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#1

Vor dem Haus

in Jarek Nolan 27.08.2014 22:01
von Jarek Nolan | 391 Beiträge
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#2

RE: Vor dem Haus

in Jarek Nolan 27.08.2014 22:58
von Valeria Tate | 314 Beiträge

Die Ankunft eines weiteren Nolans bemerkte Valeria nicht,zum Glück denn bei der Familie hatte sie einfach kein Gutes Gefühl. Killian wollte sie eindeutig tot sehen und vor allem aus dem Leben seines Bruders. Das hatte die Russin mittlerweile auch begriffen und dazu brauchte sie kein Experte sein. Von der ersten Sekunde an schien der Zwilling von Jarek eine gewisse Abneigung ihr gegenüber zu hegen,dabei kannte dieser sie nicht einmal und schien auch keinerlei Interesse zu haben das zu ändern. Tänzerinnen waren nun mal in den Augen der Familie Nolan nichts wert,sie waren ein tanzendes Stück Fleisch das den Männern einheizen sollte um ordentlich Geld ranzuschaffen. Wenn dies nicht passierte wurde man ausgetauscht,genauso war es und nicht anders. Sie führte nun mal nicht das Leben was ihre Eltern ihr einst wünschten und ihr bei jeden gemeinsamen Frühstück und Abendessen versucht haben aufzuquatschen. Doch führte sie auch nicht das Leben was sie sich vorgestellt oder gewünscht hatte. Die Hölle in der sie gefangen zu sein schien wählte sie nicht aus freier Hand. Naivität brachte sie vielleicht in die Situation,da sie sich von der Liebe zu einen Jungen so hat täuschen lassen, dass sie dadurch einfach alles stehen und liegen lassen hatte. Somit trug sie eventuell eine gewisse Mitschuld,aber konnte man es einen Jungen Mädchen übel nehmen die einfach ihren Herzen gefolgt war? Sie dachte es wäre die Wahre Liebe,dass es sich dabei aber um einen großen Fehler handelte war ihr zu dem Moment nicht klar. Diesen Fehler würde sie nicht noch einmal begehen! Das Naive Mädchen ließ sie hinter sich und gerade deshalb war sie in den Moment als sie von ihrer Schwangerschaft erfuhr mehr als verwirrt. Valeria musste Verantwortung übernehmen und sich klar werden was es bedeuten würde ein Kind auf die Welt zu bringen..in diese Welt.

Hier bei ging es nicht nur um die Tatsache das es sich bei dem Vater des ungeborenen Kindes um Jarek handelte. Der jenige der mit dran schuld war das sie durch die Hölle gehen musste. Vielleicht war er nicht schuld daran das sie in diesen Abgrund gefallen war,doch hatte er anfangs keinerlei Hilfe geleistet sie aus diesen Loch zu ziehen. Im Gegenteil er ließ sie in den Glauben ihr zu helfen,jedoch zog er sie nur aus dem Loch um sie in einen weiteren Käfig zu sperren. War das seine Art von Hilfe gewesen? Es war egal! Sie kannte mittlerweile sein wahres Ich und das blieb ihr weiterhin in Gedächtnis. Vertrauen ihm gegenüber besaß sie keinesfalls,aber er gehörte nicht zu der Sorte Mensch die nicht zu ihren Worten stehen. Diese Erkenntniss hatte sie in den Monat in dem sie bei ihm lebte schnell gesammelt und auch die Gespräche mit Josh ließen sie dieser Sache sicher sein. Trotzdem änderte es nichts daran,dass sie sich mit der Schwangerschaft unsicher war. So vieles würde sich verändern...verdammt Jarek mochte der Vater sein doch wenn sie sich für dieses Kind entscheiden würde,wäre es auch ihr Kind. Sie könnte es ihm nicht einfach geben und eine Art Leihmutter spielen! Nein! Wenn sie sich für das Kind entscheidet würde sie es gewiss auch Lieben,dass stellte sie nicht in Frage. Aber die Frage war doch ob sie selbst damit leben könnte? Hier musste sie auch an sich denken! Ein Kind zu bekommen was in solch einer Welt aufwachsen würde,voller Hass und Gewalt...Es passte nicht in Jareks Welt und in ihrer erst recht nicht. Sie war noch nicht von den Drogen ganz los,verspürte immer noch den drang zum nächsten Dealer zu rennen und sich was einzuwerfen. Was würde sie nur für eine Mutter werden?

Es war zum verrückt werden! So hatte sie es sich einfach nicht vorgestellt. Zwar war nichts in ihren Leben so wie vorgestellt,aber was für eine Auswirkung sollte solch ein Leben auf das ungeborene Kind haben?! Jarek würde sich nicht ändern. Das hatte sie mittlerweile begriffen und an was anderes glaubte sie auch nicht. Wieso sollte sie auch? Sollte sie wirklich wieder naiv sein und glauben er hatte auch eine Gute Seite die die Dunkle Seite in ihm verdrängen könnte? Diesen Funken hoffnung hatte sie aufgegeben als er ihr sagte wie gerne er ihr Blut aus sie fließen sehen wollte. Dieser Blick in seinen Augen so leer..sie wusste das er recht hatte und er ein Monster war. Noch als er los fuhr sah sie zurück auf das große Anwesen welches in der Dunkelheit mit einzelnen Lichtern verschwand. "Okay..",kam es nur von ihr als sie durchs Fenster blickte und sie sich durch die Dunkelheit von draußen selbst durchs Fenster sah,da sie sich drin spiegelte. Was sollte sie aber sagen? Danke?! Danke dafür das du aufpasst das dein Bruder meine Freundinnen nicht tötet? Nein! Deshalb beließ sie es bei dem Okay und seufzte nur leise. Der Kampf gegen die Tränen die immer noch leise über ihre Wangen rollten war wirklich nur schwer zu führen. Eigentlich wollte sie nicht weinen,doch konnte sie es nicht ändern. Scheiß Hormone! Ihr ganzer Körper spielte verrückt. "Und wie sieht dieser Schutz aus? Darf ich wieder nur mit Begleitung raus? Hälst du mich wieder wie eine gefangene im Goldenen Käfig?",sie wollte weder provozieren noch ihn angreifen,jedoch spielten ihre Emotionen gerade verrückt. Was bei all dem Stress auch nicht anders zu erwarten war.

"Dein Bruder will mich tot sehen....deshalb keine alleingänge durch euer Anwesen..ich versteh schon...",sie blickte nach wie vor aus dem Fenster. Irgendwie hoffte sie dadurch nachdenken zu können um einen klaren Gedanken zu fassen,der ihr helfen könnte eine Entscheidung zu treffen. Doch war solch eine Entscheidung nicht innerhalb von Minuten zu fällen,sie musste drüber nachdenken und das würde Zeit brauchen. "Wer sagt mir das du mich nicht auch tot sehen willst?",sie drehte nun ihren Kopf zu ihm um. "Ich weiß nicht ob ich dieses Kind behalte,Jarek. Ich weiß nicht ob ich das kann oder will..",gab sie ehrlich zu und wand den Blick wieder ab. Seine Antwort folgte propt,denn er schien wirklich dieses Kind haben zu wollen. Die ganze Zeit sprach er nie über das was ihn passiert war,jetzt tat er es und sie konnte es ihm ansehen. Denn mittlerweile blickte sie ihn auch wieder an,dass es bei dem Mann der sie gerade in diese ruhigen Stadtteil brachte wieder um den handelte den sie kennenlernen durfte. Diese Seite die ihr Hoffnung dafür gab das es irgendwo in ihm einen Teil gab der es wert war gerettet zu werden. Aber nein! Sie würde sich nicht erneut von dieser Seite blenden lassen,diesen Fehler hatte sie schon mal gemacht. Jedoch bedeutete es nicht das sie ihm keinen glauben darin schenkte was das Kind anging. "Sag das nicht okay?",jetzt erst kam sie wieder zu wort. "Ich hab keine Ahnung ob ich dir Glauben kann das du dich änderst.....",sie hatte es gehofft doch war diese verloren gegangen als er die Waffe auf sie richtete. "Gut...ich verstehe das du dieses Kind willst...dass es dir wichtig ist....",immerhin war sie ja kein Unmensch und wie er es schon bemerkt hatte im Gegensatz zu anderen menschen besaß sie ein großes Herz. "Aber ich hab aufgegeben Jarek! Ich hab keine Lust mehr auf diese Spiele..In was für eine Welt willst du das Kind bitte groß ziehen? mit Gewalt Hass und tod? Du bist nicht in Stande zu lieben..niemanden außer deinen Bruder oder dich selbst..",sie sah in seine Augen als sie das offen ansprach und merkwürdiger weise versetzte es ihr selbst einen Stich ins Herz. Vielleicht,weil sie auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte es zu gelassen hatte das sich Jarek ein Stück weit in ihr Herz geschlichen hatte.

Als sie ihm das sagte bemerkte sie nur noch wie der Wagen zum stehen kam und Jarek ausstieg. Erst wusste sie nicht was geschah bis sie raus sah und erkannte,dass sie scheinbar an ihren Ziel angekommen waren. Jarek öffnete die Türe und hielt ihr auch eine Hand hin,damit sie es leichter hatte auf die beine zu kommen. Doch sie half sich alleine auf und stieg ohne seine Hand zu berühren aus dem Wagen. Zwar war sie noch recht wackelig auf den Beinen trotzdem fand sie genug halt um aufrecht zu gehen und sich umzusehen wo sie sich eigentlich befanden. In diesen Stadtteil war sie bisher nicht gewesen und kannte es auch nicht,was sie aber nicht davon abhielt die Idyle zu genießen die dieser Ort alleine beim Anblick ausstrahlte. Tränen liefen erneut über ihre Wange,dieses mal jedoch nicht aus wut oder Hass. Nein! Dieses mal kamen die Tränen hevor,weil sie sich an ihren alten Zuhause in Los Angeles erinnert fühlte. Dort lebten sie auch in solch einer ruhigen Gegend! Die Stimme von Jarek riss sie wieder aus den Gedanken und den Erinnerungen an früher. Schnell wischte sie sich einzelne Tränen weg und sah ihn an. Eigentlich würde sie jetzt sagen das er sie nicht hochbringen müsste,dies sparte sie sich aber. Ihr war klar das Jarek sicher gehen wollen würde das sie oben heile ankam! "Welche Etage?",hoffentlich nicht ganz oben,schoss es ihr zusätzlich in den Gedanken als sie mit Jarek schließlich rauf ging.

@Jarek Nolan


I'm gonna harden my heart....I'm gonna swallow my tears



I'm gonna turn...and...leave you here!
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#3

RE: Vor dem Haus

in Jarek Nolan 28.08.2014 13:15
von Jarek Nolan | 391 Beiträge

->Wohnzimmer



zuletzt bearbeitet 28.08.2014 13:15 | nach oben springen

#4

RE: Vor dem Haus

in Jarek Nolan 07.09.2014 23:13
von Sonica Steele • 21 Beiträge

Tageslicht und frische Luft. Lanea war drauf und dran zu vergessen wie das war, denn sie hatte nicht mehr damit gerechnet jemals wieder aus dem Keller raus zu kommen. Und sie konnte sie denken, dass ihre Freundin einiges Riskierte um Lanea aus dem Keller zu holen. Deswegen war sie ihr so unendlich Dankbar. Denn Selbstverständlich war das einfach nicht. Auf der Fahrt von der Villa zum Zielort, sah sie anfangs als dem Fenster und nahm alles doch noch intensiver war als vor der Langen Zeit im Keller. Irgendwann drehte sie ihren Kopf aber zur Fahrerseite und sah Sia an. An die Blonden Haare musste sie sich wohl erst noch gewöhnen. „Sieht gut aus.“ kam es dann ehrlich schon ihr. „Brünett stand dir aber besser.“ Wie gesagt, sie sah als Blondine nicht scheiße aus. Und das auch schon nicht mehr gang so kratzig wie im Keller, da sie auf dem Weg von der Villa zum Auto mehr mal tief eingeatmet hatte. Und es musste geregnet haben. Die Luft war leicht feucht. Auf jeden Fall war diese logischerweise Feuchter als die Luft in dem Keller rauf. Und wie auch immer. Es Roch definitiv besser. „Hast du mit Vallie geredet?? Ich meine, hat sie dir erzählt wie es ihr geht??“ fragte Lanea dann nach. In erster Linie wollte sie wissen, ob Sia von der Schwangerschaft der dritten im Bunde wusste und wenn sie es wusste, wie Vallie damit um ging. „Wo fahren wir hin??“ wollte sie dann wissen. Die Gegend in der sie waren, kam ihr nicht wirklich bekannt vor. Sia fuhr wohl in keinem Fall zur WG, denn das war total die Falsche strecke. Von daher, interessierte s sich einfach, wo Sia Unterschlupf gefunden hatte. Durch die Schwangerschaft war Vallie sicher bei Jarek, aber Sia?? Das würde doch Jarek sicher nie so ohne weiteres zu lassen. „Wo auch immer wir hin fahren. Sag mir das es dort was zu essen gibt und was zu trinken.“ sagte sie dann zu ihrer besten Freundin. Jetzt wo sie 'frei' war, wenn auch wohl nur für's erste, kam das Hunger Gefühl wieder auf. Vielleicht weil sie eben wusste, dass sie jetzt an was zu essen kommen konnte, was im Keller der Nolan Villa nicht der Fall gewesen war. Ihr Margen knurrte auf jeden Fall. Recht häufig und auch nicht immer leise. Aber sie hoffte … nein, sie war sich sicher, dass ihre Freundin Verständnis dafür haben würde.

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#5

RE: Vor dem Haus

in Jarek Nolan 08.09.2014 18:42
von Anastasia Briscoe | 151 Beiträge

Gott sie ritt sich immer mehr ins Verderben, aber es war eh nichts mehr zuretten! Das Gespräch mit Lorenzo hatte ihr die Augen geöffnet.. und zudem kamen die Fotos in Killians Zimmer. Sie musste etwas ändern und das fing damit an, dass sie Lanea aus diesem Loch raus holte! Es war immer hin besser als rum zu sitzen und im Selbstmitleid zu versinken, dafür war sie nicht geschaffen. Immer mehr traten Erinnerungensstücke von früher in ihr Gedächtnis, alles kam ihr vertrauter vor und als wenn sie hier schon alles einmal abgelaufen wäre! SIe wusste das der Nolan was damit zutun hatte und sie würde ihn früher oder später zur Rede stellen! So viele unbeantwortete Fragen die in ihrem Kopf herum kreisten! Vollkommen in ihren Gedanken versunken fuhr sie die Straße entlang und achtete kaum darauf, was ihr Navi ihr ansagt, welches sie über ihr Handy laufen hat. Erst als sie die Stimme von ihrer Freundin wahr nahm, blickte Ana zur Seite." Was?.. Äh.. Danke.. ich wollte einfach nur eine Veränderung für ein paar Wochen.. Mir das Gefühl geben, es wird besser. Ich mag meine braunen Haare auch sehr. " erwiderte sie ihr und lenkte in die nächste Straße hinein.

"Nein ich habe Valeria nicht mehr gesehen, seit dem wir in der Wohnung von Sara waren.. Doch wir haben Sms geschrieben, Ria wohnt nun irgendwo außerhalb.. ich fahre dich dort hin!" erklärte sie ihrer geschwächter Freundin und konnte sich vorstellen was für einen Hunger und Durst sie haben musste. "Ich werde dir Essen und trinken besorgen.. nicht das du Ria alles weg futterst. Ich muss das Auto eh weg bringen." waren ihre Worte ,als sie vor einem Wohnblock hielten, dessen Adresse die genannte von Valeria war. Ana parkte an der Seite und stieg aus, um herum zu laufen und Lanea aus dem Wagen zu helfen. "So warte hier auf mich! Ich bin gleich wieder da." mit diesen Worten setzte sie Nea auf einem großen Stein ab, der im Vorgarten stand. Hier schien es wirklich eine ruhige Wohnsiedlung zu sein, es wunderte sie doch wie Valeria hier her gekommen war. Um sie jedoch auf den Laufenden zu halten, schrieb sie ihrer Freundin und stieg wieder in den Wagen ein, um ihn zu "entsorgen" .
Nach ungefähr 20 Minuten kam sie wieder und hatte eine Tüte dabei, welche sie anhob als die Frauen Blickkontakt hielten." Ich hab noch einen kurzen Stopp in einem Shop gemacht.. damit du wieder zu kräften kommst. Um deine Wunde kümmere ich mich auch noch." sprach sie zu der Brünette und legte ihren Arm um ihren Oberkörper um sie auf ihre Füße zu ziehen. Es war wohl die Not, dass die zierliche Frau so viel Kraft auf bringen konnte.. denn Nea konnte kaum mit helfen. Doch es klappte, den Schlüssel gefunden wo Ria es ihr geschrieben hatte, konnten sie das Wohnhaus betreten und gingen hinauf in die zweite Etage, wo sich ihre Wohnung befand. Doch der Name ließ sie zurück schrecken, welche an der Klingel stand." Jarek Nolan?! Was macht Ria hier?" kam es ihr über die Lippen, wobei sie nun etwas zögerte.



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