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#1

Room of Pain - Killian

in Villa Nolan 23.08.2014 00:00
von Killian Nolan | 147 Beiträge

"Only God can judge me!"
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#2

RE: Room of Pain - Killian

in Villa Nolan 23.08.2014 11:31
von Anastasia Briscoe | 151 Beiträge

because of you .. i try my hardest just to forget everything

Ana war auf einer Seite wirklich froh das sie von all dem nichts mehr mit bekam, es war schon ein großer Schock für sie mit an zu sehen.. wie Lanea aus dem Fenster gestürzt wurde. Gott sie konnte nichts tun, war wie versteinert und wohl möglich nun schuld daran ihre zweite Freundin sterben zu sehen. Auch wenn Valeria wieder bei ihnen war, saß es immer noch tief in ihr und die Schuld würde nicht so schnell weichen. Gab es irgendwann aus diesem Leben ein entkommen? Ein Lichtblick, es würde alles besser werden oder endlich die Erlösung? Vielleicht sollte sie sich einfach einen Weg suchen , dem nach zu helfen und das Ganze zu beschleunigen. Es fraß sie innerlich auf, der Scheiß und ständig die Angst ums überleben.. es war leichter aufzugeben als zu kämpfen, das würde der Brünette immer mehr bewusst. Wo sie sich befand? Sie ahnte es noch nicht, denn ein Kopf dröhnen ließ sie erst wieder zur Besinnung kommen. Langsam öffneten sich ihre Augenlider und sie war dankbar dafür, das irgendwo in einer Ecke nur ein ganz schwaches Licht den Raum erhellt. Nichts grelles ließ sie wieder zurück schrecken.
Instinktiv griff sie sich an ihren Kopf und versuchte ihre Gedanken zu sortieren, was war passiert und wo verdammt noch mal war sie? Viel zu schnell schreckte Anastasia hoch um die Orientierung zu bekommen. Doch stöhnte sie sitzend wieder zusammen, sie hatte keinen Schlag abbekommen.. aber der Entzug machte ihr ordentlich zu schaffen. Ihre Füße fest auf den Boden stehend, stützte sie ihre Ellenbogen auf ihren Oberschenkel ab und hielt sich mit beiden Händen den Kopf. Ihr Blick ging starr zu Boden, ein samter Teppich den sie erblickte was sie doch nun etwas nachdenklichen ließ. Langsam hob sie ihren Blick an und hielt sich ihre Hände vor dem Mund. Wo zum Himmel war sie hier gelandet ? Sie fand gar keine Worte für diesen Raum, als sie sich umsah. Aber irgendwie löste es keine Angst in ihr aus, sie sah an sich herab und bemerkte das sie sich auf einem Sofa befand . Ihre Hand löste sich von ihrem Gesicht und strich mit dieser neben sich auf der Sitzfläche entlang. Ana hatte das Gefühl, dies hier zu kennen.. es kam ihr nicht so fremd vor wie sie zu glauben schien.
Vorsichtig erhob sie sich von ihrem Platz und ging etwas vor, bis sie an einem großen Fenster ankam, ihr Blick ging hindurch und sie erkannte 3 schwarze Wagen. Sie war sich ziemlich sicher wo sie nun war, doch wo war Valeria?.. Der Gedanke daran.. das sie Nea aus dem Fenster fliegen sah, ließen ihr Tränen in die Augen steigen. Ihre Hand legte sich gegen die kalte Fensterscheibe, um ihre Stirn gegen diese zu legen und die Augen zu schließen. Dabei liefen ihr die salzigen Tropfen an ihrer Wange entlang. Wann hatte all dies endlich ein Ende und wo verdammt noch mal war Sara gewesen, wenn sie ihre Hilfe brauchten?! WO?! Wut machte sich in ihr breit, sie hatte ihr so viel versprochen und auch gegeben, doch als sie die Kämpferin gebraucht haben.. war sie nicht da gewesen. Eine ziemliche Enttäuschung in den Augen von Ana. Würde es etwas bringen, wenn sie nun einfach durchs Fenster verschwand? Wohl eher nicht.. sie befand sich hier immer hin im Anwesen der Nolans, doch Ria hatte es damals auch geschafft? Doch verdrängte sie diesen Gedanken einfach, sie würde abwarten was passieren mag.. es sollte wohl einen Grund haben, dass sie hier war und nicht schon längst tot wie sie eigentlich vermutet und es sich gewünscht hatte.



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zuletzt bearbeitet 23.08.2014 11:32 | nach oben springen

#3

RE: Room of Pain - Killian

in Villa Nolan 23.08.2014 18:43
von Killian Nolan | 147 Beiträge

Nachdem er dem Lieben Doc noch einen Besuch abgestattet hatte ging es ihm auch direkt viel besser. Nicht das ihn das groß gestört hatte,doch bock auf ne Entzündung oder so hatte er auch nicht. Seine Fäuste waren seine größte Stärke und da würde er diese auch einsatzfähig gebrauchen müssen,eine Entzündung war somit also nicht drin. Seinen Bruder hatte er jetzt den ganzen Tag nicht mehr gesehen! Kein Wunder er schien ihn mit Grund aus dem Weg zu gehen aber bitte! Bald würde sich das ändern,denn wenn sein Mann erfolg haben würde wäre das Problem Valeria wie von selbst gelöst. Das alles auf Killian zurückfallen würde,war ihm bereits bewusst doch mal im ernst! Sollte er zusehen wie sein Bruder sich wegen einen Mädel wie das unten im Keller so sehr zu setzen ließ? Nein! Vielleicht waren diese Art von Schutzmaßnahmen nicht gerade die feine Englische Art,aber so wurde er auch nicht erzogen. Sein Vater zeigte ihm schnell das er kalt sein musste um vorran zu kommen,mit dem Schuss in den Kopf des damaligen Kindermädchens hatte er es bewiesen. Niemand! Nicht einmal Jarek wusste von all dem was und somit hatte es sich über Jahre hinweg in ihn reingefressen. ER war schon viel früher kaputt,doch bekam es einfach keiner mit und es störte auch niemanden. Genau deshalb machte es ihn auch wenig aus das Leben der Frau die scheinbar das Hirn seines Bruders vernebelt hatte zu beenden. Doch bis dahin würde er sich erstmal seinen Mädchen zu wenden,denn genau diese würde sicherlich bereits in seinen Geheimen Raum,den er auch liebevoll Room of Pain-zu deutsch Raum der Schmerzen nannte,aufgewacht sein. Was als Zeichen für den Polen gelten sollte,denn immerhin war sie sein Gast und anders als bei seinen Bruder hatte er eine gemeinsame Vergangenheit mit ihr. Deshalb war all das auch was ganz anderes! Eine andere Situation die er seinen Bruder noch früh genug erläutern würde.

Den Flur entlang laufend blickte er schon bereits auf die Türe die ihm eintritt in sein Reich gewähren würde. In diesen Raum hatte er bereits einige schöne Stunden erlebt,denn in diesen Raum konnte er seinen Fantasien einfach freien lauf lassen. Viele verstanden dieses Interesse nicht und teilten diese Meinung auch nicht,doch wenn man sich ersteinmal auf all das einließ wollte man gar nicht mehr aufhören. Das waren Anastasias Worte als er ihr damals diesen Raum zeigte! Er lief mit ihr den selben Flur entlang wie er zuvor und öffnete die Türe sachte! Eigentlich wollte er sie nicht damit konfrontieren,jedenfalls nicht direkt da er der Meinung war das sie das nicht verstehen würde. Seine speziellen Wünsche,seine Vorlieben diese Macht die er gegenüber der Frau ausüben konnte während sie Hilflos seinen Willen unterlegen musste. Es war ebend eine spezielle Vorliebe und diese musste man verstehen um sie zu akzeptieren. Doch war Anastasia zu dieser Zeit noch frisch Fleisch und vollkommen unschuldig. Erst durch Killian wurde sie richtig zur Frau. Für ihn war es eine Umstellung denn er war kein Kerl der es auf die sanfte Tour mochte. Nein,er machte keine Liebe wenn er fickt dann hart. Sein kleines Zimmer war der Beweis für seine Vorlieben und dessen schämte er sich auch nichts im geringsten. Wieso auch?! Er stand dazu. Jedoch ging er mit Anastasia vorsichtiger um,da diese frau ihn einfach in ihren Bann gezogen hatte. Zwar versuchte er ihr klar zu machen wie schlecht er für sie sei,doch sie wollte ihn nicht aufgeben. Die brünette war das positive und helle licht in seiner negativen und schlichten dunkelheit. Sie fing sogar an nur für ihn sich von mal zu mal immer mehr diesen Vorlieben zu stellen und fand selbst gefallen an diesen Dingen. Jetzt aber würde sie sich an nichts mehr davon erinnern können. Das war das härteste dieser einen Person gegenüber zu stehen und sie hat nicht die geringste Erinnerung an dem was war,was sie fühlten. Für sie war er nur ein Monstrum und das zu recht.

Nur so konnte er sie auf Abstand halten,jedoch klappte es nicht und dieses Leben in welches sie nun gefangen war...es war gewiss nicht das was er sich für sie gewünscht hatte und so stand der Entschluss auch fest. Nein,er würde nicht erneut platz in ihren Leben einnehmen wollen diese Chance hatte er bereits zu nichte gemacht. Jedoch würde er sie auf den richtigen Wege führen und wenn es sein müsste,die Erinnerungen erneut rauben lassen. Sie sollte sich weder an Valeria,Lanea noch an ihrer Zeit in Burlesque erinnern. Es hatte einmal geklappt und das würde es auch wieder. Dieses mal würde er aber dafür sorge tragen das sie nicht nochmal in solch ein Leben fallen würde,das war er ihr einfach schuldig.

Mit einen gemischten Gefühl und ausdruckslosen Gesichtzügen betrat er nach öffnen der Türe den Raum und sah sie direkt am Fenster stehen. "Es würde dir nichts bringen aus dem Fenster zu klettern...diesen Fehler kann man nur einmal begehen...",sie hatten schon dafür gesorgt das man sowas nicht mehr so einfach konnte. "Aber bevor du austickst oder erneut versuchst mich zu beißen..solltest du wissen das es deinen Freundinen gut geht..",jedenfalls noch und er erzählte es ihr auch nur weil er sie all das sowieso vergessen lassen würde. Jedoch müsste sie dafür erstmal runter von ihren drogentrip kommen. Die Drogen müssten komplett aus ihren Kreislauf verschwunden sein,bevor das illegalle Medikament wirken kann das ihre erinnerungen von damals auch hervorragend verdrrängte. "Und nein du kannst nicht zu ihnen..",er schloss hinter sich die Türe zu und ließ davor noch 2 Männer potionieren,man wusste ja nie und den frauen traute er einfach alles zu. Ihr Anblick war für den Polen auch wenn man es nicht merkte schwer auszuhalten,immerhin war es ja nicht so das die Gefühle komplett verschwunden waren. "Dieser raum hier! Wird für die nächste Zeit dein Zuhause sein...Solang bis wir deine Drogensucht überwunden haben",seine Stimme blieb ruhig und zeugte von keinerlei Emotionen. Alleine an der ausdrucksweise merkte man schon das Widerworte keinen Sinn ergeben würden. "Freunde dich damit an!",er wand sich ab und wollte die Türklinke ergreifen um aus dem Zimmer zu verschwinden.


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#4

RE: Room of Pain - Killian

in Villa Nolan 23.08.2014 19:59
von Anastasia Briscoe | 151 Beiträge

Vollkommen in Gedanken versunken, spielten sich Bilder vor ihren Augen ab die sie nicht kannte und doch waren sie ihr so vertraut. Die Umgebung schaffte es das Ana glaubte genau hier schon einmal gestanden zu haben. In einer Nacht und mit dem Blick auf den Garten gerichtet. Wie konnte das angehen? Wieso überkam sie nicht einfach die Angst und der Entschluss endlich zu flüchten, doch es war beinah als wenn sie in einer Art starre verharrte und sich nicht vom Fleck bewegen konnte. Auch nicht als sie hinter sich Schritte vernahm, doch noch war sie allein im Raum. Der Entzug brachte Anastasia dazu Dinge zu sehen und zu glauben, die gar nicht real waren! Vielleicht gab ihr das auch die Sicherheit, die sie in dem Moment spürte als sich der Raum mit einer zweiten Ausstrahlung füllte, sie war nicht länger allein. Ihre Augen geschlossen vernahm die Brünette die raue Stimme , ein zartes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.
"Ich habe nicht vor zu fliehen." kam es beinah so leise aus ihrem Mund, das es kaum zu verstehen war doch sie war sich sicher das er es verstanden hatte! Immer noch die Stirn gegen die Hand gelehnt verwelte sie in dieser Postion bis der Mann hinter ihr ,der sich als Killian heraus stellte weiter sprach. Seine Worte waren verwirrend und so richtig nahm sie den Sinn auch nicht wahr, was wollte er ihr damit vermitteln? Ana hatte keine Ahnung, denn ihre Wahrnehmungskraft war nicht mehr diese, welche sie besitzen sollte. Ihr Kopf hob sich an und ihre Hand löste sich vom Glas, als sie sich langsam zu ihm herum drehte und ihn ansah.

"Wieso willst du mir bei meiner Drogensucht helfen?" ging sie auf ihn geradewegs zu, als er sich dennoch schon von ihr abgewandt hatte. Er wollte wieder gehen, sie alleine lassen? Sie wollte nicht alleine sein, da überkam sie die Einsamkeit und es füllte sie vollkommen aus. Zwang sie zu Selbstmordgedanken und gab ihr das Gefühl nichts wert zu sein. Somit ergriff sie die Chance und legte von hinten ihre Arme um den muskelösen Körper vor sich,wobei sie sich mit ihrem Oberkörper an ihn schmiegte und ihren Kopf gegen seinen Rücken lehnte." Lass mich nicht allein.. " flehte sie ihn beinah mit leiser Stimme an und schloss ihre Augen. Sie war nicht in der Lage ihn zu widersprechen oder gar gegen ihn an zu gehen, aber ihre Momentane Situation würde es auch nicht zu lassen. "Ich habe dich so sehr vermisst... "stoppte sie für einen Moment, ehe sie weiter sprach." Dean.. " wer Dean war, sollte Killian wissen.. denn es handelte sich dabei um ihren verschollenen Bruder. Der Entzug ließ sie glauben, er wäre endlich wieder bei ihr und die "vertraute" Umgebung löste in ihr Emotionen und Erinnerungen aus, die sie jedoch zugleich auch an Killian erinnerten.. sie wirkte recht durcheinander und wusste nichts mit sich anzufangen. "Ich war schon einmal hier gewesen.. " murmelte sie in sein Shirt hinein und löste ihren Griff, sodass sich ihre Hände nun auf seinen Rücken legten und sie vorsichtig anfing mit ihren Fingerspitzen über den dünnen Stoff hinüber zu gleiten. "Es fühlt sich so vertraut an."



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#5

RE: Room of Pain - Killian

in Villa Nolan 23.08.2014 22:53
von Killian Nolan | 147 Beiträge

Den Drogenentzug so mancher hatte er nun live miterlebt,nur gab es da einen bedeutsamen Unterschied! Die jenigen die sie auf Entzug setzen waren jene die sowieso den Tod finden sollten,es waren nur zusätzliche Qualen denen sie ausgesetzt worden waren während die Folter noch im vollen Gange war. Niemand der es nicht sollte wurde von den Nolans mit Drogen versorgt und ganz sicher würde er keinen seiner Gefangenen Drogen geben. Gerade aus diesen vergangenen Situationen herraus wusste er genau wie Menschen auf Entzug reagierten oder handelten. Es war somit nichts neues für ihn egal wie sie auch in der nächsten Zeit reagieren mochte. Wie lange sie nun nicht mehr auf Drogen sein würde konnte er jetzt nicht sagen,aber eines war sicher der Bluttest würde es schon ergeben. Der persönliche Arzt der Nolans hatte während der Bewusstlosigkeit der Mädels noch eine Blutabnahme gemacht,schließlich wollten die Nolans auf Nummer sicher gehen. Vor allem was Anastasia betraf wollte der Pole vorsichtig sein,denn seine Absicht war tiefgründiger bedeutung. Für ihn kam ihr Tod nicht in Betracht! Seine Pläne sahen diesbezüglich anders aus und diese würde er auch durchziehen. Sein Bruder würde sich da nicht einmischen,so war Jarek einfach nicht gestrickt. In dieser Sache unterscheideten sich die Zwillinge ebenfalls. Killian war niemand der nur zu sah,nein er griff ein und das wusste auch sein Bruder. Für ihn gab es da keine Skrupel wenn er ein Problem erkannte würde er auch nicht ruhe geben bis dieses aus der welt geschaffen war und eines davon saß im Keller seines und seines Bruders anwesen. Jetzt jedoch legte sich seine volle Aufmerksamkeit auf Anastasia,deren Verhalten für ein Fragezeichen in seinen Gesicht sorgte.

Sie schien verwirrt zu sein und nicht ganz bei sinnen. Alleine ihre Worte das sie nicht vor habe zu fliehen waren für ihn überraschend,denn sonst war sie mit einer der ersten die voll Kampfgeist nur so strotzte. Wie lange war sie nun von den Drogen weg? Ein paar Stunden oder doch schon Tage? Er würde sich später mit dem Arzt auseinander setzen um genau das herauszubekommen! "Dieser Meinung bist du eventuell jetzt!",entgegnete er ihr weiterhin kühl und sah ihr nun ins Gesicht nachdem sie sich zu ihm herum drehte. Eigentlich hatte er es sich als wesentlich einfacher erhofft sie so vor sich stehen zu sehen. Immerhin hatte er diese Begegnung nicht zum ersten mal mit ihr. In Burlesque Club hatte er sie bereits zu sich zitiert und seelisch zerstört! Wieso hatte er es eigentlich getan? Er kannte ihr wahres Ich,er wusste wer sie war und doch behandelte er sie wie ein Stück fleisch. Die Antwort wusste bereits,er wollte sich selbst beweisen das er nichts für diese Frau empfand. Doch er lag falsch! Er empfand was für diese brünette Frau die verwirrt und klein vor ihm stand. Jedoch versuchte er dagegen anzukämpfen,denn er wollte es einfach nicht zu lassen. Diese Schwäche würde ihn angreifbar machen,er würde sie in gefahr bringen und das konnte er nicht. Außerdem verletzte es ihn unheimlich,auch wenn man es ihm nicht ansah,dass sie keinerlei Erinnerung daran hatte wer er eigentlich war und was sie einst für ihn empfand.

Es war besser ihr nun den Rücken zu kehren und einfach zu verschwinden. Gesagt was er wollte würde es somit auch das beste sein aus dem Raum zu verschwinden.."Das sollte dich nicht weiter belasten..Ich tue es damit du ein neues Leben anfangen kannst",und dieses mal würde er wirklich dafür sagen das es auch dazu kommen würde! Den Türgriff schon in der Hand wollte er diese gerade öffnen als er plötzlich diese dünnen und zarten Arme um seinen Körper verspürte. Perplext blieb er stehen und sah hinunter auf seinen Bauch wo er sah wie sich ihre Finger ineinander verschränkten. Eine Augenbraue hochgezogen sah er über seine Schulter und spürte auch schon wie sie sich noch enger an ihn schmiegte und ihren Kopf gegen seinen Rücken lehnte. Passierte das jetzt echt? Wollte sie ihn echt nicht gehen lassen? Die Wortte folgten promt...Doch er schwieg denn er konnte sich beim besten willen nicht vorstellen das er sie meinte,auch wenn er es viellecht hoffte. Jedoch konnte das nicht sein,sie wusste nicht wer er war zumindestens wusste sie nicht mehr wie nahe sich die beiden einst standen...Sie kannte nur das Monster in ihm und schnell klärte sich auch diese Situation auf als der Name ihres Bruders viel. Natürlich wusste er wer Dean war und somit stand auch fest das sie in den Part ihres Entzuges angekommen war wo ihr Hirn mit ihr streiche spielte und sie Dinge sehen ließ die nicht existierten. Jedoch mischten sich scheinbar auch reale Erinnerungen in ihren Worten hinein,denn diese Berührungen und diese Worte. Das konnte nicht sein oder?! Er öffnete die Umarmun und drehte sich zu ihr um,die Hände von ihr hatte er fest in seine. Killian blickte tief in ihre Augen und versuchte zu verstehen wie sie sich daran erinnern konnte schon mal hier gewesen zu sein...wie war das möglich?! Gut es war nur eine Vermutung,aber alleine das reichte schon aus um den Polen zu verwirren. "Was hast du gesagt?",fragte er sie erneut und nun legte er seine großen Hände an ihren zarten Wangen. "Wiederhole das!",forderte er sie auf und sah ihr weiterhin tief in die Augen. Sein Gesicht verzog dabei keine Miene er blieb nach wie vor ausdruckslos und Kühl,doch innerelich sah es anders aus. "Wo warst du schon und was fühlt sich vertraut an?",er musste sicher gehen aber eins stand fest er würde mit den Ärzten mit den er damals zusammen gearbeitet hatte sich auseinander setzen.


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#6

RE: Room of Pain - Killian

in Villa Nolan 24.08.2014 10:11
von Anastasia Briscoe | 151 Beiträge

Sie wusste nicht wieso er sie anders behandelte, hier hielt und nicht unten bei ihren Freundinnen .. zwar kamen durch die vertraute Umgebung die Erinnerungen ganz schwammig zurück, aber es bestand immer noch eine ziemlich große Lücke in ihrem Gedächtnis! Was Ana mehr als durch einander brachte. Das er bereits seine Pläne hatte was sie betraf, ahnte sie nicht ebenso wenig das sie von einem Arzt durch gecheckt wurde und sie nur darauf wartete bis sie endlich wieder clean war um alles vergessen zu lassen.. Würde sie das wissen, würde sie wohl niemals von ihrem Trip runter kommen wollen.. Sie wollte nicht vergessen, sie war doch kein Gerät was man einfach nach beliebig löschen konnte! Sie hoffte das Killian seine Meinung diesbezüglich noch ändern würde. "Das glaubst du.. ich habe keinen Grund von zu Hause weg zu laufen." war es ein flüstern welches über ihre Lippen trat. So durch einander konnte sie den Unterschied nicht erkennen, ebenso mischte sie alles was sie an hier Erinnerte mit dem was nicht da war. Für einen außenstehender wohl sehr verwirrend, aber vielleicht würde Killian ja das richtige heraus hören.

Die Erinnerungen vom Club und der Nacht wo sie zu ihm kommen mussten, saßen tief in ihr drinnen und dies würde sie auch nciht so schnell vergessen! Das er verletzte über den Anblick und der Situation war, dass sie ihn nicht kannte war ganz allein seine schuld. Man hätte es wohl auch anders regeln können, anstatt all die schönen Moment und auch die schlechten ihre zu nehmen. Es war der einfachste und schnellste, aber nicht der beste ! Für beide nicht, dass musste sich der Pole eingestehen, er würde früher oder später daran kaputt gehen. Denn was wohl Ana betraf, hatte er doch noch einen kleinen Funken Menschlichkeit in sich. Sie stand nun so dicht bei ihm, dass sie die Wärme spüren konnte welche von ihm und seinen Körper ausging, als sie sich gegen seinen Rücken lehnte und seiner Stimme lauschte. " Ein Monster würde mir nicht helfen.. was ist der Grund dafür?" einen Moment wo wieder wahre Worte ihre Lippen verließen, sie war nicht sie selbst Ana wusste nicht was sie von sich gab. Das Ihre Aktion , Killian zu umarmen ihn so verwirrten davon bekam die Brünette nichts mit, erst als er sich zu ihr herum drehte und ihr Gesicht in seine Hände nahm, war sie gezwungen zu ihm hinauf zu sehen. Diese Augen... Ana kannte diesen Blick, diesen Moment das er so mit ihr hier stand! Das konnte kein Zufalle oder Einbildung sein. Somit hoben sich ihre Hände und legten sich auf die seinen, welche immer noch auf ihren Wangen lagen.

"Ich war schon mal hier gewesen... ich habe das Gefühl .. hier.. mit.."ihr Blick senkte sich beschämend zu Boden, ihr war die Situation unangenehm warum konnte sie sich nicht erklären. "Lass mich nicht allein.. " kamen die Worte erneuert flehend aus ihrem Mund,wobei sich Tränen in ihren Augen sammelten und sich ihren Weg über ihre Wanen suchen, dabei auf die Hände von Killian trafen. Ana wicht zurück und löste sich aus seinem Griff, bei hier spielte alles verrückt weshalb sie sich von ihm weg drehte und ihre Hand durch ihr Haar fuhr. " Ich bin so durch einander.. " ihr Blick schweifte durch das "Spielzimmer" und sie versuchte irgendeine Verbindung dazu aufzubauen, bis es plötzlich in ihrem Kopf machte. Wut und Hass packte die junge Frau in dem Moment, als sie vor sich eine kleine Kommode sah welche sie einfach um riss und nach einer Vase griff um diese nach Killian zu schmeißen. " Bring mich endlich um verdammt!! Erlöse mich von diesem verfickten Leben, in das DU Mich hinein getrieben hast!" wirkte sie wie ausgewechselt und schrie ihn regelrecht an. Die Tränen waren getrocknet und nur die pure Wut war in ihren Augen zu erkennen. "Ich bin für dich nichts weiter, wieso also hältst du mich hier fest!! Du bist krank.. dir kann man nicht mehr helfen." Ana war völlig außer sich blieb aber auf Abstand, sie konnte nicht auf ihn los gehen. Dabei das sie aber ihre Arme hoch gerissen hatten, rutschte eine Halskette unter ihrem dünnen Pulli hervor Eine kette die sie damals von ihn geschenkt bekommen hatte. Voll kommen verstört ging sie ein paar Schritte zurück und ließ sich an der Wand hinunter gleiten, ihre Hände um ihr Gesicht gelegt zog sie ihre Beine fest an sich heran und verharrte schweigend in dieser Position.



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#7

RE: Room of Pain - Killian

in Villa Nolan 24.08.2014 13:33
von Killian Nolan | 147 Beiträge

Das war doch alles nicht wahr? Der Pole erinnerte sich noch genau an die Worte der Ärzte mit denen er zusammen gesessen hatte,nachdem man Anastasia das Medikament insziniert hatte. Doch erwähnten sie dabei nicht die Möglichkeit das sie ihre Erinnerungen jemals wieder bekommen würde! Hatten sie vielleicht einfach Angst,das eine andere Aussage ihn wütend machen würden? Oder glaubten sie wirklich nicht daran? Denn ihre Worte zeigten das genau das eintrat. Jedenfalls stückchenweise,denn einzelne Worte,einzelne Sätze spiegelten wieder was früher einst schon über ihre Lippen kam. Wie war das also möglich? Welche scheiße hatten sie gebaut? Denn sie sollte sich nicht daran erinnern und die Erinnerungen sollten einfach nicht widerkehren. Die Gefahren waren zu groß! Zwar wünschte sich ein Teil in ihm genau das,da er sich nach ihr sehnte. Aber er musste damals schon damit zurecht kommen sie fast verloren zu haben,ein weiteres mal wollte und würde er das auch nicht zu lassen. Das war auch der Grund wieso er sich damals dazu entschlossen hatte,anders wollte sie sich einfach nicht von ihm fernhalten! Ihr waren die Gefahren egal und diese leichtsinnigkeit könnte ihr Leben kosten. Zu viele Menschen hatte er damals verloren,denn schließlich lebte er zu dem Moment noch in den Glauben auch seinen Bruder verloren zu haben. Ein weiteres mal konnte und wollte er das einfach nicht durchstehen,deshalb zog er die Inzinierung des Medikamentes,dass weder anerkannt noch legal war auch für einen erneuten Versuch in Betracht. Zwar versuchte der Pole sich nichts dergleichen einzustehen,aber es war verdammt schwer für ihn diese Worte aus ihren Munde zu hören. Sein Glaube sie verloren zu haben,voll und ganz quälte ihn schon die ganzen Jahre über. Klar er war dran schuld doch hielt er es damals für richtig! Er wollte sie schützen und anders konnte er sie nicht von den Gefahren fernhalten. Seine Feinde lauerten über all und würden diese seine Schwäche zu ihr erkennen,erneut!!! wäre das ihr Todesurteil.

Killian war vielleicht in den Augen mancher ein einfaches Monster,kaltblütig erbarmungslos und gefährlich. Nur die wenigstens kannten sein anderes Ich,das hin und wieder auch die Menschlichkeit von früher einst durchließ. Dazu zählte auch einst Anastasia der er sich sogar geöffnet hatte!! Sie war die erste Person neben seines Vaters mit der er über das vergangene sprach,über das was ihn damals diese eine frau angetan hatte. Damit hatte er nicht einmal mit seinen Bruder gesprochen,jedoch wusste Ana nichts von all dem mehr. Keiner der schönen und schlechten Momente die sie miteinander teilten. Jedenfalls glaubte er es bis zu dem Moment als sie sagte das sie keinen Grund besaß von zu Hause weg zu laufen. Vielleicht waren es nur halluzinationen die sich in ihren Unterbewusstsein den Weg bahnten,aber vielleicht waren es einzelne Bruchstücke an Erinnerungen die sich wieder erhellten mit jeden Moment in dem sie clean wurde. Killian war nicht dumm und hatte in den Jahren einiges dazu gelernt! Da ignorierte er auch die Tatsache mal das sie ihn erneut als Monster betitelte,denn das war er auch. So wie er sie und die anderen Frauen nach behandelte war ein Monster und besaß eigentlich keinerlei Gründe um ihr zu helfen. In den Moment zeigte sich wieder die Ana die sie nun war. Vollkommen durcheinander durch den kalten Entzug durch den er sie nun schicken würde..fast abgemagert,was in den Augen der Ladys nicht so aussehen mochte da sie ihre Freundin dünner kannten und in einfach schlechter Verfassung. Genauso hatte er sie nämlich nicht zurück gelassen,es gab noch Fotos die zeigten wie glücklich sie waren versteckt in seinen Zimmer und auf denen sah sie lebendiger aus. Schuldgefühle zeigten sich! Diese versuchte er schnell mit Erfolg zu verdrängen,denn in diesen Moment konnte er sich einfach keine erlauben! "Das Monster hat seine Meinung geändert!",kam es immernoch emotionslos über seine Lippen.

Diese Berührung als sie ihre Hände auf seine legte,welche immer noch auf ihren zarten Wangen lagen war ihm so vertraut. Jedoch ließ er sich davon nicht abbringen oder beirren,er sah weiter fest in ihre Augen und versuchte etwas anhand ihres Blickes zu erkennen. Wie sie ihn ansah,ehe sie den Blick senkte. Er versuchte zu verstehen,wieso sie genau das sagte mal abgesehen von dem offensichtlichen! Denn durch den Entzug verlor schon so mancher Mensch den Verstand,vor allem da sie sich ja auch mit verschiedenen Arten von Drogen versorgt hatte. Die Schuld traf dabei einzig und alleine die Nolans,denn in großen Mengen überbrachten die Männer die unter ihren Befehl standen die Drogen zu dem Club damit die Ladys auch weiterhin ihre Arbeit taten. Es war ein Mittel zum Zweck die Frauen in den Club abhängig zu machen und das würde sich auch weiterhin als nützlich erweisen. Doch war das nicht für Anastasia bestimmt! Nein dieses Leben hat er nicht für sie gewollt und sie doch auch nicht,was also war da passiert? Wie war sie dort hinein geraten? Sie entfernte sich wieder von ihm. "Es ist normal das du durcheinander bist...du kommst von den..",doch bevor er aussprechen konnte überrannte sie ein Wutanfall der sie eine Vase nach ihm werfen ließ. Dank seiner guten Reflexe konnte er natürlich ausweichen. Diese Worte die sie ihm entgegen schrie ließen erneut Schuldgefühle erwecken von denen er dachte eigentlich niemals spüren zu müssen. Aber verdammt! Wie sie damals sagte jeder Mensch war es wert gerettet zu werden auch wenn er selbst nicht mehr dran glaubte. "Komm runter!!!",entgegnete er ihr doch er wusste das es nichts bringen würde. Den Kiefer aufeinander gepresst,atmete für einen Moment scharf ein und schloss dabei die Augen. Als er diese wieder öffnete erblickte er eindeutig etwas das er ihr doch einst schenkte! Sie besaß es noch? Der Pole erinnerte sich noch genau daran wie er ihr dieses Geschenk zu teil kommen ließ,denn der Pole war ja nicht jemand der einfach so seiner freundin ein Päckchen überreichte nein für ihn stand immer eine große Show auf den Programm. Alleine um seinen Mädchen ein Lachen abzugewinnen und damals schaffte er das auch immer. Jetzt jedoch war er schuld an dem Leid ihres Lebens!

Es war besser er würde jetzt gehen! Als er sie da so auf dem Boden sah drehte er sich auch schweren Herzens um um das zimmer zu verlassen. Doch als er den Türgriff in der Hand hielt stöhnte er genervt über sich selbst auf. "Verdammt...",er drehte sich um und ging auf sie zu. "Ich bin vielleicht krank...und ich denk auch nicht das man mir helfen kann..dir jedenfalls schon und auch wenn du es glaubst oder nicht..du erinnerst mich sehr an jemanden der mir wichtig war also ja...",er packte sie und zog sie zu sich hoch. Sein Arm um ihre Taillie gelegt zog er sie an sich heran,ihre Hände hielt sie mit seinen Händen fest während sein Blick über ihr Gesicht kreist und bei ihren Augen stehen blieb. "ich werde dir helfen! Helfen dieses Leben zu vergessen...Glaub mir den Tod haben einige verdient und auch ich werd früher oder später deinen Wunsch nachkommen und in die Hölle wandern..Jetzt aber...",er warf sie aufs Bett und richtete sich seinen Anzug. "..wirst du dich einfach damit zufrieden geben müssen...Ich werde später nahc dir sehen...ausbrechen bringt dir nichts...",erneut versuchte er die harte Fassade aufrecht zu erhalten die aber immer mehr zu bröckeln anfing. Diese Frau besaß einfach etwas von dem er ebend glaubte nicht mehr zu besitzen,sein Herz und genau das machte die ganze Sache auch so gefährlich. "Lass deiner wut freien lauf...du wirst hier nichts finden! Bis später",mit den Worten öffnete er die Türe die er hinter sich auch gleich wieder abschloss,ehe er sich den Flur hinunter begab. Schließlich musste er sich noch um andere Dinge kümmern.


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#8

RE: Room of Pain - Killian

in Villa Nolan 25.08.2014 09:13
von Anastasia Briscoe | 151 Beiträge

Vielleicht hatten sie ihr damals zu wenig gespritzt, doch es gab bei jedem Medikament Risiken und es machte das Ganze nicht leichter, da sie sich nun in der vertrauten Umgebung befand. Killian sollte aufhören solch eine Sorgenschiene zu fahren. Er konnte nicht jeden Menschen in seinem Leben beschützen und auch er hatte es verdient mal glücklich zu sein. Wenn Ana all dies wissen würde, würde sie ihm genau diese Worte an den Kopf knallen. Sie würde ihn dafür dumm anmachen, dass er ihre Erinnerungen geraubt hatte, nicht das was sie durch ihn erlebt hatte. Das spielte für die Texanerin nicht eine all zu große Rolle, damit konnte sie leben denn es war bei weitem nicht so ein schlimmes Leben wie sie es bis jetzt geführt hatte. Es wäre wohl nicht erst jetzt ihr Todesurteil, dies hatte sie schon unetrschrieben als sie vor 3 jahren nach New York gezogen war und sah man sie an, sie lebte immer noch!

Verwirrung machte sich in ihr breit, dass er ihr helfen wollte. Als er sich jedoch selbst als Monster betitelte senkte sie ihren Blick, auch wenn sie ihn so nannte... im nächsten Moment fühlte sie sich schuldig ihn so zu nennen, denn er hatte sie bis heute immer noch nicht eiskalt ermördet so wie viele andere! Irgendwas in ihm war doch noch menschlich, er war nicht vollkommen verkorkst. Aber es hatte alles eine Wendung genommen, nachdem Killian ihr die Erinnerungen genommen hatte wurde sie in einem Stadtviertel "ausgesetzt" wo jede Szene vertreten war. Wieso hatte er sie da allein gelassen? Sie würde ihm keine Vorwürfe dafür machen, aber da sie Geld brauchte gelangte sie nur schnell an welches, wenn sie sofort einen Job finden würde und nicht weit von ihr entfernt befand sich auch schon der Burlesque Club wo alles seinen Lauf nahm. Das sie ihm dort jedoch fast 2 Jahre nicht über den Weg gelaufen war, grenzte an einem Wunder doch die Brüder hatten auch viel im Ausland zutun und mit ihren anderen Geschäften, sie ließen im Club für sich arbeiten.

Nach dieser sanften Nummer, kam vollkommen der Ausraster Ana hatte extreme Aussetzer und Stimmungsschwankungen. Ihr Kopf dröhnte und Schwindelgefühle machten sich in ihr breit, weshalb sie auch an der Wand zum Boden hinab sank. Das er zu ihr sagte sie solle runter kommen, nahm die Brünette am Rande wahr. "Ich...ich...kann nicht." umfasste sie sich stöhnend den Kopf und verfluchte jeden Menschen dafür! Das sie hin mit ihren Worten getroffen hatte war ihr nicht bewusst, denn wenn man Anastasia kannte wusste man, dass sie in jedem und allen Hoffnung sah auch in den schlechtesten Menschen. So wie Killian sich selbst da stellte, sie schaffte es damals ihn von ihrer Meinung zu überzeugen, brachte ihn zum lachen und machte ihn glücklich? Doch ihm war dieses Geschenk wohl z kostbar, weshalb er den brutalen Weg einschlug, alles zu vergessen. Nur so schützte er sich selbst, nicht noch mehr unterzugehen!

Die Kette, ein Zeichen der Vergangenheit und auch wenn sie nicht wusste von wem, war es das erste was sie fand als sie ihre Erinnerungen verloren hatte. Es gab ihr die Kraft und das Gefühl von jemanden geliebt zu werden. Gerade wenn es ihr schlecht ging dachte sie an diese Kette und nahm ihre Kraft heraus. Die schritte welche sich ihr näherten, nahm die Brünette kaum wahr, erst als er vor ihr stand und sie zu sich hoch zog. Ana sah ihm schweigend in die Augen und hörte dem Klang seiner Stimme einfach nur zu. Es hatte etwas beruhigendes und gefährliches zugleich! "Ich will nicht mehr vergessen.. " waren ihre Worte, bevor sie auf das große Bett geschmissen wurde. Ihr Kopf hob sich in seine Richtung und bevor er verschwinden konnte, ließ sie ihn wissen." Tue ihnen nichts... sie sind genauso hilflos wie ich und meinen Tod willst du nicht." ertönte ihre zittrige Stimme, bevor sie sich zurück aufs Bett fallen ließ.

Lang ist es her das Ana so tief schlief, es lag wohl auch an den Anstrengungen der Entzug und die doch so vertraute Umgebung. Ihr Atem ging ruhig, als sie sich in einen der Decken gedreht hatte und auf der Seite schlief. Einige Stunden blieb es auch so ruhig, doch schlagartig schwenkte ihre nächtliche/morgendliche Stimmung um. Ein Albtraum machte sich in ihrem Kopf und in ihrem Unterbewusstsein breit. Er schien so real zu sein, als sie auf der Straße kniete und einen Mann auf ihren Knie gebettet im Arm hielt. Ihren Kopf tief gesenkt drückte sie ihren Körper an die Person vor sich. " Killian... " murmelte sie leise und konnte ihre Tränen nicht zurück halten. Blutüberströmt und angeschossen.. einen Anblick den sie nie mit bekommen wollte! "Du darfst nicht sterben... " murmelte sie in sein Haar hinein und verlor sie vollkommen in diesem Traum.





Sie hatte keine Ahnung wie lange sie geschlafen hatte.. doch irgendwann wurde sie durch laute Geräusche aus dem Flur wach und ebenso durch Sonnenstrahlen die das Zimmer fluteten. Gähnend streckte sich Anastasia und richtet sich etwas auf... immer noch befand sie sich in dem selben Zimmer wie vor.. Warte! Ihre Hand ging zu dem kleinen Nachttisch neben sich um einen Blick drauf zu werfen. SIe hatte ganze zwei Tage verpennt?! Doch schon lange fühlte sie sich nicht mehr so gut wie in diesem Moment. Als es jedoch an der Tür klopfte zuckte Ana etwas zusammen und sprang förmlich aus dem Bett. Einer der Männer von den Nolans trat hinein und erklärte ihr die Situation. Hatte sie etwas falsches getan? Wieso sprach er so normal mit ihr.. sonst waren es immer die ersten die ihre Hände hoben um zu zu schlagen. Doch als er ihr versicherte, das sie nun eine Weile hier bleiben musste verwunderte es Ana schon gar nicht mehr, eher die Tatsache das sie raus durfte! Sie konnte sich denken, dass es nicht ganz ohne Aufsicht war aber sie würde die Chance nutzen. Somit flitzte sie ins Badezimmer schlüpfte zwar wieder in ihre Kleidung hinein, da sie nichts anderes hatte und begab sich frisch geduscht und doch gut gelaunt, für ihre Verhältnisse aus dem Raum, ebenso aus dem Anwesen. Killian würde wohl davon wissen, dass sie etwas raus ging darüber machte sie sich gar keine Gedanken.


-> Weg ^^



do you believe in miracles? I'm not !

zuletzt bearbeitet 26.08.2014 19:43 | nach oben springen


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