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#1

Hintertür

in Tierarztpraxis Collins 07.09.2014 14:49
von Matthew Samuel Collins | 511 Beiträge
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#2

RE: Hintertür

in Tierarztpraxis Collins 07.09.2014 14:58
von Kaatje Sue Jenkins • 5 Beiträge

Auch wenn sie sich lange nicht mehr gesehen haben, entdeckte sie immer noch großen Schmerz in seinen Augen und somit auch in seinem Herzen, wenn er mich nur sieht. Ja Eve und ich... ich haben uns bis aufs kleinste Haar geähnelt. Ich kann ihn wirklich gut verstehen, das er es nicht ertragen kann mich zu sehen, doch ich wollte nur wissen wie es ihm sonst geht und wie sein Leben verläuft.
Kurz lächelte ihn Mary freundlich an, die auch erkannte wer ich war. Auch Matt brachte nur ein einfach Hey zustande. Auch als ich ihn sah zog sich mein Herz zusammen und ich bemerkte einen Stich im Herz.
Er wollte in Ruhe mit mir reden und ich nickte ihm zu, als er vorschlug raus zu gehen. Ich folgte ihm und schon standen wir draußen im hinteren Bereich der Praxis. Langs brachte ich keinen Ton hervor, sondern blickte ab und an ihn an und auch wieder zu Boden. "Du hast dir eine tolle Praxis aufgebaut." kam dann irgendwann über meine Lippen um etwas abzulenken und überhaupt etwas zu sagen.
Matt war und ist der perfekte Mann für Eve und ich war so glücklich die beiden so zusammen zu sehen und er hat ihr immer gut getan und das war mir wichtig. Das sie einfach glücklich ist, da stellte ich selbst vieles hinten an, was für mich wichtig wäre. Denn was keiner von mir weiß, dass es mir nicht gut geht und ich krank bin. Doch in letzter Zeit verläuft alles gut und mir geht es soweit gut. Doch ich will nicht das es nur jemand erfährt.

@Matthew Samuel Collins


zuletzt bearbeitet 07.09.2014 14:58 | nach oben springen

#3

RE: Hintertür

in Tierarztpraxis Collins 07.09.2014 15:51
von Matthew Samuel Collins | 511 Beiträge

Wortlos führte er sie nach Draußen und war sich in dem Moment schrecklich unsicher, ob er damit klar kommen würde oder ihn das wieder in ein tiefes Loch warf. Eve war noch immer in seinen Gedanken und Herzen und das sie im 6. Monat schwanger mit seinem Kind starb verschlimmerte es für ihn nur noch mehr. Nie würde er den Anruf vergessen, der sein Leben völlig veränderte, es zerstörte und ihn aus der Bahn warf. Kaatje war für ihn da, auch wenn sie damals schon wusste, dass es nun ihr Nachteil war Eves Zwillingsschwester zu sein, da jeder Anblick ihn an sie wieder erinnerte. Einfach so, alles zu verlieren, war das grausamste was es auf der Welt gab und ob er sich je wieder richtig fangen würde wusste er nicht. Als er draußen war drehte er sich um zu ihr, schaffte es jedoch ihrem Blick kaum lange stand zu halten. Es war als würde Eve vor ihm stehen, auch wenn sie einen anderen Kleidungsstil hatte, was für ihn gerade gut war. "Danke - aber ohne Tiff hätte ich das wohl nie hinbekommen," meinte er nur. Die Praxis hatte er schon vor Eves Tod und Tiff hatte sie weiter geführt als er am Ende war, ein paar kleinere Untersuchungen getan, Rezepte geschrieben, die er nur unterschrieben hatte, ohne sie hätte er nie einfach weiter machen können. "Und du bist wieder in der Stadt?" Es fiel ihm so schrecklich schwer mit ihr zu sprechen, auch wenn sie wirklich ein gutes Verhältnis hatten, wofür er sich hasste, denn auch sie hatte einen großen Teil ihres Lebens verloren. Aber sie umarmen oder sie zu trösten brachte er kaum über sich, zu groß war seine Angst, dass sie in ihm die Sehnsucht nach Eve verstärkten. Zwar hatte er sich mit ein paar Frauen in der Zwischenzeit getröstet, aber es war nie etwas ernstes, er war schon zu einem Zyniker heran gewachsen, der nur noch mit Frauen spielte und sich komplett zum Negativen in dem Punkt verändert hatte - auch weil er sich etwas Richtiges mit keiner anderen mehr vorstellen konnte oder wollte. Er setzte sich auf eine kleine Bank, die neben der Tür stand, auf der er öfters eine rauchte und klopfte auf den Platz neben sich, damit auch sie sich setzen konnte. "Wie gehts dir denn nach allem?", fragte er schließlich charmant und lächelte sie dabei kurz an.

@Kaatje Sue Jenkins

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#4

RE: Hintertür

in Tierarztpraxis Collins 07.09.2014 17:35
von Kaatje Sue Jenkins • 5 Beiträge

Auf den Weg hierher, wechselten wir beide kein einziges Wort. Die Situation, das ich wieder bei ich aufgekreuzt bin, ist noch ein wenig komisch für uns beide. Denn ich weiß ganz genau wie er sich fühlt, denn Eve und ich waren wie eine Person und haben vieles gemeinsam gemacht und fast alles geteilt.
Ich kann gut verstehen, das er mich nicht so gern hier hat und mich sehen will, denn es erinnert ihn wieder alles an die alten Zeiten, wo Eve noch bei uns war und das tat uns beiden weh. Auch ich konnte mich nicht mehr oft im Spiegel anblicken, da Eve dann immer wieder auftaucht und das kann ich nicht ertragen.
Schön das er jemanden gefunden hat der ihn unterstützt und an seiner Seite ist. Das brauchte er auch wirklich du wie ich sehe ist seine Schwester Mary auch für ihn da. Eve hat mir von der Praxis zwar erzählt aber ich war zuvor noch nie hier gewesen, doch sie gefällt mir sehr und ich wusste das Matt seine Arbeit gut macht und es ihm viel bedeutet.
Ich nickte und schaute ihn für einen Moment an, nachdem ich seine Frage vernahm. "Ja das bin ich und eigentlich wollte ich auch erst einmal für ne Weile hier bleiben." meinte ich und blickte wieder zu Boden. Für uns beide war es anstrengend das konnte man spüren. Vielleicht war es doch eine schlechte Idee das ich hier aufgetaucht bin. Ich tut ihm viel zu sehr weh.
Doch er setzte sich dann auf eine kleine Bank und deutete mir das ich mich zu ihm setzen soll was ich dann nach leichtem zögern auch tat. "Mir geht es einigermaßen gut und dir?" fragte auch ich ihn und wollte eine ehrlich Antwort von ihm hören. Es gab mir ein funken Hoffnung das er mir ein lächeln schenkte was ich natürlich erwiderte.

@Matthew Samuel Collins

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#5

RE: Hintertür

in Tierarztpraxis Collins 07.09.2014 18:20
von Matthew Samuel Collins | 511 Beiträge

Auch wenn es ihm noch so schwer fiel versuchte er sie normal zu behandeln, auch wenn er bei ihrem Anblick immer die Bilder vergangener Tage vor Augen hatte, die er so niemals wieder erfahren würde. "Und was machst du hier so?" fragte er weiter. Das sie länger bleiben würde, daran musste er sich gewöhnen - sie überall zu sehen und jedes Mal die Illusion haben es sei Eve. Warum wollte der Schmerz nur einfach nicht vergehen? Jeder sagte ihm doch, es würde besser werden - aber wann geschah dies auch? Sie merkte anscheinend selbst wie bedrückt die Stimmung zwischen ihnen waren, trotzdessen sie sich einmal gut verstanden. Die Schwestern hatten damals viel zusammen unternommen, sie war oft bei ihnen Zuhause und wie oft unternahmen sie zu dritt viele Ausflüge? Kaatje hätte die Patentante ihres Kindes werden sollte, dass wollte Eve ihr erzählen, wenn sie im 9. Monat war, es würde aber niemals dazu kommen. "Es geht. Es gibt gute Tage und dann gibt es sehr schlechte Tage. Aber das kennst du sicher selbst oder?", meinte er traurig und richtete den Blick nach oben zum blauen Himmel. Er hasste es, dass es zwischen ihnen so eisig war aber er wusste einfach nicht was er dagegen tun konnte. Beide hatte soviel verloren und waren doch noch verbunden miteinander, auch wenn es noch so schwer war.

@Kaatje Sue Jenkins

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#6

RE: Hintertür

in Tierarztpraxis Collins 09.09.2014 16:29
von Kaatje Sue Jenkins • 5 Beiträge

Natürlich kann ich verstehen, dass er immer Eve sehen wird, wenn er mich erblickt. Leider bin ich nun mal ihre Zwillingsschwester und sehe wie sie aus. Auch wenn ich meine Haar Färbern würde, würde es für ihn nichts bringen. "Ich wollte hier wieder in meinen alten Beruf als Tanzlehrerin wieder aufgreifen und Unterricht geben. Ich lasse mich überraschen." verriet ich ihm von meinem Plan. Früher war ich auch Leistungsturnerin und habe an Wettkämpfen teilgenommen und das tanzen gehört einfach zu mir.
Auch bei mir sind noch nicht alle Wunden im Herzen wegen Eve verschwunden. Immer wieder kommen alte Erinnerungen hoch und dann ist es besonders schlimm, sie nicht mehr an meiner Seite zu haben.
"Ja genau das kenne ich auch." stimmte ich zu, als ich seine Frage vernahm. Dabei blickte ich ihn direkt an und konnte auch tatsächlich ein leichtes lächeln hervor bringen. Irgendwie tat es gut mit Matt wieder zu sprechen und einfach bei ihm zu sein, doch einerseits ist es auch wahnsinnig schwer für uns. "Matt, ich bin wirklich stolz auf dich. Das du weiter gemacht hast .." fügte ich noch hinzu. Denn ich hatte einiges erlitten und konnte jetzt erst wieder mein eigenes Leben führen.

@Matthew Samuel Collins


zuletzt bearbeitet 09.09.2014 16:35 | nach oben springen

#7

RE: Hintertür

in Tierarztpraxis Collins 09.09.2014 19:09
von Matthew Samuel Collins | 511 Beiträge

Sie war Eve so ähnlich, nicht nur äußerlich, auch sie ließ sich immer so treiben und plante selten etwas in ihrem Leben. Schmerzlich vermisste er sie jeden Tag, schaffte es aber immer sich abzulenken und absolvierte dafür mehrfachte Überstunden oder ertrank seinen Kummer - sicher kein besonders guter Plan, aber es erreichte seinen Zweck. "Du weist, wenn du Hilfe brauchst, kannst du dich jederzeit an mich wenden," meinte er freundlich. Es war zwar wahnsinnig schwer sie zu sehen, aber so konnte er auch nie vergessen wie Eve aussah. Wie sie ihn lobte lächelte er sie an, ihr Lob tat gut, denn sie hatte das selbe wie er erlebt und schien sich auch wieder gefangen zu haben. "Danke, es tut gut zu hören," meinte er lächelnd. Unsicher sah er zu ihr auf, und zog dann eine Zigarettenpackung aus seiner Hosentasche. Er hielt sie ihr hin und fragte sie so, ob sie auch eine wolle. "Hast du schon eine Bleibe hier?," fragte er während er sich eine Zigrette anzündete. Früher hatte er selten geraucht, höchstens wenn er feiern war aber seit Eves Tod rauchte er oft - ieinen Laster musste er schließlich haben.

@Kaatje Sue Jenkins

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#8

RE: Hintertür

in Tierarztpraxis Collins 10.09.2014 19:14
von Kaatje Sue Jenkins • 5 Beiträge

Man konnte Eve und mich früher schon verwechseln und das wurden wir auch sehr oft. Aber damit haben wir uns irgendwann angefreundet und manchmal war das auch sogar praktisch. Doch Matt hat uns immer auseinander gehalten, auch als Eve uns beiden vorgestellt hat, wusste er schon gleich wer wer ist.
"Das ist lieb Danke. Ich weiß das sehr zu schätzen. Doch ich will dich nicht stören.." meinte ich und bedankte mich herzlich bei ihm. Denn ich will es ihm nicht schwerer machen, als es eh schon ist.
Denn ich weiß das er ab und zu Eve in mich sieht und dann sein Herz wieder und wieder gebrochen ist und es ihm schmerzt mich zu sehen. Ich will ihn nicht quälen. Ich lächelte ihn liebevoll an, als er sich bei mir bedankte.
Als er ihr eine Zigarette anbot nahm sie dankbar eine aus der Schachtel. Kaatje raucht nicht oft, nur wenn etwas vorgefallen ist.
"Nein noch nicht wirklich. Ich muss mir mal ne kleine Wohnung denke ich zulegen." verriet ich ihn und zog an meiner Zigarette

@Matthew Samuel Collins .

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