeln umspielte ihre Lippen, welches ihr ausgezeichnet stand und ihn in ihren Bann zog. Ihm reichte gerade völlig, dass sie zugestimmt hatte ihn zu treffen. Er schien mit seinen weiteren Fragen einen wunden Punkt bei ihr getroffen zu haben, der sie schwer beschäftigte. Was spuckte ihr da nur in ihrem hübschen Kopf herum? "Ich hab da einfach ein gewisses Gespür, wenn Jemanden etwas belastet," meinte er ganz vorsichtig und sah ihr dabei tief in ihre brauen Augen, die so unschuldig wirkten. Zu gerne würde er weiter bohren, aber das kam unpassend sicher und dann würde er sich gleich gehen müssen. Also was sollte er machen, wo er sich doch eig schon für das schweigen entschieden hatte? "Das glaub ich weniger, ich glaub ich bin schlimmer," musste er dann lachend nachtragen bei ihren Worten. Keiner konnte neugieriger sein als er und mit seinem Generve was los sei einen so in den Wahnsinn treiben. Oder hatte sie eine solche Seite, die er noch nicht mitbekommen hatte? Aber sie fragte ihn nicht wirklich viel, oder wollte sie einfach nichts von ihm wissen weiter? Bei ihr wusste er einfach nicht woran er war. Doch wie es bisher lief, würde sie wenn überhaupt nur eine Freundin werden, auch wenn sie so scharf war, dass es ihm schwer fallen würde nicht iwann wieder etwas zu versuchen. Sie war heiß und das schien ihr auch bewusst zu sein. "Sehr gut," meinte er dann noch und war heil froh, dass sie doch mit ihm ausgehen wollte. Es kratzte nur an ihm, dass sie nur wegen einem quitt, miteinander ausgingen. Normalerweise rissen sich die Frauen um ein paar Stunden nur mit ihm, sie hingegen musste halb dazu gezwingen werden. Er verstand es einfach nicht. Bei ihren Worten über die kleine Lanea lächelte er kurz auf. Er würde versuchen viel mehr für sie zu sein als nur der Onkel, er wollte ihre männliche Person sein, zu dem sie gehen würde wenn sie Probleme hatte, wenn sich ihr Vater schon aus dem Staub gemacht hatte. "Mich stört es nicht mich um meine Schwester oder um meine Nichte zu kümmern. Einer muss sie ja beschützen," entgegnete er. Deutlich ließ er nun aufblicken, dass er bei seiner Familie sich nicht zurück halten würde wenn Jemand ihnen weh tat. "Aber ich denke da positiv und ich freue mich, wenn ich mehr Zeit mit der Kleinen verbringen kann," sagte er zuversichtlich und mit Stolz. Und wieder zeigte er zu stark seine andere Seite, die kaum welche zu Gesicht bekamen. Und dann gerade einer Unbekannten, die er nur seit ein paar Stunden kannte. Für ihn völlig unverständlich. Und erst bei ihren Worten merkte er, dass er sich komisch benahm. Was war nur mit ihm los? Immer wieder musste er sie ansehen und für ein paar Sekunden vergaß er alles andere um sich herum, etwas was er so auch noch nie erlebt hatte. "Ähm, ich auch nicht," gab er ehrlich und verlegen zu. Sie merkte das alles noch. Für ihn kein gutes Zeichen, es ließ ihn so schwach erscheinen und eig hielt er von Gefühlen auch nie besonders viel. "Doch, doch. Bei mir ist auch alles gut. Oder wirke ich anders? Nein, quatsch. Es ist wirklich alles gut." Würde er sich nicht so hilflos gerade fühlen wäre zwar alles besser aber das konnte er in Moment nicht ändern. "Also, wann hättest du denn Zeit? Am Wochenende? Weil ich denke in der Woche hast du sicher mit deiner Arbeit viel zu tun, oder?" Er hatte nicht vergessen, wie sehr sie in ihrem Job aufging und wieviel Kraft und Kreativität sie hinein steckte. Und bis dahin hätte er noch genug Zeit sich ein gutes Date einfallen zu lasse, was ihr evtl doch noch zeigte, dass er eig doch ein guter Kerl war. Doch, Moment. Wieso wollte er sich unbedingt so dafür anstrengen in ihren Augen ein besserer zu sein? Komisch.


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#108

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 14.01.2014 21:01
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

„Das kannst du? Ich will gar nicht wissen was du dir noch alles vorstellen kannst“, meinte sie nun ein wenig frech und schmunzelte über ihre Worte. „Außerdem… kennst du das sicher von deiner Schwester“. Sie ging davon aus, dass er nur eine hatte, da sie bisher nur von einer gehört hatte und diese war schwanger gewesen und musste sich unheimlich darüber gefreut haben – sie hätte es jedenfalls getan, wenn sie den richtigen Mann an ihrer Seite hätte, ein wenig älter und somit reifer wäre und ihrem Baby bereits etwas bieten konnte. Vorher wollte die Braunhaarige keinen Nachwuchs – es musste einfach alles stimmen, bevor sie schwanger wurde, weswegen sie sich nun erst einmal um ihre Kariere kümmerte, damit sie irgendwann mehr Geld verdiente, welches sie nicht nur für sich, sondern auch irgendwann in Zukunft für ihr Baby ausgeben konnte. Den Mann, der die Vaterrolle für ihre Kinder übernehmen durfte, würde sie sorgfältig auswählen, weswegen sie sich damit Zeit ließ. Aus diesem Grund wollte sie erst einmal auch keine Beziehung mehr… wenn es sein sollte, dann würde es schon passieren – auf der Suche nach einem Mann, wie manch andere Frau, war sie nicht. Zumal sie dazu keinen einzigen Gedanken verschwenden konnte. Gerade hatte sie schon genügend Männer um sich herum – einen, der ihr seine Liebe gestanden hatte und auf ihre Antwort wartete und einen anderen, mit dem sie ausgehen würde. Gott, wenn sie schon daran dachte… sie fühlte sich so, als würde sie Jayden betrügen, obwohl sie nichts miteinander hatten. War dieses Gefühl überhaupt normal? Sollte sie so etwas haben oder nicht? Du kannst jetzt nicht darüber denken! , ermahnte sie sich. Immerhin war Matt bei ihr und sie versuchte sich auf ihn zu konzentrieren. „Ist es auch – meine Cousine hat sich seit langem ein Baby gewünscht… und nun ist sie schwanger. Da konnte ich nicht anders, als mich für sie zu freuen“, brachte sie über ihre Lippen.

Seine weiteren Worte vernehmend erwiderte sie einen Moment seinen Blick in seine blauen Augen, die auf eine Weise gefährlich waren. Wenn sie nicht aufpasste, dann würde er sie mit diesen Augen fesseln, denn sie waren so wunderschön blau, dass die Brünette wieder hätte schwärmen können – nur innerlich natürlich. So wandte sie schnell ihren Blick ab, bevor sie ihm noch verfiel. „Das kommt nicht oft vor bei Männern… viele würden so etwas nicht mal bemerken, wenn man sich das auf die Stirn schreiben würde“, sagte sie auf seine Worte hin. Er verwirrte sie auf eine Weise. Er war jemand, der Frauen nie zu nahe kam – sie für eine Nacht benutzte, um sich dann an die nächste ran zu machen, doch hatte er dann noch die Seite an sich, die Dinge sah, die andere, anständige Männer, nicht sehen konnten. Das war etwas Besonderes an ihm.
„Glaubst du wirklich? Daran merkt man, dass du mich nicht kennst“, denn wenn man Charlett kannte, dann wusste man, dass sie diese neugierige Art an sich hatte, die sie manchmal sogar unausstehlich machte – ja, das gestand sie sich sogar ein. Nur musste man es erst einmal schaffen ihr Interesse zu wecken und sie für sich zu gewinnen – als Freundin oder zumindest als gute Bekannte.

„Ich denke, dass dir das leicht fallen wird… im Beschützen bist du nämlich wirklich gut“, konnte sie bestätigen und lächelte kurz. Wenn er über seine Familie sprach, dann war er anders. Oder war er schon die ganze Zeit über anders, als bei ihrem ersten Treffen, als er sie versucht hatte an zu machen? Von den Anmachsprüchen war nichts übrig geblieben – er schien sich seit dem zurück zu halten, was sie ein wenig verwunderte. Sie hätte nämlich nicht damit gerechnet, dass er das tatsächlich hinkriegen würde, doch schaffte er das, was sie gut fand. Welche Frau fand es schon toll angemacht zu werden, wenn sie genau wusste, auf was der Mann aus war? Sie jedenfalls nicht. „Du bist ein guter Onkel… das merkt man dir an“, denn er machte auch kein Geheimnis drum – wenn er über seine Nichte sprach, dann strahlte er und klang so stolz wie ein Vater. „Nicht? Und wieso verhältst du dich dann so?“, musste sie nachharken. Auf seine nächsten Worte hin erwiderte sie nichts. Sollte sie ihm diese einfach glauben? Ja, ausnahmsweise tat sie es.
Zustimmend nickte sie. „Wochenende wäre mir recht… wie du sagtest – in der Woche werde ich kaum die Zeit für ein Date finden können“, denn die Arbeit rief von der einen Seite, die Familie von der anderen und die Freunde nicht zu vergessen ebenfalls.


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#109

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 16.01.2014 14:52
von Matthew Samuel Collins | 511 Beiträge

Ihre gerade aufblitzende freche Art gefiel ihm und er lächelte frech darauf. Niemals würde er ihr sagen, was er sich ausmalte oder das er sie schon gedanklich mehrfach ausgezogen hatte. Sie war auch die Art von Frau, die bei so einer Äußerung das Weiter ergriff und das wollte er nicht noch einmal riskieren. Gerade wo er schon jetzt in ihren Augen ein riesen Arsch war. "Sonst überhaupt nichts," meinte er mit einer Unschuld in der Stimme als könne er kein Wässerchen trügen. Dann nickte er einfach. Als Val erfuhr das sie schwanger war, herrschte eine Stimmung bei ihnen als seien alle Feiertage auf einen Tag gefallen und das beruhigte ihn auch, so dass er nicht den Vater ihres Kindes umbringen wollte. Zwar hielt dies nur eine gewisse Weile an, aber immerhin. Damals ahnte er schon, dass der Typ schlecht für seine Schwester war, aber das er sich so verhalten würde, damit hätte er selbst in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Wie konnte er einfach seine Tochter und Val im Stich lassen - das war für ihn einfach unbegreiflich. "Meine Schwestern waren unheimlich aufgekratzt. Und was sie für die Kleine alles ran gezerrt haben - du würdest umfallen," fügte er lachend hinzu. "Verstehe ich, und sie wirkte mit ihrem Freund auch sehr glücklich. Ich weis genau wie es euch jetzt geht, ich hatte den Spaß auch 9 Monate. Im Einkaufszentrum gibts einen kleinen Babyladen, da solltet ihr euch mal umsehen. Val hat dort viele Kleidung für die Kleine gekauft," gab er ihr freundlich einen Tipp.

"Woran du siehst, nicht alle Männer sind gleich," meinte er und zwinkerte ihr zu. Für ihn war es nichts besonderes, es belastete ihn manchmal wenn er eine Frau für nur eine Nacht aufreißen wollte und er merkte, dass sie iwas bedrückte. Nur war ihm das bei anderen nicht interessierte. Eig interessierte es ihn nur wie es seinen Schwestern ging und ein paar Freundinnen. Er verschränkte die Arme und ließ seinen Blick noch einmal über sie schweifen.Sie war eindeutig zu heiß - verdammt. Ihre Figur war perfekt und war selbst unter ihren weiten Sachen zu erkennen und dann erst ihr Blick. So einen durch dringenden Blick als würde sie in ihn hinein sehen können, hatte er noch nie gesehen. "Wenn du mal mit einem Außenstehenden reden willst, ich hör gerne zu," bot er ihr einfach freundlich an. Natürlich kannten sie sich noch nicht wirklich aber ein Rat von einem Fremden tat ihr ja evtl gut. Dann zog er die Augenbraun nach oben und zog seinen Mund nach links oben. Sie konnte nicht neugieriger sein als er. "Und du mich nicht, glaub mir ich bin schlimmer." Dazu nickte er noch um es weiter zu unterstreichen, dass er dies sehr ernst meinte. Ihr folgendes Kompliment ließ ihn noch mehr verunsicherter wirken, er konnte gut beschützen? Vielleicht sie, aber er hatte auf Val zu wenig aufgepasst, sonst hätte der Typ sie nicht einfach verlassen. "Leider klappt das nicht immer," meinte er und wirkte leicht abwesend. Wieder hatte er diesen Typ vor Augen und was er am liebsten mit ihm machen würde. Er würde sicherlich sich nicht zusammen reißen - warum auch immerhin hatte er das verdient. Nach wenigen Sekunden hatte er den Gedanken wieder abgeschüttelt und hörte ihr weiter zu. Sie sah aber auch heiß aus. Verdammt, es fiel ihm selbst schwer ihr nur zu zuhören. "Meinst du wirklich, dass ich ihr ein guter Onkel bin?," hackte er mit etwas Unsicherheit in der Stimme nach. Zwar würde er für die Kleine alles tun, doch er hatte trotzdem riesige Angst, dass er etwas falsch machte. Immerhin wollte er doch alles perfekt machen. Ihre Frage ließ er einfach unkommentiert, denn er wusste wirklich nicht warum er so zu ihr war. Iwas war besonders an ihr, doch er wusste nicht was und wieso ausgerechnet sie dieses besondere hatte. Gut, also Wochenende. Bis dahin musste ihm etwa einfallen und bis dahin konnte er sich auch einen weiblichen Rat holen, was er bisher auch noch nie gemacht hatte. Also wäre es besser wenn er seine Schwestern nicht befragte, denn sie würden gleich wieder los quietschen, von Liebe und Beziehung, worauf er nicht wirklich Lust hatte. "Klingt sehr gut," meinte er mit einem charmanten Lächeln. "Dann überrasche ich dich dann einfach."


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#110

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 16.01.2014 17:35
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

Auf seine Worte hin legte die Schönheit ihren Kopf ein wenig schräg. Dachte er wirklich, dass sie ihm das glaubte? Charlett war alles andere als dämlich – selbst wenn sie eine naive Art an sich hatte, so konnte sie sich sehr gut vorstellen was ihm durch seinen Kopf schwirrte. „Du erwartest nun nicht wirklich, dass ich dir das glaube, oder?“, musste sie daher nachharken, denn dass sie das nicht tat sah man ihr nicht nur an, sondern man hörte es auch aus ihrer Stimme heraus.
Das Thema ging wieder zu Lanea und brachte die Brünette zum Lächeln. „Ich kann es mir vorstellen… wir wissen noch nicht was meine Cousine kriegt – ein Mädchen oder ein Junge… aber sobald man das feststellen kann, wird uns auch die Shoppinglust packen, so dass wir die Babyläden höchstwahrscheinlich auskaufen werden“. Allein wenn sie schon an einem vorbeiging und die Baby-Kleidungen, die so klein und süß wirkten, an den Schaufenstern sah, wollte sie am liebsten in den Laden und welche kaufen – sie wollte wirklich nicht wissen wie sie drauf wäre, wenn sie irgendwann selbst schwanger wurde. Mit Sicherheit würde sie viel schlimmer als ihre Cousine sein, doch bis dahin war eine menge Zeit. Nun freute sie sich erst einmal auf das Baby ihrer Cousine, welches sie jetzt schon liebte. Wahrscheinlich dachte Matt, dass Neal der Vater von Nayas Baby war, was aber nicht der Fall ist – nur ließ sie ihn das besser nicht wissen. Ihre Cousine hatte gesagt, dass sie das lieber für sich behalten sollte, so dass sie ihr Versprechen auch hielt. „Neal macht meine Cousine auch glücklich… sie passen wirklich gut zusammen“. Meinte sie kurz lächelnd und nickte dann leicht. „Danke für den Ratschlag… ich werd mein Cousinchen irgendwann an der Hand nehmen und sie in den Laden mitzerren“ – natürlich nur sanft, so wie man eben mit ner schwangeren umgehen sollte.

„Nicht in jeder Hinsicht“, verbesserte sie seine Worte. Gut, es gab auch wirklich nette Männer, die eine Frau auf Händen trugen, doch bei ihrem Glück traf sie niemals auf so einen. Die Typen, die eine Frau nur abschleppen wollten, zog die Braunhaarige Schönheit nahezu an. Sie konnte sich denken, dass das an ihrem Aussehen lag, denn ja – Charlett wusste, dass sie eine Augenweide war. Und worauf sahen Männer zuerst? Auf das Aussehen einer Frau. Dass sie sich zusätzlich, wenn sie draußen war, körperbetonend anzog, ohne zu viel zu zeigen, machte ihr das ganze auch nicht leichter. Aber nur wegen irgendwelchen Typen, wollte sie nicht auf die Kleidung verzichten, die ihr stand und die sie nun mal gerne anzog. Nur zuhause zog sie sich eher bequem an, wie gerade auch, doch auch das stand ihr, was sie an Matts Blicken ebenfalls bemerkt hatte – er hatte sie ein paar mal gemustert, so was entfiel keiner Frau und ihr schon gar nicht. Ihr welliges Haar strich sie sich nach hinten und sah ihn dann fragend an. „Möchtest du eigentlich irgendetwas trinken oder so?“. Das hatte sie ihn gar nicht gefragt, obwohl er nun schon seit einigen Minuten da war, wofür sie nun einfach die späte Uhrzeit beschuldigte. Sonst war das meist das erste was sie einen Gast fragte – einfach weil es sich so gehörte.

Ein wenig schüttelte sie ihren Kopf. „Danke für das Angebot, aber nein… das ist eine Sache zwischen mir und der anderen Person“, dessen Namen sie nun absichtlich nicht nannte – auch wenn Matt Jayden sicher nicht kannte, wollte sie nicht, dass er wusste, dass es um einen anderen Mann ging. „Ich glaube, dass du mir das beweisen musst… irgendwann“, erwiderte sie auf seine Worte, dass er schlimmer, als sie ist. Ohne einen Beweis würde die Schönheit ihm nicht glauben, denn sie war wirklich schon schlimmer als schlimm, was ihre Neugier anging.
„So ist es doch mit vielen Dingen…“, sagte sie darauf, dass es nicht immer klappte. „… Aber wie kommst du nun eigentlich darauf? Ist irgendetwas passiert?“, sprach nun die Neugier aus ihr. Das mit seiner Schwester wusste sie nicht – dass der Typ diese verlassen hatte, noch während der Schwangerschaft. Bestätigend nickte sie. „Ich bin mir mehr als nur sicher – allein wenn du über deine Nicht redest, bist du wie ausgewechselt… ein ganz anderer Mensch… deshalb denke ich auch, dass sie Glück hat jemanden wie dich als Onkel zu haben“, meinte sie ehrlich zu ihm. Kurz schmunzelte sie. „Okay… holst du mich dann ab oder wollen wir uns irgendwo treffen?“


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#111

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 16.01.2014 18:10
von Matthew Samuel Collins | 511 Beiträge

Empört sah er sie an und tat als würde er nur so vor Unschuld sprotzen, auch wenn er sich fühlte als könnte sie in seinen Kopf hinein sehen. Was sie nicht konnte - oder doch? Seine Verwirrtheit nahm zu doch er wusste es geschickt zu verstecken. "Das war mein Ernst," entgegnte er selbstsicher. Zum Glück konnte er mit seinem Lächeln viele um den Finger wickeln und so glaubhaft herüber kommen. Das konnte man wohl mit Abstand als seine größte Stärke ansehen. Anscheinend konnte er wirklich mit seiner Nichte Frauen perfekt ködern können, wahnsinn wie er fand, auch wenn er wusste wie süß die Kleine war. Bei ihren Worten wurden gleich die Erinnerungen an Vals und Novas erste Shoppingtour geweckt. Dort saß er auch wie dumm erst vor dem Geschäft und beschloß dann ihnen zu helfen, um jemals wieder das Tageslicht sehen zu können. "Das wird ein... reiner Spaß," sagte er und schmunzelte. Wieviel Geld die 2 genau ausgegeben hatten wusste er nicht aber es waren sicher tausende. Ok, er würde die Kleine auch völlig verwöhnen und sämtliche Typen von ihr vertreiben. "Sie wirkten auch sehr glücklich," gab er neidlos und ehrlich zu. Für ihn war es unvorstellbar nur neben einer Frau aufzuwachen und nur eine Frau bei sich zu haben, auch wenn er dann wüsste er hatte sie nur für sich. Nein, es war für ihn einfach surreal. Die 2 würden gute Eltern werden und Neal schien sich auch seiner Verantwortung sicher zu sein, er würde sich nicht einfach aus dem Staub machen. "Nicht dafür. Ich gebe doch gerne so kleine Tipps und iwann bekomm ich sicher noch Provision, wenn ich dort soviele hin schicke, ok was heißt viele. Meine Schwestern haben genug gekauft, damit sie 3 Monate in den Urlaub fliegen könnte." Es freute ihn, dass er ihr eine kleine Freude machen konnte mit dem Hinweis und er konnte wieder kurz ihr bezauberndes Lächeln aufblinzen sehen. Bildschön - wie er fand.

Bei ihrem netten Angebot lehnte er freundlichst ab. Lange wollte er eh nicht mehr bleiben, immerhin war es schon spät und er wollte ihr ihren Schlaf gönnen. "Nein, danke. Ich werde eh gleich wieder verschwinden. Immerhin willst du sicher auch bald schlafen," sagte er über aus charmant. Genau beobachtete er jede Bewegung von ihr und konnte sich nicht satt sehen. Vom Aussehen war sie genau sein Typ und dieses distanzierte und nicht leicht zu haben gefiel ihm iwie. Sie war anders als andere und für ihn war es wie eine Herausforderung. Ihm war klar, dass sie sein Angebot ablehnte und er nickte ihr zu. Sie sollte nicht das Gefühl bekommen, ihm eine Erklärung liefern zu müssen. Sie kannte ihn nicht und sie war nicht der Typ, die sich Fremden gegenüber so öffnete."Kein Problem," meinte er darauf zu ihr und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er zu gerne wissen wollte was sie so beschäftigte. Es konnte nur ein Mann sein, sonst waren Frauen nie so schweigsam. "Jederzeit gerne," sagte er mit einem frechen Zwinkern und gelang langsam seinen Charme wieder so zurück wie er sonst war. "Das eine längere Geschichte, das erzähl ich dir wann anders," versuchte er sich hinaus zu reden. Sie sollte ja nicht gleich merken wie sehr er beschützerisch wurde, wenn es um Menschen ging, die er liebte. Und sicherlich würde es auch nicht unbedingt dazu führen, dass er bei ihr punktete.Also einfach etwas anderes sagen. Erst als es wieder um das Date ging nickte er ihr zu und riss sich somit aus seinen Gedanken. "Ich würde dich gerne abholen. Aber ich schreib dir eh vorher nochmal genau. Auch wenn ich nicht erwähne was ich vor hab, und selbst wenn du mich fragst was du anziehen sollst, sag ich nichts," meinte er frech und lachte kurz auf. Er kannte die Taktiken der Frauen um heraus zu finden, was er vor hatte, bei ihm brachte das allerdings wenig. Sein Blick ging von ihr zu der großen Uhr im Wohnzimmer. Inzwischen war es weit nach 1 Uhr und sicherlich würde sie in ein paar Stunden wieder aufstehen müssen und arbeiten - es war wirklich Zeit zu gehen. "So, ich werde dich mal schlafen lassen. Ich freue mich schon auf das Date," sagte er ehrlich. Ehe sie reagieren konnte lief er ein paar Schritte auf sie zu und gab ihr einen kleinen unschuldigen Kuss auf die Wange. "Schlaf gut," meinte er noch zum Abschied. Er kannte schon den Weg zur Tür und lief von sich einfach dorthin und verließ das Haus. Auch wenn er nicht gehen wollte und lieber weiter mit ihr reden würde, aber es wurde Zeit. Draußen angekommen drehte er sich nochmal um, lächelte und lief ein Stück weiter, ehe er sich entschloß ein Taxi zu rufen.


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#112

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 16.01.2014 23:03
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

Er beharrte darauf, dass er seine Worte ernst gemeint hatte, doch so wirklich glaubte ihm die Braunhaarige Schönheit nicht. „Na gut, Mr. Das ist mein ernst… dann glaube ich dir eben“, meinte sie dennoch, weil sie sich mehr als nur sicher darüber war, dass sie gar nicht so genau wissen wollte, was er sich alles schon vorgestellt hatte – die absurdesten Gedanken schwirrten ihr dabei durch den Kopf, welche sie aber schnell wieder verbannte. An so etwas sollte sie nicht denken, auf keinen Fall! So kam ihr das Gespräch über den Einkauf von Babysachen gerade recht. „Solche Shoppingtouren sind für jede Frau ein Spaß – ihr Männer versteht das nicht“, meinte sie mit einem Schmunzeln auf ihren vollen Lippen. Aber Männer mussten das auch nicht verstehen – sie mussten immerhin nur die Tüten der Frauen, während diese am einkaufen waren, tragen. Zustimmend nickte sie – sie freute sich für ihre Cousine. In Neal schien sie wirklich den richtigen Mann gefunden zu haben. Er war der Braunhaarigen nämlich kein Dorn im Auge, wie der Ex-Freund von Naya, und das war auf jeden Fall ein gutes Zeichen, denn Charlett war… schwierig was Männer anging. Naja gut, sie machte es sich selbst schwer, aber sie hatte ihre Gründe dafür. „Das ist normal… deine Schwester war doch zum ersten mal schwanger?! Da ist jede Frau so drauf“, denn an Naya sah sie es auch – immerhin hatte Neal erzählt, dass sie ihn in ganz viele Läden mitgeschleppt hatte, um viele Babysachen zu kaufen. Gott, das war schon so süß, dass die Brünette schon beinahe eifersüchtig wurde, wenn sie daran dachte.

Nur kurz nickte sie, als er ablehnte – sie wollte es wenigstens gefragt haben und so ganz unrecht hatte er nicht. Auch wenn sie nicht müde war, so war es mittlerweile schon wirklich spät geworden – sie traute sich gar nicht auf die Uhr zu schauen. Jedenfalls war sie froh, dass er nicht weiter nachharkte – darüber wollte sie sich nämlich wirklich nicht unterhalten. „Wann anders… hmm… ich glaube ich werde die Geschichte dann wohl nie zu hören bekommen“, denn genau das bedeutete dieses: Das erzähl ich dir wann anders. „Okay, dann überleg dir etwas… und schreib mir“, meinte sie mit einem kurzen Lächeln auf den Lippen, welches aber schnell verschwand. „Das kannst du aber nicht tun… schon vergessen? Die wohl neugierigste Person auf Erden steht vor dir – ich geb keine Ruhe, bevor ich nicht weiß was du vorhast… das liegt in meiner Natur“, was nun mal wirklich so war. Das war eindeutig eine verdammt schlechte Eigenschaft der jungen Frau mit den Rehbraunen Augen.
Aus diesen sah sie den schwarzhaarigen Mann an, der meinte, dass er sie schlafen lassen wollte. Gerade als sie etwas auf seine Worte erwidern wollte, kam er auch schon zu ihr, um seine Lippen einen kurzen Moment auf ihre Wange zu legen.


Sie blinzelte nur und sah gerade aus. Mit einem Wangenkuss hatte sie nicht gerechnet und sagte daher nichts, bis er zurücktrat und sie ihn ansehen konnte. „Du auch…“, erwiderte sie seine Worte und sah ihm hinterher, bis er verschwunden war. Wie erstarrt blieb sie noch ein paar Sekunden stehen – mitten im Wohnzimmer, bis sie sich wieder gefasst hatte. Was war gerade los mit ihr?! Sie wollte gar nicht darüber nachdenken müssen und entschied sich lieber dazu in ihr Zimmer zu verschwinden…


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#113

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 21.01.2014 22:04
von Michael Bennett (gelöscht)
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"Danke" gab ich leise von mir als ich das Haus betrat und in Richtung Wohnzimmer lief. Zwar hatte ich Naya schon seit einigen Monaten nicht mehr gesehen, dennoch war mir das Haus nicht fremd geworden. Ich setzte mich auf die Couch und sah zu Naya die sich gegenüber von mir setzte. Nun war der Moment gekommen, vor welchem ich so lange Angst hatte. Ich sahs vor Naya, meiner großen Liebe die ich einige Monate zuvor, schwanger, sitzen gelassen hatte und musste nun wieder einmal für meine Feher gerade stehen. Hatte dies auch mal ein Ende ? Ich seufzte kurz bevor ich anfing zu erzählen. "Ich war die letzten Monate im Ausland weil mir die ganze Sache hier zu viel geworden war....." begann ich dann als sich mein Kopf leer anfühlte. All die richtigen Worte die ich die letzten Tagen gesammelt hatte waren verschwunden. "..Ich weiß das klingt kindisch für dich und ich weiß auch das dies keine Entschuldigung ist für mein Handeln, welches ich auch auf gar keinenfall auf irgendeine Art & Weise Entschuldigen möchte. Mir ist klar dass das von mir scheiße war und das du was beseres verdient hast als mich. Nur ich will das du weißt das ich mich geändert habe. Ich hab viel dazu gelernt und möchte mich wirklich bei dir entschuldigen, du kannst mich hassen aber bitte gib mir die Chance wenigstens ein kleiner Teil deines Leben zu sein denn du erwartest immer noch unser Kind...." Meine Ellenbogen lehnte ich auf meine Beine ab und legte die Hände ineinder. "Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und möchte diese auch nicht mehr wieder begehen Naya, gib mir die Chance.....bitte.

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#114

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 21.01.2014 22:36
von Neal Caffrey (gelöscht)
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Als er in das Haus kam, hatte er direkt Stimmen vernommen welche aus dem Wohnzimmer kamen, bzw. eine männliche Stimme die er nicht zuordnen konnte. Vielleicht war es ja der Matt von damals oder einer von Nayas Cousins oder wer auch immer. Er wusste es nicht. Er konnte ja nicht mal sagen ob Naya überhaupt hier war. Doch schauen musste er, also ging er den Flur langsam entlang, doch ehe er die Tür erreichte bekam er schon einige Worte mit und die waren doch sehr eindeutig. Das konnte nur Mike sein, Nayas Exfreund welcher wieder hergekommen war. Na sehr gut, da kam er ja zum richtigen Zeitpunkt hier her, am liebsten würde er gerade den Rückweg antreten und die beiden machen lassen, denn in ihm stieg ein gefühl auf, welches er gerade nicht haben wollte. Er hoffte doch nicht das naya ihm diesen mist abkaufen würde, aber selbst dann müsste er es akzeptieren. Aber nun ging er auch noch die letzten Schritte, bis er die Tür mit seiner Krücke aufstieß und direkt Naya anblickte welche dort auf dem sofa saß "hey....." meinte er kurz, sein rechtes gebrochenes bein in der luft schwebend. "soll ich wieder gehen.....?" stellte er als nächste frage direkt hinter her.


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#115

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 21.01.2014 22:45
von Naya Steele (gelöscht)
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Sie schließt dann die Tür wieder und er wusste ja bestens noch Bescheid in welchen Raum, welches Zimmer war. Als er sich dann auf der Couch nieder lässt, lässt sie sich etwas weiter von ihm weg ebenfalls auf dieser ab. Sie legt ihre Hände dann auf ihrem Bauch ab und ihr Blick liegt dann immer noch auf ihm. Sie wusste wirklich nicht wie sie reagieren sollte, dass er nun wieder da ist. "Was war dir zu viel geworden? Das du mit deiner Freundin ein Kind erwartest?", fragte sie wütend und fährt sich mit ihrer Hand durchs Haar, dabei atmet sie hörbar aus. Lauscht dann seinen Worten und wollte einfach alles wissen. " Weißt du Mike.. es ist schön dich zu sehen.. aber ich höre immer und immer wieder das gleiche.. du hast dich geändert.. du willst eine Chance und so.. aber irgendwann kann ich das nicht mehr.. ich wollte mit dir für immer zusammen sein.. ich wollte das es diesmal klappt.. hat es aber nicht.", meinte sie und wischt sich eine Träne weg die über ihre Wange läuft. Als er das mit dem Kind anspricht, schaut sie auf ihren Bauch und streichelt liebevoll über diesen. " Es wird mir schwer fallen.. aber ja.. ich werde dir eine Chance geben.. wegen unserer Tochter..aber nur deswegen..", meinte sie mit einem leichten Lächeln und ihr Blick liegt weiterhin auf ihm. Was sollte sie nun noch sagen? Sie nimmt dann seine Hand einfach und legt diese auf ihrem Bauch, da die Kleine grade wieder anfängt zu treten. " Das ist deine Tochter."; meinte sie und für einen Moment hatte sie den ganzen Ärger mit ihm vergessen. Sie war wirklich gespannt wie er auf das alles reagieren würde immerhin wusste er nun auch was die beiden erwarten. Ein kleines wunderschönes Mädchen. *-*
Sie konnte aber gar nicht weiter reden, da im diesen Moment schon Neal ins Wohnzimmer kommt und sie schaut ihn ganz verwirrt an. "Neal.", meinte sie dann und lächelt etwas. " Wie bist du hier rein gekommen?", hackte sie nach und ihr Blick fällt dann zwischen den beiden Männern hin und her. Na super. Mussten die beiden sich jetzt unbedingt begegnen? Sie steht dann aber erstmal auf und geht zu Neal rüber, welchen sie umarmt und ihm einen Kuss auf die Wange haucht. " Du hättest mir doch schreiben können.. ich hätte dich abgeholt.", meinte sie und dreht sich dann wieder um. Sodass ihr Blick auch auf Mike liegt und presst dann ihre Lippen aufeinander. " Ehm.. Mike.. das ist Neal und Neal.. das ist Mike, der Vater meines Kindes.", murmelte sie und schaut dann zwischen den beiden hin und her. Sie wusste nicht was sie noch sagen sollte und legt ihre Hände dann auf ihrem Bauch ab. " Du brauchst nicht gehen..", murmelte sie leise und es war grade einfach eine merkwürdige Situation. Am liebsten würde sie in ihr Zimmer rennen und die beiden Männer alleine lassen, aber ob das gut enden würde.


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#116

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 21.01.2014 22:59
von Michael Bennett (gelöscht)
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"Du hast Recht Naya, ich bin einfach ein scheiß Freund und ich kann wahrscheinlich auch niemals etwas daran ändern..." gab ich mit einem ernsten Ton zu und nickte leicht dabei. Meine ganze Aufmerksamkeit schenkte ich ihr als ihr Ton dann etwas sanfter und netter wird und mir endlich das Geschlecht unseres Kindes verrät. "Ein Mädchen?"fragte ich mich einem lächelnd auf den Lippen nach. Kaum konnte ich es fassen, wir würden bald ein kleines Mädchen bekommen. Meine Kleine Prinzessin für dich ich alles tun würde. Doch bis dahin hatten wir noch Zeit, leider, aber auch Zeit um unsere Beziehung zwischen uns wieder zu verbessern oder besser gesagt wieder eine aufzubauen. Die tritte die ich auf meiner Hand spürte waren unfassbar. Dieses Gefühl kann und werde ich wohl niemals beschreiben können. Ein so schönes Glücksgefühl kann man auch nicht in Worte fassen. Glücklich sah ich zu Naya als dann auf einmal ein Fremder in ihrem Wohnzimmer stand.Was ist den jetzt los? Dachte ich mir als ein fremder Mann, in meinem Alter, vor mir stand. Erst dachte ich ja das sei ein Freund von einer ihrer Cousinen doch wie es schien war er wegen Naya hier gewesen.Sie stand im allen ernsten auf und nahm ihn in den Arm und als sei das nicht genug gewesen küsste er sie auch noch -.- Die will mich doch verarschen? war der Gedanke der darauf folgte. Kaum war ich weg schon hatte sie einen neuen ? Hatte sie vergessen das sie Schwanger war? von...MIR ?! Ich schnaufte leise während ich versuchte ruhig zu bleiben und ja nicht aus zurassten. Ich hatte einen Fehler getan und sie verlassen aber das hieß noch lange nicht das ich Naya nicht mehr liebte. Ganz im Gegenteil, ich liebte sie mehr als alles andere und nun zu wissen das sie einen anderen hatte, machte mich wütend. Wieso hat er einen Schlüssel? Wohnen die beiden zusammen ? bei solchen Gedanken waren es wahrscheinlich kein Wunder das ich auf 180 war. Als er fragte ob er wieder gehen sollte antwortete ich ihm innerlich. Ja geh ! und komm nie wieder...Meine Wut musste ich aber unterdrücken, ich konnte ja kaum einen Krüppel schlagen. Was auch immer sie sich dabei dachte als Sie mit ihm zusammen gekommen war.


zuletzt bearbeitet 21.01.2014 23:00 | nach oben springen

#117

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 21.01.2014 23:14
von Neal Caffrey (gelöscht)
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Die Situation an sich war schon komisch genug und als er reinkam war er so in Gedanken gewesen, das er schon fast übersah wo Mike seine griffel hatte. Dennoch bemerkte er es und zog fragend eine braue rauf, wahrscheinlich war es wirklich besser wenn er gehen sollte. Er erwähnte es ja schon mal, das naya wahrscheinlich jetzt nach dem der Fall geklärt war, die Lust an ihm verlieren würde. Mit gewissheit konnte er es nicht sagen, aber er wusste das naya noch an mike hing und das dies hier sicher nicht dazu betrug, das naya und neal einen weg finden würden. Dennoch ließ er sich rein äußerlich nichts anmerken, das machte er in seinem innern aus und da war es gut aufgehoben, denn wenn er eins wusste, dann war es, das jede verletzlichkeit ausgenutzt werden konnte und so weit würde er es nicht kommen lassen. Er blickte Naya an als diese fragte wie er hier reingekommen seie "ich dachte ich überrasch dich, also benutzte ich den schlüssel den ich noch hab, aber du darfst ihn nun natürlich wieder haben" gesagt getan, zog er den schlüssel aus der tasche und warf ihn ein wenig unhandlich auf den schrank neben sich, denn größere verränkungen waren einfach nicht drin.
Als naya nun zu ihm kommt und ihn umarmt, wollte er es erwidern, doch das klappte nur bedingt, gern hätte er sie jetzt geküsst, aber auch das war wohl jetzt nicht mehr drin. "ich wollte so schnell wie es geht aus dem krankenhaus raus, daher habe ich mir ein taxi rufen lassen" erklärte er kurz, ehe naya nun aber mike vorstellte, das neal nicht gut auf ihn zu sprechen war, war wohl vollkommen klar, daher hatte er auch nicht sonderlich freundliche worte für ihn auf lager "du meinst, der Mann der einfach abgehauen ist und dich allein gelassen hat mit dem baby?" er blickte mike an und runzelte die stirn, er bemerkte seine haltung und das er scheinbar innerlich am kochen war, doch das interessierte ihn nicht sonderlich. Eigentlich wollte neal sich ganz gern hinsetzen, die knochen schmerzten ihm doch sehr, aber irgendwas hinderte ihn doch daran. "mike also....tja....ich würd ja sagen, freut mich...aber nein, es freut mich nicht...." vielleicht hatte neal ja gerade Narrenfreiheit, weil er, wie neal es so nett ausdrückte, ein krüppel war ^^
In eine solche Situation war er bisher noch nie geraten, daher wusste er sich nicht zu verhalten, aber eins wusste er, er musste sicher nicht freundlich zu einem mann sein, welcher eine schwangere frau einfach allein gelassen hatte. Da stand er zu und wenn Mike das anders sah, durfte er sich gern zu Wort melden. Er würde naya verteidigen und vor diesem kerl schützen, wenn sie das denn wollte, immerhin konnte es auch sein, das naya irgendwelche gefühle für mike entdeckte, die neal ins aus schossen.


zuletzt bearbeitet 21.01.2014 23:24 | nach oben springen

#118

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 22.01.2014 14:15
von Naya Steele (gelöscht)
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„ Ich würde dir widersprechen, aber das kann ich nicht.. du hast so viel Mist gebaut auch wenn ich tolle Tage/Wochen mit dir hatte.“, meinte sie ehrlich und atmet dann aus. Als sie sein Lächeln sieht, konnte sie nicht anders und musste ebenfalls lächeln. „ Ja ein kleines Mädchen.“, meinte sie und schaut dann auf seine Hand, welche auf ihrem Bauch liegt. Die Kleine bemerkte wohl, dass ihr Dad da war oder jedenfalls würde sie sich dies nun einreden, dass die Kleine sich darüber freut. Die beiden würden das schon irgendwie hinbekommen, besonders wegen ihrem Baby und sie wollte nur das Beste für ihre Tochter und das sie mit beiden Elternteilen aufwächst das war ihr sowieso am wichtigsten.
Als Neal dann im Wohnzimmer stand, bemerkte sie direkt das Mike nicht so begeistert davon war und sie schluckt schwer. Mit einer Hand fährt sie sich dann durchs Haar und das war ihr grade viel zu anstrengend. Mit dem einem Mann erwartet sie ein Kind und sie hatte immer noch Gefühle für ihn, diese würden sicher nie vergehen.. aber der andere Mann war nun auch ein wichtiger Teil in ihrem Leben und für diesen hatte sie ebenfalls Gefühle. Ihr Blick liegt dann auf Neal, als er den Schlüssel auf die Kommode wirft und schaut für einen Moment auf den Schlüssel. „ Äh Danke..“, murmelte sie und sie wusste grade nicht was sie sagen sollte. Sie wollte nicht falsches sagen, aber es war in diesem Moment wohl irgendwie alles nicht so richtig. Sie bleibt dann weiterhin vor ihm stehen und presst ihre Lippen aufeinander. „ Oh okay.. aber du hättest mir auch wirklich schreiben können.“, meinte sie ernst und ihr Blick wandert dann zwischen den beiden hin und her, als sie die Worte vernimmt von Neal schaut sie diesen mit großen Augen an. „ Neal bitte..“, meinte sie und sie wollte nicht das die beiden sich hier streiten. Da sie wusste, dass dies sicherlich für keinen der beiden gut enden würde. „ Du kannst dich auch hinsetzen.“, meinte sie zu Neal dann und streicht sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Ihr Blick liegt dann wieder auf Mike und sie wusste genau was er grade denkt. Sie kennt ihn eben schon sehr lange und wusste wie er tickt. „ Wenn ihr euch hier irgendwie anzicken wollt oder was weiß ich.. dann könnt ihr beide gehen..“, meinte sie und atmet aus. Sie legt ihre Hände dann auf ihrem Bauch ab und atmet hörbar aus. „ Darauf habe ich keine Lust.. oder eher darauf haben wir keine Lust.“, meinte sie und spricht dann für ihre Tochter einfach mit.


zuletzt bearbeitet 22.01.2014 14:16 | nach oben springen

#119

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 22.01.2014 20:48
von Michael Bennett (gelöscht)
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Dieser Neal brachte mich zur Weißglut. Als würde mich seine Anwesenheit nicht schon wütend genug machen, musste er noch den 'Beschützer' von Naya herraus hengen lassen. "Was denkst du eigentlich wer du bist?" fragte ich sauer als ich dann auf stand und mich schräg gelegtem Kopf an sah. Er sollte ja aufpassen was er sagte, inzwischen Zeit hatte ich keine Scheu mehr ihn mit deinen eigenen Krücken zu verprügeln. Dennoch war mir eins im Weg.....und zwar Naya. Ich wollte sie nicht unnötig in Stress bringen denn das wäre mit größter Wahrscheinlichkeit nicht gut für sie und UNSER Kind. Da ich nur das beste für die beiden wollte, zwang ich mich selbst nicht völlig aufzurassten aber die nächsten Worte die ich sagte konnte ich einfach nicht lassen. "Willst du mir mal erklären was hier los ist Naya? ..." auf 180 begann ich durch ihr WOhnzimmer zu laufen und überlegte dabei ob ich gehen sollte, aber das wollte ich nicht. Ganz sicher wollte ich die beiden nicht alleine lassen und Neal mit meinem Abgang gewinnen lassen. Ich war hier gewesen um mit Naya zu sprechen und mich nicht von einem daher gelaufenen typen nieder machen zu lassen. Mein Blick lag nun auf Naya, ihr war die Situation sichtlich unangenehm, das hoffte ich ja auch denn sie hatte es erst so weit kommen lassen. Oder eher ich? Waren wir nicht beide auf einer komischen Art und Weise Schuld ?

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#120

RE: Wohnzimmer

in Die Steeles 22.01.2014 20:58
von Neal Caffrey (gelöscht)
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Er hatte im Grunde keine Ahnung warum er sich hier noch aufhielt, eigentlich sollte er gehen, in seine eigene Wohnung fahren, dort wo er Ruhe hat und sich diesen mist nicht reintun musste. Worauf er überhaupt keine Lust hatte war es, zweite Wahl zu sein, also sollte Naya wohl hoffentlich hinter den Berg halten mit ihren Gefühlen, denn würde er das erfahren, wäre er wohl schneller weg als man gucken konnte, auch wenn er nur mit Krücken durch die Welt krusen konnte. Er bemerkte deutlich das ihr das mit dem Schlüssel nicht so recht gewesen ist, sagen tat er dazu nun aber nichts mehr, sie hatte den Schlüssel wieder und Neal konnte nicht mehr einfach so ins haus kommen, damit sollte die Sache wohl gegessen sein. Als sie schließlich meinte das sie ihm wirklich hätte schreiben können, nickte er kurz "ja, wie gesagt, ich wollte da einfach raus....." meinte er und blickte leicht seitlich zu mike rüber welcher noch immer da saß. "aber du bist beschäftigt...daher werd ich gleich wieder aufbrechen" meinte er nur kurz, lange würde er hier definitiv nicht bleiben, die stuation passte gar nicht zu neal und wenn naya was an ihm lag, würde sie auf ihn zukommen und nicht andersrum. So konnte er direkt abchecken was das mit mike auf sich hatte.
Das Naya ihn ermahnte, weil er so über Mike redete, brachte ihn doch sehr zum stocken, denn immerhin hatte er gedacht, das naya nicht so nett und freundlich wäre, jedenfalls mike gegenüber "was denn? es ist genau so wie ich es sage...." aber herrje, was brachte ihm das hier? wahrscheinlich gar nichts, die nummer war ihm echt zu strange. Wie würde sich das ganze für die zukunft entwickeln? Mike wäre ein Teil in nayas leben und ob er damit klar kam konnte er selbst nicht sagen.
"naya, ich zick nicht rum, ich spreche nur gedanken aus die der wahrheit entspringen..." mehr brauchte er auch nicht dazu zu sagen, er blickte zu mike rüber und wartete seine reaktion ab. Die kam dann auch prompt und er zog eine braue rauf "wer ich bin? ach.....wie du siehst ein mensch....ich habe zwei beine, zwei arme, eine nase...mund und augen....tja so sieht ein mensch wohl aus" meinte er locker zu mike und blickte kurz naya an, ehe er mike wieder im blick hatte, welcher mittlerweile aufgestanden war. Doch dieser fragte nun naya was hier denn los seie °was glaubst du wer du bist? das du hier aufkreuzt als wäre nichts gewesen und naya ist dir dann auch noch rechenschaft schuldig° der nahm sich auch eine menge raus wie er fand. Aber dennoch konnte er jetzt echt nicht anders, also krückte er zum sofa rüber und setzte sich vorsichtig hin, dabei verzog er leicht das gesicht, da er doch arg schmerzen hatte.


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