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#1

Wohnzimmer mit Balkon

in Jarek Nolan 28.08.2014 12:42
von Jarek Nolan | 391 Beiträge
zuletzt bearbeitet 28.08.2014 12:46 | nach oben springen

#2

RE: Wohnzimmer mit Balkon

in Jarek Nolan 28.08.2014 13:16
von Jarek Nolan | 391 Beiträge

Sie sollte sich keine Gedanken über Killian machen, das war Jareks Problem! Jar würde auf Valeria auf passen und sie mit seinem Leben schützen, das hatte er sich selbst geschworen und wenn es das letzte wäre was er tat immerhin sah er sie als einen Teil seiner Familie an und für diesen kämpfte er! Er würde sich niemals zu den Menschen zählen die gutmütig und ehrlich waren aber in seinen Augen hatte jeder das Recht auf ein halbwegs normales Leben und dazu gehörte auch eine eigene Familie. Es war ja nicht so das Ria ihn nihct interessierte, schon vom ersten Moment als er sie im Club gesehen hatte gefiel sie ihm ! Sie hatte etwas magisches an sich, dass ihn anzog und ihre Art gefiel ihm einfach. Das man nicht so schnell vom Junkie wieder normal leben konnte wusste der Pole und er würde die junge Frau unterstützen in jeder Lebenslage wie er nur konnte und was in seiner Macht stand ! Und davon hatte er einiges und wenn es nicht anders gehen würde, würde er sogar mit ihr das Land verlassen, wenn seine Familie nun voll kommen durch drehen würde !

"Nein du darfst dich frei bewegen .. es sei denn du möchtest Schutz dann bekommst du ihn auch. Ich weiß ich kann nicht immer bei dir sein und wahrscheinlich willst du das auch nicht, aber ich möchte gern mehr Zeit mit dir verbringen auch wen du dich gegen das Kind entscheidest. Ich kann dir diese Entscheidung nicht abnehmen, es ist eben fürs Leben. Doch ich wollte das du meine GEschichte kennst.. ebenso das ich mit 15 Jahren meine Eltern habe sterben sehen.. mein Vater war ein kompletter Familiemenschen tat alles für diese und war stolz auf seine Jungs.. immer hatte er mir gesagt das er davon träumt irgendwann Enkel zu bekommen.. voller Stolz stand er vor mir und es zerreißt mir das Herz dass er niemals die Chance bekommen würde es mit zu erleben.. Ich wirkte nun wahrscheinlich wie ein Weichei oder sonst was.. mir egal , du wolltest mehr über ich wissen.. und nun hast du die Gelegenheit dazu. " erklärte er ihr als sie ausstiegen und er ihr die Tür aufhielt. Sie nahm seine Hilfe nicht an ,doch seine Augen fixierten sie ganz genau würde sie auch nur ein Funken Schwäche zeigen würde er sie tragen das stand fest! " 2 Etage, also nicht hoch." fügte er hin zu als sie sich dem Eingang näherten und er aus dem Wagen noch eine Tasche hervor geholt hatte, in dem ihre Sachen waren die sie in der WG hatte. Jar hatte einen seiner Männer hin geschickt, damit sie ihre Erinnerungen und Fotos behalten konnte.

Aufmerksam lauschte er ihre Worte, als er die Tür aufschloss und ihr dabei in ihre blauen Augen sah. " Ich weiß.. aber ich möchte es lernen." stieß er dabei mit seinem Rücken die Tür auf und sah sie weiter an, als sie hinauf gingen bis zur Tür und er diese aufschloss. " Die Wohnung gehört dir... ich versuche all das irgendwie gut zu machen und .. das ist der Anfang." mit diesen Worten ergriff er ihre Hand und legte in dem Inneren den Schlüssel wobei er ihre Hand langsam schloss,damit sie diesen fest hielt. " Ich weiß es ist vielleicht nicht das was du dir gewünscht hast.. aber ich werde mein bestes geben. Du musst hier nicht für ewig bleiben, ich dachte nur es wäre besser als unser Keller und auch die WG, die ich mir mittlerweile angesehen habe!" trat er hinein und steuerte direkt das Wohnzimmer an,wo er die Tasche auf dem Sofa nieder ließ.

"Du kannst mich jeder zeit anrufen.. wenn du es möchtest komme ich auch gern öfters vorbei. Du kannst hier machen was du willst, Leute einladen oder was auch immer. Es ist dein Reich." mit diesen Worten drehte er sich zu ihr herum und betrachtete die Frau vor sich. Langsam ging der Pole auf sie zu ,legte sanft seine Hände auf ihre Wangen und sah sie prüfend an." Ich weiß das dir dieses Sinneswandel sehr extrem vorkommt.. doch die Tatsache hat mich wieder zurück geholt in die Realität und mir gezeigt wofür es sich wirklich lohnt zu leben. Nicht um Macht zu haben und andere um zu bringen.. Sondern die kleinen Dinge im Leben zu schätzen.. das waren Worte meines Vaters die ich komplett vergessen habe,ich hatte einfach keinen Sinn in dieser Art von Leben gesehen, bis du in mein Leben kamst. Du warst mir nie egal Valeria, nur deswegen warst du bei mir in der Villa.. ich wollte das du mich mochtest. Ich habe mich wirklich wohl gefühlt und ich weiß, dass es ein Fehler war dich gefangen zu halten. " vorsichtig beugte er sich hinunter und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er seine Hände hinab senken ließ. Es war verdammt schwer für ihn so offen über sich und seine Gefühle zu sprechen, doch er wusste das er ihr nur damit zeigen konnte wie ernst er es meinte! Seine Grippe hatte er für den Moment auch im Griff, weshalb er es einfach ausnutzen musste.



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#3

RE: Wohnzimmer mit Balkon

in Jarek Nolan 28.08.2014 16:38
von Valeria Tate | 314 Beiträge

Ein kleiner ruhiger Stadteil New Yorks sollte ihre neue Heimat werden,ein Zuhause in dem sie sich einmal sicherer fühlen sollte. Es gab eine Zeit in der sie sich sicher gefühlt hat,als könnte man ihr nichts anhaben. Ein Junge dem sie ihr Herz schenkte hatte dieses Gefühl schnell zerstört und bis zu einen gewissen Moment versuchte sie dieses Gefühl wieder zu gewinnen.Valeria zählte zu den Menschen die Gutes in anderen Menschen sahen,vor allem oder ganz besonders dann wenn diese es nichht selbst erkannten. Zu diesen Menschen zählte auch Jeremy ihr Ex-Freund der sie in diese Lage einst brachte,der ihr Leben wirklich zerstört hatte. Doch zählte auch für eine kurze Zeit zu diesen Menschen,vielleicht nicht lange aber dennoch. Sie sah in seinen Augen das Gute,erkannte Gefühle in seinen Aussagen und doch gewann die Dunkelheit in ihn. Ebenso wie bei seinen Zwillingsbruder um den sich Valeria nach wievor Gedanken machte. Als würde er ruhe geben,spätestens in 9 Monaten würden sie sich wieder begegnen da war sie sich sicher. Vielleicht sogar eher wenn sie sich dazu entscheiden würde das Kind doch nicht zu behalten. Bei all dem schlechtes was sie bisher durchleben musste konnte man es ihr verübeln, dass sie sich eines Kindes bezüglich nicht sicher sein konnte? Sie war durcheinander und musste ersteinmal all das verarbeiten,dies würde etwas Zeit brauchen. Zeit die Jarek ihr geben muss! Wobei sie keinerlei Zweifel hat das er genau das tun wird.

Die junge Russin mochte verwirrt sein und in dem Moment von vielen Gedanken beeinflusst werden,aber sie konnte sehen wie ernst ihm diese Sache war. Zwar hatte sie die Bilder von der vergangenen Nacht immer noch vor ihren Augen,wie er sie trat anschrie und zu guter letzt sogar die Waffe gegen sie richtete. Dennoch viel ihr die Veränderung an ihm ziemlich auf,wie sollte sie auch nicht? Er erzählte ihr fast alles aus seiner Vergangenheit,wenn auch nicht ins kleinste Detail erklärt ließ er sie an seiner Geschichte teilhaben. Aber was wollte er bezwecken? Ihr großes Herz erreichen von dem er natürlich wusste das sie eines hat! Schließlich hatte sie ihn das nicht nur einmal spüren lassen in den Monat den sie bei ihm in der Villa lebte. War das seine Absicht? Wollte er Mitleid erwirken und somit die Russin beeinflussen das Kind zu behalten,welches in ihr heranwuchs? Ihm war die Sache mit dem Kind ernst,daran hatte sie keinerlei Zweifel dennoch war es auch ihre Entscheidung. "Ich denke mittlerweile kannst du mich gut einschätzen um zu wissen,dass deine Geschichte vor allem das mit deinen Eltern mir wirklich leid tut..Glaub mir ich wünsche sowas niemanden..",zu mal sie ihre Eltern ja auch verloren hatte wenn auch durch einen angeblichen Autounfall an den sie aber nicht glaubte! Es war offensichtlich das da was manipuliert worden war,Katherine eine Anwältin und Gute Freundin die Ria vor ein 2 Jahren aus einer dummen Situation geholfen hatte erwähnte es. Valeria ahnte somit bereits das Jarek auch das mit ihren Eltern wissen würde,weshalb sie die Worte extra noch betonte. "Das hat auch nichts damit zu tun ob du nich wie ein Weichei wirkst...Wieso denkst du so wenn du einmal wirklich das sagst was du fühlst oder denkst?",sie schüttelte den Kopf und versuchte zu verstehen wieso ihm sein Ruf als Kalter Killer so viel mehr wert war. Er gab sich zwar mühe doch schien ihn das auch nicht so zu passen sich so offen ihr gegenüber zu geben.

In ihren Zustand schaffte sie es trotzdem noch ohne Hilfe die Treppen hinauf! Tja,sie hatte ebend doch noch genug Wille in ihren müden Knochen stecken. Als sie hinein trat in die Wohnung sah sie sich nur flüchtig um. Damit hatte sie nicht gerechnet denn anders als in der Villa steckte in dieser Wohnung nicht der gewohnte Luxus der für einen Milliardär wie Jarek es war,sonst üblich war. Es gefiel ihr und die EInrichtung erinnerte sie sogar etwas an ihren Zuhause in Los Angeles,ihr altes Zuhause das es niemals wieder geben würde. Der Gedanke fasste sie nur für wenige Sekunden da Jarek wieder seine Worte an sie richtete. Sie drehte sich zu ihm um und folgte seinen Worte,ehe sie im nächsten Moment den Schlüssel der wohnung in ihrer Hand hielt. "Du warst in der WG?",horchte sie nach denn das blieb ihr direkt hängen. Noch nie war er dort gewesen! Jetzt aber schon? Es ließ sie neugierig werden,denn er wusste nicht von den Umständen in denen die Mädchen dort hausten außer das es nicht gerade luxeriös war. "Ich würde dir jetzt gerne sagen das ich dir dankbar bin...",sie sah kurz auf den Schlüssel in ihrer Hand und hob den Blick wieder an um ihn direkt in die Augen zu sehen. "aber ich kann nicht...jetzt noch nicht...",sich abgewand lief sie ein paar schritte ehe sie wieder zum stehen kam. "Ich habe es verstanden Jarek...",sie drehte sich erneut zu ihm um. "du willst dieses Kind...aber...". Wieso war es so schwer? Wieso überlegte sie überhaupt? Andere Frauen würden keine Sekunde zögern um zu ihrer Entscheidung zu stehen. Valeria jedoch schien sich ihrer Entscheidung aber nicht so sicher zu sein,denn ihre Freundin hatte recht mit dem was sie im Keller zu ihr sagte. Das Kind muss durch ein bisschen Liebe entstanden sein,jarek hatte sie nicht zum Sex gezwungen und sie war nicht abgeneigt gewesen...Sofort schüttelte sie den Kopf um diese Gedanken wieder abzuschütteln.

Jareks Worte halfen ihr in diesen Moment wenigstens etwas. "Mein Reich also? Aber wer sagt mir das du keinen Zweit Schlüssel hast?",sie seufzte. "Siehst du..genau darum geht es...ich kann dir einfach nicht vertrauen..du sagst ich bin so gesehen frei und doch habe ich Angst das irgendwo welche deiner Männer lauern die vermutlich im nächsten Moment wieder auf mich schießen..",mit den Worten drehte sie ihren Kopf seitlich um auf ihren Oberarm zu sehen wo die Wunde immer noch verbunden war. Vergessen hatte sie das nicht! Nichts würde sie vergessen auch wenn sie das gerne würde....Doch im nächsten Augenblick spürte sie wie sich Jareks große kalte Hände an ihre Wangen legten und dieser erneut seine Worte an sich richtete. Dieses mal mit so viel Gefühl und Ehrlichkeit,dass sie gar nicht mehr den Blick abwenden wollte. Langsam sah sie wieder auf und dabei direkt in seine Augen die sie prüfend ansahen. Sie schwieg...die ganze Zeit als er seine Worte an sie richtete schwieg sie und sah ihn einfach nur an. Die junge Russin versuchte in seinen Augen wieder das Monster zu erkennen welches in ihm steckte. Sie wollte die Dunkelheit erkennen die ihn beherrschte,aber nichts der gleichen konnte sie sehen. Er schien es wirklich so zu meinen was er sagte und das war für jemanden wie Jarek vermutlich ein großer Schritt. Den eine normale Frau auch zu schätzen weiß,jedoch zählte Valeria nicht zu den normalen Frauen die Jarek einfach abserviert hatte. Nein,die gemeinsame Vergangenheit der beiden beinhaltet einiges mehr an Leid! Den Kuss den er ihr auf die Stirn hauchte ließ sie noch zu,ebenso dieses merkwürdige Gefühl welches sie vor ein paar Wochen schon aus ihren Körper verbannen wollte. Dann erst legte sie ihre Hände an seinen Handgelenken und half ihm somit seine Hände sinken zu lassen. Einen Schritt zurück sah sie ihn weiterhin an. "du hast deinen Fehler eingesehen?",fragte sie nach und neigte dabei den Kopf zur Seite. "Wenn man will das ein Mensch einen mag,sollte man ihn auch nicht wie eine Gefangene oder sein eigentum behandeln...",sie überlegte kurz und fuhr sich durch ihre langen braunen Haare. "Ich mochte dich Jarek....ich hatte sogar ein schlechtes Gewissen als ich geflohen bin...",gab sie nun offen zu. "Vielleicht habe ich dir was vorgespielt zum großen Teil um so an meine Freiheit für mich und meine Freunde zu gelangen..aber ich hatte nicht gelogen als ich gesagt habe das ich denke das du es wert bist gerettet zu werden...DESHALB hatte ich ein schlechtes gewissen...",sie schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht glauben das ich dir das jetzt erzähle....aber es ist auch egal..Fakt ist...Du hast mich nicht wie ein Mensch behandelt...sondern wie Spielzeug und das bist du...du und dein Bruder..ihr spielt euch auf und demonstriert in jeden Moment wie viel Macht ihr gegenüber uns frauen doch habt..aber weißt du was?",sie sah ihn mit einen festen Blick an. "Ihr besitzt uns nicht...Angst und furcht das ist das was ihr erntet...aber wirklich besitzen..werdet ihr uns niemals..und es ist traurig das ihr sowas denkt und danach euer Leben bestimmt...",mittlerweile liefen ihr auch wieder leise Tränen über die Wangen die sie gar nicht zu bemerken schien.

"Ich hatte auch ein Leben Jarek...und ich gebe dir auch nicht die schuld dafür mich in den Abgrund gestürtzt zu haben..die Schuld trag ich selbst und mein Ex-Freund..aber ihr mit euren...",sie merkte wie ihr bei den ganzen Stress langsam der Kreislauf zu schaffen machte und so hielt sie sich schnell an der Rückenlehne des Sofas fest. "Ich brauche einfach Zeit okay?",langsam hob sie den Blick und sah ihn wieder an. "Zeit um darüber nachzudenken was ich will...denn es ist auch mein Leben und ich werde sicher nicht zu lassen..falls ich mich für das Kind entscheide das man mir es wegnimmt..",dass auch diese Angst in ihr steckte war bei dem Leben das sie führte kein Wunder. "Geb mir einfach die Zeit und...",etwas kam ihr wieder in den Sinn..."Wenn du wirklich...wenn du zeigen willst das du es ernst meinst...und mir selbst dann nichts tun wirst wenn ich mich gegen das Kind entscheide...entfern mir diesen Chip!",vergessen hatte sie diese quasi kleine Bombe in ihr nicht und verdammt sie war schwanger und wenn sein Bruder auf die Idee kommen würde,dann wäre sie innerhalb sekunden sicher tot.


I'm gonna harden my heart....I'm gonna swallow my tears



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#4

RE: Wohnzimmer mit Balkon

in Jarek Nolan 28.08.2014 17:48
von Jarek Nolan | 391 Beiträge

Das es sie an ihre Familie erinnert, kam ihm nicht in den Sinn er kannte ihre alte Heimat nicht. Doch wusste Jarek von ihrem Ex, der Grund warum sie überhaupt nun an der Stelle war wo sie war! Sicher hatte der Pole auch etwas bei getragen und das nicht gerade wenig, doch er Hauptteil lag wohl immer noch bei ihrem Ex !Die Schuld würde er nicht von sich streifen, dafür stand er einfach schon zu tief in der Scheiße! Doch wenn sie sich Zeit wünschte, würde sie die auch genügend bekommen. Er mochte oft ein Monster und ein Arschloch sein, aber bei Valeria versuchte er seine sanfte Seite zum Vorschein zu bringen ihr zu liebe.. sie hatte es nicht länger verdient wie ein Stück Fleisch behandelt zu werden. Nein er wollte kein Mitleid, vielleicht war es der Ansporn das sie nun schwanger war, dass er ihr einen Einblick in sein Leben verschaffen wollte immerhin gehörte sie nun dazu. "Ich weiß, bei dir war es ja nicht anders.. du lebst auch ohne." erklärte er ihr , das er wirklich einiges von ihr wusste war schon lange kein Geheimnis mehr.

Der Ruf als kalter Killer, diese Fassade bröckelte immer mehr zumindest was das stolz sein betraf. Es war nur noch lebensnotwendig, auch wenn er sich vor einigen Tagen noch anders gezeigt hatte war es eher eine Show die er abzog. Um so den nötigen Respekt zu bekommen, der ihm auch zustand! " Weil ich denke, dass es ziemlich untypisch für mich rüber kommt.. und unglaubwürdig. " versuchte er ihr mit ruhiger stimme zu erklären, als sie das Wohnzimmer betraten haben. "Ich hoffe wirklich die Wohnung gefällt dir." sah er sich dabei um, sie war nagelneu und nicht mit Luxus voll geproppt wie man es eigentlich von dem Polen kannte. "Ja ich war in der WG, habe einige Sachen von dir zusammen gesucht. .. sie sind alle in der Tasche.. und habe dafür gesorgt das du nie wieder in den Club gehen musst. Du sollst ein neues Leben beginnen, mit oder ohne Kind! DAs bin ich dir schuldig." sie hatte ihm einfach die Augen geöffnet und wenn sie es für besser empfand zu der nächsten Polizeistation zu rennen, dann war es so. Jarek würde sich stellen, denn er wusste das solch ein Leben seine Eltern nie gewünscht hatten für ihre Söhne!

Seufzend drehte er sich zu Valeria herum und ließ seine Hände in seine Hosentasche gleiten. " Du hast alle Zeit der Welt. "versicherte er ihr ,als er vor der Brünette zum stehen kam und sie einfach nur ansah. Die Nähe in ihm ließ Jarek an die gemeinsamen Stunden zurück denken, die er wirklich genossen hatte! "Du brauchst dich nicht bedanken, es steht mir nicht zu so etwas zu hören! Nimm es einfach hin." Schweigend stand er einfach nur da und lauschte ihrer lieblichen Stimme ,er hatte damit gerechnet das solche Fragen auf kommen würden. " Ja dein Reich, ich werde hier nicht ein und aus spazieren.. keine Sorge. Ich werde alles tun was in meiner Macht liegt, dir es so normal wie möglich zu machen! Ich werde verschwinden damit du deine Ruhe hast.. Wie gesagt wenn du was brauchst , kannst du mich jeder Zeit anrufen." versuchte er dem ganzen irgendwie aus dem Weg zu gehen, denn ihre Vorwürfe ihm gegenüber waren berechtig aber auch hart für den Polen zu hören!

Als sie seine Hände von ihrem Gesicht nahm. senkte sich auch sein Blick und schweigend starrte er vor sich auf den Boden. " Ich habe auch nie damit gerechnet das du mich mögen würdest.. ich werde immer dieses Monster bleiben und du wirst dich auch immer daran zurück erinnern. Wenn... wenn du willst kann auch ein Arzt vorbei kommen.. " was er ihr damit sagen will, sollte ihr klar sein allein an seiner Reaktion doch er konnte das Wort "Abtreibung" einfach nicht über die Lippen bringen. Nie hatte er gedacht das Worte ihn so treffen würden, aber er war ziemlich angeschlagen körperlich und auch psychisch sodass ihn das ordentlich zu setzte. Er konnte ihr die ganze Zeit nicht in die Augen sehen und blieb ruhig vor ihr stehen, bis sie den Chip ansprach. Erst da blickte Jarek auf und sah in ihre eisblauen Augen. Dabei zückte er sein Handy und wählte eine Nummer, wenige Sekunden später hatte er auch schon einen Gesprächspartner mit dem er auf polnisch sprach und dabei nicht den Blick von ihr abwand. Minuten später legte Jar auf und setzt sich in Bewegung. "Der Arzt wird heute Abend vorbei kommen, dir den Chip heraus nehmen.. " sprach er mit leiser Stimme zu Valeria und blieb für einen Augenblick im Türrahmen stehen, in der er sich mit einer Hand fest hielt und seinen Kopf seitlich drehte. "Es tut mir wirklich Leid, all das was passiert ist. " waren seine Worte bevor er seinen Kopf senkte und aus der Wohnung verschwand, hinter sich die Tür ins Schloss fallen ließ .. das war das einzige was sie noch von ihm hörte. Bevor Jarek in seinen Wagen stieg und Richtung Innenstadt fuhr.



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#5

RE: Wohnzimmer mit Balkon

in Jarek Nolan 01.09.2014 02:12
von Valeria Tate | 314 Beiträge

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