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#1

Bar

in Sommerfest 16.8.14 16.08.2014 19:41
von Stella Rosalia Valentine (gelöscht)
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Es ist mehr Schein als sein!


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#2

RE: Bar

in Sommerfest 16.8.14 20.08.2014 22:34
von Eric Hudson • 30 Beiträge

In der Regel mied Eric schon immer Feste und Veranstaltungen. Allgemein mochte er keine großen Menschenansammlungen, da er ohnehin ein Mensch ist, der lieber die Einsamkeit genießt. Aber heute ist er hier – auf genau einem solchen Fest. Er fragt sich selbst noch, wieso er sich überhaupt darauf eingelassen hat. Denn er fühlt sich sichtlich unwohl. Er mochte weder die Musik, welche hier gespielt wird, noch den Lärm der feierlaunigen Menge. Doch hat er seit einigen Monaten eine Internetbekanntschaft. Er weiß nicht viel über sie – nicht einmal ihren Namen. Aber sie hat einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen – auch wenn er keinen Schimmer hat, wie sie aussieht. Das ist für ihn ohnehin nicht wichtig. Außerdem hat er keinerlei Absichten, was diese Hinsicht beeinflussen könnte. Er will lediglich den Menschen kennenlernen, mit dem er bisher nur elektronischen Schriftverkehr hatte. Vor einigen Tagen stellten sie beide fest, dass sie aus derselben Gegend kommen – zumindest grob gesehen. Also wieso sollte man nicht die Gelegenheit beim Schopfe packen und es auf ein Treffen ankommen lassen? Wider seines Willens schlug sie vor, sich hier auf diesem Fest zu treffen. Er willigte ein. Doch noch vorhin überlegte er, ob er ihr nicht vielleicht doch absagen sollte. Denn er fühlt sich unter diesen Umständen einfach nicht wohl. Lieber würde er sie an einem ruhigen Ort treffen, an dem sie mehr oder weniger für sich sind. Selbst ein Café wäre ihm lieber, als diese Veranstaltung. Aber es war zu spät und er wollte einfach keinen schlechten Eindruck hinterlassen, wenn er kurz vorher absagt, oder erst gar nicht auftaucht. So umringte er sich dazu und schleppte sich zur Bar. Das war seines Erachtens nach, der einzige Ort, an dem er wenigstens einigermaßen seine Ruhe hatte. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass sie sich bereits 10 Minuten verspätet. Aber vielleicht fand sie ihn einfach nicht? Dabei hatten sie sich zuvor ausgemacht, woran sie sich erkennen. Natürlich wollte Eric nicht zu viel von sich preisgeben. Allein, weil sein Aussehen – insbesondere seine Tätowierungen doch eher eigen sind und er will einfach nicht, dass sie sich direkt davon abschrecken lässt, wenn er ihr preisgibt, dass er von oben bis unten behackt ist. Wenn sie erst einmal da ist, würde sie schon keinen Rückzieher machen – so ist zumindest seine Logik. Er sagte ihr lediglich, was er anziehen würde – was jedoch auch eher eigen und markant ist. Oben trug er einen durchlöcherten Hoodie, passend dazu eine schwarze Skinny Jeans, die ebenso durchlöchert ist. Da sie sich nun jedoch schon 15 Minuten verspätet, ist er so frei und bestellt sich ein Wasser. Wenn er das ausgetrunken hat, würde er wohl gehen. Denn umso später es wird, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie wirklich auftaucht.

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#3

RE: Bar

in Sommerfest 16.8.14 20.08.2014 23:12
von Stella Rosalia Valentine (gelöscht)
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Andie hatte nie viel von Internet gehalten und grade nicht von den Kontakten die man dort knöpfen konnte, was brachten sie einen denn wenn man doch echte Freunde hatte die immer für einen da waren wenn man sie brauchte? Doch einen Tag hatte sie sich dann doch in einen dieser Chatrooms verlaufen und sie verstand sich sogar mit einen gewissen Herren sehr gut, beide schrieben immer mal wieder und ja er war ihr doch echt symphatisch. Als beide dann heraus fanden das sie aus der selben Gegend kamen verabredeten sie sich auf den Sommerfest. Andie wollte sowieso dahin und somit konnte sie das verbinden, sicherlich hatte sie schon echt schiss davor, sie war nun mal grundsätzlich gegenüber fremden eine Diva, aber sie wollte den Herren nicht verschrecken durch ihre Art, sie würde versuchen müssen sich zusammen zu reizen. So zog sie eine enge Röhrenjeans an, ein tanktop und dazu noch passende Heels, wobei sie direkt 1,85m groß war, das war wohl ein Nachteil wenn man Model war, aber gut darum ging es ja nun nicht. So ließ sie sich mit der Limo zu den Fest fahren und sie wusste das sie zu spät war, hoffentlich war er noch da. Sie versuchte sich in erinnerung zu rufen was er tragen wollte, wobei sie durch die Masse stöckelte und sich umschaute, die Bar war noch recht leer am helligten Tag, aber das war wohl nicht verwunderlich, immerhin würde es sicherlich am Abend dann richtig los gehen. Als sie ankam blickte sie sich um, strich ihr blondes Haar aus dem Gesicht und bemerkte dann auch ein Mann der genau dies trug was er beschrieben hatte. Sie musterte ihn erstmal aus der entferntung, er hatte ein Glas Wasser in der Hand und trank davon ein Schluck. Sie bemerkte die Tattoos und abstoßen tat es sie nicht, immerhin hatte sie ja selbst welche, zwar nur 2 Stück aber diese reichten auch derzeitig noch. "Okay dann mal los." murmelte sie zu sich und ging dann auf den Herren zu, sie blieb neben ihn stehen und blickte ihn direkt mit ihren braunen Augen an, ein leichtes Lächeln umspielte ihre roten Lippen. "Warten sie auf jemanden?" Sie atmete tief durch und sprach dann auch weiter "Wenn ja dann denke ich das ich es bin..." Sie streckte ihre Hand aus. "Andie." stellte sie sich mit einen lächeln vor und hoffte mal das er es auch war und nicht sonst wer anderes.


Es ist mehr Schein als sein!


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#4

RE: Bar

in Sommerfest 16.8.14 21.08.2014 13:58
von Eric Hudson • 30 Beiträge

Während des Wartens spuken ihn ziemlich viele, abstruse Gedanken durch den Kopf. Was ist, wenn es sie gar nicht in dieser Form gibt, welche sie vorgibt? Was ist, wenn sie aber auch einfach nur Angst bekommen hat? Was, wenn ihr etwas passiert ist? Natürlich ist ihm klar, dass er für den Moment keine Antwort darauf bekommen würde. Aber schleichen sich diese Gedankengänge einfach automatisch in seinen Kopf. Nachdem er das Wasser bestellte, zündete er sich eine Zigarette und wurde demnach auch immer ungeduldiger. Sie taucht nicht mehr auf. Redete er sich immer wieder gedanklich ein. Doch dann wurde er angesprochen. Sein erster Gedanke – bevor er sie ansieht ist, dass sie doch noch aufgetaucht ist. Dann aber hebt er langsam, dennoch neugierig seinen Blick und sein zweiter Gedanke ist, dass sie es nicht sein kann. Dieses Mädchen ist ein Püppchen – rein optisch. Zwar bemüht sich Eric immer, keine Vorurteile zu hegen, aber das ist wohl ein menschliches Laster, was man nicht einfach unterdrücken kann. Das Mädchen, mit dem er schrieb, war ganz sicher kein Püppchen. Zumindest hatte er den Eindruck. Betreffend seiner Gedanken schüttelt er leicht, kaum merklich den Kopf. Er nahm noch einen Zug seiner Zigarette, ehe er auch nur ein Wort über die Lippen bringt. „Ist es so offensichtlich, dass ich jemanden erwarte?“ Ein leichtes Lächeln legt sich auf seine Lippen und erneut schüttelt er den Kopf. Anschließend geht sein Blick über ihre gesamte Gestalt. Sicher ist sie schön anzusehen. Aber sie verkörpert eben genau das Gegenteil von dem, was er sich schlimmstenfalls erwartet hatte. Wer Eric auch nur ein bisschen kennt, der weiß, was er von solchen Leuten hält. Menschen, denen man schon ansieht, worauf es im Leben für sie ankommt: Rum und Anerkennung. Doch wird ihm in diesem Moment bewusst, dass viele Menschen genau das nur als eine Fassade zum Selbstschutz nutzen. Das es innen oft ganz anders aussieht, als sie nach Außen zu erkennen geben. Also versucht er sich von all den Gedanken, welche sich gegen sie und ihrem Aussehen richten, über Bord zu werfen. So ergriff er ihre Hand, um sie leicht zu drücken. Anschließend zog er sie wieder zurück. „Eric.“ Murmelte er und nahm den letzten Zug seiner Zigarette. „Mit Pünktlichkeit hast du es nicht unbedingt, kann das sein?“ Ein leichtes Grinsen umspielte seine Lippen. Er nimmt es ihr nicht wirklich übel. Aber es gehört einfach zum guten Ton, dass man sich zu einem Treffen – zumal es das Erste ist – nicht verspätet. So findet er zumindest. Mag sein, dass es eine steife Ansicht ist. Aber jeder hat eben seine Ansichten und Prinzipien, oder? „Ich hoffe du hast einen guten Grund dafür, dass ich warten musste. Ein Hausbrand, Überfall, Ufolandung? Etwas anderes lasse ich nicht gelten.“

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#5

RE: Bar

in Sommerfest 16.8.14 24.08.2014 13:56
von Stella Rosalia Valentine (gelöscht)
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Sie hatte sich nie beim Schreiben mit ihm verstellt, sie war offen gewesen und war auch Witzig, so wie sie zu den Menschen war die ihr am Herzen lagen, sicherlich war sie am anfang recht skeptisch gewesen aber das war wohl normal bei der jungen Valentine Dame. Angst hatte sie nicht wirklich vor dem Treffen Keine, wieso auch? Sie hatte ihn übers Schreiben her Syphatisch gefunden und nun würde sie ja heraus finden ob er auch selbst wirklich so war wie er immer geschrieben hatte. So kam sie dann auch auf den Vollen Fest und gelangte auch zu ihm, sprach den Mann den sie glaubte gefunden zu haben anhand der Beschriebung an und blickte ihn an, als er sich zu ihr wandte lächelte sie ihn leicht an, etwas unsicher immerhin könnte es ja sein das Andie sich geirrt hatte und das wäre wohl eher Peinlich als alles andere. "Na ja wenn sie auf jemanden warten dann denke ich das ich die Jenige bin auf die sie Warteten." Sprach sie und hoffte doch das sie grade nicht daneben lag. Sofort bemerkte sie das lächeln auf den Lippen des Mannes. Sie fand ihn nun nicht abstoßend wegen seiner Tattoos oder wegen seines Kleidungsstils, sicherlich war sie eine Frau die darauf achtete wie man sich kleidete, aber sie wusste das er eine Persönlichkeit hatte und das war das was grade für sie zählte. Er ergriff dann auch ihre Hand und stellte sich selbst vor, es war nur ein kurzer Moment aber das war vollkommen Okay für Andie gewesen. "Es freut mich dich endlich kennen zu lernen Eric." Sprach sie ehrlich aus und sie meinte es wirklich so. "Na ja der Verkehr in NY ist unberechenbar, so auch heute, außerdem war es auch nicht einfach hier über das Fest genau hier her zu kommen." War sie ja vorher auch noch gar nicht hier gewesen so das sie die Bar erstmals suchen musste. Sicherlich war es ihr schon echt unangenehm das sie ihn warten lassen hatte, wenn sie auch sehr chaotisch war so hielt sie sich immer an ihren Terminen und versuchte rechtzeitig da zu sein weil es sich nun mal so gehörte und grade als Model durfte man kein Fotografen oder Designer warten lassen, sonst war man sehr schnell abgeschrieben. Sie musste alchen "Glaub mir die Ufolandung wäre mir tausend mal lieber als ein Stau gewesen." Sprach sie aus und blickte sich kurza uf den Fest um, es war wirklich voll und auch die Bar füllte sich langsam mit einzelnen Menschen die sich ein Bier bestellten oder der gleichen. "Magst du mit mir etwas über das Fest? Oder wollen wir lieber zusammen etwas trinken, es kann natürlich auch sein das du lieber einen etwas ruhigeren Ort aufsuchen willst, ich bin offen für alles." Stellte sie gleich mal klar, so das er sich nun keine Gedanken machen brauchte.

@Eric Hudson


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#6

RE: Bar

in Sommerfest 16.8.14 25.08.2014 20:25
von Eric Hudson • 30 Beiträge

Eric ist tatsächlich davon überzeugt, dass man Menschen einfach besser kennenlernt, wenn man reinen Schriftverkehr mit ihnen hat. Denn wenn man sich nicht gegenübersteht, ist einfach diese Hemmschwelle viel geringer. Man hat einfach nicht das Gefühl jemand vorzugeben, der man nicht ist. Sicherlich trifft auf einige das Gegenteil zu. Aber bei ihr ist er der Meinung, dass es wirklich sie war. Das sie sich nicht verstellt hat, nur um zu gefallen. Denn die Dinge, welche sie miteinander teilten, zeigten ihm, dass es wirklich nicht so ist. Sie hat nie versucht sich gut zu reden. Aber sich auch nie übermäßig schlecht dargestellt. All das verleite ihm eine gewisse Sicherheit diesem Menschen gegenüber. Doch wurde seine Sicherheit durch ihre Erscheinung getrübt. Sie sah einfach aus, wie einer dieser Menschen, die Eric nicht ausstehen kann. Eine von denen, die damals sicherlich Cheerleader Captain war und natürlich auch den besten Footballer an der Hand hatte. Sie wirkt auf den ersten Blick oberflächlich. Aber er versuchte seinen Eindruck einfach zu verdrängen und abzuwarten, was auf ihn zukommt. Sie stellten sich einander vor und bisher gab es tatsächlich noch nichts an ihr, was seine Befürchtungen untermauern würde. Daher wird er so langsam etwas lockerer. „Es freut mich auch, endlich das Mädchen hinter dem Nickname kennenzulernen.“ Auch er sprach aus Ehrlichkeit. Immerhin hatte er sich wirklich auf dieses Treffen gefreut – auch wenn er im Leben nicht damit gerechnet hätte, dass es eine Frau solchen Kalibers ist. Er hob nun aber beschwichtigend seine Hand. „Schon okay. Zwar habe ich das Problem mit dem Verkehr nicht, da ich eigentlich nie mit dem Auto unterwegs bin – aber ich weiß was du meinst. New York ist chaotisch.“ Bei ihren nächsten Worten musste er etwas schmunzeln. „Ich hatte schon damit gerechnet, dass du mich für irre erklärst, weil ich bei unserer ersten Begegnung Ufos erwähne.“ Lachend schüttelt er den Kopf über sich selbst und zuckt anschließend mit den Schultern. Dann aber wiegelte er den Kopf. „Eigentlich bin ich nicht so der Typ für solche Veranstaltungen, wenn ich ehrlich sein soll. Würdest du direkt verschwinden, wenn ich dir sage, dass ich dich lieber in einem einsamen Park treffen würde?“ Seine Braue hob sich fordernd und sein rechter Mundwinkel hebt sich süffisant. Natürlich soll das keine Andeutung sein. Nur eben, dass er es lieber ruhig und ungestört mag, da er ohnehin ein Mensch ist, der gern allein ist. „Aber wenn du willst, lade ich dich auf einen Drink ein?“ Zwar ist er – wie immer – knapp bei Kasse. Aber das könnte er sich ganz sicher irgendwie leisten.

@Andie Valentine

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