Wir sind umgezogen und sind von nun an unter diesem Link zu erreichen:
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#1

Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 21.07.2014 11:05
von Isabella Chiara Curtis | 1.856 Beiträge
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#2

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 21.07.2014 18:13
von Collin James Rivers • 31 Beiträge

Er war recht froh darum, dass Isabella nicht eine Diva war, denn manchmal konnte man auch denken sie war im falschen Körper gelandet. Collin kannte nicht wirklich viele Mädchen, welche Schlagzeug spielten und dann auch noch Boxen gingen. Er dagegen war ein ziemliches Mädchen, gut er ging auch ab und zu Boxen, doch war dies nicht sein Ding. Dafür liebte er aber seine beste Freundin und ändern sollte sie sich auch nie.
In ihrer Zeit als Freunde gab es viele Momente, die sie zusammen geschweißt hatten, auch wenn es nicht immer tolle Momente waren. Viele hatten bereits zu ihm gesagt, dass sie ihn für diese Freundschaft beneideten, denn schließlich gab es genügend Freundschaften die in die Hose gingen. Oft kam es vor, weil die beiden Parte sich ineinander verliebten und nur einer der beiden und der andere erwiderte dies nicht. Manchmal lebten sie sich aber auch einfach auseinander, indem einer der beiden Umzog oder etwa aus einem anderen Grund. Wenn er ehrlich war, machte er sich manchmal ziemliche Gedanken um ihre Freundschaft, denn er wollte sie einfach nicht verlieren.
Er hatte nicht wirklich erwartet, dass die Torte wirklich so gut schmecken würde, doch dies tat sie wirklich. Die Bäckerei hat wirklich seriös ausgesehen, dennoch hatte er sie nicht gekannt, weshalb er auch ziemliche Zweifel gehabt hatte. Für seine Isabella sollte es schließlich auch nur das Beste sein. Leicht irritiert blickte er zu der Braunhaarigen und klopfte ihr dann leicht auf den Rücken. „Geht’s wieder?“ Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen blickte er zu ihr. „Ich weiß, ich sollte wohl so langsam nicht mehr so reagieren“, meinte er und befeuchtete seine Lippen. Er wusste das er dies tun sollte, dennoch schaffte er es einfach nicht immer. Nach kurzem Warten wendete er sich ebenfalls seinem Stück wieder zu und blickte danach wieder zu der braunhaarigen Schönheit.
Sein Blick flog von der jungen Frau zu dem Tisch, sofort bildete sich ein grinsen auf seinem Gesicht und er schnappte sich den Umschlag. „Weißt du, ich hab wirklich lange überlegt, genau genommen zwei Monate. Aber ich denke, dir wird es gefallen“. Er reichte ihr den dunkelroten Umschlag. In diesem befanden sich zwei Karten für ihre Lieblingsband und dafür hatte er die ganze Nacht durch gemacht. Denn der Verkauf hatte mitten in der Nacht um drei Uhr begonnen.



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#3

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 22.07.2014 11:10
von Isabella Chiara Curtis | 1.856 Beiträge

Das typische Mädchen und sie waren wie aus zwei verschieden Welten. Auch schon immer kam sie besser mit Jungs klar, als mit Mädchen, da sie mit Jungs oft einfach mehr Interessen teilte. Heute hatte sich das schon wenig geändert, in dem sie gerne shoppen ging und sie auch immer stylte, dennoch hat sie im großen und ganzen eher Hobbys die Mann Jungs zu schreiben würde. Bei Collin dachte man manchmal das er das Mädchen in der Freundschaft war, schließlich war sie eher der Typ der andren mit ihrer Körper kraft zeigte wo es lang geht.
Auf seine Frage nickte sie grinsend, sowas passiert ihr leider ständig, sie war einfach voll und ganz der typische Tollpatsch. " Nein, das ist doch normal und Tut mir leid das ich es eben angesprochen habe." Meinte sie nun entschuldigend. Schnell brachte sie alle Sachen wieder in die Küche, nach dem sie fertig gegessen hatten. Schnell kam dir Kuchen in Kühlschrank und das Geschirr und Besteck in Spülmaschine. Schnell hutschte sie zurück ins Wohnzimmer. Als sie sah was das ihr Geschenk war, fing sie an zu kreischen und fiel Collin um den Hals und knutschte seine ganzes Gesicht ab. " Danke danke danke."



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#4

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 22.07.2014 18:47
von Collin James Rivers • 31 Beiträge

Noch gut konnte er sich an das Gespräch mit seinem Vater vor einigen Monaten erinnern. Dieser hatte ihn versucht klar zu machen, dass er zu seiner Neigung stehen sollte und wenn er auf Männer stand könnte Collin ihm dies gut sagen. Darauf war er erst einmal etwas geschockt von seinem Vater gewesen. Er dachte wirklich, Collin sei Schwul. Nicht das Collin etwas gegen diese Richtung hatte, doch Schwul war er auf keinen Fall. Es hat sich in Sachen Frauen eben noch nicht so viel bei ihm getan, doch irgendwann würde auch die perfekte Frau für ihn auftauchen und genau dies hatte er darauf seinem Vater klar gemacht. Collin kam manchmal vielleicht Schwul herüber, dies war er eben aber sowas von nicht. Sein Vater hatte sich damals bei ihm entschuldigt und ihm gesagt, dass es ihm leid täte, doch Collin war ziemlich eingeschnappt gewesen. Zuerst hatte er dies natürlich Isabella erzählt und diese hatte darüber nur gelacht. Er hatte aber auch schon genaue Vorstellung für seine Künftige Freundin und diese sollte genauso sein wie Isabella, auch wenn er darüber über niemanden reden würde. Nicht einmal mit seinem Vater.
Kopfschüttelnd blickte er zu der jungen Frau, „Es ist jetzt zwei Jahre her Bells, ich sollte es langsam verdauen“. Er hatte es schon öfters einmal versucht, doch bisher hat er es jedoch noch nicht geschafft. Collin war sich auch noch nicht wirklich sicher, ob er dies überhaupt noch einmal vergessen würde. Denn schließlich konnte die Krankheit immer wieder zurück kommen und dieses Mal könnt er vielleicht sogar daran sterben, wie sein Großvater.
Nachdem sich Isabella wieder neben ihm platziert hatte und er ihr sein Geschenk überreicht hatte, kam er einfach nicht mehr aus dem Grinsen. Ihre Reaktion brachte ihn auch zum Lachen und er schloss seine Arme um die Braunhaarige. „Ich hab so gehofft, dass es dir gefällt“. Sie waren schon so lange befreundet, da gingen eben irgendwann einem die Ideen aus. „Wollen wir dann noch irgendwas unternehmen? Oder willst du hier bleiben und wir machen uns einen gemütlichen Abend?“



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#5

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 23.07.2014 20:15
von Isabella Chiara Curtis | 1.856 Beiträge

Ja als er ihr damals erzählt hatte, das sein Vater ihn für schwul hielt, konnte sie sich vor lachen nicht mehr einkriegen. Doch sie konnte mit Sicherheit sagen das er nicht schwul war, denn oft genug hatte er Mädchen auf der Straße attraktiv gefunden. Bisher hatte sie es aber noch nie geschafft ihn dazu zu bringen eine von diesen anzusprechen, demnächst würde sie das einfach übernehmen. Die Männerwelt war für sie seit kurzem gestorben, Männern hatten sie bisher einfach nur verletzt und enttäuscht, nur auf Collin konnte sie sich immer verlassen. Warum waren alles nicht wie er?
Nun schüttelte sie ebenfalls den Kopf auf seine Worte. " Collin es ist vollkommen verständlich, das du den Gedanken einfach nicht magst und das wird bestimmt bald wieder." erwiderte sie nun aufmunternd, legte nun ihre Hand auf seine Schultern. Sie wünschte sich das er nicht allzu oft an seine Krankheit denken würde, dennoch würde sie niemals unterschätzen wie ernst dies war, schließlich wusste sie wie es bei seinem Großvater ausgegangen war.
Das Geschenk war wirklich der Hammer, daher war sie immer noch vollkommen aufgedreht. "Das ist das beste Geschenk was du mir machen konntest." Grinste sie nun breit und drückte ihn noch einmal fest an sich. Einen kurzen Moment genoss sie die Nähe und die Ruhe. Auf seine frage antwortet sie:" Gemütlicher Abend, du hast mich mit deinem Geschenk ganz fertig gemacht." Lachte sie nun.



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#6

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 24.07.2014 20:37
von Collin James Rivers • 31 Beiträge

Er war eben nicht einfach der Typ, der zu einem Mädchen ging und sie einfach ansprach. Collin hatte dies schon einige Male versucht, doch eine Telefonnummer hatte er nie bekommen. Meist hatte er sich einfach nur, mit seinen Sprüchen, zum Affen gemacht. Er wusste wirklich nicht woran es lag, aber außer mit Isabella, konnte er mit Mädchen nicht normal reden. Natürlich gab es da noch einige Ausnahmen, wie zum Beispiel Fabi, die ebenfalls zu seinen Freunden zählte, doch bei ihr hatte er sich damals auch verdammt zum Affen gemacht. Immer wieder fragte er sich, wie Isabella und die anderen es überhaupt mit ihm aushalten konnten, denn manchmal war er einfach nur schräg und dies wusste er so ziemlich ganz genau.
Kurz legte er seinen Kopf schief und sah Isabella nur einen Moment an, ohne etwas zu sagen. Er blickte sie einfach nur an, mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und genoss diesen Moment. „Du bist wirklich die beste beste Freundin im ganzen Universum“, meinte er zu ihr und schloss sie in eine kurze Umarmung. Er war so froh, dass er Bells, als beste Freundin hatte.
Collin war sich am Anfang nicht richtig sicher gewesen, ob ihr dieses Geschenk gefallen würde, doch jetzt wusste er Bescheid. Und das es ihr gefiel, war für ihn eine reine Befreiung. „Du kannst dir überlegen, wenn du mitnehmen möchtest. Du kannst auch Penelope mitnehmen oder irgendjemand anderes von deinen Freundinnen“, sagte sie zu der Brünetten und strich ihr lächelnd eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Wenn die Prinzessin sich das Wünscht, machen wir das“



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#7

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 24.07.2014 22:54
von Isabella Chiara Curtis | 1.856 Beiträge

Ja, er und Mädchen waren schon so eine Sache, vielleicht sollte sie es dann mal übernehmen, dennoch würde ihre suche lange dauern. Für ihren besten Freund wollte sie nur die perfekt Frau, eine die ihn niemals verletzten würde und immer für ihn da ist. Collin war einfach ein perfekt Mann, dennoch würde sie nicht das Risiko eingehen das ihre Freundschaft bei sowas zu Grunde gehen würde, denn diese Freundschaft war für sie alles und hielt sie am Leben. Lächelnd sah sie ihm nun in seine Augen, strich vorsichtig über seine Wange. Durch seine Worte fing sie an zu lachen. " Und du der beste Freund um ganzen Universum." erwiderte sie lächelnd, seine Umarmung erwiderte sie und drückte ihn vorsichtig an sich, ihr Hand wanderte ebenfalls vorsichtig seinen Rücken hinauf und hinab. Collin war ihr Fels in der Brandung, ein Leben ohne ihn wäre für sie nicht vorstellbar und vermutlich nicht möglich. Nun löste sie sich von ihm und sah ihm wieder aufmunternd ins Gesicht. Nach ihrer Meinung konnte man Collins Verhalten vollkommen verstehen, auch wenn viele meinten er müsste damit abschließen. Auch sie zuckte immer noch zusammen, wenn man ihre Mutter nur ansprach und fragte wie es immer Vater ging. Collin und Sie hatten für ihr Alter viel zu viel durch machen müssen, auch wenn das viele Menschen nicht einsahen.
Das Geschenk hätte wirklich nicht besser sein können, denn es zeigte ihr wieder wie gut er sie kannte und wie viel er doch immer für sie auf sich nahm, er war schließlich die ganze Nacht für sie auf geben blieben um die Tickets zu bekommen. Auf seine Worte, schüttelte sie heftig ihren Kopf. " Du kommst mit mir dahin, keine Widerrede, Oke?" mit ihrem Hundeblick sah ihm nun in seine Augen, zu dem schmollte sie noch etwas und wusste natürlich genau das dies ziehen würde. Nach dem sie einen Film gekuckt hatten, lag sie schließlich ein gekuschelt in einer Decke an ihn gelehnt. " Wie wäre es wenn wir jetzt Wahrheit oder Pflicht mit so einer komischen App auf meinem Handy, das wird bestimmt lustig." Um so später die Stunde wurde um so verrückter ihre Ideen.



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#8

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 24.07.2014 23:24
von Collin James Rivers • 31 Beiträge

Das hatten die beiden wohl. Sie hatten beide wirklich für ihr junges Altern viel zu viel durchgemacht. Viele verstanden dies nicht, wenn man ihnen dies erzählte, doch würde sie jemals aus seinem Leben geben, würde er wohl in ein wirklich tiefes Loch fallen. Auch wenn dies vielleicht für viele übertrieben klang, war Isabella wirklich der wichtigste Mensch in seinem Leben. Mit ihr war er bereits durch dick und dünn gegangen und die Erinnerungen, die er mit ihr teilte, würde ihm auch niemand jemals nehmen können. Außer er würde natürlich an Alzheimer erkranken, daran sollte man aber erst gar nicht denken.
„Ich weiß“, grinsend wackelte er mit dem Kopf und fing dann an zu lachen. Manchmal hatte er eben seine Macken, doch jemand ohne war eindeutig langweilig. Wer wollte denn schon normal sein? Niemals könnte er sich vorstellen ein ganz normales Leben zu leben. Tag ein und Tag aus den gleichen Ablauf? Dies wäre eindeutig nichts für ihn. Collin war ein Mensch, der immer etwas neues brauchte und ein Leben in einer Kleinstadt, käme genau deswegen für ihn nicht in die Tüte.
Bei ihren Worten hob er kritisch eine Augenbraue, „Denkst du wirklich das wäre was für mich? Aber ich gehe natürlich gerne mit dir mit“ Er beugte sich kurz nach vorne und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Wir sollten uns einfach was Schwören Bells“, meinte er dann auch schon im nächsten Moment und grinste sie an. „Wir sollten es einfach so machen wie Ted und Robin. Wenn wir beide über vierzig sind und beide Single sind, heiraten wir einfach“, sagte er zu der Brünetten und grinste sie über beide Backen an. Immerhin fand er diese Abmachung der ‚How I Met Your Mother‘ Charakter perfekt. Man würde niemals alleine alt werden.



Für den Film, den die beiden geschaut haben, hat ihn eher weniger interessiert. Die meiste Zeit hatte er eigentlich unbemerkt Isabella beobachtetet. Er wusste zwar nicht wirklich warum, aber er hatte den Blick einfach nicht mehr von ihr abwenden können. „Puh … Aber nur weil du es bist“ Eigentlich war er kein Fan von solchen Spielen, doch für sie würde er es tun.



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#9

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 25.07.2014 11:19
von Isabella Chiara Curtis | 1.856 Beiträge

Ja, Collin war ziemlich verrückt, aber sie war auch nicht grade normal, so wurde es wenigstens niemals langweilig. Durch seine Worte und erst recht durch seine Augenbrauen, brach sie in mit ihrem schalendes lachen aus und wuschelte ihm dann durch seine Haare. " Du und deine Selbstüberzeugung, daran müssen wir echt noch abreiten." erwiderte sie grinsend und zwickte ihn lachend in die Seite. Denn bald müsste sie ihn auf jeden Fall dazu bringen mal ein Mädchen an zu sprechen, auch wenn es nur dazu war das er sich selbst mal beweisen musste das Mädchen auf ihn standen. Denn es musste so sein, schließlich war er der tolltest Typ in ihrem Leben, einfach perfekt.
Auf seine Frage nickte sie heftig. " Collin das ich keine dumme Pop Boygroupe, das ist eine Rockband die wirklich tolle Musik machen und dazu zum Hauptteil ziemlich heiß sind, aber das letztere ist für dich wohl nicht so von Bedeutung." nun grinste sie ihn beiden Ohren an und fing wieder an zu lachen, als sie daran dachte das Collins Vater ihn mal für schwul gehalten hatte. Ihren Vater hätte sie vermutlich ziemlich schnell davon überzeugt das sie in dem Fall nicht auf Frau stand.
Als sie seine Worten hörte sah sie ihn erst verwirrt an, seine weiteren Worte brachte sie wieder zum lachen. " Die Idee ist gar nicht mal zu schlecht, aber dann muss ich dich eh heiraten außer ich verkuppel dich mit irgendjemanden, aber ich bin natürlich immer die bessere Wahl. Also dann schwöre ich dir wenn ich vierzig und alleine bin und das ebenfalls, heiraten wir und vielleicht noch ein paar Baby." sein grinse erwiderte sie und kuschelte sich wieder an ihn.
Der Film war nicht sonderlich interessant daher schlief die Brünette ein paar mal und war ziemlich glücklich als der Film endlich zu Ende war. Das Collin ihre Idee nicht so gefallen würde war ihr zwar klar aber das er dennoch mit machen würde freute sie. "Oke das ich Geburtstag habe: Wahrheit oder Pflicht Collin?" fragte sie ihn grinsend und richtet sich auf und setzte sich ihm gegenüber und packte ihr Handy in die Mitte.



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#10

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 25.07.2014 14:12
von Collin James Rivers • 31 Beiträge

Über ihre Worte schüttelte er nur den Kopf und streckte ihr kurz die Zunge hinaus. Sie hatte schon öfters versucht ihn dazu zu bringen ein Mädchen an zu sprechen, doch meist war daraus dann ein unverständliches gestammel geworden. Wahrscheinlich sollte er sich auch wirklich mehr trauen. Eigentlich hatte er sich dies schon einige Male vorgenommen, daraus ist aber nie wirklich etwas geworden. Collin konnte sich gut Vorstellen, dass er später einmal alleine alt werden würde, denn Bells würde auf alle Fälle jemanden finden. Dabei war er sich ziemlich sicher.
Aufmerksam lauschte er den Worten seiner besten Freundin und nickte dann leicht mit dem Kopf. „Wenn das so ist, komme ich natürlich gerne mit. Aber nicht jetzt wegen den Männern“, das letztere fügte er noch schnell hinzu. Dass sie ihren Vater schnell von ihrer Neigung überzeugen konnte, dabei war er sich total sicher, aber bei Männern war das eben etwas schwieriger. Außerdem konnte er nicht einfach zu einem Mädchen gehen und sie ansprechen, hingegen zu Isabella, die eher weniger Probleme damit hatte, irgendwelche Männer an zu sprechen.
Grinsend streckte er ihr die Hand entgegen, „Dann wäre das wohl geklärt oder?“ Er schüttelte kurz ihre Hand und brach dann in ein Lachen aus. „Über die Baby Sache unterhalten wir uns dann“, meinte er und befeuchtete seine Lippen. Er wusste nicht ob er je Kinder haben wollte, denn immerhin bestand bei ihm die Angst, sie würden ebenfalls Krebs bekommen und dies wünschte er nun Mal wirklich niemanden.
Er fand es recht amüsant, das die junge Frau immer wieder einschlief und konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Sie war einfach süß, wenn sie schlief und schön sah sie dabei auch noch aus. Kopfschüttelnd verdrängt er diesen Gedanken und blickte dann wieder auf den Bildschirm.
Ihre Idee überzeugte ihn zwar nicht wirklich, aber was tat er denn nicht alles für diese Frau. Er setzte sich im Schneidersitz auf und sah dann wieder zu Isabella. „Hm … Pflicht“, antwortete er dann auf ihre Frage und wartete gespannt auf seine Aufgabe.



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#11

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 25.07.2014 16:52
von Isabella Chiara Curtis | 1.856 Beiträge

Lachend schüttelte sie nun den Kopf, Collin und sie waren sich in vielen Dingen ähnlich und in so vielen Dingen aber auch so unterschiedlich, genau das liebte sie so sehr an dieser Freundschaft. Auch Isabella war sich sicher das Collin bestimmt bald einen tolle Frau finden würde, denn er war einer der wenigen der guten aus der Männerwelt und um diese rissen sich doch eigentlich alle Frauen, nicht wahr? Auf jeden Fall suchte sie nach einem Mann der einer, der wenigstens halb so gut war.
Gespielt überrascht sah sie ihn an. "Ich dachte das wäre für dich der einzige Grund?" zog sie ihn auf, dadurch das sein Vater damit gekommen war, das er zu seinen Gefühlen zu Männern stehen sollte und alles, machte sie sich oft einen Spaß daraus ihn damit auf zu ziehen. Im Thema mit dem ansprechen waren sie ziemlich verschieden, aber das genau war so niedlich an Collin.
Ebenfalls grinsend nahm sie seine Hand an und nickte. " Ich will Baby bis haben, wenn du mir keins machst, kann das auch ein anderer Mann übernehmen." erwiderte sie nun lachend, sie liebte Kinder über alles wollte daher auch als Erwachsene Frau. Collins Sorgen konnte sie verstehen, aber ihn als Vater konnte sie sich sehr gut vorstellen.
Als sie seine Antwort hörte fing sie schon an zu lachen und ahnte böses als sie auf ihr Handy drückte. Nach dem sie die Aufgabe gesehen hatte wurden ihren Augen größer. Er sollte sie küssen, daher zeigte sie ihm das Handy und wartet darauf was er tun würde.



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#12

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 26.07.2014 13:30
von Collin James Rivers • 31 Beiträge

Collin’s Hoffnung war zwar nicht groß, aber vielleicht würden sie beide bald jemanden finden. Vielleicht würde er ja jemanden finden, der genauso wundervoll ist, wie Isabella es ist. Sie waren noch jung, beide noch nicht über fünfundzwanzig und waren beide gute Leute. Nie hatten sie irgendwem etwas unrechtes angetan also, warum sollten sie demnächst nicht einmal dafür belohnt werden?
Seine Augen weiteten sich bei ihren Worten und er verschränkte die Arme vor der Brust, „Isabella Chaira Curtis, sie sind echt doof“, meinte er zu der jüngeren und streckte ihr zum Wiederholten Male die Zunge hinaus. Er wusste, dass sie ihn nur aus Spaß mit der Geschichte immer wieder Aufzug, weshalb er es auch leicht bereute, ihr jemals davon erzählt zu haben.
„Für dich, würde ich mich sogar auf Baby’s einlassen“, er zwinkerte ihr zu und atmete leise aus. Für sie würde er einfach alles machen, außer vielleicht aus einem Hochhaus zu springen. Er war aber einfach kein großer Kinder Fan, auch wenn sich viele Collin als Vater vorstellen konnten. Ihm würde es einfach nerven, wenn er mitten in der Nacht wegen einem Kind aufstehen müsste. Vor allem diese ganze Windelwechslerei und von dem Kinder füttern wollte er erst gar nicht anfangen.
Ihm war ziemlich klar, dass Pflicht nichts Gutes geben würde, doch mochte er Herausforderungen, wobei er mit der kommenden Aufgabe nicht wirklich gerechnet hatte. Gespannt blickte er das Handy der Braunhaarigen und brach dann in einen Hustenanfall aus. Nachdem er sich wieder gefangen hatte, blickte er mit geweiteten Augen zu Bells und kratze sich am Hinterkopf. „Wenn das Schicksal es so will, werde ich dich jetzt wohl küssen“, sagte er zu Isabella und setzte ein schiefes Lächeln auf.
Vorsichtig beugte er sich nach vorne und hielt kurz vor ihren Lippen noch einmal an. „Ist das für dich wirklich ok?“ Unsicher sah er in ihre Augen und wartete auf ihre Antwort.



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#13

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 26.07.2014 15:58
von Caroline Eden Swan | 499 Beiträge

Falscher Chara >_<





zuletzt bearbeitet 26.07.2014 15:59 | nach oben springen

#14

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 26.07.2014 16:00
von Isabella Chiara Curtis | 1.856 Beiträge

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt, dennoch müssten sich die beiden noch keine große Sorge im Thema Liebe machen schließlich waren sie erst 22 und 20 und da hatten sie schließlich noch lange genug Zeit um den richtigen zu finden. Vielleicht hatten sie diesen auch schon längst gefunden, bemerkt einfach nicht das dieser doch der richtige in viel mehr als Freundschaft war.
Armer Collin, dachte sie sich und kuschelte ihn dann fest. " Ich habe dich lieb mein Süßer." grinsend streckte sie ihm die Zunge raus.Natürlich meinte sie es nicht böse, doch es war einfach zu lustig das sein Vater wirklich auf diese verrückte Idee kam, warum sollte Collin schließlich schwul sein? In der Highschool hatte er immer für einer ihrer Freundinnen geschwärmt, aber ihrer Freundin dies zu verraten wäre für sie der tot gewesen, somit konnte sie auch nicht wirklich nach helfen.
Zusammen mit Collin ein Kind zu bekommen klang gar nicht so schlecht, bei ihm konnte sie sich wenigstens sicher sein das er sie nicht einfach sitzen lassen würde und sie alleine mit einem Kind da sitzen würde, so wie ihr Vater damals nur das es bei ihm drei gewesen waren. Ja Collin und Kinder waren noch so richtig mit einander geworden, er hatte vollkommen die Krise bekommen als Isabella früher immer auf zwei kleine Mädchen aufgepasst hatte, die ihn leicht in den Wahnsinn getrieben hatten.
Durch seine Worte fing sie an zu lachen und grinste ebenfalls."Dann flogen wir mal dem Schicksal. Küss mich Collin." meinte sie theatralisch. Zu ihrem erstaunen hatte sie ihn noch nie geküsst, nicht mal als kleines Mädchen. Vielleicht würde es langsam auch mal Zeit und an einem Kuss war nicht verwerfliches, empfand sie selbst nicht in einer Freundschaft oder doch.
Aufmerksam sah sie ihn mit ihren großen brauen Augen an, war zu dem leicht erstaunt als er sie fragte ob es wirklich oke war. "Collin du küsst mich nur und schläfst nicht gleich mit mir." erwiderte sie lachend und drückte ihre Lippen auf seine. Sanft bewegte sie ihre Lippen auf seine und bemerkt das ihr der Kuss viel zu sehr gefiel um in sofort zu beenden, daher legte sie ihre Hände in seinen Nacken.



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#15

RE: Wohnzimmer

in Isabella Chiara Curtis 27.07.2014 14:23
von Collin James Rivers • 31 Beiträge

Vielleicht sollte er wirklich mal über etwas anderes Nachdenken, als immer nur über die verdammte Liebe, schließlich kam er auch ganz ohne aus. Er hatte seine Freunde und dies reichte im Moment vollkommen aus. Es gab auch bisher nur eine Frau in seinem Leben und davor hatte er immer nur für eine Freundin von Isabella geschwärmt, daraus war aber nie etwas geworden. Im letzten Jahr hatte er etwas kurzes mit einer Frau gehabt, doch war daraus auch nichts richtiges geworden, denn sie hatte sich lieber einen anderen gesucht.
„Du bist echt doof“, meinte er zu ihr und drückte sie lachend an sich. Wer weiß, vielleicht wäre es damals mit der Freundin von Isabella auch noch etwas geworden, wenn er nicht diese eine Diagnose gestellt bekommen hätte. Er kannte sich mit dem ganzen Liebeskram nicht aus, weshalb er sich auch nie getraut hatte, die Freundin seiner besten Freundin an zu sprechen. In den Fluren hatten sie sich immer nur angelächelt und mehr war auch nicht gelaufen, Leider.
„Alles klar“, murmelte er und beugte sich nach vorne. Des Öfteren hatte er sich schon überlegt, wie es denn wäre, Bells zu küssen, doch hatte er sich nie getraut dieses Thema an zu sprechen. Er war eben ein zu großer Angsthase, außerdem hatte er zu große Angst, ihre Freundschaft würde danach komisch werden. „Wer weiß das schon“, nuschelte er und spürte dann auch schon die Lippen der Jüngeren auf seinen. Überrascht weitete er seine Augen, einige Sekunden später entspannten sich seine Züge aber wieder und er ließ den Kuss geschehen. Ihm war nicht wirklich bewusst, was hier gerade geschah und er dachte auch nicht weiter darüber nach, sondern schaltete einfach sein Gehirn aus. Collin spürte die Hände der Braunhaarigen in seinem Nacken, worauf ihm sofort ein schauer überkam. Den Kuss hatte er schon lange erwidert, weshalb er nun auch seine Arme um sie schlang um sie näher an sich zu ziehen. Genau davor hatte er die ganze Zeit Angst.



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