Wir sind umgezogen und sind von nun an unter diesem Link zu erreichen:
http://manhattans-life.xobor.de

#61

RE: Küche

in Die Steeles 18.01.2014 16:14
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

Zu der Sache mit dem: Ich hab dich erschreckt – nein hast du nicht, sagte sie nichts weiter. „Und so?! Sollte ich mir Sorgen um dich mache, Nik?“, fragte sie, denn das klang alles andere als gut. Ob es wegen der Sache mit Katherine war? Oder steckte etwas ganz anderes dahinter? Dann sprach ihr Bruder jedoch über die Frau, die sich gerade in seinem Zimmer befand, so dass Char ihm aufmerksam zuhörte. Kaitlyn… , überlegte sie, doch war ihr schnell klar, dass der Name ihr nichts sagte – sonst würde sie sich nämlich mit Sicherheit an eine Person erinnern. Ihr Bruder sprach weiter und die Brünette unterbrach ihn schnell. „Okay, Okay… ich will nichts weiter wissen – deine Bettgeschichten interessieren mich nicht“, beendete sie das Thema, bevor er ihr noch Detail für Detail erzählte was genau er mit Kait getan hatte – nein, das wollte sie wirklich nicht wissen. Was sie aber wissen wollte war, was er gegen ihren Freund hatte, so dass sie ihm weiter zuhörte. „Red nicht so über ihn! Gut, er ist wirklich ein Arsch… und manchmal auch ein wenig arrogant… aber wenn ich damit klar komme, dann wirst du das wohl auch?! Ihr seht euch nicht alle Tage… und außerdem warst du nicht immer ein braves Engelchen“, erinnerte sie ihren Bruder und glaubte ihm nicht, dass er sich deswegen über Jay aufregte – Charlett war nicht dumm und konnte eins und eins zusammenzählen – es ging um Katherine, ganz sicher. Und seine nächsten Worte bestätigten ihr das nur. Es klang wirklich so, als hätte er sich mit der Blondine mehr vorstellen können – wenn er schon dazu bereit gewesen war sich zu ändern. „Nik… das war wirklich mies von Jayden und ich finde es auch kein bisschen okay von ihm… aber nur deswegen solltest du nicht wieder in die alten Zeiten zurückfallen – dann war Katherine eben nicht die Frau, für die du dich ändern musst… aber die richtige wird schon draußen sein und wird nur Augen für dich haben… darüber bin ich mir sicher“, meinte sie und ließ ihren Blick dabei auf ihm. „Lass nicht zu, dass eine Frau dich verändert… nicht auf negative Weise“. Ihre Eltern hatten ihnen auch oft genug gesagt, dass sie sich nicht für andere verändern sollten. Da diese aber nicht hier lebten, übernahm Charlett das einfach, denn sie wollte ihren Bruder nicht so sehen… so traurig.


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#62

RE: Küche

in Die Steeles 19.01.2014 14:41
von Yannik Dearing (gelöscht)
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Ich trank einen weiteren Schluck, schüttelte dann den Kopf. "Du musst dir keine Sorgen machen, alles gut", sagte ich. Es war ja auch wirklich nichts, worüber man sich irgendwie hätte Sorgen machen müssen, zumindest in meinen Augen war es so.
Ein leichtes Grinsen überkam mich. "Schade, dass sie dich nicht interessieren, du wärst bestimmt die einzige, mit der ich meine Bettgeschichten geteilt hätte", meinte ich frech. Ich stand auf und machte mir einen Kaffee, während ich ihren weiteren Worten lauschte. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass sie mich nun fertig machen würde, weil ich Jayden so mies darstellte, aber das blieb aus. Naja, sollte mir auch recht sein. Leise seufzte ich. "Es war auch verdammt mies von ihm, aber wenigstens weiß ich jetzt, woran ich bei Katherine bin." Ich setzte mich wieder und beugte mich leicht über den Tisch. "Und weißt du, was noch fies von ihrer Seite war? Sie hat mich geküsst, um herauszufinden, ob sie genauso fühlt. Was soll mir das jetzt sagen?" Ich lehnte mich wieder zurück in den Stuhl und musste an diesen kurzen Moment zurückdenken. Immer noch wusste ich nicht so recht, was ich von ihrem Verhalten halten sollte und beschloss, mich auch nicht als erster wieder bei ihr zu melden. Sollte sie es doch tun, wenn sie das Bedürnis danach hatte. Genervt verdrehte ich die Augen. "Du kannst sagen, was du willst. Ich habe die Hoffnung inzwischen aufgegeben, dass ich mich für irgendeine Frau je ändern würde. Das bin nunmal ich. Ich meine, ich steh nunmal auf One Night Stands und bislang hat es mir auch nicht geschadet." Dieses Mal unterdrückte ich einen weiteren Seufzer. Jetzt kam meine kleine Schwester wieder mit irgendwelchen Reden daher, die ich mir schon oft genug von unseren Eltern mit anhören durfte. Ich trank einen Schluck von meinem Kaffee. Das warme Getränk lief meinen Rachen hinab und irgendwie fühlte ich mich direkt wieder besser. Wacher. "Das mit Katherine ... ich werds schon überleben", sagte ich dann noch und zuckte die Schultern. Sollte sie doch machen, was sie wollte, es ging mich auch nichts an.

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#63

RE: Küche

in Die Steeles 19.01.2014 15:06
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

Sollte sie ihrem Bruder glauben? Wenn sie ehrlich zu sich war, dann tat sie es nicht, doch wollte sie ihn auch nicht dazu zwingen mit ihr zu reden. „In Ordnung… aber du weißt, dass du jederzeit mit mir reden kannst, wenn etwas ist?“, brauchte sie die Bestätigung. „… Auch wenn ich es liebe dich zu nerven, an zu zicken und auf zu ziehen, du bist immer noch mein Bruder und ich will nicht, dass es dir schlecht geht“, fügte sie noch hinzu, wobei ihr Blick auf ihm lag.
„Du bist heute wieder so unglaublich witzig, Nik. Ich krieg mich nicht mehr ein vom ganzen Lachen“, sprach die Ironie aus der Braunhaarigen Schönheit, die ihren Kaffee nun austrank, ehe sie aufstand und die Tasse in die Spüle legte. Sie drehte sich dann so um, dass sie ihren Bruder wieder ansehen konnte, wobei sie sich nach hinten – gegen die Spüle lehnte. Es gefiel ihr nicht, dass er schlecht über Jayden sprach, aber irgendwo hatte er Recht – ihr bester Freund war nun mal ein Arsch, das wusste sie nur zu gut. „Du kannst aber nicht nur Jayden die Schuld geben… gut, er hat sie vielleicht überzeugt, aber sie hätte nicht mitgehen müssen… es gehören immer zwei für so etwas“, war sie der Meinung. Die nächsten Worte überraschten Char, was man ihr auch ansehen konnte. „Wirklich? Ihr habt euch geküsst?“, was keine Frage war, aber so klang. „Und? Fühlt sie etwas für dich?“, wollte sie jedoch wissen. Oder hatte Katherine nichts gesagt? Die Neugier war groß. „Nik…“, fing sie an, als er meinte, er hätte die Hoffnung aufgegeben. „Das denkst du jetzt… aber ich weiß, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, wo du die Frau triffst, für die du auf andere Frauen verzichten würdest, weil du nur noch sie willst“. Ja, Charlett glaubte an so etwas, allein schon weil ihr das selbst passiert war – sie hatte auch schon einen Typen wie ihren Bruder an sich gebunden, woran sie jetzt aber nicht denken wollte. Es tat ihr nämlich nicht gut. Sie näherte sich ihrem Bruder und küsste seine Wange. „Red noch mal mit Katherine… versuch sie zu verstehen und dir über deine eigenen Gefühle klar zu werden. Erst dann wirst du es schaffen darüber hinweg zu kommen“, denn sie bemerkte, dass er sich sehr viele Gedanken um sie machte. Glaubte er also wirklich, dass er sie so schnell vergessen konnte? Die Brünette jedenfalls zweifelte daran. Ihr Blick ging kurz in Richtung der Uhr und sie bemerkte, dass sie langsam los musste – sonst würde sie zu spät kommen. „Ich muss jetzt los… und du solltest Kaitlyn auch nicht weiter allein lassen… wir sehen uns spätestens heute Abend wieder“, verabschiedete sie sich von ihm, bevor sie aus der Küche ging und kurz danach auch das Haus verließ.

>> Away


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#64

RE: Küche

in Die Steeles 20.01.2014 00:32
von Yannik Dearing (gelöscht)
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Ich nickte langsam. "Ich weiß, da nehmen wir uns nicht viel, Schwesterherz. Ich will ja auch nur ungern, dass es dir schlecht geht und wenn etwas ist, rede einfach mit ihr, selbst mitten in der Nacht bei einer Packung Eis", grinste ich und nickte dann noch zur Bestätigung.
"Ich weiß, dabei habe ich noch nichtmal einen Clown gefrühstückt, ich bin echt gut", lachte ich, doch schnell verstummte er wieder, als ich ihre weitere Frage vernahm. Leise seufzte er. "Ja, wir haben uns geküsst, aber ganz ehrlich?" Ich zuckte die Schultern. "Ich hab bis heute keine Ahnung, ob sie etwas für mich fühlt und will mich da auch ungern erstmal bei ihr melden", gab ich zu und lächelte müde. Aber was solls. Char hatte recht, es gab auf der Welt auch noch so viele andere Mädels, die es begrüßen würden, mit mir zusammen zu sein. Ich sagte nichts weiter dazu. Das tat ich nie, wenn ich wusste, dass sie recht hatte und sie wusste genau, warum ich schwieg. Wir verstanden uns eben auch ohne Worte.
Erneut ein Seufzen meinerseits. "Okay, wenn du das sagst, werde ich eben dann nochmal mit ihr reden. Denke ich", sagte ich vorsichtig und sah ihr nach. "Ich hoffe doch mal, dass wir uns heute Abend noch sehen", rief ich ihr nach. Ein DVD-Abend oder ein Besuch im Kino wäre für uns mal wieder nicht schlecht. Einfach wir beide. Das hatten wir schon lange nicht mehr getan und irgendwie vermisste ich diese Zeit auch etwas. Vielleicht wäre es an der Zeit, endlich mal wieder etwas daran zu ändern.
Und so schnappte ich mir zwei Gläser, etwas Sekt und O-saft und verschwand wieder nach oben in mein Zimmer.

<<< Yannik's Zimmer

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#65

RE: Küche

in Die Steeles 03.02.2014 22:50
von Yannik Dearing (gelöscht)
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Ich kam nach unten in die Küche, nahm mir ein Glas und goss mir etwas Saft ein, dann setzte ich mich an den Tisch. Ich holte mein Handy heraus und scrollte das Telefonbuch durch. Gerade stellte ich mir die Frage, ob ich Katherine vielleicht schreiben sollte. Immerhin war sie plötzlich schnell weggewesen und ich wusste immer noch nicht so recht, wo ich bei ihr stand. Ich sah auf die Uhr. Doch war es schon recht spät und würde das vielleicht auch auf morgen verschieben, schließlich wollte ich sie nun auch nicht nerven. Also holte ich aus meinem Zimmer noch den LapTop und begann zu arbeiten an meiner Hausarbeit, die immer noch ausstand. Die Tage vergingen, aber die Motivation war dabei gleich null. Ich trank einen Schluck und stellte irgendwann fest, dass es wirklich ruhig hier war. Von Naya hatte ich Ewigkeiten nichts mehr gehört, ich wusste nichtmal, wie es ihr und dem Kind ging und was Char trieb ... naja, das wollte ich eigentlich auch nur ungern wissen. Um mich von all diesen Gedanken erstmal abzulenken, schrieb ich weiter, stellte aber schnell fest, dass auch da nichts vernünftiges zustande kommen wollte und so lehnte ich mich müde irgendwann zurück und starrte auf den Bildschirm. Ich hatte mir nicht einmal die Mühe gemacht, das Licht in der Küche anzuschalten, sodass die Erschöpfung so nur noch mehr zum Vorschein kam.

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#66

RE: Küche

in Die Steeles 03.02.2014 23:05
von Jayden Drew Miller (gelöscht)
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Mit Charlett im Auto kam er bei den Steele's an und parkte das Auto, er stieg aus und machte dann ihre Türe auf um ihr zu öffnen, wobei er das Auto schloss und dann ihre Hand in seine nahm. Er lachte etwas auf und ging mit ihr hoch, dabei küsste er kurz ihre Lippen und atmete leise aus. "Uff es wird kälter" Sagte er leise und sah dann etwas durch die Fenster. "Ist niemand da?" Fragte er leicht verwundert und grinste etwas, wobei er seine Lippen anfeuchtete und als Charlett, die Tür geöffnet hatte ging er mit ihr rein. Er sah sich etwas in ihrem Wohnzimmer um und sah dann zu Charlett. "Ich war ewigs nicht hier!" Stellte er fest und leckte sich über die Lippen, wobei er ausatmete und sie zu sich zog. Er lachte etwas auf und küsste ihre Lippen, wobei er seine Augen schloss. Er legte seine Arme um sie und löste sich dann von ihr. "Holen wir kurz Wasser und dann ab nach oben? Blümchen Kuscheln und so" Er sah sie unschuldig an und schüttelte dann lachend den Kopf, wobei er ihre Stirn küsste und leise ausatmete. Auf das freute er sich gerade am Meisten, einfach neben seiner Traumfrau einzuschlafen und sie ihm Arm zu halten - was wollte er mehr. Ausserdem, sah es gerade wirklich so aus als wären alle im Bett oder nicht da, dass war perfekt, so konnte er niemandem begegnen, dem er nicht begegnen wollte. Er atmete leise aus und ging dann mit ihr zur Küche, wobei er die Tür noch nicht aufmachte und dann zu ihr sah. "Ich hoffe dein Bruder ist nicht zuhause" Sagte er dann und sah sie mit grossen Augen an. Dabei atmete er leise aus und zog sie wieder zu sich, er stellte sich hinter sie und legte die Arme um sie, dabei machte er mit ihr die Tür auf und lachte etwas auf. "Ich liebe dich.. weisst du das?" Fragte er lächelnd und küsste ihre Wange, er wollte gerade das Licht einschalten, da bemerkte er das ein Laptop Licht bereits brannte. Er kniff etwas seine Augen zusammen und schaltete dann einfach das Licht an. Dabei sah er da Yannik sitzen und sah dann zu ihm, er atmete aus und hob etwas seine Hände. "Wir stören nicht lange" Meinte er dann einfach, genau das hatte noch gefehlt, der Abend war so perfekt und nun.. Yannik. Super. Er löste sich leicht von Charlett, wobei er mit seiner Hand zu ihrer fuhr und diese in seine nahm und seine Lippen anfeuchtete. "Willst du auch Wasser Baby" Fragte er Charlett dann und sah danach wieder zu Yannik, er hob etwas eine Braue und feuchtete etwas die Lippen an. Sollte er nun etwas fragen? Hey wie gehts? Nein, dass kam dumm.. und vorallem unpassend, als ob Yannik ihm eine normale Antwort geben würde. Daher sah er zu Charlett, weil er nicht genau wusste was er tun sollte. Er drückte etwas die Hand von Charlett und atmete leise aus, wobei er mit seinen blauen Augen hoch sah und seine Nase runzelte, dabei sah er danach wieder zu Charlett und hob etwas unbeholfen die Schultern. Was nun wohl kam..



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#67

RE: Küche

in Die Steeles 03.02.2014 23:28
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

Die Fahrt dauerte ein paar Minuten – da es aber mittlerweile schon spät war und die Straßen daher weniger überfüllt, brauchten sie nicht so lang für die Rückfahrt, wie sie es für die Hinfahrt gebraucht hatten. Er parkte das Auto vor dem Haus ihrer Eltern und Charlett schnallte sich ab, ehe sie die Tür geöffnet bekam, was sie lächeln ließ. Aus dem Wagen ausgestiegen küsste sie die Wange ihres Freundes. „Danke“, hauchte sie dann noch dagegen, bevor sich ihre Finger mit seinen verschränkten und die beiden zum Eingang liefen. „Was erwartest du? Wir sind mitten im Winter… und es ist dunkel… aber gleich können wir uns gegenseitig wärmen“ – mit Blümchen kuscheln, wie die beiden es immer nannten . Denn die Tür war in den nächsten Sekunden geöffnet, so dass die beiden das Haus betreten konnten – es war dunkel, doch glaubte die Brünette nicht daran, dass keiner da war. Sie glaubte eher, dass ihre Cousine und ihr Bruder bereits am schlafen waren, so dass sie die Tür nur leise schloss. „Ich denke Naya und Nik sind am schlafen… wir sollten leise sein und sie nicht wecken“, flüsterte sie zu ihm und lächelte dann sanft. „Gewöhn dich lieber daran, dass du in nächster Zeit öfter hier sein wirst“. Immerhin wollte sie nicht ständig nur bei ihm sein – er sollte auch mal sie besuchen kommen… auch wenn sie hier nicht die Dinge tun konnten, die sie bei ihm taten, weil sie nun mal nicht allein lebte. Gut, Jayden jetzt auch nicht mehr, aber Alessia war bestimmt nicht den ganzen Tag zuhause?! Seine Lippen auf ihren spürend, schmunzelte sie leicht in den Kuss hinein, den sie dann kurz erwiderte, bis er sich von ihr löste. „Das klingt gut… ich bin nämlich durstig geworden“, sagte sie und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Dieser Blick… er macht mir Angst!“, brachte sie scherzhaft über ihre Lippen – sie wusste, dass er nicht versuchen würde sie zu verführen… er hatte ihr das immerhin versprochen… und knutschen so wie betatschen war ja noch immer erlaubt – nur Liebe machen nicht mehr Da sie seine Hand noch immer in ihrer hielt, zog sie ihn einfach mit – in Richtung der Küche. „Er ist zuhause… ganz sicher… aber er ist bestimmt in seinem Zimmer“, meinte sie. Woher sollte sie auch wissen, dass er sich in der Küche befand und gerade alles hören konnte, was die beiden miteinander sprachen? „Jayden“, meinte sie, als sie seine Arme um ihren zierlichen Körper spürte, ehe sie seine Wangesanft küsste. „Sie sind zwar alle am schlafen… aber wir sollten wirklich leise sein… sonst wecken wir sie noch und das will ich weniger…“, meinte sie. Ihr Blick war dabei auf ihren Freund gerichtet, so dass sie das Licht, welches vom Bildschirm des Laptops ausging, noch nicht bemerkte. „Ich liebe dich auch – aber das weißt du bereits“, erwiderte sie seine Worte, ehe er das Licht öffnete und Charlett ihren Blick von ihm nahm. Auf was ihr Blick als erstes fiel? Auf ihren Bruder… der an dem Tisch, welcher vor ihnen lag, saß und alles mitbekommen hatte. „Nik…“, brachte die Brünette zögernd von ihren Lippen, wobei sie spürte, wie Jay seine Arme, die er um sie gelegt hatte, wegnahm und stattdessen ihre Hand in seine nahm. Ihrem Bruder hatte sie nichts von ihrer Beziehung mit Jayden erzählt… sie hatte den richtigen Moment abgewartet… aber er war nicht gekommen – er erfuhr es also erst jetzt und sie wusste nicht wie er reagieren würde. Nur zögernd nahm sie ihren Blick von ihrem Bruder, um ihren Freund an zu sehen. „… Nein… ich will nichts mehr…“. Irgendwie war ihr der Durst vergangen…


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#68

RE: Küche

in Die Steeles 03.02.2014 23:59
von Yannik Dearing (gelöscht)
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Ich saß immer noch am Tisch und starrte auf den hell leuchtenden Bildschirm. Irgendwie wollten mir die Worte einfach nicht kommen und ich hatte nur noch eine Woche Zeit bis die Arbeit fertig sein musste. Doch ich musste es ja irgendwie schaffen, also richtete ich mich langsam wieder auf und legte die Finger erneut an die Tastatur, als ich plötzlich Stimmen vernahm, die eindeutig aus dem Flur an meine Ohren herüberdrang. Teilweise lauschte ich, teilweise hing ich immer noch meinen Gedanken nach. Ich hörte etwas von 'liebe dich' und 'Blümchenkuscheln' , doch so recht nahm ich das auch nicht wahr. Auch nicht, als meine Schwester mit irgendeinem Kerl aufkreuzte. Da ich meinen Blick weiterhin auf den Bildschirm gerichtet hatte, bemerkte ich dabei auch zuerst nicht, um wen es sich handelte. Bestimmt nur wieder einer ihrer flüchtigen Liebschaften und ich musste da nicht unbedingt meinen Bruder-Beschützerinstinkt spielen lassen. "Jaja", sagte ich, als der Kerl mir sagte, sie würden nicht lange stören. Doch Moment mal ... dieses Stimme kam mir irgendwie bekannt vor und erst da hob ich endlich den Blick vom Laptop und erstarrte förmlich. Ich hatte das Gefühl, als würde mein Atem stocken. Da vor mir ... das ... das konnte sich doch nur um einen schlechten Scherz handeln! Ich sah zu Char, doch ihr Ausdruck schien mir schon sagen zu wollen, dass es alles andere als ein Traum war und dann sah ich wieder zu dieser einen Person, die ich hier wohl am wenigsten in diesem Haus dulden wollte: Jayden Drew Miller. "Was tust du denn hier?", wollte ich direkt wissen und stand auf. Gut, mir war eigentlich nicht entgangen, dass er der beste Freund meiner Schwester war, aber dann hallten die Wortfetzen wieder in meinem Inneren nach, als würde ich sie direkt vor mir sehen: 'liebe', 'kuscheln'. Eins und eins zusammengezählt, wusste ich sofort, was hier lief und sah sprachlos zu meiner Schwester. "Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass ... CHARLETT!!!", rief ich fassungslos und würde ich mich nicht so sehr beherrschen können, dann würde meine Faust sich bereits in seinem Gesicht befinden. Aber es stellte sich jetzt nur die Frage, wie lange ich mich würde beherrschen können, denn so langsam spürte ich, wie Wut in mir hochkochte. Von so vielen Männern musste es ausgerechnet Jayden sein? Der Kerl, der die Herzen aller Mädels brach? Und der Kerl, der mich so hintergangen hatte? Geile Sache, der Tage konnte echt nicht mehr besser werden.


zuletzt bearbeitet 04.02.2014 00:14 | nach oben springen

#69

RE: Küche

in Die Steeles 04.02.2014 11:01
von Jayden Drew Miller (gelöscht)
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Er sah lachend zu Charlett als sie sprach und hielt sich dann einen Finger vor die Lippen. "Oh ja.. ruhig sein" Flüsterte er und machte grosse Augen, wobei er seine Lippen anfeuchtete und sie grinsend ansah. Er schüttelte etwas den Kopf und lächelte, dabei atmete er ruhig aus und sah dann zu Yannik als dieser sprach und sah dann Charlett an als sie meinte sie will nichts mehr trinken. Wobei er seine Lippen anfeuchtete und dann hörte was Yannik zu ihm sagte, wobei er etwas die Brauen hob. Was er hier tat? Was glaubte er, dass das Haus im alleine gehörte? Oder wohnte hier niemand mehr, der etwas zu sagen hatte? Nun ja.. sollte er dies ruhig denken. Er sah wie Yannik aufstand und atmete dann leise aus. "Ganz ruhig.. ich darf mich hier aufhalten, oder seit wann hast du das sagen?" Meinte er dann und schmunzelte etwas, wobei er seine Lippen anfeuchtete und die Schultern hob. Okay er sollte vielleicht aufhören ihn noch zu provozieren, er wusste selbst das Yannik ihn nicht leiden konnte. Aber hier ging es schliesslich um seine Schwester und nicht um die Beiden. Das mit Katherine, nun ja.. dass musste überhaupt nicht geklärt werden. Jayden hatte keinerlei Schuldgefühlte ihm gegenüber, weil er erstens nicht wusste was zwischen den Beiden vorgeht oder ob etwas vorgeht und zweitens, es ihn auch einfach nicht interessiert hatte. Ausserdem hatte Yannik ihn an diesem Tag – ohne Grund angemotzt, wieso sollte er da noch nett zu ihm sein? Eben.. er hatte keinen Grund dazu. Dabei hörte er wie er lauter wurde und dabei zu Charlett sprach, er schüttelte den Kopf und sah ihn etwas verwirrt an. "Hey.. du Idiot" Meinte er dann und deutete auf Yannik, wie ging er mit seiner Schwester um. Er hatte keine Ahnung was vorging oder sonst was los war, Hauptsache er führte sich auf wie ein Vollidiot. "Könntest du bitte aufpassen, wie du mit deiner Schwester sprichst? Sie hat noch nicht einmal ein Wort gesagt und du motzt sie schon an? Hast du nicht gedacht, du solltest ihr zuerst zuhören? Oder sie vielleicht ausreden lassen? Sie will dir etwas sagen und eigentlich müsste sie es nicht mal.. " Er schüttelte etwas den Kopf und atmete dann aus, wobei er sich seine Lippen anfeuchtete und etwas die Brauen hob. Er wollte nicht, dass jemand so mit Charlett sprach, ob er nun ihr Bruder war oder nicht. Jayden hatte gesagt, sobald es gegen Charlett ging - wurde er wütend. Aber er wollte sich nicht provozieren lassen also blieb er ganz gelassen und sah Yannik auch so an, wieso sollte er Angst haben? Alles was Yannik tun könnte, könnte ihm Jayden doppelt zurückgeben.. von daher. "Führ dich nicht so auf und benimm dich einfach erwachsen ok? Charlett will dir gerne etwas sagen und ich will das du ihr zuhörst gut so?" Er kniff die Augen zusammen und feuchtete etwas seine Lippen an, wobei er ausatmete und dann zu Charlett rüber sah. Er liess ihre Hand nicht los und drückte diese fest, dabei lächelte er etwas und atmete ruhig aus.



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#70

RE: Küche

in Die Steeles 04.02.2014 13:40
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

Ihr Bruder schien am Anfang gar nicht zu verstehen, wieso Jayden hier war. Hatte er vielleicht doch nicht gelauscht? Sonst wäre das alles doch offensichtlich für ihn – dass seine Schwester etwas mit dem Mann hatte, den er nicht ausstehen konnte. Die provozierenden Worte, die Jay von sich gab waren gerade alles andere als hilfreich. „Ich hab ihn eingeladen“, ergänzte sie daher seine Worte und verschwieg vorerst, dass der schwarzhaarige Mann in ihrem Bett einschlafen würde und nicht im Gästezimmer… zumal das ihren Bruder nichts anging. Es war immerhin Charletts Sache wen sie in ihr Bett ließ und wen nicht und bisher hatte er sich auch nie dafür interessiert?! Und er hatte sich übrigens noch nie so aufgeregt wie jetzt, wenn sie einen Mann mit nachhause gebracht hatte – aber das hier war wohl nicht nur ein Mann in Niks Augen… sondern ein Mann, den er aus welchem Grund auch immer verachtete. Seine etwas lautere Stimme, ließ sie kurz schwer schlucken. „Ich wollte es dir vorher sagen… aber ich konnte nicht“, fing sie an. „Ich weiß nämlich, dass du nicht gut auf Jayden zu sprechen bist… und ich wusste auch, dass du genau so reagieren wirst, wie du es jetzt tust – wütend“, sprach sie weiter und sah kurz von ihrem Bruder zu ihrem Freund und wieder zurück. „Aber ich liebe ihn… und du als mein Bruder solltest den Mann an meiner Seite akzeptieren und dich für mich freuen – egal wer er ist…“. Ging es nämlich nicht darum, dass sie glücklich sein sollte? Und mit Jay war sie es… sehr sogar. Ihre Hand hielt noch immer die ihres Freundes, während sie ihren Blick weiterhin auf ihrem Bruder ließ. „Ich wollte nicht, dass du es so erfährst“. Sie hätte sich lieber mit ihm hingesetzt, an einem Abend und ihm langsam und in aller Ruhe von ihrer Beziehung mit Jayden erzählt… aber er hatte es nun so erfahren. Und sie wusste, dass das alles andere als gut war, aber es wäre so oder so rausgekommen und ändern konnte sie nun auch nichts mehr, also lag es an ihm – entweder er würde ihre Beziehung akzeptieren… oder nicht.


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#71

RE: Küche

in Die Steeles 04.02.2014 14:08
von Yannik Dearing (gelöscht)
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Ich sah sauer zu Jayden. Was bildete der Kerl sich eigentlich ein, mich anzusprechen? "Also, erstmal hab ich hier sehr wohl etwas zu sagen, ich wohne schließlich auch hier und zweitens hast du mir nicht zu sagen, wie ich mit meiner Schwester zu reden habe." Gerade war der Abend noch ruhig gewesen und direkt kam ich dann auch schon von null auf hundert in wenigen Sekunden, das war neuer Rekord. Somit wandte ich mich wieder an meine Schwester. Ich lehnte mich gegen den Tisch und verschränkte die Arme vor der Brust. "Da bin ich jetzt aber wirklich einmal gespannt, was du mir zu sagen hast." Und dann hörte ich ihr zu, aber das, was sie zu sagen hatte, gefiel mir absolut nicht. Sie Gewissheit nun zu haben, dass da zwischen ihnen doch mehr war als nur Freundschaft. Mir war es so schon schwergefallen, ihn an ihrer Seite zu akzeptieren und jetzt sollte das womöglich auch noch täglich so laufen? Nein, danke, da konnte ich doch auch gleich ausziehen.
"Hast du gerade wirklich gesagt, du liebst ihn?" Eigentlich wusste ich gar nicht so recht, was ich dazu sagen sollte und der Drang wurde immer größer, einfach zu gehen. Sollte sie doch merken, was für eine Kluft sie dadurch zwischen uns riss. Aber die Genugtuung wollte ich Jayden dann doch nicht geben. "Oh komm schon, Char, dein ernst? Von den Millionen Männern, die in New York leben muss es ausgerechnet Jayden sein?" Ich sprach gerade absichtlich so, als wäre Jayden nicht im Raum, konnte er auch merken, wie sehr ich ihn verachtete. Irgendwann, eigentlich konnte ich mich gar nicht mehr genau daran erinnern oder wollte ich mich einfach nicht daran erinnern, waren wir wirklich verdammt gute Freunde gewesen, bis er sich in den Kopf gesetzt hatte, sich immer mal wieder die Frauen zu krallen, auf die ich ein Auge geworfen hatte. Ja, da war es dann vorbei mit der Freundschaft und dafür würde ich ihm heute nur zu gerne noch den Kopf abreißen und ich konnte mir kaum vorstellen, dass er sich auch nach all den Jahren geändert hatte, das jüngste Beispiel war ja immer noch Katherine und ich wollte meine Schwester auch bloß vor einer Enttäuschung bewahren.
"Du wolltest nicht, dass ich es so erfahre? Okay, warte, ich glaube eher, dass du nicht wolltest, dass ich es überhaupt erfahre. Ja, du hast es erfasst, ich bin wütend. Und ich akzeptiere die Männer an deiner Seite, jeden, nur nicht ihn und du kannst das auch nicht von mir verlangen." Ich hatte die Hoffnung sowieso schon lange aufgegeben, dass Jayden und ich uns irgendwann nochmal zusammenraufen würden.
Ich wusste ja, dass mein Verhalten ziemlich mies war, aber Char wusste schließlich auch nicht, was zwischen Jayden und mir gelaufen war und selbst wenn sie es wissen würde, würde sie es wohl auch nicht verstehen.


zuletzt bearbeitet 04.02.2014 14:42 | nach oben springen

#72

RE: Küche

in Die Steeles 04.02.2014 14:53
von Jayden Drew Miller (gelöscht)
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Er sah zu Charlett als sie sprach und wurde dann etwas ruhiger, wobei er seine Lippen zusammenpresste und leise ausatmete als Yannik sprach. Dabei sah er zu ihm und sah ihn etwas verwirrt an. Er bemerkte, wie er sprach als wäre Jayden nicht hier, was ihn nicht sonderlich gross störte - sollte er sich doch so kindisch benehmen. Jayden drehte seinen Kopf zu Charlett, als sie Yannik sagte, dass sie ihn liebte und atmete leise aus, wobei er sich seine Lippen anfeuchtete und dann Yannik ansah. Er atmete aus und drückte dann die Brauen zusammen. "Wieso genau bist du wütend? Weil ich deine Schwester glücklich mache?" Fragte er dann nach und liess die Hand von Charlett los, er stellte sich vor Yannik und sah zu ihm. "Deine Schwester ist glücklich Yannik.. und ich liebe sie.. ich kenne sie seit dem ich ein Kind bin und würde ihr niemals im Leben weh tun.." Meinte er dann und atmete tief durch, wobei er seine Lippen anfeuchtete und die Brauen hob. "Ich habe keine Probleme damit, dass du mich hasst - tu das weiterhin, mach dir weiterhin damit das Leben schwer. Ich weiss das wir unsere Differenzen hatten und ich weiss, dass du denkst ich sei das grösste Arschloch auf dieser Welt und weisst du was? Du hast völlig Recht" Er hob seine Arme und atmete aus, dabei hob er etwas seinen Kopf an und sah noch immer zu Yannik. "Ich bin ein Arsch und ich werde immer eines bleiben.. aber nicht bei Charlett... zu ihr war ich noch nie ein Arsch und zu ihr werde ich auch niemals ein Arsch sein.." Er schüttelte den Kopf und sah dann nachhinten zu Charlett und atmete leise aus, wobei er dann zu Yannik sah und die Schultern hob. "Denk über mich was du willst.. aber Charlett und ich sind zusammen - wenn du das nicht akzeptieren kannst, dann okay.. geh aus der Tür, ignoriere deine Schwester und mach ihr das Leben schwer.. wenn du deine Schwester aber liebst und ich glaube das du das tust.. lass sie ihr Leben leben.. und lass sie glücklich sein!" Er sprach die ganze Zeit ganz ruhig und sah dann Yannik nochmals an, wobei er dann wieder einen Schritt nachhinten ging und zu Charlett runtersah. Er wusste selbst nicht wieso er so ruhig geworden war, aber irgendwie konnten sie es so sicherlich besser klären..



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#73

RE: Küche

in Die Steeles 04.02.2014 17:12
von Casseedya Steele | 23.034 Beiträge

Zwischen den dreien war es spürbar angespannt – besonders zwischen ihrem Bruder und ihrem Freund, so dass Charlett nur hoffen konnte, dass sie sich beide zurückhielten und am Ende nicht noch auf den anderen losgingen – das war das letzte, was die Brünette wollte. „J-Ja… ich liebe ihn – Jayden!“, bestätigte sie ihm, dass sie es wirklich ernst meinte – war es so unglaubwürdig für ihren Bruder? Dass sie sich in den Mann verliebt hatte, den er vielleicht nicht ausstehen konnte – der aber ihr bester Freund, seitdem sie klein waren, war? Er verhielt sich gerade so, als hätte sie sich absichtlich in ihn verliebt – als hätte sie es nur getan, um ihn zu ärgern. Ihr Bruder wusste, dass sie sich nicht leicht verliebte. Dass sie vorsichtig war, was Männer anging. Wie kam er also auf so eine absurde Idee? Sie hatte diese Gefühle nun mal… und würde sie auch nicht abstellen, nur weil Nik nicht passte, dass es Jayden war, in den sie sich verliebt hatte. „Gefühle kann man nicht kontrollieren… du kannst nicht auswählen in wen du dich wann verliebst… und selbst du müsstest das wissen, Nik!“. Oder hatte er sich absichtlich in Katherine verliebt? Ihren Namen sprach sie nicht an, aber er würde schon wissen, dass sie damit die Blondine meinte. Als er ihr gesagt hatte, dass er sich in sie verguckt hatte, hatte sie doch auch nichts gesagt? Sie hatte ihn auch nicht an gezickt oder ihm die Frage gestellt, wieso er sich ausgerechnet in sie verliebt hatte? Liebe war ein unkontrollierbares Gefühl – ähnlich wie ein Sturm, welcher kam und ging wann er wollte und dabei auch einiges zerstören konnte. Ihren Blick nahm sie von ihrem Bruder, um zu Jay zu schauen, da sie spüren konnte, wie er ihre Hand losließ. Mit ihren Blicken folgte sie ihrem Freund, der sich vor ihren Bruder stellte und atmete tief ein. Bitte… haut euch jetzt nicht gegenseitig… , dachte sie sich, wobei sie kurz ihre Augen schloss, die sie wieder öffnete. Ihr Blick lag auf den beiden, während sie sich nicht vom Fleck rührte und noch immer da stand, wo sie seit einigen Minuten schon stand. Es flogen keine Fäuste? Wow… so ruhig kannte sie Jayden nicht. Aber das ließ sie aufatmen. Nur ob seine Worte etwas bei Nik bewirkten? Das konnte sie nicht sagen – wenn sie ehrlich war, dann zweifelte sie sogar daran… und seine nächsten Worte, die meinten, dass er jeden Mann an ihrer Seite akzeptieren würde… jeden außer Jay, bestätigten ihr ihre Zweifel nur. „Hab ich dir jemals einen Mann, mit dem ich ausgegangen bin oder zusammen war, verschwiegen? Nein… noch nie! Aber schön zu wissen, dass du so von mir denkst…“, meinte sie und nahm ihren Blick von ihm, um ihren Freund anzusehen. „Es hat keinen Sinn… lass uns nach oben… bitte…“, bat sie ihn drum und nahm seine Hand in ihre.


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#74

RE: Küche

in Die Steeles 04.02.2014 17:48
von Yannik Dearing (gelöscht)
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Ich hörte ihr weiterhin zu. Und je öfter Char das Wort Liebe mit Jayden verband, desto wütender machte mich das irgendwie. Und dann traf sich mich mit einem Satz. Ich wusste genau, wie es war, sich zu verlieben und man das nicht kontrollieren konnte, aber das war eine ganz andere Kiste. Musste ich deswegen den Freund an ihrer Seite akzeptieren? Ich denke nämlich kaum, dass sie genauso einen Mist mit Katherine durch hat wie ich mit Jayden. Ich traute diesem Kerl einfach nicht. Er vögelte doch alles, was nicht bei drei auf einem Baum war, so war es schon immer. Und dann sollte er sich ändern wegen meiner Schwester? Das würde ich zu gerne erleben, denn daran glauben tat ich nicht.
Und dann wandte sich Jayden mir zu und kam näher auf mich zu. Also, wenn er schlau war, sollte er den Abstand besser wahren. Doch blieb ich ruhig, vorerst. "Vielleicht machst du sie glücklich, fragt sich aber nur für wie lange, aber wenigstens gibst du mir recht, denn ja, ich halte dich für ein verdammt mieses Arschloch und das ist noch untertrieben." Vielleicht hätten wir uns irgendwie wieder zusammenraufen können, wenn ich nicht so verdammt stolz gewesen wäre. "Okay, weißt du was? Ich liebe meine Schwester und ich lass sie auch ihr Leben leben, aber ich geh trotzdem." Ich griff nach meinem Laptop, schulterte meinen Rucksack und schnappte mir meine Jacke. Es war definitiv besser, sonst würde ich mich möglicherweise und sehr wahrscheinlich sogar doch noch vergessen. Mich und meine guten Vorsätze. Ich ging an Jayden vorbei und sah nochmal zu Charlett. "Du brauchst mich die Tage hier nicht erwarten, ich penn bei 'nem Freund", sagte ich kurz angebunden und ging einfach nach draußen. Die Tür knallte ich dabei hinter mir zu. Sollten die doch glücklich werden, aber ohne mich.

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#75

RE: Küche

in Die Steeles 04.02.2014 18:29
von Jayden Drew Miller (gelöscht)
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Er atmete tief durch und presste seine Lippen fest zusammen, wobei er zu Charlett sah als sie sprach und atmete ruhig aus. Er wusste gar nicht wieso sie hier versuchten Yannik zu überzeugen, wenn er nicht alt genug war um das zu begreifen, dann war es ebenso. Deswegen wollte er sich nicht verrückt machen - jedoch machte er sich Sorgen um Charlett. Wie konnte er nur mit ihr so umgehen - sie war seine Schwester und nicht nur einfach jemand, mit dem er so umgehen konnte. Er blieb ruhig und leckte sich über die Lippen. Als er hörte was Yannik zu ihm sagte, sah er ihn an und drückte seine Hände fest aufeinander. Was erlaubte der Knirps sich hier eigentlich, wusste er mit wem er hier sprach?! Jayden schüttelte nur den Kopf und hörte dann die Worte von Charlett und nickte. "Ja gehen wir hoch.. das ist doch Kindergarten!" Sagte er und spürte ihre Hand, wobei er ihre in seine nahm und fest drückte. Als Yannik dann aufstand und sprach, sah er zu ihm. "Du bist so feige.. und eigentlich bist du das Arschloch!" Sagte er ihm hinterher und als er draussen war sah er zu Charlett. Wobei er dann einfach seine Arme um seine Freundin legte und sie fest umarmte. "Komm.." Flüsterte er leise und löste sich leicht, er drückte seine Brauen aufeinander und schüttelte den Kopf, dabei nahm er ihre Hand wieder und ging mit ihr los nach oben.

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