Sein Herz machte einen Hüpfer, als er ihre Worte vernahm. Sie glaubte ihm endlich. Auch wenn ihm bewusst war, dass sie erst einmal Zeit brauchte um dies richtig zu verarbeiten, doch diese Zeit brauchten eben beide. Dies war alles neu für beide und beide hatten schon einige Punkte in ihrem Leben erlebt, welche sie geprägt hatten und dies machte beiden eben zu schaffen. Natürlich vermisste sie ihre Mutter, dennoch konnte er sich noch gut daran Erinnern, wie seine Mutter ein paar Mal die Stellung für Isabella eingenommen hatte. Dafür liebte er seine Eltern einfach, sie waren nicht nur für ihn da, sondern auch immer für Isabella, wenn etwas war. Dies lag nun mal auch daran, dass Isabella und er gemeinsam aufgewachsen waren und die ganze Zeit wie Geschwister waren.
„Denkst du, mir ging es anders?“, sagte er mit sanfter Stimme und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er war einfach froh, dass jetzt erst einmal alles geklärt war, doch standen immer noch ein paar Fragen bei ihm aus. Fragen die er heute vielleicht sogar noch beantwortet bekommen wird.
Bei ihren Worten, schob er die Unterlippe vor und spielte den Eingeschnappten. „Ich bin nicht verrückt, ich bin nur nicht normal“, ein grinsen huschte über sein Gesicht und ging auf die Brünette zu. „Hm … Meinst du, dass wir uns Lieben?“, fragend hob er eine Augenbraue, legte dann seine Arme um ihre Hüfte und beugte sich nach unten um sie zu küssen. Langsam schob er sie in dieser Position zurück in die Wohnung, bis sie gegen das Sofa stießen. Sofort löste er sich von ihr und schmunzelte. „Ich wollte schon immer einmal auf dem Sofa rummachen“, meinte er zu ihr. Über seine Worte war er etwas überrascht, doch Isabella weckte eine neue Seite in ihm. Eine Seite die ihm bisher noch unbekannt war.