Wir sind umgezogen und sind von nun an unter diesem Link zu erreichen:
http://manhattans-life.xobor.de
#1

Küche // Kleine Terrasse

in Villa Nolan 17.07.2014 14:03
von Killian Nolan | 147 Beiträge
nach oben springen

#2

RE: Küche // Kleine Terrasse

in Villa Nolan 07.08.2014 22:05
von Valeria Tate | 314 Beiträge

Es war Nacht und nur der Mondschein erhellte das Schlafzimmer in dem sie seelenruhig schlief. Ihre dünnen Arme lagen um Aaron,der Hund von Jarek der sich inzwischen den Platz von ihm geschnappt hatte. In der letzten Zeit wachte sie öfters alleine in dem großen Bett auf,in dem sie nun schon seit einigen Wochen schlief. Die erste Zeit während ihrer Ankunft schlief sie noch im Gästezimmer,doch sie wusste das es nicht dabei bleiben konnte. Sie musste sich mehr anstrengen,mehr schauspielern um das zu bekommen was sie wollte und genau das tat sie auch. Glaubwürdig! Jarek hegte nicht den geringsten Zweifel an ihrer Rolle und so sollte es auch bleiben. Valeria kannte das Risiko das sie mit dem Plan eingegangen war und sie wusste,wenn die Wahrheit ans Licht kommen würde das sie schneller den Tod finden würde als es ihr lieb war. Doch ahnte sie nicht das sie tatsächlich so etwas wie Vertrauen zu Jarek aufbauen konnte! Ausgerechnet ihm,der ihr vieles nahm wie auch ihre Freiheit. Sie lernte ihn aber in der Zeit immer näher kennen und zum Teil auch etwas verstehen. Vielleicht wusste sie immer noch nicht alles über ihn,er war nun mal ein Geheimnissvoller Mensch. Aber sie erkannte das hinter seiner Harten Fassade noch eine andere steckte die er scheinbar selbst noch nicht verstehen konnte. Es war merkwürdig denn es weckte das Interesse in die halbe Russin!

Langsam öffneten sich ihre Augen und dabei erblickte sie direkt Aaron der ebenfalls bemerkte das sie nun wach war. Das abschlecken ihres Gesichtes war ein relativ eindeutiges Zeichen. "Ist gut großer...",kam es noch recht verschlafen über ihre Lippen als sie die Schnauze des Tieres zuseite schob und über seinen Kopf streichelte. "Wo ist denn dein Papa mh?",der Hund wedelte doch konnte er ihr da auch keine Antwort drauf geben. Aber die Brünette wusste wo sie ihn mitsicherheit finden würde! Es war immerhin nicht selten das er die Nacht zum Tag machte um sich an seine Arbeit zu setzen. Sie erhob sich langsam aus dem Bett und fuhr sich mit der Hand durch ihre Haare. "Halt die Stellung..ich hol mir nur mal was zu trinken..",mit diesen Worten stand sie nun ganz auf und lief leicht bekleidet in Richtung Türe um sich als erstes in die Küche zu begeben. Natürlich würde sie auch nach Jarek sehen,aber mit ihm rechnete sie nun nicht gerade in der Küche da er sich meist im Arbeitszimmer aufhielt!

Nur im T-Shirt von Jarek und Hotpan bekleidet lief sie durch die große Nolan Villa wo sie sich nun auch langsam aber sicher auszukennen glaubte. Es hatte lange gedauert bis sie sich durch die vielen Räume und Flure zu recht fand,doch sie schaffte es. Während sie gerade fast an der Küche angelangt war,vernahm sie schon das tippen eines Laptops. Was machte er in der Küche? Dort hielt er sich doch sonst auch nicht auf wenn er arbeiten musste,aber nun gut. Die Brünette lief in die Küche und blieb am Türbogen stehen. Kurz beobachtete sie Jarek der sie nicht zu bemerken schien,da er so sehr in seine Arbeit vertieft war. Mit einen Grinsen auf den Lippen schüttelte sie den Kopf und ging direkt auf ihn zu. Er konnte sie dank den nackten Füßen nicht wirklich hören und schon legte sie ihre Arme von hinten um ihm. Ihren Kopf legte stütze sie auf seiner Schulter ab. "Willst du nicht langsam mal eine Pause machen?",kam es über ihre Lippen. "Es ist schon fast 5 uhr und du bist immer noch wach..",einen sanften Kuss auf seine wange gedrückt löste sie sich wieder von ihm um zum Kühlschrank zu gehen und sich ein Glas Wasser einzuschütten. Noch mit der Flasche in der Hand,die sie gerade zu drehte sah sie zu ihm. "Das Bett ist ziemlich gross für nur eine Person..auch wenn Aaron ein gutes Talent darin hat deinen Platz einzunehmen..",merkte sie mit einen Grinsen an. Aber da bemerkte sie auch schon wie er sich scheinbar über das Programm mit dem er gerade irgendwelche polnischen Formulare bearbeitete aufregte.

Was fast keiner wusste war,das sich Valeria gut in sachen Computer und co auskannte. Somit erkannte sie auch gleich was das Problem war und stellte die Flasche direkt beiseite. "Warte!",zielsicher ging sie auf ihn zu und beugte sich neben ihn zum Laptop. "Du benutzt ein ziemlich altes Programm..mein Vater hatte das immer für seine Formulare benutzt..und wenn es anfängt genau das zu tun..",sie machte ein paar eingaben und tippte auf den Laptop rum. "reicht das aus um ihn wieder gefügig zu machen..",mit einen grinsen auf den Lippen drehte sie ihren Kopf zu ihm um. "Ich kann mehr als nur gut aussehen..",das niemand von ihren Talent wusste ist auch ganz einfach. Sie hatte es nicht gebraucht,doch solche Dinge verlernt jedenfalls sie nicht.

Vor einen Monat noch sagte er das sie sich verhalten sollte wie seine Frau und genau das tat sie die ganze Zeit über. Sie spielte ihre Rolle perfekt,doch das sie sich langsam darin verlief bemerkte sie selbst überhaupt nicht.


Don't judge me...



...if you don't know me
nach oben springen

#3

RE: Küche // Kleine Terrasse

in Villa Nolan 07.08.2014 22:53
von Jarek Nolan | 391 Beiträge

Einige Tage beinah ein paar Wochen hatte er sich nun aus der Öffentlichkeit zurück gezogen. Beurlaubte sich selbst was die Bank betraf und ließ seine Vertretung an tanzen . Jarek merkte selbst wie die letzte Zeit ziemlich an seine Nerven genagt hat somit kam es ihm gerade recht. Sein Bruder war auch nur noch unterwegs gewesen, Telefonate oder Sms hielten sie gegenseitig auf dem neusten Stand doch Jar wusste das sein Bruder schon bald wieder Heim kehren würde. Dann würde er wohl auch eine Überraschung erleben, denn seit ca. 4 Wochen lebte nun auch schon Valeria hier und der Pole fand das sie sich wirklich gut eingelebt hatte.. Ob sie nun was vor spielte oder ob es wirklich so war, wusste er nicht. Sie war sogar schon so weit, dass sie auch mit Josh zusammen das Haus verlassen durfte. Also hielt der Pole sie nicht mehr vollkommen an der Leine, wohl auch ein Fortschritt für die junge Frau, wenn sie ihrem Plan nach gehen wollte.

Jarek nutzte die Nacht um einige Aufträge aus Polen zu bearbeiten da es durch die Zeit Verschiebung zwischen USA und Europa doch etwas schwierig wurde. Das meiste Geld machten sie doch mit dem Menschenhandel und es waren verdammt wichtige Geschäfte. Ohne die richtigen Papiere lief es nicht und es würde überall Probleme geben deswegen nahm er es auch höchstpersönlich in die Hand! Das er jedoch schon im Schlafzimmer vermisst wurde, kam ihn nicht in den Sinn. Wieso auch? Er kannte es nicht, auch wenn Valeria nun schon einige Tage bei ihm mit schlief sehnt sich niemand nach ihm oder wollte das er bei ihr schlief. Deswegen sah er es jetzt nun auch nicht als Problem an, Nachts zu arbeiten und am Tag hin und wieder etwas zu schlafen. Komplett in seine Unterlagen fixiert merkte er nicht wie sich jemand ihm näherte. Erst als er zierliche Arme um seinen nackten Oberkörper spüren konnte blickte er von seinem hellen Bildschirm weg und drehte seinen Kopf etwas zur Seite, um sie an zu sehen. Warum er in der Küche saß? Hier hatte er direkt neben sich in einer Schublade Schmerztabletten, schon seit einigen Tagen fühlte er sich nicht zu 100 Prozent fit. Er glaubte dass ihm diese "Ruhe" endlich zeigte,dass seine letzte Grippe nicht voll kommen auskuriert war.

"Vermisst du mich etwa?" richtete er das Wort an Ria, ehe er ihr schweigend nach sah wie sie zum Kühlschrank hinüber ging und ich eine Flasche heraus holte. Es war doch noch ein komisches Bild mit ein und der selben Frau für längere Zeit nun zusammen zu leben.. und es störte ihn noch nicht mal! Im Gegenteil. In der Zeit hatte sie auch hin und wieder mal eine andere Seite von ihm kennen gelernt, eine Seite die er selbst kaum an sich kannte und ihn innerlich auch aus der Ruhe brachte . Jarek war jedoch zu stolz um es sich anmerken zu lassen, doch wusste er das sein Zwilling es Gewiss merken würde. "Wenn du es möchtest , komm ich gleich mit." stimmte er mit ein, denn er spürte wie sein Schädel schon ziemlich dröhnte und der Laptop war auch zum Teil der Grund dazu. Einige Dateien machten Probleme und ließen sich nicht öffnen. Er wollte schon am liebsten das Ding packen und durch den Raum schmeißen, doch da trat die Brünette an ihn heran und erledigte mit wenigen Handgriffen das Problem. Ein wenig erstaunt betrachtete er sie von der Seite ,wobei er anfing zu grinsen. "Nicht schlecht... willst mich wohl beeindrucken was?" zog er sie etwas auf und legte seinen Arm um ihre Taille, sodass er sie etwas zu sich heran ziehen konnte. Bestimmend jedoch sanft! Seine Lippen hauchten einen Kuss gegen ihre Schläfe und für einen Moment verweilte er in dieser Position, in der er seinen Kopf gegen ihren lehnte. Vielleicht wollte er auch einfach jemanden um sich rum haben.. bei dem er so sein kann? Ohne es wirklich zu zu geben? So wirklich wusste der Pole es nicht, doch allein ihre Anwesenheit half ihm. Etwas wich er zurück um in ihre blauen Augen zu sehen. Trotz der Dunkelheit konnte er diese erkennen und beugte sich etwas hinab, um für einen Augenblick seine Lippen auf ihre zu legen. Er hatte einfach das Verlangen dazu gehabt und war alles andere als grob zu ihr, so wie sie es kannte. Immerhin hatte sie als einzig diesen Wunsch geäußert.



nach oben springen

#4

RE: Küche // Kleine Terrasse

in Villa Nolan 08.08.2014 18:39
von Valeria Tate | 314 Beiträge

Die Nächte vergingen wie in Flug,ebenso die Zeit die sie nun schon in der Villa der Nolans verbracht hatte. Valeria spielte ihr Spiel in den vergangenen Wochen perfekt und ließ sich nichts davon anmerken. Schließlich war sie geübt Männer das glauben zu lassen was sie gerne wollten! Nur das sie sonst für solche Dinge bezahlt worden war,hier würde sie ebend auf eine andere Art und Weise bezahlt werden. Die Freiheit war das einzige woran die Brünette denken konnte! Die Freiheit von sich und ihrer Freundin,die sie sicher bald wiedersehen würde. Es war schwer für Ria. In der ganzen Zeit konnte sie nicht mit Ana in Kontakt treten,jeder kleinste Versuch war gescheiertet und mit der Zeit ließ sie es auch einfach bleiben. Dafür war es einfach zu riskant! Diese kleine Chance brauchte sie wenn sie wirklich ein neues Leben anfangen wollte. Zwar gewährte Jarek ihr mehr Freiheiten als in der ersten Zeit,doch trotzdem war sie nach wie vor eine Gefangene. Sie konnte nicht alleine weg! Sie durfte keinen Kontakt zu Freunden halten,die immer noch mit dem Denken leben mussten,dass sie tot sei. Für Valeria war das wirklich schwer zu unterdrücken,all die Gefühle und Emotionen die sich in ihr stauten. Ebenso wie der Entzug! Zwar hatte sie nun ihre Wege und Mittel durch Hilfe von Ärzten,die Jarek für sie besorgt hatte. Aber es zerrte an ihren Kräften. Die Schlaflosen Nächte in denen sie zittert oder schweißgebadet aufwachte. Ihre unkontrollierten Gefühlsausbrüche wo sie auch vergass wer vor ihr stand. Doch anstatt sie mit handgreiflichkeiten zu Ruhe zu bringen,schaffte es Jarek auf eine ganz andere Art und Weise. Es war merkwürdig! Er schien wirklich etwas in ihr zu sehen,anders als sonstige Kerle in deren Augen sie nur Lust sah. Doch bei all den Positiven Eigenschaften die sich in ihm vielleicht verstecken mochten,waren die schlechten immer noch ausgeprägter.

Zu ihrem Glück hatte sie bisher noch kein Aufeinandertreffen mit Jareks Zwillingsbruder Killian erleben müssen. Aber sie wusste das all das noch folgen würde und ob ihr Plan immer noch so einfach werden würde,zusammen mit dem Kerl unter einen Dach der sie Tot sehen wollte würde sich zeigen. Zunächst musste sie sich einfach weiter darauf konzentrieren die Frau zu sein die Jarek von ihr verlangte zu sein. Jedoch musste sie ehrlich zu geben das ihr das mit der Zeit immer leichter fiel. Ja,zum Teil fühlte sie sich sogar wohl. Er offenbarte immer mehr eine Seite die sie nicht von ihm erwartet hatte und langsam fing sie an in das Gute in ihm zu glauben. Wieso? Ganz einfach,ein Blick in seine Augen und man erkannte sofort den wahren Menschen hinter der Fassade. Valeria erkannte das er viel Leid ertragen musste,vieles erlebt hatte was ihn vermutlich zu diesen Mann gemacht hatte der er nun war! Doch musste sie auch erkennen das er niemand war der geretten werden konnte,bzw es wollte. Jedenfalls machte er den Eindruck,denn so schnell die andere Seite sich offenbarte verschwand sie hinter der harten unerschütterten Maske die er sonst immer zeigte. Verdammt! Genau diese Art von Gedanken versuchte sie nun über die letzten Wochen hinweg sich aus den Kopf zu schlagen! Immer vermehrt dachte die Brünette daran und bemerkte dabei selbst nicht in was sie sich verrannte. Solche Gefühle und Gedanken konnte sie nicht zulassen,sie musste den Plan durchziehen und solche Dinge würden ihr nur in die Quere kommen. Obwohl sie sich das immer wieder einredete,merkte sie selbst wie kleine Gewissensbisse an ihr nagten. Sie war ebend kein schlechter Mensch! Das war sie nie! Und das sie sich nun wie einer verhielt fiel ihr nicht so einfach wie sie es versuchte sich einzureden. Wenn er seine andere Seite zeigte und das tat er mit sicherheit nie,so wie er damit umging. Erkannte sie das wenn er die Wahrheit wissen würde,vermutlich nicht nur ausrasten würde nein..dann wäre auch diese Seite in ihm für immer verloren. Jarek mochte nicht jemand sein der an solche Dinge dachte,doch ein Mensch mit komplett reiner Seele die ebenfalls Leid im Leben ertragen musste,jedoch nicht ihre Seele verkauft hatte wusste das mehr auf den Spiel stand als ihr eigenes Leben und das ihrer Schwester.

"Nun scheinbar vermisse ich dich mehr als du mich..",stellte sie mit einen lächeln auf den Lippen fest. "Immerhin witmest du dem Laptop mehr Aufmerksamkeit als mir..",bevor er noch was sagen konnte,schluckte sie schnell den Schluck wasser hinunter und nickte. "Ja..ich weiß deine Arbeit ist wichtig..aber du solltest trotzdem mal eine Pause machen..",sie stellte das glas auf die Anrichte und sah ihn an. Es war schon lange nicht mehr so merkwürdig mit ihm so umzugehen wie vielleicht zu anfangs. Bei seinen Worten musste sie grinsen. "Der Herr würde sich von der Arbeit lösen? Die Idee find ich gut...das ist überfällig Mister Nolan" Das sie nur in Hotpans und Tshirt durch die Villa lief war nichts neues. Sie waren komplett alleine,bis auf die Hunde. Josh schlief. Wieso sollte sie sich dann etwas überziehen? Selbst ihr Kleidungsstil hatte sich seit dem sie hier lebte geändert. Wenn ihre Eltern sie so sehen könnten würden sie es kaum glauben. Elegant und doch sexy,passend zu der Frau des Chefs einer der erfolgreichsten Banken in USA. Doch das er in der Bank arbeitet war nichts neues für sie,nicht so wie es für ihn etwas neues sein dürfte dass die Person an seiner Seite noch andere verborgene Talente hatte. Wie die Beherrschung mit der Technik. In wenigen Sekunden hatte sie das Problem gelöst,dass Jarek fast in den Wahnsinn trieb. "Mhh...funktioniert es denn?",erwiderte sie mit einer Gegenfrage auf seine und ließ sich näher an ihn ran ziehen. Ebenso schloss sie die Augen leicht als er ihre Schläfe küsst und für einen Moment lang so blieben. Erneut,er zeigte seine andere Seite! Genau das schien ihm die ganze Zeit über gefehlt zu haben...Ihre Augen öffneten sich zeitgleich als er etwas zurück wich um in ihre Augen zu sehen. Lächelnd erwiderte sie diesen Blick bevor sie seine Lippen auf ihre legte. Sie hatte den Wunsch geäußert das er sanfter ihr gegenüber sein sollte und sie würde nichts dummes anstellen und genau das tat er auch. Mit einen guten Gefühl erwiderte sie seinen Kuss und legte sanft ihre Hand an seiner Wange,mit der sie zu seinen Haaren rauf glitt. Sie intensivierte den Kuss und zog ihn extra etwas in die Länge,bevor sie ihre Lippen von seinen löste und ihn anlächelte. "Wer hat jetzt hier wen vermisst?",sie setzte sich auf seinen Schoss und blickte auf den Bildschirm seines Laptops. "Polnische Formulare",stellte sie fest und sah dann wieder zu Jarek. "ich frag erst gar nicht",nein das ließ sie lieber sein,denn sie war sich sicher das manche Dinge auch Jarek nicht erzählen würde. Sie verkleinerte das Programm und sah auf den Bildschirmschoner. "Wenn du magst kann ich dir auch ein neues System installieren. Das ist einfach und schnell..damit wirst du weniger Probleme haben als damit...",sie bemerkte schnell den Blick der bei dem was sie sagte auf ihr lag. "Ja..ich war früher ein kleiner Computerfreak...und ein großes Talent in Sachen hacken..",damit hatte sie noch nie Probleme gehabt. Schließlich wollte sie damals auch mehr erfahren über ihren Halbbruder und das funktionierte nur wenn sie den Lappi ihres Vater häckte. "Deine kleine Freundin hat um einiges mehr drauf als hübsch aussehen..",sie grinste ihn an und legte ihren arm so um seine Schulter das sie sich nach hinten lehnen konnte um ihn anzusehen.


Don't judge me...



...if you don't know me

zuletzt bearbeitet 08.08.2014 19:12 | nach oben springen

#5

RE: Küche // Kleine Terrasse

in Villa Nolan 08.08.2014 21:21
von Jarek Nolan | 391 Beiträge

Langsam fielen ihm auch die Entzugserscheinen von Valeria auf, zwar nahm er selbst nicht dieses Zeug aber er kannte viele die das taten und somit kannte er auch die Anzeichen. Er versuchte sie jedoch durch andere Sachen, damit ab zu lenken. Gab ihr die Möglichkeit sich frei in Haus und Garten zu entfalten. Fing an mit ihr gemeinsam Sport zu machen, sodass beide etwas abschalten konnten und wurden dabei von Josh angetrieben auch nicht so schnell auf zu geben! Da für Jarek Sport und Fitness wichtig war, wenn er Zeit hatte legte er auch viel Wert darauf in Top form zu sein! Er wusste dass das Aufeinandertreffen nicht einfach werden würde zwischen seinem Bruder und Valeria und er sich wohl auch einiges anhören durfte. Aber er würde sich auf keine der beiden Seiten stellen sondern beide es verständlich machen! Seinen Bruder würde er niemals in den Rücken fallen.. und doch fand er Gefallen an der jungen Frau, dass er ihr gegenüber einfach nicht die Hand heben konnte. Bei keiner anderen Frau hatte er ein Problem damit, doch bei Ria schien es sich immer mehr zu ändern!

Die Seite, welche er glaubte gar nicht mehr zu besitzen kam bei ihr immer öfter zum Vorschein! Etwas was den Polen doch sehr verwunderte, das er jemals zu einer Frau so "liebevoll" sein konnte. In seinen Erinnerungen konnte er gar nicht mehr wahr nehmen, wann es das letzte Mal sich so angefühlt hatte. Das sie in seinen Augen stets was anderes erkennen konnte, war ihm bewusst.. er gewährte ihr auch diesen Einblick in sein Inneres, wenn er dies nicht wollen würde.. würde sie wohl ins Nichts blicken. Jeder musste sein Päckchen tragen und gerade hier in dieser Gegend gab es viele die Leid ertragen mussten, somit wollte er auch kein Mitleid von ihr.. für seine Vergangenheit. Er hatte damit abgeschlossen und blickte nicht mehr zurück, er sah keinen Grund da drin. Das sich Ria jedoch ihre Gedanken machte und den Kopf zerbrach, wusste er nicht.. auch wenn er hin und wieder gerne wüsste was so in ihr vor ging. Manchmal konnte er sie einfach stundenlang ansehen und bewundern.

Es war wichtig das diese Seite hier in seinen Vierwänden bleiben würde, würde es jemand draußen in der Öffentlichkeit mit bekommen.. wäre er tot! Sofort würde es sich rum sprechen und es würde das beste Druckmittel gegen ihn werden! Das würde er nicht zulassen. Es wäre dann wohl sein Untergang. Wohl auch ein Grund, wieso er nie eine Frau so nah an sich heran gelassen hatte.. aber mittlerweile hatte der Pole den Punkt erreicht, dass er dies einfach brauchte. Er war auch nur ein Mensch und diese Emotionen, blieben jahrelang aus! Es war riskant sich so zu öffnen, denn Jarek wusste.. ein Fehlschlag und er würde wohl nie mehr diesen Weg einschlagen. "Wenn du das so heraus interpretierst." gab er neckend von sich und musterte sie mit seinen blauen Augen. Sie hatte recht, gerade jetzt da er sich ziemlich angeschlagen fühlte würde etwas Entspannung ihm gut tuen ! Wie sie an der Anrichte stand ließ er seinen Blick über ihren Körper gleiten. Über ihren Kleidungsstiel war nicht zu meckern, es passte perfekt zu ihr und schmeichelte ihrer Figur. Jar fand in der Zeit so wie nun hier lebte, war sie aufgeblüht.. sie hatte sich verändert und fühlte sich wohl. Zumindest machte sie den Anschein.. doch vollkommen frei war sie immer noch nicht, dass würde er auch nicht abstreiten.

"Ja besser als vorher." erwiderte er ihr und blickte auf seinen Bildschirm, in ihr schlummerte wohl noch so einiges.. was den Mann reizte heraus zu finden. Seufzend lösten sich ihre Lippen von einander als er begann zu lachen." Ich sagte ja du ...mich!" etwas nach hinten gelehnt gab er Valeria den Platz das sie auf seinen Schoß Platz nehmen konnte. "Ja.. Papiere die ich übersetzen und überarbeiten muss. Für die Bank und für den Handel." warum er ihr das nun erklärte, darüber dachte er nicht nach. Immerhin lebte sie nun schon einige Zeit mit ihm hier in seinen Vierwänden..Natürlich gab er nicht alles Preis von sich, aber das war nun nichts großes. Sie würde sich wohl wundern, dass er so offen damit um ging da war sich der Pole sicher. "Danke das ist nett.. aber ich habe auch meine Männer dafür und die bekommen ihr Geld" sie sollte sich keinen Kopf über seine Arbeit machen. Ihren Arm um seinen Hals spürend legte er seine Arme um ihren zierlichen Körper und stand mit ihr gemeinsam vom Stuhl auf." Das bemerke ich schon." zwinkerte er ihr zu und verließ mit Ria zusammen die Küche ,um hinüber in sein Schlafzimmer zu gehen. Langsam wirkten die Schmerztabletten.. ein Wunder, bei seiner Körpermaße das da überhaupt was anschlug. Im Schlafzimmer angekommen legte er sie auf das große Bett nieder, von dem Aaron gewichen war und sich auf seinen Platz legte.



nach oben springen

#6

RE: Küche // Kleine Terrasse

in Villa Nolan 11.08.2014 12:55
von Valeria Tate | 314 Beiträge

Valeria hatte ziemlich schwer zu kämpfen,wenn es um die Drogen ging. Diese hatten ihr all die Jahre durch die Scheiße geholfen in der sie Leben musste. Wie sonst hätte sie all das Leid ertragen können ohne das ihre Seele noch mehr Schaden annahm,als sie es ohne hin schon genommen hatte? Vielleicht waren Drogen nicht für alles eine Lösung! Das würde sie auch niemals leugnen,doch die Sucht war groß und ebenso das Verlangen danach. Zwar half Jarek und Josh ihr mit Fitness dabei,trotzdem verlor sie oft genug die Kontrolle. Es war zum verrückt werden,da sie das Zeug dringend brauchte! Doch Jarek wollte sie nicht an all das ran lassen! Einfacher gesagt als getan. Selbst in Medikamentenschränken suchte sie nach Ersatz,egal was hauptsache es war stark genug. Trotzdem verlor Jarek scheinbar nicht den Glauben daran das sie diese Phase ihres Lebens ebenfalls überstehen würde. Josh war der gleichen Meinung. Er sah in Valeria viel potenzial und mehr als eine drogensüchtige Tänzerin. Trotz des vielen Zuspruchs und Beistand machte es das nicht leichter. Wenigstens hatten die Anfälle rapide abgenommen,hin und wieder bekam sie einen Anfall wo sie am liebsten alles kurz und klein geschlagen hätte doch nicht mehr so häugig wie vor 3 Wochen. Selbst wenn man es nicht glaubte,so bemerkte sie schnell das Jarek scheinbar nicht zu denen gehörte der ihr gegenüber die Hand erhob. Bisher hatte er es noch nie und nicht mal,wo sie so ausflippte weil sie unbedingt Drogen wollte zog er das in Betracht. Es war merkwürdig,doch sie merkte immer mehr das er scheinbar mehr in ihr sah als nur eine Art Spaßvertreib.

Die Sache wurde ernst! Mit jeder Sekunde die sie in dieser Villa war wurde es ernster zwischen den beiden. Valeria hielt sich zwar vor Augen das all das nur ein Spiel war! Doch in Wirklichkeit sah das alles anders aus. Sie erkannte das irgendwo tief in ihn drin noch seine Seele steckte,die er versuchte mit allen mitteln zu verbergen. Wieso wollte er nicht offen seine Gute Seite zeigen? Oder hatte der Hass und die Wut ihn so sehr zerfressen,das es für ihn schon normal geworden ist? Vielleicht war etwas passiert,eventuell etwas das mit seinen Narben zu tun hatte weswegen er so geworden ist? Sie wusste es nicht da er nicht drüber reden wollte und wenn sie ihn drauf ansprach,verstummte er. Es war zum verrückt werden denn die neugierde war schon immer ausgeprägt. Natürlich machte sie sich Gedanken und versuchte all das zu verstehen,jedoch behielt sie es lieber für sich! In ihren Gesicht konnte man auch nicht erkennen was sie gerade dachte! Sie konnte Trauern und doch allen das glückliche Mädchen vorspielen. Mit der Zeit wuchs die Schauspielerische Seite in ihr und somit auch das Talent ihre Gefühle vor anderen zu verbergen. Nur Anastasia konnte sie durchschauen! Alleine der Gedanke an ihrer Freund löste in ihr wieder einen schmerz aus. Sie vermisste ihr Freundin,machte sich Sorgen was sie wohl als nächstes anstellen würde. Wie lebte sie mit dem Glauben das Valeria tot war? In der ganzen Zeit hatte sie nichts von ihr gehört und das würde sie vermutlich auch nicht. Jedenfalls nicht solange sie noch in diesen goldenen Käfig gefangen war! Der Gedanke an Ana war der einzige der sie wieder zurück in die Realität holte und ihr zeigte was Jarek für ein Typ Mann war! Ein Typ Mann bei dem sie niemals frei sein konnte und genau das wünschte sie sich. Freiheit! Ihre Familie & Freunde! All das was er ihr nicht geben konnte,jedenfalls glaubte sie das. Denn der Plan den sie mit Anastasia zusammen überlegt hatte zeigte ihr genau das. Es gab also keine andere Möglichkeit oder?

Valeria selbst hatte sich seither auch sehr verändert. Sie lebte mehr auf und auch wenn es für andere vermutlich schwer zu verstehen war,so fühlte sie sich tatsächlich wohl. Wenn sie so drüber nachdachte,konnte sie es zu anfang selbst nicht verstehen. Doch war er ebend nicht der jenige der für dieses Leben schuld trug. Diese Schuld lag bei jemand ganz anderen!

"Handel?",fragte sie neugierig wie sie war. Für Valeria gab es zwei Arten von Handel! Einmal die Art wo es wirklich um legale Dinge ging und einmal wo es sich um Illegale Geschäfte handelte. Schließlich ist sie durch ein Illegalen Handeln in seinen Club gelandet. Valeria war viel unterwegs und an verschiedenen Orten. Doch an keinen lebte sie wirklich lange. Sie lernte viele Frauen und Männer kennen,darunter sowohl gute als auch schlechte menschen. Doch verstand sie nie so recht,wie man aus provit und Geldgier mit dem Leben anderer Menschen spielte. Das war wohl etwas was sie nie verstehen könnte. Selbst der Club der Nolans könnte umso einiges besser und menschenwürdiger sein,wenn sie das Illegale einfach nur sein lassen würde. Burlesque stand zwar fürs Tanzen und für Showeinlagen,aber mussten die Frauen deshalb ihre Seele verlieren? Sie wusste das sie sich nicht in der Position befand um darüber offen sprechen zu können,trotzdem legte sie die Gedanken deshalb nicht gleich ab. "Nun wenn du deine Meinung änderst..sag bescheid",zwinkerte sie ihm zu und ließ sich auch gleich von ihm auf den Arm nehmen. Es wurde ja auch mal Zeit das er sich von den Laptop löst! Vor allem da Valeria bemerkte,das etwas nicht stimmte.


Don't judge me...



...if you don't know me
nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 3 Gäste sind Online

Besucherzähler
Heute waren 131 Gäste , gestern 79 Gäste online

Forum Statistiken
Das Forum hat 2900 Themen und 261418 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 81 Benutzer (11.05.2013 22:35).

Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen