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#1

GästeZimmer mit Bad

in Villa Nolan 17.07.2014 18:16
von Jarek Nolan | 391 Beiträge
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#2

RE: GästeZimmer mit Bad

in Villa Nolan 05.08.2014 18:32
von Valeria Tate | 314 Beiträge



Valeria kannte diesen Schmerz der den Körper durchzog wenn man auf sie einschlug oder trat. Mit den Jahren gewöhnt man sich an solchen Dingen selbst wenn der Schmerz dadurch nicht verringert wird,jedoch konnte sie sich kaum noch dran erinnern wann sie das letzte mal eine solche Todesangst gehabt hatte. Es war ihr bewusst das keiner der beiden Nolan Brüder spass machen würde. Das war kompletter ernst,als sie mit dem Fuß zu Boden gedrückt worden war und im nächsten Moment schon das laute Geräusch,das die Knarre beim entsichern gab,vernahm. Killan würde keine Probleme haben ihr in den Kopf zu schießen und ihr Leben zu beenden. Tränen liefen aus ihren Augen,doch war ihr Gesicht zum Boden gedrückt so das sie niemand sehen konnte. Mit geschlossenen Augen bereitete sich schon drauf vor das jeden Moment der Abzug betätigt werden würde,doch es kam anders. Die Stimme von Jarek ließ sie leicht aufsehen denn er ließ ihn inne halten! Für einen Moment dachte sie vielleicht wirklich daran das er nicht wollen würde das sie stirbt,dieser Moment verflog aber recht schnell als er dem unglaublich großen Mann der aus ihrer Position noch größer war als ohnehin schon,sagte das er sie verschwinden lassen sollte. Den Mädels war sofort klar was das zu bedeuten hatte,alleine der Schrei von ihrer Freundin ließ sie wissen das sie ebenfalls diesen Gedanken teilte. Sie wollte auch schon was sagen,sich versuchen zu wehren. Aber keine Chance,der Mann im Anzug packte sie und schleuderte sie so das ihr Kopf gegen die Wand prallte und sie direkt das Bewusstsein verlor. So reagiert der Körper ebend wenn alles zu viel wurde,doch so bekam sie auch leider nicht mit wie man sie weggeschafft hatte. An einen Ort womit sie niemals gerechnet hatte....

Langsam kam sie wieder zu sich. Ihre Augenlider beganen leicht zu flattern und versuchten sich zu öffnen,wobei das eine Auge viel schwerer aufging als das andere. Der Schlag hatte gesessen und die Schwellung die untermalt war mit einen dunklen Schatten zeigten wie sehr. Doch auch unterhalb der Rippen durchzog sie ein Schmerz,was das atmen deutlich erschwerte von den Kopfschmerzen mal komplett abgesehen. Eigentlich hatte sie nicht mehr damit gerechnet aufzuwachen,wieso also tat sie es? Ihre Hände neben sich liegend ertasteten den Untergrund auf den sie lag,was sich eindeutig anfühlte wie eine Matratze und zwar eine auf die man wirklich bequem liegen konnte. Aber warte! Was hatte sie in einen Bett verloren? Ein ungutes Gefühl bahnte sich den Weg durch ihren Körper als Valeria sich langsam erhob um sich richtig umzusehen. Dieser Ort war für sie komplett unbekannt und auch wenn sie versuchte etwas zu erkennen so brachte es rein gar nichts. "Wo bin ich?",sie fuhr sich über den Kopf und bemerkte einen Verband,den sie abtastete. An der kleinen Platzwunde angekommen spürte sie noch deutlich den Schmerz,als sie leicht durch strich. Nun lehnte sie sich zurück um ihr Shirt hochzuziehen und zu erkennen wie schlimm der Tritt gewesen war. Der Anblick des großen Hematoms ließ sie unbeeindruckt,weshalb sie auch direkt wieder das Shirt runterzog. Mit der Zunge leckte sie sich leichht über die Lippen,wo sie auch noch getrocknetes Blut schmeckte. Es hatte sie richtig erwischt und doch war sie noch am leben...Wieso?! Zu welchen Zweck?! Egal! Denn der Gedanke der ihr nun in den Sinn kam war wichtiger. Ana!!!

Sie musste sie erreichen,irgendwie denn sie war sich sicher das sie sich sorgen machen würde. Wenn sie nicht schon längst davon ausging das sie Tod war. Valeria tastete sich über all ab um ihr Handy zu finden,doch weder in ihren Rocktaschen noch auf den Nachttisch befand sich ihr Handy. Es war weg! Verdammt wo war es nur?! Schnell stieg sie aus dem Bett,was ein böser Fehler war da sie immer noch angeschlagen war und der Kreislauf somit verrückt spielte. Doch nur kurz hielt sie inne um sich zu sammeln,ehe sie das Zimmer durchsuchte. "Gibt es hier nicht mal ein scheiß Festnetz",sie sah zum Fenster wo die Schalusinen runtergelassen worden waren als dann ihr Blick auf die Türe gerichtet war. Keine Ahnung wo sie war,aber das würde sie schon noch erfahren. Den Weg zur Türe angesteuert stoppte sie auch gleich da sie deutlich Schritte hören konnten die sich der Türe näherten. Ihr Blick ging erneut durch Zimmer,irgendwo musste sich doch was finden womit sie sich verteidigen konnte! Denn eins ist sicher,sterben wollte sie nicht! Da entdeckte sie auch schon eine Vase,die sie sich auch direkt zur Handnahm und sich in Position hinter der Türe versteckte. So konnte sie dem jenigen der zur Türe reinkam direkt einen überbraten und sie konnte fliehen! Egal wohin,aufjedenfall erstmal weg und dann würde sie von irgendwo Ana anrufen. Kein gut überlegter Plan,aber sie hatte auch nicht sonderlich viel Zeit um drüber nachzudenken.



Die Türe öffnete sich und als der Mann zur Türe reinkam,blickte dieser direkt auf das leere Bett. Valeria nutzte ihre Chance und holte aus um den Mann der eindeutig der war der schuld war für die kleine Platzwunde am kopf,eine überzubraten. Doch falsch gedacht! Denn er drehte sich um und umfasste die Vase,die er ihr auch direkt aus der Hand riss. Ein Versuch war es wert. "Ich warn dich fass mich nicht an",entgegnete sie ihm und versuchte dabei bei fester Stimme zu bleiben. Gerade damit gerechnet das er ausholen wollte,besänftigte er sie und hob seine Hände,wobei er auch zu gleich die Vase auf den Boden abstellte. "Ich will dir nichts tun",sagte er und skeptisch sah sie ihn an. "Nicht? Das wollen doch sonst auch alle...ich wollte dich gerade niederschlagen...",es war merkwürdig das er ihr nichts antun wollte wobei er doch schon der Grund für die Platzwunde am Kopf war. "Ich kann dich verstehen,aber ich verspreche dir ich werde dir nichts tun..",langsam löste sich ihre Angriffshaltung und sie neigte leicht den Kopf. "Warum bin ich hier...Warum bin ich nicht.."-"tod?",er vollendete ihre Frage und sie nickte leicht. "Nun erstmal du befindest dich in der Nolan Villa..Mr. J. Nolan wollte das du verschwindest,jedoch war damit das hier gemeint...Ich schätze er mag dich",sie schüttelte leicht den Kopf als ihr bewusst wurde wo sie sich nun eigentlich befand. "Also bin ich jetzt eine Gefangene in der Villa die auf den Tod wartet...Prima",der Sarkasmus war deutlich rauszuhören als sie merkte wie es in ihren Kopf wieder anfing zu pochen und sie nach halt suchte,die Josh ihr dann auch direkt gab. "Danke..",sie fasste sich an den Kopf und seufzte. "komm ich bring dich ins Bett..",er griff sie und hob sie sich auf dem Arm um sie wieder aufs Bett zu legen. "Das tut mir wirklich leid...",dabei deutete er auf ihre Platzwunde am Kopf wobei sie tatsächlich leicht auflächelte. "schon gut..sie machen auch nur ihren Job..",meinte sie schulterzuckend und erneut kam ihre Freundin ihr in den Sinn. "Ana...Gibt es ein Telefon oder mein Handy irgendwo damit ich meiner Freundin sagen kann das ich noch lebe?",fragte sie ihn und alleine sein Blick verriet ihr schon das sie da schlechte Karten hatte. "Also im Knast hätte ich wenigstens einen Anruf",mit der Aussage brachte sie den großen Mann vor ihr zum schmunzeln. Es war merkwürdig aber er hatte eine solch warmherzige Aura das es einen wirklich schwer machte ihn nicht nett zu finden.

Sie hatte keinerlei Ahnung wie lange sich die beiden noch unterhielten,doch ihr Körper war so erschöpft das er mit der Zeit sich wieder das holte was er benötigt. Ihre Augen schlossen sich und erneut schlief Valeria und das ganz ohne das man nachhalf. Dieses mal lag sie jedoch nicht alleine im Bett. Denn während sie sich mit Josh noch unterhalten hatte,war ein Hund ins Zimmer gelaufen der laut Joshs angaben der von Jarek war. Die Brünette liebte Tiere,weshalb sie Josh auch direkt zu verstehen gab das er ihn nicht wegschicken musste. Im Gegenteil sie erlaubte ihn aufs Bett zu kommen und als wenn das Tier es spüren würde das sie tiere liebte,verstanden sich die beiden auf anhieb. Josh sagte das sowas selten sei,da nicht einmal er beim ersten mal mit dem Hund kuscheln konnte. Doch genau das taten sie,sie schlief und Jareks Hund hatte seinen Kopf auf ihren bauch gelegt,um mit ihr zusammen auf dem Bett zu schlafen....


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#3

RE: GästeZimmer mit Bad

in Villa Nolan 05.08.2014 23:07
von Jarek Nolan | 391 Beiträge

Bis spät in die Nacht war er noch unterwegs gewesen, dadurch das die Sache mit dem Club dazwischen gekommen war kam alles bei ihm durch einander. Somit arbeitete er noch einige Termine nach und ließ sich hier und da noch mal blicken. Allein seine Anwesenheit reichte meisten schon vollkommen aus, um Dinge zu klären. Immer wieder behielt er Kontakt zu seinem Leibwächter, der nicht wie gewohnt bei ihm war sondern sich um den "Gast" in ihrem Heim kümmerte. Jarek hatte hingegen zwei andere Männer an seiner Seite, die ihn nicht aus den Augen ließen. Doch da die Nacht ruhig verlief.. zumindest für seine Verhältnisse konnte er sich gegen 4:30 Uhr auf den Weg nach Hause machen. Seinen Wagen in die Garage gefahren, konnte er von dieser direkt in die Villa hinein treten. Nur wenige gedämmte Lichter gingen an, als Bewegung herrschte. Für die Nacht reichte es. Die Hunde seines Bruders kamen ihm entgegen und mit einem Kurzen Streicheln über den Kopf ging er an diesen vorbei. Im Laufen zog er sich das Jackett aus und warf einen Blick auf die Überwachungskameras. Keine Störung waren vorhanden und sonst schien es auch ruhig zu sein.

Somit konnte er sich geradewegs in sein Schlafzimmer begeben, um sich um zu ziehen. Kurz sprang er auch noch unter die Dusche. Sein Körper schrie nach seinem Bett, hin und wieder brauchte auch er etwas Schlaf auch wenn es nicht viel war! Aber noch würde er sich diesen Luxus nicht geben. Mit einer Shorts und einem Shirt bekleidet verließ er seinen Raum um den langen Flur entlang zu gehen. Guten Abend Mr.Nolan.. schön das sie endlich da sind. vernahm er die tiefe Stimme von Josh. Er drehte sich langsam herum und sah hinauf in sein Gesicht. "Gönnen sie sich etwas Ruhe, ich bin nun da." wies er ihm an und schenkte ihm ein knappes Lächeln, bevor er sich von ihm abwandte und weiter ging. " Gute Nacht Josh." beendete er seinen Satz, da er wusste das dieser noch etwas entgegen bringen wollte,. Jarek es jedoch nicht dulden würde ! Er braucht keinen übermüdeten Bodyguard, das könnte im Notfall für beide Gefährlich ausgehen! Der Pole kam zum stehen, als er sein Ziel erreicht hatte. Langsam öffnete er am anderen Ende des Flurs die Tür des Gästezimmers und trat hinein.



Das Zimmer war von der Dunkelheit überflutet und doch schenkte der Mond genügend Licht um alles gerade so in der Nacht zu erkennen. Sein Blick hing hinüber zu dem Bett, in dem Valeria immer noch lag. Doch was sah er da? Sie schien nicht allein zu sein, denn als er näher heran trat sah Jar das sein Hund sich bei ihr befand. Ein ungewöhnliches Bild und doch hatte er so etwas schon geahnt, da ihm aufgefallen war, dass er beim herein kommen ihm nicht entgegen kam. Sein Hund Aaron war seit dem er ein Welpe war an der Seite des Polens und sehr auf ihn fixiert, hatte zudem eine strenge und doch gute Erziehung genossen! Langsam trat er näher an das Bett heran und bemerkte das ihr andere Kleidung übergezogen wurde, das Blut in ihrem Gesicht jedoch noch nicht entfernt war. Dies konnte er erkennen, als er langsam seine Hand zu ihrem Gesicht führte und mit seinem Finger einzelne Strähnen sanft hinweg strich. So richtig konnte er nicht deuten, was dieser Anblick in ihm auslöste und doch war es kein Hass oder Wut wie den anderen gegenüber. Still stand er einfach nur vor ihr und betrachtete sie beim schlafen. Dies bemerkte nach einigem Minuten auch sein Hund, welcher seinen Kopf hob und anfing mit seinem Schwanz zu wedeln. Etwas streckte dieser seinen Kopf vor um die Hand seines Herrchens auf diesem zu bekommen und ihn somit animierte ihn zu streicheln.



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#4

RE: GästeZimmer mit Bad

in Villa Nolan 05.08.2014 23:44
von Valeria Tate | 314 Beiträge

Es war ihr nicht bewusst das sie bis spät in die Nacht geschlafen hatte,doch war der Tag auch ziemlich anstrengend gewesen. Valeria hat vieles einstecken müssen und die Tatsache das sie sich nun in einer Villa befand,obwohl sie eigentlich mit dem Tod rechnete machte es auch nicht besser. Doch anstatt sich um all das Gedanken zu machen,half Josh ihr ruhe zu finden. Merkwürdig wenn man beachtete das dieser sie erst in die Villa gebracht hatte. Jedoch konnte sie ihm nichts vorwerfen,ebenso wie sie machte er auch nur seinen Job und das verdammt gut. Schon bei dem ersten Abend den sie mit Jarek verbracht hatte ist ihn dieser Mann aufgefallen. Zu dem Zeitpunkt schenkte sie ihm jedoch keinerlei Beachtung,jedenfalls nicht bis zu dem Moment als sie im Hotel fast in ihn reingelaufen war. Das Gespräch der beiden zog sich in die Länge bis die Müdigkeit siegte und sie zusammen mit aron Jareks Hund einschlief! Mittlerweile hatte sie sich so viel im Schlaf bewegt das sie mit dem großen Hund richtig kuschelte und sogar ihren Arm um ihn legte,damit sie noch näher bei sich hatte. Es war ein Gefühl das sie ziemlich vermisst hatte,diese Geborgenheit die ein Tier einen vermitteln konnte. Schon früher hatte sie selbst einen Hund gehabt,der jedoch von einen Auto angefahren worden war nachdem er sich von der Leine losgerissen hatte. Valeria liebte Tiere,nur hatte sie in dem Leben das sie lebte keinen Platz für einen Hund.

Der Mond stand hoch am Himmelszelt und tauchte mit seinen Schein das Gästezimmer in einer recht angenehmen Atmosphäre. Ihr Atem ging noch ruhig,ehe sie merkte wie der Hund in ihren Armen etwas unruhiger wurde. Leise murmelte sie vor sich hin bevor sie langsam die Augen öffnete und direkt zurück schreckte. Es war dunkel und verdammt sie wurde gerade erst wach! Sie lehnte sich gegen die Wand und zog die Decke mit sich mit. "Was...",sie sah ihn an.."was tust du hier?" Kurz dachte sie über ihre Frage nach und schüttelte leicht den Kopf. "Doofe Frage das ist dein Haus..Villa..",nein sie durfte jetzt nicht anfangen zu brabbeln xD Doch die Müdigkeit und auch die Angst vor dem was folgen könnte,schienen sie etwas zu beeinflussen. Nun aber erhob sie sich vom Bett um etwas mehr Abstand zwischen ihnen zu gewinnen! Klar hatte sie Angst,wäre eine Lüge wenn nicht. Josh mochte vielleicht gesagt haben das er sie nett findet,doch ließ er es zu das man sie so zu richtete! Er reichte seinen Bruder die Knarre...vielleicht war das geplant doch Ria hatte keinen blassen Schimmer,weshalb sie erstmal auf abstand ging. "Kannst du mir verraten was das soll? Was mach ich hier? Willst du das fertig bringen was dein Bruder angefangen hat?",sie wollte es nun genau wissen!


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#5

RE: GästeZimmer mit Bad

in Villa Nolan 06.08.2014 00:01
von Jarek Nolan | 391 Beiträge

So richtig wusste der Pole nicht wie lange er dort stand und sie ansah? Doch sein Hund riss ihn aus seinen Gedanken der beinah von Valeria wie ein Kuscheltier genutzt wurde, aber dieser ließ es auch ohne Probleme über sich ergehen. Bis diese jedoch nun auch wach wurde und das schneller als sie sich wohl gewünscht hatte. Beinah panisch wich sie zurück wobei auch Jarek seine Hand zurück zog. Aaron sprang mittlerweile vom Bett und setzte sich direkt neben seinem Herrchen. Sein Blick lag ruhig auf der jungen Frau vor sich. Da es zu dunkel war , konnte er den Blick in ihrem Gesicht nicht deuten und er stand dem Mondlicht auch im Weg, das sie etwas davon abbekommen würde.Gerade wollte er ihr die Antwort geben, dass es sein haus war doch da kam sie ihm schon zu vor." So sieht es aus, wie ich sehe hat Josh schon ein wenig erzählt." erwiderte er ihr und sah wie Valeria vom Bett auf stand und an ihm vorbei ging um Abstand zwischen ihnen zu bringen.

Schmunzelnd drehte er sich zu der jungen Frau herum. "Glaub mir wenn ich dich töten wollen würde, würde ich dich nicht hier her bringen. " mit diese Worten ergriff er ihre Hand und zog sie bestimmend jedoch sanft hinter sich her um sie ins Bad zu führen. DOrt schaltete sich direkt ein kleine Licht an und er schob sie hinüber zum Klodeckel damit sie auf diesem Platz nahm. Jar ließ im Waschbecken warmes Wasser hinein laufen und schnappte sich einen kleinen Lappen,.Ebenso griff er nach einem Hocker und platzierte diesen direkt vor ihr um sich darauf nieder zu lassen. Mit einer Hand ergriff er ihr Kinn und betrachtete das wofür sein Bruder verantwortlich war. Mit der anderen Hand drückte er den Lappen aus und fing an,vorsichtig das getrocknete Blut aus ihrem Gesicht zu wischen. "Hör zu Valeria. "... fing der Pole an und JA er wusste ihren Namen noch! " Ich ermögliche dir ein neues Leben, du musst dafür nur alles aufgeben.. für eine gewisse Zeit. Warum?.. Ganz einfach du gefällst mir." brachte er emotionslos über die Lippen und ,er hatte eben das Feingefühl nicht dafür . " Ach .. und du kannst beides tragen, aber gefällt mir gut." deutete er mit seinem Blick auf ihr Haar ,bevor er kurz mit dem Reinigen in ihrem Gesicht stoppte. " Du hast keine andere Wahl.. es sei denn du entscheidest dich freiwillig für den Tod... denn alle anderen glauben du seist es." wies er ihr an und machte sich weiter an ihrer Schläfe zu schaffen.



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#6

RE: GästeZimmer mit Bad

in Villa Nolan 06.08.2014 18:39
von Valeria Tate | 314 Beiträge

Valeria wusste nicht wirklich was sie nun tun sollte. Sollte sie versuchen wegzurennen,so wie sie es eigentlich schon überlegt hatte? Sollte sie sich in irgendeinerweise verteidigen,ihn wenn es sein musste mit seiner eigenen Waffe drohen? Nein! Den Gedanken schlug sie sich aus,denn egal was war so eine war sie einfach nicht. Egal wie viele Gründe dafür sprechen würde,niemals könnte sie eine Waffe in die Hand nehmen mit der Absicht jemanden zu töten. So war sie einfach nicht,jedoch wäre drohen gar nicht mal so verkehrt. Doch in der Position jetzt war sie die leichte Beute! Trotzdem versuchte sie zu verstehen wieso er nicht ihren Tod einfach veranließ. Die Worte von Anastasia knallten ihr wieder in den Kopf,ebenso die von Josh. Er scheint wirklich etwas in ihr zu sehen womit sie nicht gerechnet hatte! Ob sein Zwillingsbruder von all dem wusste das war ihr in den Moment egal,dafür hatte sie auch gar keinen Kopf. Dieser platzte nämlich fast an den vielen Fragen und Theorien die sie versuchte verstummen zu lassen,wenigstens für einen Moment.Damit sie einen klaren Gedanken fassen konnte,denn diese brauchte sie gerade dringender. "Josh hat nicht viel gesagt..er hat sich nur für die Platzwunde entschuldigt",erklärte sie ihm denn irgendwie wollte sie diesen großen Mann nicht in schwierigkeiten bringen. "und hat mir gesagt das wir hier in deiner Villa sind...",fügte sie dem noch hinzu als sie auch schon spürte wie Jarek ihre Hand ergriff.

Ihre eisblauen Augen fixierten kurz den Griff,ehe sie wieder in seine Augen sah. Wenigstens beantwortete er eine ihrer vielen Fragen die sich in ihren Kopf sammelten. Doch erklärte es nicht warum sie sich hier aufhielt,wenn er sie nicht töten wollte was hatte er dann vor? Wenn auch skeptisch folgte sie ihm ins Badezimmer um sich dann auf den Klodeckel nieder zu lassen. Sie riskierte erst keinen Blick in den Spiegel. Es war ihr bewusst welcher Anblick sie erwarten würde,zu mal sie den pochenden Schmerz immer noch deutlich spürte. Die paar Tabletten die sie auf den Nachttisch fand halfen ihr einfach nicht,was vermutlich auch an den Drogen liegen konnte. Valeria wollte auch gar nicht mehr dran denken,wenn sie sonst diese Schmerzen hatte halfen ihr die Drogen ebend um den Schmerz zu verdrängen und ebenso auch die Bilder des Geschehens,wenn auch nicht für lange zu vergessen. Aber sie hatte hier keine Drogen! Was sie fast zum durchdrehen brachte,auf dauer würde sie nicht mehr so friedlich sein wie sie es jetzt war. Sanft strich sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr und beobachtete Jarek,der sich schließlich vor ihr setzte und ihr Kinn ergriff. "Kein schöner Anblick mh?",entgegnete sie ihm als er ihr Gesicht begutachtete. Sein Bruder hatte da ordentliche Arbeit geleistet,denn die erste Zeit würde da auch überschminken nichts bringen da war sie sicher.

Während er sich nun vorsichtig darum kümmerte sie von dem getrockneten Blut zu befreien,sah sie ihm die ganze Zeit in seine Augen. Sie versuchte aus ihm schlau zu werden,zu verstehen was hinter all dem steckte. Denn niemand war von Natur aus zu solch einen Menschen geworden! Jarek riss sie aber wieder schnell aus den Gedanken als er sprach und ihr verdeutlichte das es ihre Entscheidung war. Entweder sie würde sich darauf einlassen und alles aufgeben oder sie wählte den Tod. Irgendwie war es kaum zu verstehen,er gab nun offen zu das sie ihm gefiel. Wie eine Art Spielzeug das er im Regal gesehen hatte und unbedingt wollte,wenn er das nciht haben konnte nun dann sollte es ebend keiner. War sie jetzt eine Art spielzeug für ihn geworden? Ihren Kopf zur Seite geneigt zog sie diesen kurz weg,damit er für einen Moment inne hielt. "Also entweder du oder der Tod?",fragte sie ihn direkt herraus und seufzte. "Du hast nicht mal gezögert als dein Bruder die Waffe verlangt hatte und auf mich einschlug..aber du sagst mir nun das ich dir gefalle?",ja die Schmerzen und der Entzug ließen sie da offener und direkter werden. Außerdem hatte sie sowieso nicht mehr was zu verlieren.."Und was soll das heißen das alle anderen denken ich sei tot?",sie sah ihn fragend an. "Auch Anastasia? Das könnt ihr nicht tun...sie wird daran kaputt gehen...",es war ihr egal was er sagen würde oder denken würde..Ana war ihre Freundin und daher wusste sie auch genau wie sie auf solch eine Nachricht reagieren würde. Sie musste ihr sagen das sie lebte! Doch alleine der Blick ins ein Gesicht verriet ihr das das nicht funktionieren würde. Plötzlich kam ihr wieder der Gedanke an das Gespräch das sie mit Ana im Badezimmer führte...Der Plan!

Erneut sah sie in das Gesicht von Jarek und sie wusste das sie das durchziehen musste! Sterben war nicht drin. Sie hoffte nur das Ana es bis es soweit war schaffen würde. Denn wenn der Plan funktionierte würde sie für ihre Freiheit und die ihrer Freundin sorgen! Doch dazu musste der Plan durchgezogen werden. "weißt du ich hab nicht wirklich was das ich noch aufgeben könnte...Aber mich würde deine Vorstellung schon interessieren...was für ein Leben willst du mir ermöglichen?",mit ihren eisblauen Augen sah sie in seine. Dieser Blick setzte sie öfters ein,sie kannte ihre Wirkung vor allem wenn es um ihre Augen ging. Alleine diese zogen viele Männer schon in ihren Bann... Das sie jetzt aber anfing ein gefährliches Spiel zu spielen war ihr bewusst..doch sie riskierte es alleine für ihre Freundin!


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zuletzt bearbeitet 06.08.2014 18:40 | nach oben springen

#7

RE: GästeZimmer mit Bad

in Villa Nolan 06.08.2014 20:18
von Jarek Nolan | 391 Beiträge

Sollte sie es versuchen ihn mit seiner eigenen Waffe zu bedrohen weit würde die junge Frau nicht damit kommen. Zumal er glaubte das sie diesen Schritt nicht wagen würden, sie könnte nicht auf einen Menschen zielen und abdrücken! So schätzte er die Brünette ein! Aufmerksam vernahm er ihre Worte und hörte sich an was sie ihm zu sagen hatte. "So so hat er das ja?" gab er amüsierend von sich, es war typisch für seinen Leibwächter. Sie würde ihn schon nicht in Schwierigkeiten bringen, immerhin kannte Jarek ihn schon seit 6 Jahren da wusste man einiges von einander. "So sieht es aus, zum Teil gehört sie auch meinem Bruder." klärte er Ria auf und ging hinüber in das anliegende Badezimmer um sich dort an ihre Verletzungen zu schaffen zu machen.

Das sie Drogen brauchte würde sich hier wohl ändern, zwar waren die Brüder dafür- verantwortlich das viele an ihren Stoff kamen jedoch konsumierten sie selbst keine. Dieses Dreckszeug würde Jarek niemals in sich hinein stopfen,dass hatte er sich immer geschworen. "Es gibt schlimmeres. " erklärte er ihr ,als er sich ihrem Gesicht hin gab und das Blut weg wischte. Er hatte bei weitem schon viel schlimmeres gesehen, doch war ihr Anblick auch nicht gerade der schönste mit den Wunden. Das sie ihn ganz genau beobachtete und versuchte aus ihm schlau zu werden entging dem Polen natürlich nicht doch leicht war alles andere. Sie hatte seine Worte richtig verstanden und gab sie noch ein mal wieder, als sie ihren Kopf von ihm drehte und er somit seine Hand sinken ließ. "Wenn du es so nennen willst." stimmte Jar der Brünette ein und lehnte sich etwas zurück, um sie einfach nur an zu sehen. "Sicher habe ich das nicht, da ich wusste das er es nicht tun würde.. zumindest hätte ich es nicht zu gelassen, wie du siehst." das Killian es getan hätte war keine frage! Noch einmal würde er die Worte nicht in den Mund nehmen, dass sie ihm gefiel. Sie hatte es einmal von ihm gehört das sollte reichen.

Jarek legte den Lappen bei Seite und erhob sich von seinem Platz. "Dein Schein-tot öffnet dir neue Türen und Wege. Niemand kannte dich dort unten.. du kannst dich also glücklich schätzen." sah er auf die junge Frau hinab und auch wenn ihre blauen Augen magisch waren, ließ er sich nicht davon beirren. Der Trick klappte nur einmal! "Deine Freundin musste ihre Strafe bekommen und die hat sie nun auch! Sie weiß das du tot bist, also gibt es da nichts mehr zu bereden." der Pole stand zu seiner Entscheidung und er würde diese auch nicht mehr umändern. Doch schien er wohl in einer Art und Weise ihr Interesse geweckt zu haben oder vielleicht war es auch einfach nur reine Neugier, aber Valeria wollte wissen wie er es sich vorstellte. Mit einem Handtuch trocknete er sich die Hände ab und warf es ihr hinüber, damit sie es für ihr Gesicht nehmen konnte. " Fassen wir es mal zusammen, du bist mein Eigentum.. nur deswegen lebst du noch. Ich gebe dir also damit die Chance, hier zu leben.. du gewöhnst dich wohl schnell daran nicht mehr in diesem Loch zu leben. Wenn du dich gut anstellst, darfst du das Haus auch mal verlassen. Doch fürs Erste werden diese Wände dein Tagesablauf sein." deutete er mit seiner Hand auf die um sie herum liegenden Wände. "Denk darüber nach." waren seine Worte, als er hinüber ging in den Wohnraum wo ihm gleich schon sein Hund entgegen kam. Vielleicht brauchte sie ja ein zwei Minuten um es sich durch den Kopf gehen zu lassen.



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#8

RE: GästeZimmer mit Bad

in Villa Nolan 07.08.2014 00:40
von Valeria Tate | 314 Beiträge

Valeria wusste ja nicht wie nah sich Josh und Jarek wirklich standen,da dieser das nicht genau erwähnt hatte. Sie sprachen viel mehr über sie als über ihn und von daher war sie bei dem was sie sagte vorsichtig. Zu mal sie es nicht gewöhnt war das die Männer der Nolan Brüder mit ihnen so höflich umsprangen,da die meisten sie ebend auch als das ansahen für das man sie dort verkaufte. Einfache Huren,die das Geld anschaffen sollten. Ein Stück Fleisch das nichts wert war! Doch Josh war ebend anders,er schien eine Gute Seele zu haben das sah Ria. So wie sie selbst ebend auch,weshalb sie niemals im Leben abdrücken konnte. Genau diese Tatsache könnte für sie gefährlich sein und deshalb verbannte sie diesen Gedanken wieder in die nächste Ecke ihres Gehirns. "Er schien es wirklich zu bereuen...",sie wusste zwar nicht wieso es Jarek so amüsierte aber gut. "Es gibt nun mal auch noch Menschen die es nicht leiden so mit Frauen um zu gehen...",gab sie schließlich von sich und seufzte. Sie durfte nicht aus der Haut fahren! Doch die Tatsache das sich der Drogenkonsum in den paar stunden verringert hatte schien ihrer Psyche nicht so zu gefallen. Lange würde es nicht dauern bis auch ihr Körper gegen den kleinen Entzug rebellieren würde. Aber als könnte alles nicht noch schlimmer werden sagte er auch noch das sie ebenfalls in der Villa von Killian war. "Na super...der Typ der mich tot sehen will lebt auch noch hier...",sie sah kurz hinunter auf den Boden. "Weiß er das ich hier bin?",fragte sie und hob den Kopf wieder um ihn anzusehen. Denn das würde sie schon interessieren,da sie sicher war das er es nicht wusste und mitsicherheit nicht gut heißen würde. Was ihr eigentlich egal sein würde,wenn sie nicht davon überzeugt sein würde das er sie tot sehen wollte.

"Wie zum Beispiel deine Narben?",fragte sie ihn und sah ihn weiterhin in seine Augen. Denn ebenso wie sie sich an den Sex erinnern konnte blieben auch seine Narben in ihrer Erinnerung. Natürlich interessierte es sie,doch wollte sie ihn damals nicht so einfach danach fragen. Was zum größten Teil aber daran lag das sie Sex wollte und Reden da keinen Platz hatte. Daher nutzte sie es jetzt aus um ihn nochmal drauf anzusprechen,auch wenn sie sich sicher war das er nicht drüber reden wollen würde. Wenn sie überlegte gab es auch eigentlich keinen Grund wieso er es sollte! Sie kannten sich nicht wirklich und sie waren auch in keiner Beziehung oder sonst was...Er fand gefallen an ihr und mehr steckte nicht hinter all dem. "Also sollte ich dir dankbar dafür sein das du mich hier her schleppen lassen hast?",er musste nicht erneut sagen das er gefallen an ihr hatte dies hatte sie vernommen und im Kopf behalten. Da war eine erneute Aussage nicht notwendig. Zu mal die Neuigkeit das man sie für Tod hielt sie ziemlich schockte. Jeder dachte also wirklich das sie nicht mehr lebte. Sie wand den Blick ab um über einiges nachzudenken was ihren Schein-tot betraf. Ana würde das nicht überleben,es würde sie zerstören das wusste sie und alleine diese Tatsache schmerzte die Brünette so sehr das sie den Hass gegenüber den Nolan Brüdern nur schwer unterdrücken konnte. Doch sie schaffte es! Ihr Gesichtsausdruck blieb emotionslos,lediglich ein kleiner Hauch von Trauer war zu erkennen. Er würde nicht zu lassen das sie Kontakt zu Ana haben könnte,geschweige zu einen der anderen Mädels. Sie sollte für Tod erklärt bleiben,das war ihr nun klar. "Ana wird das nicht glauben...ich meine was wollt ihr denn machen? Ich bin nicht wirklich tot und einen leeren Sarg beerdigen könnt ihr auch nicht!",sie versuchte sich das noch irgendwie einzureden das man sowas nicht einfach vollbringen konnte. Obwohl sie sich im inneren drüber im klaren war das die Nolans sicher ihre Mittel und Wege hatten um all das zu bewerkstelligen. Trotz des Schocks musste die Brünette wieder einen klaren Gedanken fassen,denn er hatte recht als er sagte das es ihr neue Türen und Wege eröffnen würde. Nur hatte sie sicher eine andere Vorstellung darunter als er,denn für sie war das der perfekte Ansatz um den Plan durchzuziehen! So würde sie ihre Freundin aus dem Loch holen können und sie könnten verschwinden,wie es die ganze Zeit geplant war. Deshalb musste sie auch wissen in wie fern er sich das alles vorgestellt hatte,sie brauchte mehr als die Info _neues Leben_. Als er das Handtuch warf,fing diese es geschickt auf und tupfte sich vorsichtig übers Gesicht,wobei sie aufmerksam seinen Worten lauschte.

Mit dem was er sagte hatte Valeria zwar gerechnet,jedoch durchfuhr sie ein komisches Gefühl als er es förmlich aussprach das sie sein Eigentum sei. Als wäre sie sein Haustier! Das nach seiner Nase zu tanzen hätte...schon in der WG fühlte sie sich nicht frei doch das hier..da zog sie das Loch in Downtown vor! Dort gab es wenigstens Ana,der Mensch der ihr am wichtigsten war. Hier? Nun hier war sie komplett alleine...Valeria schwieg. Sie war einfach nicht fähig etwas zu sagen da sie über seine Worte nachdachte...Doch welche wahl hatte sie schon? Entweder das Leben im Goldenen Käfig oder der Tod und so würde sie ihre Freundin komplett im Stich lassen. Das konnte sie ihr nicht antun! Nun erhob sie sich auch von dem Klodeckel und stellte sich vor dem Spiegel. Der Anblick schockierte sie nicht wirklich,da sie das längst kannte. Viel mehr wollte sie in den Spiegel sehen um sich selbst in die Augen zu sehen um sich so sicher zu gehen das sie das schaffen würde! Es war der einzige Weg und somit musste sie das Spiel spielen. Nur so würde sich wirklich die Chance ergeben aus diesen Alptraum zu entfliehen..Nickend sah sie in den Spiegel und ging Jarek nach in den Wohnraum.

"Okay...",kam es über ihre Lippen und blieb vor der Badezimmertüre stehen. "ich nehme dein Angebot an...Aber..",sie ging auf ihn zu.."Ich bin ein Mensch und nicht eine Trophäe die du als dein Eigentum bezeichnen kannst...",sie versuchte Haltung zu wahren so wie es Ana ihr immer zeigte. Schon spürte sie die kalte Hundenase an ihrer Hand die sie aufforderten ihn zu streicheln..Leicht lächelnd hockte sie sich runter um Aaron zu sich zu ziehen und richtig zu streicheln,während sie hoch zu Jarek blickte. "Ich werde dir auch keine Probleme machen...nicht versuchen wegzulaufen oder sonst was...ich bitte einfach nur darum das du mich als Frau und nicht als Gegenstand ansiehst...und auch nicht so behandelst..",das sie damit die Schläge und alles meinte war offensichtlich.


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zuletzt bearbeitet 07.08.2014 02:14 | nach oben springen

#9

RE: GästeZimmer mit Bad

in Villa Nolan 07.08.2014 18:10
von Jarek Nolan | 391 Beiträge



Woher sollte sie es auch wissen? Sie wusste gar nichts über den Polen. Doch auch Jarek kannte die fürsorgliche Seite seines Bodyguards, die er sonst immer nur gegenüber den Brüdern zeigte. Nun kam aber dazu das er wusste das Jar ein Auge auf die junge Frau geworfen hatte, deswegen behandelte er sie anders als die anderen Frauen zuvor. "Mit Sicherheit.. das ist üblich für den Riesen." zwinkerte er ihr zu und vernahm die Worte, welche zu 100 Prozent an ihn gerichtete waren, aber es ging an dem Polen vorbei. Ihr Pech wenn sie nicht damit klar kam. Sie würden Ria schon von dem Dreck weg bekommen , da war er sich sicher.. wenn er ihren Entzug wahr nahm. Die Aussage seiner Seite, dass sein Bruder mit ihr lebte ließ ihn schweigend die junge Frau betrachten. Ihn würde es wohl auch nicht passen, wenn er in dem Haus leben müsste mit der Person die einem tot sehen wollte. " Keine Sorge ich kümmere mich um ihn, so lange du die Füße still hältst." erklärte er ihr im ernsten Ton. "Noch nicht, er wird es erfahren." müssen ! Da Jarek auch keine Geheimnisse vor seinem Zwilling hatte.

Sie sprach seine Narben an, die ihn kurz inne halten ließ. Einen Moment fragte sich der Pole woher sie diese gesehen hatte,doch nicht zu lange brauchte er und schon wurde ihm klar, dass sie ihn bei ihrer gemeinsamen Nacht natürlich komplett nackt gesehen hatte. Aber diese Frage nach den veralteten Wunden war nichts neues für ihn, doch sprach er darüber einfach nicht! "Zum Beispiel." warf er nur mit ein. Sie konnte es nennen wie sie wollte, es war ihm eigentlich egal ! Das sie sich nun ihren Kopf darüber zerbrach war ihre Sache, sie hatte sich an seine regeln zu halten wenn sie leben wollte ! Würde sie dies nicht tun, könnte er dem Ganzen ziemlich schnell ein Ende setzen. Als Jarek das Bad verlassen hatte, dauerte es nicht all zu lang bis sie ihm folgte und direkt auf ihre Freundin Ana zu sprechen kam. " Sie wird es nicht glauben? Na dann hättest du mal ihr Gesicht sehen sollen.. wie mein Bruder es ihr verdeutlicht hat. Immer hin hat sie gesehen das ich dein Handy habe und er hat ihr deine Bluse gegeben.. falls du es noch nicht gemerkt hast, hast du andere Kleidung an. Saubere und Neue." deutete der Pole mit seinem Blick über die Schulter hinweg, da sie hinter ihm stand auf ihre Kleidung.

Stille lag im Raum, er war doch gespannt wie sie sich entscheiden würde. Es würde ihn auch nicht verwundern wenn sie ihn darum bat ihr einfach eine Kugel durch den Kopf zu jagen, doch so weit kam es nicht. Ihre Worte ließen ihn vom Fenster weg sehen und drehte sich langsam zu der Brünette herum. "Wie eine Frau?" wiederholte er ihre Worte mit einem lächelnden Unterton. Er wusste genau genau, was sie damit meinte und ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen." Dann lerne ,dich wie meine Frau zu verhalten." wies er sie zurecht und drehte sich von der jungen Frau weg." Komm mit in die Küche." Jar pfiff seinen Hund heran, der sich direkt von Ria löste und ihm hinter her lief als die Tür geöffnet war und der Pole die Küche ansteuerte.



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#10

RE: GästeZimmer mit Bad

in Villa Nolan 07.08.2014 22:05
von Valeria Tate | 314 Beiträge

Hatte er das gerade wirklich gesagt? Sie sollte die Füße still halten?! Sie war nicht diejenige die die Waffe auf ihn gerichtet hatte,geschweige denn sie so zugerichtet hatte! Vielleicht sah Jarek dies ja anders,aber nicht Valeria würde das Problem werden. Da war sie sich sogar ziemlich sicher. "Ich hab nicht die Absicht ihn zu provozieren...das kannst du mir glauben",mit ihren Fingern tastete sie vorsichtig an ihrer Lippe die ebenfalls durch den Faustschlag ins Gesicht noch ziemlich schmerzte. "Aber wenn du sagst du kümmerst dich darum...",sie ließ ihre Hand wieder sinken und strich sich leicht über ihre Oberschenkel. "dann muss ich dir wohl einfach vertrauen..",wobei es in ihrem Fall wirklich sehr schwer war. Sie wusste nicht ob sie jemals vertrauen zu ihm fassen könnte,jedoch blieb ihr in diesen Moment einfach nichts anderes übrig. Ebenso wie ihr auch nichts anderes übrig bleiben würde als den kalten Entzug zu durchleben,was sicher nciht einfach werden würde. Denn schon seid Jahren nutze sie die Drogen um aus der Welt zu flüchten in der sie gefangen war...Wenn sie darauf nun verzichten müsste,wäre das wohl mehr als nur der einfache Horror! Doch davon wusste sie in diesen Moment nichts. So wie Killian nichts davon wusste das Valeria noch unter den Lebenden wandelte.

Es war ihr klar das er nicht über das sprechen würde was der Grund für seine ganzen Narben war,doch trotzdem wollte sie dies ansprechen. Die Brünette hatte schon immer diese gewisse Neugierde und da seine Narben nicht zu übersehen waren wollte sie auch die Hintergrundgeschichte erfahren. Aber sie drängte ihn auch nicht dazu! Wie sollte sie es auch? In ihrer Position hatte sie nicht die Möglichkeiten zu verlangen davon zu erfahren,jedenfalls nicht in diesen Moment. Sie kannte ihn nicht! Der Mann mit dem sie den schönen Abend verbracht hatte und sogar spaß hatte beim Sex,war nur eine Seite von vielen. Das hatte Valeria nun auch verstanden. Denn genau in diesen Moment zeigte sich wie er eigentlich wirklich war! Es war ihm egal was sie dachte,was Ana betraf. Ihre Freundin würde daran zu Grunde gehen und ihm war es einfach komplett egal. Doch das er zärtlich sich um die Verletzungen kümmerte,die auf das Konto seines Bruders ging,zeigte sich wieder eine andere Seite. Irgendwie konnte sie aus jarek einfach nicht schlau werden. Vielleicht versuchte er es ja auf diese Art und Weise gut zu machen,das er zu gelassen hatte das sein Zwillingsbruder sie schlägt. Oder vielleicht tat er es auch einfach nur aus Langeweile. "Warte...",sie hörte was er sagte und sah kurz an sich runter. "Wer hat mich bitte ausgezogen?",unbemerkt schüttelte sie auch gleich wieder den Kopf. "Ist ja auch egal...aber was bringt euch das? Sie wird daran kaputt gehen und davon hat niemand was...Ihr verliert nur eine gute Tänzerin und das weißt du auch selbst",verdeutlichte sie ihm ohne jede Spur von Angst. Natürlich besaß sie Respekt ihm gegenüber,doch die Sorge um ihre Freundin war ebend um einiges größer und sie würde ihr auch irgendwas zu kommen lassen. Irgendwie würde sich die Gelegenheit schon noch ergeben und das bevor sie den Plan in die tat umsetzen würde.

Klar! Sie hätte sich auch für den einfacheren Weg entscheiden können. Der Schuss in den Kopf würde es sicher einfach und schnell beenden. Doch dann wären all die Jahre in denen sie kämpfte umsonst gewesen. Alles woran sie hielt würde sie einfach wegwerfen! Das war ihr das nicht wert.. Valeria mochte nicht dementsprechend aussehen,aber sie war eine Kämpferin und daher würde sie nciht einfach aufgeben. Selbst wenn es bedeutet das sie nun noch mehr Freiheit aufgeben musste,als sie es ohne hin schon tat. Aber trotzdem hatte auch sie ihre Vorstellungen und wenn er wollte das sie hier lebte,wenn er SIE wirklich wollte würde er es auch akzeptieren müssen. Als er sich dann zu ihr umdrehte und sie ansah,erkannte sie gleich dieses Grinsen auf seinen Lippen. Jedoch verstand sie dieses Grinsen erst als sie seine Worte vernahm und dabei blieb diese kleine Wort hallend in ihren Kopf zurück. _Meine_ ! Valeria atmete tief ein und nickte. Sie musste da mitspielen egal wie sehr ihr es auch missfiel. Denn er musste vertrauen zu ihr fassen und erst dann würde es für sie ein leichtes werden zusammen mit ihrer Freundin schließlich zu fliehen. Das sich das alles aber noch ändern würde,ebenso auch ihre Ansichten ahnte die Brünette noch nicht. Es gab einige Dinge die sie am liebsten jetzt gesagt hätte doch sie schwieg und folgte ihm einfach in die Küche. Im Kopf behielt sie immer nur Ana und ihre Schwester...denn sie gaben ihr die Kraft das durchzustehen! Ihr Leben mochte vielleicht nun ein goldener Käfig sein,aber Käfig war Käfig und sie würde erst wirklich leben können wenn frei käme.


Don't judge me...



...if you don't know me
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