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#1

Keller - Raum 2

in Villa Nolan 23.08.2014 00:39
von Killian Nolan | 147 Beiträge

"Only God can judge me!"
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#2

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 23.08.2014 13:20
von Valeria Tate | 314 Beiträge



Es mussten Stunden vergangen sein nachdem sie nur noch den Geruch von Chloreform in der Nase hatte und sie ihr Bewusstsein verloren hatte. Doch was sich zuvor abgespielt hatte wusste sie noch genau und da gab es auch nichts was ihr dieses Wissen wieder nehmen könnte. Alleine dieser Blick in Jareks Augen zeigte ihr erneut wie naiv sie gewesen war zu glauben das es in ihm etwas gab das es wert war gerettet zu werden! Wie naiv war sie eigentlich? Er sprach davon wie schön er es finden würde ihr Blut aus sie fließen zu sehen. Aber wenn er genau das vor hatte wieso tat er es nicht einfach? Wieso dieses ganze hin und her? Ein Schuss und alles hätte ein Ende! Diese Spielchen wurden der Brünetten langsam leid,denn sie war keine Puppe mit der er seine kleinen Psychospielchen treiben konnte,so viel stand fest. Jarek hatte die ganze Zeit nicht einmal ihre kleine Schwester erwähnt bis vor ein paar Stunden,als er mit dem Leben ihrer Schwester drohte. Woher sollte sie auch wissen das diese bereits nicht mehr unter den Lebenden wandelte? Sie ahnte von all dem nichts. Genau deshalb setzte ihr das ziemlich zu,denn es stimmt. Nicht nur das Leben ihrer Freundinnen hatte sie aufs Spiel gesetzt oder ihr eigenes,nein sie spielte ebenfalls mit dem Leben ihrer kleinen Schwester. Konnte das nicht einfach ein Ende haben? Valeria war nicht der Mensch der aufgab,doch von mal zu mal merkte sie immer mehr das es keinen Sinn ergab sich weiter in dieser Hölle durchzukämpfen! Wofür tat sie es? Das konnte man immerhin kein Leben mehr nennen und jetzt würde sie es sowieso nicht ertragen können. Der Russin war klar was die Brüder tun würden nachdem sie Lanea schon aus dem Fenstter geschmissen hatten. Anastasia wäre nun auch zum Tode verurteilt. War dass,der Sinn von Jareks Spiel? Wollte er das die Schuldgefühle sie heimsuchten und zerstörten? Wenn ja so klappte es hervorragend.

Kalter Boden war unter ihr zu spüren als sich langsam das Bewusstsein zurück schlich und sie dazu brachte die Augenlider zu öffnen. Der Menschliche Instinkt in ihr wollte sich orientieren um zu wissen wo genau sie sich eigentlich befand. Tod,war sie nicht das wusste sie! Ihre Augenlider waren noch recht schwer zu öffnen,denn nicht nur die Benommenheit durchs Chloreform machte ihr zu schaffen,sondern auch die Erschöpfung. Zu viel Stress war eine Belastung für den ganzen Körper von der Schusswunde mal ganz abgesehen,denn auch schmerzen ermüdeten einen zierlichen Körper wie den von Valeria. Dazu kam das sie sich noch während der Flucht und bei der Fremden in der Wohnung übergeben musste,gott weiß wieso. Die Vermutung lag natürlich nahe das sie sich etwas eingefangen hatte,doch dieses mal wirkte es einfach anders als eine gewöhnliche Magendarm. Jedoch kreisten in den Moment als sie ihre Augen öffnete ihre Gedanken nicht um sie selbst sondern um ihre Freundinen,die in den letzten Jahren mehr zu einer Art Familie wurden. Ja! Sie waren ihre Familie und sie hatte das Todesurteil von ihnen gefällt. Nur ihretwegen waren beide mitsicherheit schon tod,das Lanea es war konnte sie sicher sagen! Schließlich hatte sie zu sehen müssen wie diese aus dem Fenster flog. Anastasia wäre es mitsicherheit auch schon,etwas anderes konnte sie sich nicht erklären. Tränen liefen über ihre Wange als ihr erneut klar wurde was sie eigentlich mit ihrer Flucht angerichtet hatte. Bei der 2ten Flucht verlor sie einen guten Freund und nun? Nun waren es ihre 'Schwestern' die sie umgebracht hatte. Mit ihren Stahlblauen augen versuchte sie irgendwas in den Raum zu erkennen in dem sie sich befand,doch nichts außer Kühle Wände und einer Tür,neben der sich eine Art Spiegel befand war zu erkennen. Wo war sie?! Sie hatte nicht die leiseste Ahnung,aber sie wusste das sie noch lebte denn auch wenn ihre wunden mittlerweile behandelt worden waren schmerzte es immer noch. Zudem wirkte es so als hätte man ihr zusätzlich noch blut abgenommen! Was sollte das? Wieso diese ärztlichen Hilfsmittel und Untersuchungen wenn sie doch eh sterben sollte? Machte ihnen diese Spielchen Spaß? Was fragte sie sich das noch! Vielleicht weil ein Teil ihres Wesens immer noch glaubte und hoffte das in Jarek nicht alles verloren war! Aber das war nur ein kleiner Teil dessen Stimme sie schnell verdrängen konnte.

Plötzlich öffnete sich die Türe vor sich und augenblicklich rückte Valeria in die Ecke des Raumes. Sie wusste nicht was sie erwarten würde und es gab auch nichts womit sie sich hätte verteidigen könnte. Aber wollte sie das auch? eine Große Stimme in ihr wollte diesen Kampf um ihr Leben nicht mehr führen,nein die Stimme wollte das sie aufgab. Es gab keine Hoffnung und es wäre auch sinnlos sich welche zu machen! Den Blick gesenkt sah sie nicht rauf um zu sehen um wem es sich dabei handelte. Doch anhand der Stimme die sich an sie richtete erkannte sie direkt das es sich um josh handelte,der in den letzten Wochen Valeria ans Herz gewachsen war. Denn er kümmerte sich gut um sie und sie redeten viel. Jedoch konnte Valeria ihn nicht ansehen und wollte es auch nicht. Zwar hörte sie ihm zu aber mehr auch nicht! Er erzählte etwas von wegen das sie etwas essen sollte etc und stellte ihr tatsächlich ein tablett auf den Boden auf dem sich essen befand. War das sein ernst? Die Russin sagte immer noch nichts und sah ihn auch immer noch nicht an,bis er dann schließlich raus ging und die Türe schloss. Für einen Moment hob sie wieder den Blick an und sah auf das tablett vor sich! Ein Becher mit Wasser und eine Suppe war dort drauf zu finden. Ein Teil von ihr wollte auch essen,denn sie hatte verdammten Hunger. Doch entschied sie sich anders und schnappte sich das Tablett um es zu sich zu ziehen. Dann schnappte sie sich die Schüssel und schmiss diese gegen die Türe! "ICH HASSE EUCH!!!!!!!",schrie sie und dabei liefen ihr Tränen über die zarten Wangen. "IHR SEID MONSTER...UND DAS ESSEN KÖNNT IHR EUCH SONST WO HINSTECKEN",schrie sie erneut und warf nun auch den Becher der Suppe nach! Eines war sicher,wenn sie wollten das sie langsam sterben sollte bitte! Jedoch würde sie nachhelfen,sie würde nicht nach ihren Regeln spielen. Niemals wieder! Sie könnten sonst was mit ihr anstellen,doch brechen lassen würde sie sich nicht erneut. Somit war sie festentschlossen in den Hungerstreik zu treten! "Eure Spielchen könnt ihr mit jemand anderes treiben..ihr wollt mich tod sehen? Bitte!! ICH HELFE EUCH GERNE NACH. Verreckt an euer Essen..ich werde es nicht anrühren..",sie stand auf wobei sie noch recht wackelig auf den Beinen war. Denn ihr Kreislauf spielte verrückt,was vermutlich an den Chloreform lag mit was anderes rechnete sie ja auch nicht. Am Spiegel stehend,sah sie sich selbst an wobei sie versuchte hindurch zu schauen. Sie ahnte das man sie beobachtet.."Wie lange dauert es bis das Herz aussetzt wenn man nichts mehr isst und trinkt!",sie spuckte gegen den Spiegel und setzte sich wieder in eine Ecke des Raumes.

Ihr war das nette getue einfach leid gewesen! Sie hatte gefleht wieso sollte sie es nochmal tun? Die Hoffnung war verloren,ebenso ihr Kampfgeist! Jetzt war der einzige Kampf den sie noch führen würde gegen sich selbst gerichtet und diesen Willen würde sie sich auch nicht brechen lassen! Schließlich gab es auch keinen GRund um zu kämpfen,nicht mehr!


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#3

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 23.08.2014 20:34
von Sonica Steele • 21 Beiträge

Aus seinem Mund klang ihr Ufer wechel wie eine Beleidigung. Und sicher war es das auch. Aber ihr war es egal. Wenn es ihr egal war, was Jarek darüber dachte, konnte es ihr doch auch ehrlich egal sein, was andere darüber dachten. Hoffentlich würde sie Sara noch mal sehen. Sie musste ihr unbedingt sagen sagen das sie sie liebte. Das hatte sie nämlich noch nie getan. Vorher würde sie nicht sterben. Hat sie sich jetzt als Ziel gesetzt. „Ja! Das will ich damit wohl sagen.“ stimmte sie dem ersten Teil weiter Worte zu. „Und möglich das es mir jetzt grade nicht hilft, aber warte nur. Du wirst sehen das es mir Hilft. Und dann sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt.“ sagte sie dann mit einem lächeln auf den Lippen zu ihm. Selbst wen er noch mehr Männer zu seinem Schutz aus stellen würde. Sara kam hier rein und würde sie retten. Und Sara war geübter als sie selber. Sehr viel geübter und deswegen würde sicher Blut fließen. Welches das Zeigte sich dann noch. Als sie dann seine Aufforderung hörte, war sie drauf und dran es zu tun. Ihr Kopf wollte es zu 200%. Nur auch wenn er ein Arsch war, würde sie damit lieben können?? Einem Mord?? Denn ganz gleich wie sehr sie ihn auch verachtete. Er war ein Mensch. Und irgendjemandem bedeutete er was. Und wenn es nur Killian war. Sie wusste wie es war, Menschen zu verlieren, die man liebte und auch wenn Killian den Schmerz verdient hätte, konnte sie diesen Schmerz auch einfach niemand anderem Antun. „Für all das das du uns angetan hast, wirst du irgendwann noch mal leiden!! Nochmal.“ erklärte sie ihm, ehe sie dann die Flucht ergriff. Den Gang lief sie entlang, als wäre sie in einem Horrorfilm. Aber wenn man es aus ihrer Perspektive betrachtete, dann steckte sie in einem. In ihrem ganz eigenen Horrorfilm. „HILFE!!! ICH WILL HIER RAUS. LASS MICH HIER RAUS!!“ rief sie dann aus Leibeskräften, auf dem Weg zur Treppe. Vielleicht war die Tür nur halb so Schalldicht wie ihre Zelle aus der sie geflohen war und vielleicht befand sich irgendwer im Haus, der keine Ahnung von den Kriminellen Machenschaften der Brüder hatte und die Polizei rief. Ein Hausmädchen, der Gärtner oder das Küchenpersonal. Die Nolans hatten sicher für alles Mögliche ihre Leute. Bloß selber nichts im Haushalt machen. Ehe sie aber die Treppe erreichte, spürte sie wie sich Jarek's verdammter Köter in ihr Bein biss und sie zu Boden riss. Für gewöhnlich hatte sie echt ein Herz für Tiere, aber Jarek's Hund, dass war schon echt kein Tier mehr. Sicht nur wie sie den Hund erzogen hatten, irgendwas hatten sie dem Hund sicher auch schon verabreicht, damit aus ihm dieses eiskalte Tier wurde. Lanea überlegte aber nicht lange und trat das Tier mit dem anderen Bein - zu ihrem eigenen Schutz - von sich. Und damit die Bestien auch von ihr weg blieb, richtete sie sich etwas auf und verpasste dem Hund einen kräftigen schlag, sodass dieser jauchzend zu Boden ging. Kurz darauf stand Jarek dann auch schon bei ihr, zu dem sie dann rauf sah. „Stimmt. Ich muss noch mehr Gewalt dir Gegenüberanwenden.“ reagierte sie auf seine Worte, ehe sie an den Haaren gepackt würde. Sie verzog nur kurz vor Schmerz das Gesicht, denn an für sich kannte sie das ja schon. Anfangs kam da immer noch ein Schmerzlaut über ihre Lippen. Aber das lang laaaaange hinter ihr. „Du hast aber beim besten Willen kein Respekt verdient!!“ sagte sie ihm dann und rammte ihm ihren Ellenbogen kraftvoll in die Seite, nur Sekunden bevor er sie in den Kellerraum Stieß. Im ersten Moment ging sie davon aus das es ihr eigener war. Unsanft landete sie auf dem kalten Boden und sah sich suchend um, als sie bemerkte das Jarek nicht mit ihr sprach. In einer Ecke entdeckte sie dann ihre Freundin, ehe die Tür geschlossen wurde und es damit auch etwas dunkler wurde, da kein Licht vom Gang mehr her rein kam.

„Vallie.“ kam es erleichtert über ihre Lippen. Zu wissen das ihre Freundin noch lebte, war eine echte Erleichterung. Und sie war sich sicher. Wenn Vallie noch am leben war, dann Anastasia auch. Ganz bestimmt denn immerhin hatte sie ja auch gelernt, sich zu verteidigen. Um ihr Leben zu kämpfen. Natürlich stand sie auch prompt vom Boden auf und ging - trotz leichter schmerzen im Bein – auf ihre Freundin zu und nahm diese in den Arm. „Geht s dir gut??“ fragte sie nach, löste sich ein wenig von ihr und musterte sie. Zumindest sah sie unverletzt aus und das war ja in der Welt der beiden schon mal ein echt gutes Zeichen.

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#4

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 23.08.2014 21:38
von Valeria Tate | 314 Beiträge

In der Ecke sitzend blickte sie auf den verschütteten Becher und der Schüssel die sie zerbrochen hatte in der sich zuvor noch die Suppe befand. Als würde sie jetzt noch was essen oder trinken! Die Worte die gegen den verspiegelten Spiegel schrie meinte sie auch so. Keine weiten psychospielchen mehr! Die Russin war weder das Eigentum der Nolans noch eine Puppe. Vielleicht gab es noch genügend Frauen die im Club eingeschüchtert nach ihrer Nase tanzten,doch nach allem was sie nun erlebt hatte würde sie das nicht tun. Lange würde ihr Körper geschwächt von all dem was ihr wiederfahren war sowieso nicht mehr durchmachen. Dazu musste sie kein Arzt sein um das feststellen zu können,also würde sie dem Hungerstreik auch antreten. Sie wollten sie doch sowieso auf qualvoller Art und Weise hier langsam verrotten lassen oder? Andernfalls hätten sie sie bereits umgebracht oder nicht? Valeria half lediglich nur ein bisschen nach,denn die Hoffnung auf Rettung hatte sie bereits abgeschrieben. Es gab keine Hoffnung und sicher würde sie sich auch keine mehr machen. Wer sollte sie denn retten? Lanea mochte vielleicht in die Fähigkeiten der unbekannten Ex von Jarek vertrauen,sie hingegen kannte diese Person nicht im geringsten wieso also sollte sie ihr vertrauen? Zu mal sie noch in den Glauben lebte das Lanea bereits tod war. Bis zu dem Moment als sich auch schon wieder die Türe öffnete und Jarek eintrat.

Dies tat er aber nicht alleine an den Haaren gezerrt schmiss er praktisch Lanea in diese Zelle hinein in der sich die beiden Frauen befanden und schloss wieder die Türe.Sie sagte nichts zu Jarek sondern sah ihn voller verachtung an! Den Blick den sie sonst nur Killian gegenüber zu warf,aber mit dem was Jarek getan hatte war das Bild welches sie sich versucht hatte einzureden komplett zerstört. Zwar versuchte ein Teil ihres Hirns immer noch sie davon zu überzeugen das es einfach nur eine Art Schutzmauer war die er sich aufgebaut hatte um sich vor Schmerzen zu schützen. Denn genau diesen hatte sie ihn ausgesetzt mit ihrer Flucht. Doch wieso sollte sie sich dies bezüglich schuldig fühlen? Nur weil ein Teil ihres Kopfes sagte sie solle von dort verschwinden? Die Brünette lebte doch gar nicht wirklich! Sie war anwesend aber wirklich leben tat sie nicht,da er es nicht zu ließ. Er behandelte sie zwar gut,in sinne von Gewaltfrei aber sie fühlte sich nach wie vor wie eine Gefangene. Wenn er also das Herz von ihr wirklich erreichen wollte hätte er mehr tun müssen als diese Art von Macht an ihr auszüben. Trotz allen bedenken und allen Fakten über Jarek,hatte sie sich bereiterklärt das Gute in ihm zu sehen und ihn fast selbst dazu gebracht daran zu glauben. Sie lachten zusammen,ja sie hatten tatsächlich auch Spaß gehabt und es gab Momente in denen sie sich wohl fühlte,diese Momente in denen sie daran zu glauben wagte das er es wert war gerettet zu werden. Doch sie war naiv das zu glauben und dabei dachte sie dieses Ich hinter sich gelassen zu haben,nachdem sie bereits einmal diesen Fehler begangen hatte. Ganz sicher würde es nicht nochmal passieren,weshalb sie den Kampf FÜR den Tod bereits aufgenommen hatte.

Erst jetzt kam ihr in den Sinn das sie sich bereits ne Scherbe hätte nehmen können,doch da tauchte ja auch schon Lanea auf und sofort schossen ihr wieder Tränen in die augen. Verdammt wie konnte ien Mensch so viel weinen? Müsste sie nicht bereits ausgetrocknet sein. "Lanea...",kam es erleichtert über ihre Lippen als sie sich von ihr in den Arm nehmen ließ und sie ansah. "wie es mir geht ist egal..wie geht es dir? Wie kannst du noch leben? Ich hab dich aus dem Fenster fliegen sehen..was",sie konnte es einfach nicht verstehen war aber so froh das sie noch lebte das sie ihre Freundin erneut in ihre Arme schloss. "Gott Nea...ich hätte echt gedacht ich hab dich verloren..",sofort schoss ihr Ana in den Kopf. "Ana..hast du was von ihr gehört oder gesehen?"


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#5

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 24.08.2014 01:22
von Sonica Steele • 21 Beiträge

Als sie sich ihre Freundin an sah, weil sie schon mal wissen wollte ob sie schlimme Verletzungen hatte oder ähnliches, sah sie dann natürlich auch die Tränen. Ob sie nun weinte vor Erleichterung, weil Lanea noch am leben war, weil sie angst hatte hier nie mehr raus zu kommen oder oder oder, dass war Lanea ganz gleich. Zärtlich wischte sie mit den Daumen unter den Augen ihrer Freundin entlang, bevor die Tränen über die abgemagerten Wangen von Vallie liefen. „Nicht weinen okeé. Es wird alles gut werden.“ sagte sie dann ehrlich, weil sie daran glaube, bereit war dafür zu kämpfen und weil Sara nicht die Hände in den Schoß legen würde, wenn sie die Abwesenheit von Lanea bemerkte und sich sagen würde 'Endlich sind sie weg'. Als sie dann die ganz logische Frage ihrer Freundin hörte, zig sie leicht die Schultern hoch. „Ja, so grob erinnere ich mich an den Abflug aber dann ist alles weg.“ beantwortete sie ihre Frage dann. Als sie frage nach Sia kam, schüttelte Lanea gleicht den Kopf. „Ich weiß nicht was mit ihr ist.“ gab sie dann bedrückt zu. „Aber sie hat gelernt sich zu verteidigen. Jetzt muss sie es nur auch anwenden.“ teilte sie ihrer Freundin dann mit, damit diese vielleicht beruhigter waren. „Aber ehrlich?? Ich denke sie lebt noch. Jarek und Killian stehen drauf uns zu quälen. Nicht darauf uns zu töten. Erstmal auf jeden Fall.“ Von daher. Ja, sie glaubte fest daran, dass Sia noch am Leben war. Wahrscheinlich in irgendeiner der anderen Zellen. „Und es ich nicht egal wie es dir geht. Was macht dein Magen?? Vermutungen wo das her kommen kann??“ wollte sie dann von ihrer Freundin wissen. Hast du was falsches gegessen oder so??“ Natürlich kam da von ganz weit hinten auch noch eine andere Vermutung hoch. Übelkeit - das wusste ja nun jeder - konnte durch aus ein Anzeichen für eine Schwangerschaft sein. Konnte, musste aber nicht. Für ihre Freundin hoffte sie das nicht. Nicht jetzt. Denn andere - die die Nolan Brüder nicht kannten - sahen da Hoffnung drin aber sie und Vallie kannten die Nolan Brüder. Eine Schwangerschaft war kein Anlass um Vallie hier raus zu holen. Wie das aussehen würde, wenn der Erzeuger ein Nolan wäre?? - Wer weiß das schon, aber sie ging mal grob davon aus das es den beiden auch dann egal wäre. Über Vallie und eine Nolan wollte sie grade nicht weiter nach denken.

Nachdem sie ihrer Freundin - hoffte sie zumindest - etwas Mut gemacht hatte, sah sie sich hier um. Die Zelle hier sah fast identisch aus wie die Zelle, in der sie bis vorhin gesteckt hatte. Sie ging zu einem der Beiden Luftschächte und zog dort angelangt, die Abdeckung mit ein wenig aufwand ab. Sehr viel sah sie nicht, weil die Zelle eben wenig Beleuchtet war und so eben auch kein Licht in den Schacht viel. „Hast du 'ne Ahnung oder eine Vermutung wohin der Schacht geht??“ fragte sie ihre Freundin dann und sah diese auch an. Immerhin wahren sie ganz Wahrscheinlich im Keller der Nolan Villa und nicht in irgendeinem Bunker mitten im Wald. Und Vallie hatte die Letzten Wochen hier verbracht. Von daher hoffte sie, sie kannte sich hier etwas aus. Sie selber war in drei Jahren nämlich nicht ein einziges Mal in der Nolan Villa gewesen. Weder im Salon noch im Keller. Als sie ihre Freundin so an sah, sah sie deutlich, dass sie ihren Kampfgeist verloren hatte. „Wir kommen hier raus. Wenn ich es nicht schaffte uns hier raus zu holen, dann Sara.“ sagte sie, ließ den Schacht erst mal Schacht sein und setzte sich auf den Boden. „Ich weiß, du kennst Sara nicht und du vertraust ihr nicht. Ich kenne sich.“ fing sie an und schenkte Vallie ein lächeln. „Zu 100% kenne ich sie auch nicht, aber ich kenne sie besser als sehr viele andere, weil ...“ sie machte eine Pause und blickte auf ihre Hände, wo sie nervös mit ihren Fingern spielte. Sie zögerte, weil sie hier mit Vallie fest sah, was an sich nicht schlimm war, nur was wenn sie sie für ihre Gefühle verurteilte?? Was wenn sie sie verabscheuend an sah. Aber Vallie war ihre Freundin. Eine verdammt gute Freundin und eine Person der sie zu 1000% vertraute. „zwischen ihr und mir, da hat sich was entwickelt.“ sagte sie dann und biss sich leicht seitlich auf die Unterlippe, während ihr Blick wieder zu ihrer Freundin ging, um deren Reaktion zu sehen.

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#6

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 24.08.2014 13:34
von Valeria Tate | 314 Beiträge

Wie gerne würde sie doch an ihren Worten glauben,dass alles gut werden würde? Doch die Jahre zeigten genau das Gegenteil,nichts wurde gut sondern schlimmer. Noch vor einen Monat würden sie um diese Zeit bereits auf der Bühne stehen und mit ihrer erstklassigen Showeinlage glänzen. Jetzt aber befanden sie sich quasi im Todestrakt denn die Brünette war sich sicher das sie Lebend sicher nicht mehr hier raus kommen würde,alleine der Blick auf die Bisswunde an Laneas Bein untermalte genau das. Wie also konnte sie sich so sicher sein das alles gut werden würde? Wieso bestand in ihren Augen immer noch diese Hoffnung? Woher der Kampfgeist den Valeria sonst auch an den Tag legte,jedoch offensichtlich abgeschrieben hatte. "Woher weißt du das?",folgte es schließlich und sie sah in die Augen ihrer Freundin. "Wie kannst du dir so sicher sein das alles gut werden würde?",sie würde gerne den selben glauben haben doch genau dieser naive Glaube brachte sie erst in diese Situation. Valeria war es Leid als eine der vielen Mariohnetten der Nolans zu dienen und genau nach ihren Regeln zu Leben. Das war einfach kein Leben mehr,zu mal sie scheinbar eh mehr Leben in Gefahr brachte als dadurch zu schützen. Immerhin stand wie Jarek schön angemerkt hatte auch das Leben ihrer kleinen Schwester auf den Spiel. Alleine das er genau damit gedroht hatte würde sie ihm nicht so einfach verzeihen,denn auch wenn sie keinerlei Kontakt mehr hatte zu ihr so war sie ebend ihre Schwester,ihre Familie und dieser drohte man nicht so leichtfertig. Dabei war es auch egal wie sehr sein Stolz mit ihrer Flucht aus dem Anwesen der Nolans in Leidenschaft gezogen war. Die Worte ihrer Freundin rissen sie wieder aus den Gedanken und mit einen leichten Kopfschütteln besaß auch sie wieder klare Gedanken. Doch auch wenn Anastasia lebte,brachte ihnen das herzlich wenig wenn sie sich in solch einer Zelle befanden aus der es scheinbar keinen Ausweg gab. Jedenfalls erkannte Valeria keinen,außer den Tod damit wäre Anastasia auch nicht geholfen wenn man es konnte. Der Kampfgeist der Russin war wie von Erdboden versunken,wieso sie so verwirrt und pessimistisch war hatte auch seine Gründe. "Genau das ist es ja....Sie stehen darauf uns zu quälen...Ich hab keine Kraft und Lust mehr bei ihren spielchen mitzumachen! Das haben wir alle nun lang genug. Glaub mir ich bewundere deinen Mut und Stärke..aber ich hab keine Lust mehr..denn früher oder später würden sie uns töten...",gab sie nun ehrlich und offen ihre Gedanken preis. Es hatte vermutlich sein gutes das Jarek Lanea zu ihr brachte,denn sie würde vielleicht die Argumente besitzen die ihre Freundin wiederr vom Gegenteil überzeugten.

Die Frage wie es ihr selbst ging wollte sie natürlich aus dem Weg gehen. Immerhin versuchte sie die ganzen Schmerzen zu unterdrücken,die die Schusswunde und auch die Wunde an ihrer Handinnenfläche in ihr auslösten. Doch zum Glück war beides gut verarztet worden,so würde sie sicherlich nicht an einer Entzündung sterben das stand schon mal fest. Aber es waren nicht nur die offensichtlichen Wunden,sondern in ihrer Magengegend spielte ebenfalls einiges verrückt. Das sie dabei sicher nicht an eine Schwangerschaft dachte war klar. Sowas wollte sie sich nicht vorstellen,nicht in diesen Moment! "Ich schätze ich hab mir einfach was eingefangen..Jarek ist krank vielleicht hat es mich schlimmer erwischt..Etwas anderes kann es nicht sein....",nein an etwas anderes wollte sie jetzt auch nicht denken. Daher verdrängte sie den leisen Verdacht der sich bereits in ihr aufgetan hatte wieder in die hinterste Ecke ihres Gehirns und sah erneut auf die Bisswunde ihrer Freundin. "War das Jareks Hund?",es würde nichts bringen wenn sie den Namen des Hundes erwähnt hätte. Dieser hatte Valeria bisher nie angegriffen,was aber auch daran lag das Jarek ihm das nie befohlen hatte. "soll ich mir das vielleicht mal ansehen? ICH BIN JA KEIN ARZT ODER SO..",während sich ihre Stimme hob drehte sie ihren Kopf in ihren Spiegel denn sie wusste das sicher jemand dahinter war der sie beobachte und der einen Arzt zu ihnen kommen lassen würde. "aber das bin ich dir schuldig..",sie sah in die Augen ihrer Freundin und dann wieder kurz zu dem Spiegel. Kurz kam ihr für einen Moment der Gedanke das sie den Suppenteller vielleicht dorthinein hätte werfen sollen,jedoch konnte sie sich denken das es bereits so sehr gesichert sein würde das das Porzelan zerbrochen wäre ohne nur einen Kratzer zu hinterlassen.

Lanea zog jedoch die Aufmerksamkeit wieder schnell auf sich,denn sie schien bereits einen Fluchtplan zu schmieden,andernfalls würde ihre Frage keinen Sinn ergeben. "Du planst doch nicht zu fliehen oder?",kam es schließlich von ihr und sie seufzte. "Sie haben mich bereits 3 mal bei jeder Flucht geschnappt..ich kann nicht wieder fliehen Nea..sie haben meine Schwester im Visier und wenn ich gehe werden sie nicht zögern sie umzubringen..wenn sie es nicht bereits getan haben..",kam es seufzend von ihren Lippen. "Verstehst du..für mich gibt es da keine andere Möglichkeit...",sie wollte ja gerne ein anderes Leben aber dadurch das Leben ihrer kleinen Schwester gefährden? Das war ein Risiko das sie kein weiteres mal eingehen wollte. "Selbst wenn es Sara schaffen sollte..ich denke nicht das ich verschwinden könnte...",sie senkte für einen Moment den Blick als sich Lanea nun auch neben ihr auf den Boden setzte. Es war schwer an dem guten in der Welt zu glauben wenn sie von so viel bösen beherrscht wird. Doch als Lanea schließlich sagte das sich zwischen Sara und ihr etwas entwickelt hatte hob sie den Kopf an und drehte ihn zu ihr um. "Was?",kam es plötzlich über ihre Lippen. Nicht das sie ein Problem mit Gleichgeschlechtrigen Beziehungen hätte,im Gegenteil aber sie hatte nicht gedacht das Lanea zu dieser Sorte gehörte. "Seid ihr zusammen??",fragte sie direkt und schüttelte den Kopf. "tut mir leid...ich bin nur überrascht..Ich freu mich für dich..ich würde micha uch mehr freuen wenn wir nicht in solch einer beschissen Lage wären und ich wüsste was genau mit Ana ist..aber ich freu mich für dich..",sie zwang sich ein Lächeln ab und gab ihr mit ihren ausgetrockneten Lippen einen Kuss auf die Wange. Immerhin hatte sie nichts getrunken und hatte dies auch nicht vor,wa sihren Körper natürlich direkt schwächte. "Wie kam es denn..",sie hielt inne denn erneut öffnete sich die Tür und sie drehte gleich den Kopf in die Richtung.

Die Hoffnung das sie nun auch Ana hinunter bringen würden war schnell beiseite gelegt,denn es handelte sich offensichtlich um Jareks Bodyguard Josh und den Arzt. Den kannte sie noch von kleinen Untersuchungen zu der Jarek sie in der Zeit wo sie in der Villa lebte zwang. Er war kurrupt und von den Nolans quasi gekauft,wieso warum konnte sie sich nicht erklären aber es war ihr auch egal! "Wurde ja auch mal Zeit!",gab sie von sich und deutete auf Laneas Bein. Das diese eventuell keine Hilfe wollte würde sie verstehen,aber es war wichtig wenn sie wirklich hier raus kommen wollte. Alleine der Blick den Ria ihr zuwarf spiegelte genau das wieder was sie dachte,doch scheinbar lag dem Arzt noch etwas anderes auf den Herzen,denn er wollte mit der Russin selbst sprechen. "Mir geht es gut! Kümmern sie sich um meine Freundin!",sie spürte förmlich wie der Blick von Josh auf ihr laga uch wenn sie diese nicht ansah. Der Doc. kümmerte sich schließlich endlich um Lanea,doch währendessen schien er nicht aufgeben zu wollen. "Ich will nichts hören...",seine Frage darüber wann sie das letzte mal gegessen oder getrunken hatte interessieren sie nicht. Selbst als er sagte das sie es dringend tun sollte,lachte sie nur leicht verächtlich auf. "Was ich tue hat keiner mehr zu sagen..",nun hob sie den Blick und sah auch Josh an. "Sag das ruhig Jarek..er kann es ruhig wissen...",doch als er sagte sie sollte dem Arzt zu hören verdrehte sie nur die Augen. Im nächsten Moment jedoch weiteten sich ihre Augen denn mit dieser Frage hatte und wollte sie nicht rechnen. "Wie meinen sie das mit wie lange sei ich drüber?",natürlich wusste sie es aber sie wollte das nicht wahrr haben! Da es einfach nicht sein konnte oder durfte. Nicht so! Bei dem was der Doctor auch sagen wollte während er das Bein von Lanea behandelte unterbrach die Russin ihn sofort. "Was wollen sie sagen? Verdammt was?",sie erhob sich und merkte wie ihr Kreislauf schwächelte was Josh dank seiner Leibwächter Reflexe auch direkt bemerkte und ihr Halt bot. Von ihm entzogen lehnte sie sich gegen die Wand und sah zum Arzt. "Wagen sie es nicht das zu sagen..",doch schließlich nach kurzen schweigen sagte eer die Worte die sie sicher nicht hören wollte und auch verdrängt hatte. Sofort rutschte sie wieder zu Boden und schüttelte den Kopf. "Das kann nicht sein...sie täuschen sich..das ist eine einfache Magendarm klar...eine einfache scheiß Grippe und mehr nicht!!",sie wollte das nicht wahrhaben. "Raus!!",da der Arzt bereits fertig war wollte sie auch nicht mehr davon hren. "RAUS HIER",schrie sie und bei dem Kommentar bevor er hinaus ging das sie wirklich was zu sich nehmen sollte und Josh auch ein Tablett erneut abstellte wurde sie wütend. "Vergesst es..",sie schmiss ihnen das Essen und das Getränk nach.."ICH WILL DAS NICHT...",doch die Türe schloss sich auch gleich wieder und trotzdem beruhigte sie sich nicht. Es war wie ein Alptraum aus den sie nicht wach werden sollte. Die Tränen bahnten sich ihren Weg über ihr Gesicht,während sie sich nun langsam zu Lanea umdrehte. "Ich bin schwanger..",kam es schluchzend über ihre Lippen!


I'm gonna harden my heart....I'm gonna swallow my tears



I'm gonna turn...and...leave you here!
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#7

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 24.08.2014 22:05
von Sonica Steele • 21 Beiträge

Vallie's fragen machten deutlich, dass sie den Kampf aufgegeben hatte. Aber vielleicht schaffte sie es, den Kampfgeist in ihrer Freundin wieder zu wecken. Das hoffte sie sehr. Aber wenn nicht, würde Lanea für sie mitkämpfen. „Weil das böse einfach nicht gewinnen darf.“ sagte sie dann und überlegte, wie sie ihrer Freundin noch klar machen konnte, dass es sich lohnte zu kämpfen. „Es ist unser Leben und wir sollten es so leben, wie dir wollen. Wir sollten uns daran erinnern was unsere Träume, unsere Ziele im Leben sind und die niemals aus den augen verlieren.“ erklärte sie ihrer Freundin dann. Sie selber erinnerte sich auch täglich daran was sie sich Wünschte. Ein Leben ohne all diese Schikanen und an der Seite der Person, die sie liebte. An Sara's Seite. Vielleicht eine Familie zu haben?? Die temperamentvolle Italienerin kannte das Wort auf gebe nicht. Das würde sie nie. Bis zu ihrem letzten Atemzug würde sie für ihren eigenen Willen kämpfen. Ganz gleich wie mächtig die Nolan Mannschaft war. „Also willst du dich solange von ihnen foltern lassen bis was?? Sie dich vielleicht irgendwann um bringen?? Ist es wirklich was was du willst??“ wollte sie dann von ihrer Freundin wissen wenn je nachdem was sie jetzt Antwortete, könnte sie ihr dass dann aus reden und sie dazu motivieren weiter zu kämpfen. Des wegen war die frage auch interessiert gestellt und nicht böse gemeint.

Ganz genau sah sie ihre Freundin an und bemerkte, dass sie sich selber einredete, sich bei Jarek angesteckt zu haben. Daran glauben tat sie auf jeden Fall nicht. Lanea beließ es aber dabei. Wenn Vallie reden wollte, würde sie das tun und sie wusste ganz genau, dass sie dann immer zu Lanea kommen konnte. Aber etwas das die Italienerin nicht tun würde, war es ihre Freundin zum reden zu zwingen. Das war einfach nicht Nea's Art. Sie sah sie weiter um, überlegte wohin der Luftschacht führte und/oder wie sie hier sonst raus kamen. Die Bisswunde an ihrem Bein hatte sie dabei gänzlich vergessen. Erst Vallie's frage erinnerte sie wieder daran. „Was??“ kam es trotzdem erst mal von ihr, bevor ihr Blick dann zu ihrem linken Bein ging. Genauer gesagt ihrer linken Wade. Es sah echt übel aus. Jarek's Hund hatte da ganze Arbeit geleistet. Aber es würde früher oder später schon heilen. Wenn sich die Wunde infizierte – wovon sie in diesem Bunker aus ging - dann wohl ehr später als Früher. „Ja, war er. Aber ist nicht so schlimm.“ Spielte sie das ganze dann runter. Sie würde das Bein schon nicht verlieren. Hoffte sie auf jeden Fall. Als sie Vallie dann weiter zu hörte, besonders die Worte die lauter über ihre Lippen kam, zog sie leicht die brauen zusammen. „Ich denke nicht das und jemand hörte. Und ganz sicher steht keiner davor.“ sagte sie und deutete mit dem Kopf auf den Spiegel. Zumindest glaubte sie das nicht, denn sicher war es nicht spannend einen leeren Raum mit zwei Frauen zu beobachten. Oder nicht mit ihr und Vallie. Wenn sie mit Sara hier ein gesperrt wäre, könnte das ganze schon anders aussehen. Dann würden sicher einige Kerle auf der anderen Seite des Spiegels stehen. Die Männer die für Jarek und Killian arbeiten bekamen sicher sonst nicht viel Spannendes zu sehen und ganz sicher hatten die kein Privatleben, geschweige den ein Sexleben. Diese Gedanken schob sie aber bei Seite und schüttelte leicht den Kopf. „Nein. Du bist mir gar nichts schuldig.“ kam es dann ganz aufrichtig von ihr. „Irgendwann wäre ich ehe hier gelandet.“ Da gab es keine Zweifel.

„Doch, dass plane ich. Ich werde mich weder hier unten foltern lassen noch sterben und ich werde das ich nicht bei dir oder wem anders zu lassen.“ antwortete sie ganz sicher auf die Frage von Vallie und diese dürfte über die Antwort eigentlich alles andere als überrascht sein. Sie hörte ihrer Freundin weiter zu und sah zu dieser, als sie ihre Schwester erwähnte. Da sie selber eine Schwester hatte, wusste sie genau wie es Vallie da ging. Sie würde auch alles tun um ihre Schwester vor den Nolan's zu beschützen. Vielleicht war es ein wenig Schutz, dass Lanea nach dem Tot ihres Ehemannes nicht wieder ihren Mädchennamen angenommen hatte, wobei Jarek und Killian den auch sicher kannten. Wie auch immer. Sie war froh das ihre Schwester noch nicht in die Fänge der Nolan's gelangt ist, denn wenn das wüsste Lanea das. „Du kennst doch sicher Candice?? Meine Schwester?? Ich würde merken wenn sie tot wäre und ich denke du bei deiner Schwester auch. Und wir werden sie mit retten.“ Zumindest würde Lanea alles daran setzen auch Vallie's Schwester in Freiheit und auch in Sicherheit zu bringen. „Und wenn sie mich oder uns eben wieder fangen, dann werden wir wieder Fliehen.“ sagte sie während sie den Kellerraum ein weiteres mal genau in Augenschein nahm. Aber fragend ging ihr Blick schnell wieder zu Vallie, als sie ihren unbeendeten Satz hörte. „Wieso nicht??“ wollte sie dann von ihr Wissen, als sie neben ihrer Freundin Platz nahm. Mit dem Rücken lehnte sie sich an die Wand. Ihre Beine hatte sie grade von dich gestreckt. Das war mit der Bisswunde angenehmer als im Schneidersitz zu sitzen. Kurz überlegte sie, ob Vallie nun ein Problem damit hatte das sie 'ne Frau liebte oder nicht. So ganz deutlich war das nach ihrem 'Was?!' noch nicht. „Nein. Oder ich weiß es nicht. Aber ich hätte es gerne.“ gab sie dann ehrlich zu und hörte ihrer Freundin zu. Es war schön zu hören das sie sich freute und das zeigte Lanea mit einem leichten Lächeln. Sie hörte ihrer Freundin dann aufmerksam weiter zu. Schweigend. Bis Vallie das was sie sagen wollte beendet hatte. „Sie lebt. Ich versprech's dir!!“ sagte sie dann und Lanea war nie eine die leichtfertig etwas versprach. Etwas das Vallie wusste. Innerlich erschrak sie, als sie die extrem trockenen Lippen ihrer Freundin auf ihrer Wange spürte. Sofort machte sie sich wieder sorgen. Sie hörte noch den Anfang der Frage die ihre Freundin stellte doch ging auch ihr Blick zur Tür, als sie hörte das diese Jemand am öffnen war.

Den einen Kerl kannte sie. Das war Jarek's rechte Hand. Seit Jahren schon wich Josh Jarek kaum von der Seite. Manchmal klebte dieser schlimmer an ihm als Killian aber das war halt auch sein Job. Den anderen Kerl kannte sie nicht. Und der war ihr auch irgendwie nicht geheuer. Josh auch nicht unbedingt, nur war es bei ihm etwas beruhigender, dass sie ihn kannte. Vallie allerdings kannte beide. Schnell ging ihr Blick zu ihrer Freundin doch nur kurz. Denn als sie den gruseligen Kerl aus dem Augenwinkel auf sich zu kommen sah, drehte sie ihren Kopf wieder in dessen Richtung. „So schlimm ist es nicht.“ sagte sie und zog ihr Beine ran, sodass sie nun im Schneidersitz an der Wand saß. Es tat natürlich sah weh, wenn Jarek's Köter machte keine Halben Sachen und hatte ordentlich zu gebissen. Doch auch gegen ihren Willen zog der Doc das verletzte Bein vor, sah es sich an und behandelte es. Lanea behielt ihm dabei im Auge, denn einem Arzt den die Nolan's bezahlten war nicht zu trauen. Zumindest nicht wenn man Tänzerin war. Doch mit ihren Ohren war sie war sie voll und ganz bei dem Gespräch zwischen Vallie und den Männern. Zwischendurch warf sie immer mal wieder einen Kurzen Blick zu ihrer Freundin. Lanea war doch nicht von Gestern. Sie hatte selber schon ein Kind zur Welt gebracht und wenn ein Arzt eine Frau nicht fragte, wie lange ihre Periode schon ausgeblieben war, dann nicht ohne Grund. Die Übelkeit war also kein Magendarmvirus. Kurz schloss Lanea die Augen, schüttelte kaum merklich den Kopf und öffnete die Augen dann wieder, als der Doc einen Verband um ihr Bein wickelte, nachdem er sie Bisswunde versorgt hatte. Vallie war also tatsächlich schwanger. Von wem das war selbst Lanea klar. Und der Ausraster von Valeria machte deutlich, dass diese das ganze wusste und es nun nur bestätigt kam. Der Arzt gab Lanea noch eine Tetanus Spritze, gegen die sie sich auch erst mal leicht wehrte. Denn erzählen konnte er viel und am ende war Kalium in der Spritze. Aber wie bekam die Spritze und hoffte das es eine Tetanus Spritze war. Aber das würde sie ja dann bald merken. Vallie 'schmieß' die beiden Jungs dann raus die auch ganz sicher so jetzt gegangen wären, da sie hier alles erledigt hatten. Jarek's rechte Hand stellte noch Essen für eine Person in die Zelle und für wen die war war Lanea klar. Und es war okeé, denn Vallie hatte schon eindeutig viel länger nichts mehr gegessen. „Nein!! Nich.“ kam es noch schnell von ihr als ihre Freundin das essen Nahm, es aber nicht essen wollte. Doch zu spät. „Du solltest aber was essen. Ganz dringend.“ Nicht nur weil sie schwanger war sondern auch so sollte sie was zu sich nehmen. „Die werden das Essen schon nicht vergiften. Das wäre zu langweilig.“ Und das glaubte sie echt. Wenn sie sterben würden, dann nur in Anwesenheit von Jarek und Killian. „Ich weiß.“ kam es mitfühlend von ihr und ohne lange zu überlegen breitete Lanea - welche noch immer auf dem Boden und mit dem Rücken an die Wand gelehnt saß - ihre Arme auf um Vallie damit zu zeigen, dass sie her kommen sollte.

Als diese dann wieder bei ihr war, schloss Lanea ihre Freundin liebevoll in die Arme und ließ eine Hand wieder und wieder über ihr Haar gleiten. „Aber du musst das positiv sehen. Du kommst hier raus. Jarek wird sein Kind hier nicht sterben lassen.“ sagte sie sicher auch wenn sie sich nicht sicher war. Sie hoffte es aber. Sehr. „Wenn du nichts isst, wirst du vielleicht eher sterben als dein Kind. Glaub mir. Kinder sind zäh. Selbst wenn diese noch erst ein paar Wochen alte Embryos sind.“ Damit wollte sie eben sagen, dass Vallie es vielleicht nicht verlor, nur weil sie jetzt nichts aß. Konnte natürlich passieren, aber musste nicht. „Und ein Kind zu bekommen das ist 'ne wunderschöne Erfahrung. Eine der schönsten die eine Frau nur machen kann.“ Lanea blickte leicht abwesend an einen festen Punkt an der Wand gegen über. „Wenn du merkst wie dein Baby größer und größer wird, die ersten Tritte und es gibt kein schöneres Geräusch als den Herzschlag deines Ungeborenen Baby's zu hören.“ schwärmte sie dann denn all das, hatte sie selber ja schon erlebt. Ihr Blick ging dann mit feuchten Augen zu ihrer Freundin. „Wenn du nicht für dich kämpfst, dann kämpfe für dein Baby!! Ich würde wirklich alles tun um mein Kind wieder zu bekommen. Ich hatte die Chance mein Sohn zu retten und habe sie nicht wahr genommen.“ sie gab sich auch heute, drei Jahre nach dem Feuer noch die Schuld daran, das sie die Rauchmelder nicht hatte installiert. Sie könnte ein ganz anderes Leben führen. An der Seite ihres Mannes und mit gemeinsam mit ihrem Sohn. „Macht nicht den selben Fehler wie ich. Tue alles für ein Kind.“ forderte sie ihre Freundin dann auf und hoffte, sie würde es tun.

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#8

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 24.08.2014 23:11
von Jarek Nolan | 391 Beiträge

In dem Wohnzimmer hatte sich sein Leben schlagartig geändert, es war beinah "ein Wunsch oder gar Traum " in Erfüllung gegangen? Irgendwann wollte auch so ein kalter und gefühlsloser Mensch wie Jarek eine Familie haben, für ihn war die Familie das wichtigste was man allein an seinem Zwilling sah. Seine Eltern waren sein Leben, die ihm einfach entrissen wurden, es hinterließ große Wunden die nie gefüllt werden konnten. Aber er wollte kein Mitleid, dafür war er zu stolz und zu eigen. Jedoch der Gedanke nun selbst den Schritt zu wagen, Vater zu werden was bei ihm biologisch beinah nicht möglich war.. Durch die Torturen auf der Insel, die ganzen Medikamente Schläge und Folterungen machten ihn fast komplett impotent. Für einen Mann wie Jarek eine große Schande, es war ihm unangenehm und er sprach auch nicht darüber, nur die engsten vertrauten wussten davon. Somit sein Bruder, der Doc und Josh, die drei die sich auch gerade oben gemeinsam befanden. Die Worte seines Vaters hallten ihm durch den Kopf, schlagartig kamen die Erinnerungen an die alten Zeiten zurück. Er bekam die Bilder vor den Augen, als sie mit ansehen mussten wie ihre Eltern starben. Dies würde er niemals vergessen, es sogar mit bis ins Grab nehmen.

Nachdenklich schritt er hinunter und auf einmal sah er seinen Bruder in die Küche rennen?! Was war los mit ihm? Wie von der Tarantel gestochen bewegte er sich durchs Anwesen. Nagut sollte nun nicht Jareks Problem sein, er war au den Weg hinunter zu Valeria und Lanea. Er ließ die restlichen Männer hinter sich und bestand auch darauf allein gelassen zu werden, es war seine Angelegenheit da brauchte er nicht noch mehr um sich herum. Der Pole fand es dann doch recht intim und würde es sich nicht nehmen lassen. Bei der Zelle angekommen blickte er durch die gespielte Scheibe, er wusste das er wohl nun Schwäche zweigen würde aber es war ihm gleich. Die Neuigkeit hatte einfach alles geändert und er war nicht durch und durch ein Monster, mit wenigen Ausnahmen lebte der Pole. Noch einmal durch geatmet ergriff er den Türgriff und zog diesen runter, langsam schob er die Tür auf blieb jedoch im Rahmen stehen. Sein Blick ging prüfend hinüber zu den beiden Frauen die am Boden saßen. Doch blieb ihm das Essen auf dem Boden nicht erspart, er hatte es wahr genommen.

"Valeria .. ein Wagen wartet für dich draußen." schob er die Tür weiter auf um ihr dadurch zu signalisieren das sie gehen konnte. " Du wirst nicht länger hier bleiben." sprach er weiter, mit sanfter Stimme und strahlte eine gewisse Ruhe aus, er wirkte wie ausgewechselt. Vor einigen Stunden hatte er sie noch getreten und angeschrien, davon war nichts mehr zu erkennen. "Ich gebe dir nur einmal diese Chance . Lanea du musst bleiben, bis Sara hier auftaucht." sprach er zu ihr und blickte abwartend die Frauen an. Auch wenn es ihnen nicht passend würde, entweder sie akzeptieren es nun oder hatten Pech und mussten damit leben! So großzügig war er selten und er würde Lanea nicht mehr mit dem Finger anrühren wenn Valeria es wünschte.



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#9

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 25.08.2014 16:22
von Killian Nolan | 147 Beiträge

Verdammt! Die Tatsache das dieses Flit- nun diese Frau unten im Keller seinen Neffen oder Nichte im Leib trug änderte so ziemlich alles. Der Plan sie zu töten war keine Sache mehr die er in Betracht ziehen konnte. Das es überhaupt dazu kam grenzte an einen Wunder da er von der eigentlichen Unfruchtbarkeit seines Bruders wusste. Niemand hatte damit gerechnet,keiner von den beiden. Deshalb konnte er auch nicht zulassen das diesen Kind was passiert,die Frau also Valeria war ihm dabei ganz egal! Aber alleine ihrer ermordeten Eltern zu Liebe musste er seinen Plan zum Still stand bringen. Da war ihm auch egal wie bescheuert er wohl aussehen musste als er durch den Flur an seinen Bruder vorbei in die Küche rannte um dort den Vorgang zu stoppen. Er packte den Mann den er zuvor mit dem Mord der kleinen beauftragt hatte am Kragen und knallte ihn mit dem Rücken gegen die Wand. "Du unterlässt ab sofort die Versuche klar?!",als er ansetzen wollte um zu reden unterbrach der Pole ihn direkt. "Vergess es klar..das Gift wurde bereits gefunden..und sei froh das es noch nicht zum Einsatz kam ansonsten wärst du der nächste der es schlucken könnte klar!",er drehte sich um und wollte hinunter in den Keller als er plötzlich die Worte des Mannes vernahm. Dieser erklärte ihm nämlich das es bereits passiert war und das sowohl ihr essen als auch Trinken mit Gift versetzt gewesen sei. "WAS?!",brüllte er und packte den Kerl so heftig an der Kehle das er praktisch spüren konnte wie sein Kehlkopf eingedrückt worden war. "Zu voreilig!",das die Schuld dabei ihn alleine traf war ihm dabei natürlich bewusst. Doch gerade packte ihn einfach die Wut,weshalb er den Mann nun an seinen Haaren packte während er ihm im Schwitzkasten hielt ehe er mit einen Ruck sein Genick brach und ihn zu Boden sinken ließ. "Ich brauch keine Zeugen!",es mochte vielleicht offensichtlich sein das Killian da seine Finger im Spiel hatte aber deshalb musste es nicht noch jene geben die es bestätigen konnten oder?

Das eine Problem beseitigt machte er sich direkt auf um sich in den Keller zu begeben. Nicht zu schnell da er nicht noch auffälliger wirken mochte als er es ohnehin schon tat und so ging er die Treppen hinunter,nachdem er mit dem Code die Türen geöffnet hatte. Schon von weiten hörte er die Stimme seines Bruders,somit lebte Valeria noch. Denn sonst wäre er nicht so ruhig und hätte sie das Essen oder Trinken zu sich genommen wäre sie bereits tod. Das Gift besaß eine schnelle Wirkung die sich im ganzen Körper ausbreitete nach der einnahm und für ein Versagen sämtlicher Organe sorgte. Seinen Bruder hatte er schon lange nicht mehr so erlebt,das musste er zu geben aber diese Situation änderte so ziemlich alles. Obwohl ihn die Tatsache nicht passte das sie nun gehen solltle. Mal im ernst?! Wollte er echt alles riskieren? Er könnte sie doch auch bei sich einsperrne..obwohl der Doc sagte bereits negative ach was auch immer. Dieser Plan würde also fehlschlagen,aber würde sie denn ohne ihre Freundinen gehen? Denn diese würde er sicher nicht freigeben! Das konnte sein Bruder vergessen...Nur weil eine Schwanger von ihm war bedeutete es nicht für alle einen Wohlfahrtschein!

Doch als er den Namen Sara erwähnte trat er schließlich aus dem Schatten hervor und tauchte hinter seinen Bruder auf. "Sara lebt also doch?!",kam es schließlich von ihm und dabei lief er an seinen Bruder vorbei damit auch er in den Raum eintreten konnte. Dabei entdeckte er das herumfliegende Essen und umgeschüttete trinken. "Ein Hungerstreik ist nicht das schlauste wenn du nun für zwei Menschen Nahrung zu dir nehmen solltest...Aber besser war es..",sein Blick ging zu seinen Bruder. "Das Problem ist erledigt...ich weiß wer dafür verantwortlich war..",was er damit meinte würde seinen Bruder schon klar sein auch wenn ihn das in diesen Moment wohl er wenig interessieren würde. Nun sah der Pole wieder zu Valeria und Lanea. "Mein Bruder ist vielleicht gerade nicht in der Lage dazu aber ich mach es dir gerne klar...Ein Fehler...und..ich schwöre dir du wirst das bereuen...Wir sind nun ja du trägst einen Teil meiner Familie in dir und die wissen wir zu schützen! Aber wenn du zu den Bullen rennst...ich schwöre dir..",er atmete tief durch denn er konnte den Blick seines Bruders deutlich in seinen Rücken spüren. "nun..straperziere dein Glück nicht..",sein Blick von Valeria abgewand sah er zu Lanea. "Kennst du Sara schon länger?!",er funkelte sie an und es war klar das er da noch einige Fragen hatte!! Immerhin hatte diese Blonde Schlampe einige Männer seiner Seite erledigt und Geschäfte,wie Übergaben und weiteres aufgehalten.. Dafür würde sie schon noch büßen und wenn sein Bester Erfolg hatte würde es auch nicht mehr lange dauern bis sie die kleine Schlampe ebenfalls hatten.


"Only God can judge me!"
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#10

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 25.08.2014 16:23
von Valeria Tate | 314 Beiträge

Wie viel Leid und Schmerz konnte ein Mensch wohl ertragen ehe dieser dann zusammen brechen würde? Valeria musste wie auch Lanea oder Ana einiges durchmachen und hatte es doch immer wieder geschaft aufzustehen um zu kämpfen. Sie gehörte eigentlich nicht zu den traurigen Seelen,was viel auch mit den Drogen zu tun hatte. Ihr Leben sollte es wert sein dafür kämpfen zu wollen und durch die Hilfe der ihr am wichtigsten Menschen schaffte sie es auch jedes mal aufs neue den Kampf aufzunehmen. Für sie war es klar das ihr das Leben noch weitere Hindernisse in den Weg stellen würde,eine Art Steine dir ihr den Weg erschweren sollten. Ria musste nur die Kraft finden die es ihr ermöglicht die Steine aufzuheben und wegzuwerfen. Aber konnte sie das wirklich nach allem was sie durchmachen musste? Eingeengt in einen kühlen dunklen Raum aus dem es keinen Ausweg zu geben schien,wurde ihr erneut bewusst das sie nicht annährend ein Freies Leben führte und es auch niemals führen würde. 3 Versuche zu fliehen und alle scheiterten. Wie viele Leben sollte sie noch riskieren? Wie viel Leid sollte sie also noch ertragen? Sie konnte und wollte den Kampf nicht mehr aufnehmen! Lieber würde sie sterben als weiterhin einen Tag noch in diesen Leben zu verbringen. Ihr Glaube reichte zwar nicht soweit um zu sagen das sie im Leben nach den Tod ein schöneres Leben,eine Art Paradis erwartet. Aber egal was auch nach den Tod passieren würde,es wäre alles besser als das hier.

Konnte Lanea es denn nicht sehen wie Aussichtslos alles zu sein schien? Sie wollte kein Leben führen in den sie ständig mit der Angst leben musste,für den denn Fall das ihnen mal eine Flucht gelang auf der Hut zu sein um nicht doch noch in ihren Fängen zu landen. Es war verständlich das Valeria die sonst nur voller Kampfgeist strotze an den Punkt ankam wo sie nicht mehr kämpfen wollte. Das Lanea sie mit ihrer eigenen Wortwahl ermutigen wollte war der Russin bewusst,jedoch änderte sich ihre Meinung nicht. "Aber siehst du nicht das es nichts bringt? Was bringen uns Träume oder Ziele wenn wir diese niemals erreichen werden? Sie werden uns niemals die Freiheit schenken..wir sind ein zu hohes Riskio und da sehen sie uns lieber Tod am dem Grund des Meeres und ich bin es leid für Träume solcher Art zu kämpfen wenn sie uns nichts bringen...denn es sind und bleiben Träume..",eigentlich war Valeria sonst immer diejenige die relativ optimistisch war doch ihre Worte spiegelten genau das Gegenteil wieder. "Genau das ist es ja..sie spielen mit uns.....",entgegnte sie ihrer Freundin und fuhr sich durch die Haare. "und wirklich Frei sind wir nur wenn wir Tod sind! Also Nea..sag mir willst du wirklich wenn du frei kommen solltest dein Leben lang angst haben das sie dich finden? Du könntest niemals ein normales Leben führen...ich will es einfach nicht mehr..." Wow! Sie besaß wirklich kaum noch Hoffnung und machte es ihrer Freundin auch schwer ihr genau diese wieder einzuflössen. Nur hatte sie einfach genug gekämpft um zu wissen das es keinen Sinn mehr hatte. "Sie bedrohen meine Schwester..Nea meine kleine Schwester..sie hatten mir damals schon Fotos von ihr gezeigt..Sie wissen wo sie lebt und könnten sie in der nächsten Sekunde töten lassen...Ich will nicht für ihren Tod verantwortlich sein...",wie sollten sie auch so schnell bei ihrer Schwester sein?! Das war einfach nicht möglich,mal ganz davon abgesehen das ihre Schwester bei dem 2ten Fluchtversuch damals bereits getötet worden war. Jedoch wusste sie davon nichts,da die Nolans nichts sagten und sie auch keinerlei Informationen diesbezüglich erhalten konnte. Viel zu viele Leben hatte sie nun in Gefahr gebracht! Die Erinnerung daran wie die Männer der Nolans vor ihren Augen ihren guten Freund umbrachten der ihr bei der Flucht helfen wollte verfolgten sie immer noch. Bei all dem konnte man verstehen das es der Russin an Kraft fehlte noch weiter zu kämpfen,denn das einzigte was es brachte war Schmerz und den Tod.

Aaron,der Hund von Jarek hatte wirklich ordentliche Arbeit geleistet doch der Adrenalinschub ihrer Freundin schien den Schmerz zu unterdrücken. "Nicht so schlimm sieht anders aus",kam es schließlich von ihr und sie hatte auch recht. Solch ein Biss konnte sich schnell entzünden und dafür musste sie kein Medizinstudium absolviert haben. "Nun ich hab keine Ahnung ob jemand davor steht..aber ich weiß das Jarek in der Villa und um der Villa Kameras hat. Ich wette also das auch hier sich eine befindet und irgendwo ist sicher auch ein Mikro wo er jedes Wort genau hören kann...Wenn er das also hört sollte er schleunigst was tun..",vielleich tklang sie nun etwas paranoid aber in ihren Zustand war es kein Wunder. Sie war dehydriert und dazu am hungern,ihr Körper brauchte mehr nährstoffe und Kraft doch woher sollte er diese Kraft ziehen? Der Körper kämpfte gegen den Schmerz durch den Schuss an,ebenso auch gegen den an der Handfläche die von den Glassplittern befreit worden war. Doch die Tatsache das sie bereits einen Monat in diesen Anwesen verbracht hatte ließ sie aber schnell solch einen Verdacht schließen. "Wärst du?",sie drehte den Kopf zu ihrer Freundin als diese sagte das sie irgendwann sowieso hier gelandet wäre. Ein kleines seufzen drang über ihre ausgetrockneten Lippen. "Du bist selbst der Meinung das du hier gelandet wärst..wieso also willst du trotzdem noch fliehen? Das ist ein reines Katz und Mausspiel wobei Jarek und sein Bruder die Katzen sind und wir die Mäuse..und wir verlieren",fügte sie noch hinzu. "Ich will dich nicht mit runterziehen...tut mir leid. Nur kann ich einfach echt nicht mehr...",gab sie offen zu und blickte auf den kalten boden auf den sie immer noch saß. Als sie erneut auf ihre Schwestern zu sprechen kam blickte sie wieder auf. "Ich denke nicht...ich meine ich habe sie das letzte mal gesehen das war sie gerade 10. Du weißt wozu sie im Stande sind und ich will dieses Risiko nicht mehr eingehen...nicht nochmal",drei mal war wirklich genug. Es war alles nur blosses Wunschdenken das die Frauen immer an den Tag legten,nur dadurch schafften sie es auch jede Nacht im Club aufs neue zu überstehen.

Aber die Gedanken der Russin änderten sich für einen Moment und sie vergass was sie ebend durchmachten mussten. Lanea schien wirklich einen Menschen gefunden zu haben den sie in ihr Herz gelassen hatte. Egal ob Frau oder Mann,sie war glücklich und ein Blick in ihren Augen reichte aus um sich dieser Sache gewiss zu sein. "Weißt du denn wie sie fühlt? Hat sie dir schon irgendwas gesagt oder deutlich gemacht,wenn du sagst das sich da zwischen euch entwickelt kam es sicher von beiden seiten aus oder?..Tut mir leid ich habe nur relativ wenig erfahrung was eine Beziehung zwei Geschlechtlicher angeht. Aber es ist mir egal...solange du glücklich bist dann bin ich es auch und Anastasia sicher auch. Ich hoffe wirklich du behälst recht und sie lebt...",sie wollte eigentlich noch was sagen als sich die Türe öffnete und die Männer hinein traten. Doch bei dem was sie ihr für eine Nachricht übermittelten hätten sie auch ruhig fernbleiben können. Diese Nachricht änderte einfach alles ihr ganzes Leben! Das war als würde sie sich in einen bösen traum befinden aus dem es kein Erwachen gab. Wieso ausgerechnet jetzt? Wieso ausgerechnet so? Wo sie gerade aufgeben hatte,kam ein erneuter Lichtblick im dunklen Tunnel. Die Frage war nur würde sie sich wegdrehen und davor weglaufen? Oder würde sie sich dem stellen und auf das Licht zugehen? In diesen Moment konnte sie einfach nicht klar denken,auch wenn solch eine Nachricht gleichzeitig ein Geschenk sein sollte. Konnte sie sich einfach nicht darüber freuen. So gerne sie auch würde sie konnte es nicht. Es gab nur einen Menschen der in Betracht kam Vater des Kindes zu sein,nur einen und dieser hatte sie getreten eingesperrt und zeigte auch sonst keine Menschlichen Züge,nicht mehr. Das was sie von ihm sah,dieses Gute in ihm wer sagte das es nicht einfach nur ein Spiel von ihm war? Für ihn schien doch alles ein Spiel zu sein und sicher war sie nicht mehr das Naive Mädchen welches darauf reinfiel. Natürlich war sie das bereits,da sie sich in den Wochen die sie mit ihm verbracht hatte blenden lassen hat. Sie glaubte tatsächlich das sich irgendwo in ihm doch jemand befand der es Wert war gerettet zu werden. Die Art und Weise wie er sie aber in der Wohnung von Sara behandelt hatte,wo er das Leben ihrer Schwester bedrohte zeigte er wieder sein wahres Ich und so wie sie den Kampf für sich selbst aufgegeben hatte,war auch die Hoffnung verloren das für ihn Rettung gab.

Die Worte ihrer Freundin prasselten nur so auf sie ein! Doch Valeria war sichtlich überfordert mit der Situation,wie sollte sie ein Kind kriegen? Sie besaß nichts und trug nun ein weiteres Leben in sich für das sie verantwortung übernehmen sollte? Wie sollte sie das schaffen? Das war kein Leben das sie jemanden wünschen würde und ganz sicher nicht ihr eigenes Kind. Egal wie sehr sie sich auch darüber freuen sollte,in diesen Moment war es einfach nicht möglich. Sie ließ ihre Freundin reden und verstand auh alles,aber sie sagte einfach nichts. Sie konnte jetzt gerade nichts sagen,denn ihre Gedanken gerieten ins totale Chaos. Es spielten sich Situationen im Kopf ab die sie vorher nie hatte! Postive so auch negative Dinge! Ihren Kopf schüttelnd blickte sie auf das Essen welches sie durch den Wurf auf den Boden verteilt hatte. "Das ist nicht fair..",kam es nach langen Schweigen über ihre Lippen. Den Kopf angehoben blickte sie in die feuchten Augen ihrer Freundin,die ihr gerade das mit ihren Sohn erzählte. "Das kannst du nicht vergleichen..Du hattest ein Kind mit dem Mann den du liebst..du trägst nicht das Kind deines Peinigers in dir..das..",sie erhob sich und schüttelte den Kopf. "Das ist nicht wahr..ich--ich kann das nicht..",ihr Herz raste und auch wenn sie wackelig auf den Beinen war so lief sie in der Zelle auf und ab. "Es-Es tut mir leid,ich wollte dich nicht so angehen..aber...",sie holte kurz luft da sie das Gefühl hatte als würde man ihr diese abschneiden auch wenn es nicht so war. "..ich bin schwanger..von Jarek..es kommt niemand anderes in Betracht..verstehst du das nicht? Ich habe nicht mal mein Leben im Griff,wie sollte ich das Leben meines Kindes im Griff haben sollen? Wie soll ich meinem Kind das Leben ermöglichen das es verdient mit solch einen Vater? Er ist nicht fähig zu lieben...Das Kind hat was besseres verdient..Ich glaube nicht das ich das kann Lanea....",verzweifelt sah sie ihre Freundin an als sich hinter Valeria plötzlich die Türe auftat.

Wie aus Relfex legte sie ihre Hand auf den Bauch und ging einen Schritt zurück. Ein Zeichen dafür das sie sich um das Kind in ihr scheinbar doch sorgte,auch wenn sie sich versuchte etwas anderes einzureden. Sie war körperlich schwach und dazu äußerst verwirrt,mit den Hormonen sicherlich keine so gute Kombination. "Jarek!",kam es über ihre Lippen als sie in das Gesicht von ihm blickte. Prüfend beobachtete sie genau was er tat! Wer weiß wie er darauf reagieren würde oder was er vor hatte jetzt wo er mitsicherheit auch wusste das sie sein Kind in sich trug. Er war nicht dumm und wusste ganz sicher das es sich bei diesem Kind um sein eigenes handelte. Doch mit dem was er sagte hatte die Russin nicht gerechnet. Den Kopf zur Seite geneigt,blickte sie neben sich runter wo ihre Freundin Lanea immer noch auf den Boden saß. "Was?",sie sah ihn fragend an denn wirklich glauben konnte sie das nicht. Wieso tat er das? Ihr Blick senkte sich und sie sah auf ihren Bauch wo man zwar noch nichts erkennen konnte,aber dennoch strich sie sanft mit dem Daumen drüber. Als er jedoch sagte das Lanea bleiben sollte hob sie direkt wieder den Blick. "Nein!",kam es über ihre Lippen. "Du kannst nicht von mir verlangen zu gehen und meine Freundin hier zu lassen...Damit du oder dein Bruder ihr sonst noch was antun könnt",sie schüttelte den Kopf. Sie ließ sich zu Boden sinken und sah in das Gesicht ihrer Freundin "Ich lasse dich hier nicht zurück ..weder dich noch Anastasia..",sie sah nun wieder Jarek an. "Wo ist sie?",es war ihr alles egal gerade denn auch wenn Jarek gerade seine ruhige Seite zeigte wusste sie das sich das schnell ändern konnte. Doch wie bitte sollte sie gehen? Sie konnte doch nicht alleine gehen und ihre Freunde zurücklassen wo sie die Schuld dafür trug das diese sich wieder in den Fängen der Nolans befinden.

Als sie dann noch Killians Stimme vernahm zuckte sie kurz zusammen. Vergessen hatte sie seine Schläge sicherlich noch nicht! Dieser wies sie direkt darauf an nun für Zwei Menschen essen zu müssen,doch interessierte sie nicht das sondern was er darauf sagte. "Was für ein Problem?",sie konnte den Blick von Killian auf das Essen verfolgen und ihre Instinkte,die vermutlich auch durch die Schwangerschaft ausgelöst worden waren warnten sie. Doch ehe sie eine Antwort erhalten konnte wand sich Jareks Bruder auch mit den Worten an sie und drohte ihr. Vielleicht nicht wie sonst aber ne Drohnung war es dennoch. "Ich habe nicht vor zu gehen! Nicht ohne Ana oder Lanea!",sie nahm die Hand ihrer Freundin und sah diese an.


I'm gonna harden my heart....I'm gonna swallow my tears



I'm gonna turn...and...leave you here!
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#11

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 25.08.2014 22:52
von Sonica Steele • 21 Beiträge

Doch. Lanea konnte das sehen. In einem Kellerraum fest zu sitzen, aus dem nur zwei Luftschächte führten und eine Tür, dass war auch mehr als deutlich. Aber sie wollte eben nicht sehen, dass es Aussichtslos war. Und das waren zwei verschiedene paar Schuhe. Es würde noch lange dauern, bis Lanea die Hoffnung verlieren würde, allerdings wenn Vallie mit ihrer 'Ich-hab-keine-Lust-mehr' Einstellung die nächsten Tage so weiter machte, dann würde es wohl schneller gehen als man es von Lanea glauben und erwarten würde. Schweigend saß sie neben ihrer Freundin, sah diese an und hörte ihr kommentarlos zu, was ihr auf der Seele lag. „Fertig geheult??“ fragte sie dann nach aber keineswegs böse gemeint. „Für Träume die man hat muss man arbeiten. Hart arbeiten. Für die muss man kämpfen!! Glaubst du denn Leuten die ihre Träume erreicht haben, ist das alles so in den Schoß gefallen?? Die mussten auch hart dafür arbeiten und kämpfen. Und ganz bestimmt sind auch die mal gewaltig auf die fresse gefallen und haben Niederlagen einstecken müssen. Wie müssen eben dafür noch ein wenig härter arbeiten. Und Jarek und Killian. Glaubst du denn ist geschenkt wurden das die meisten springen wenn die beiden das wollen?? Ich gebe es nur ungern zu aber diese Machtposition haben sie sich nicht nur erkauft, sondern teils auch erarbeitet. Wenn du den beiden das sagst, dann werde ich dich umbringen.“ Sie brachte das alles ganz deutlich rüber, nur den letzten Satz nicht. Denn meinte sie natürlich neckend und so kam das auch rüber. Mit einem lächeln auf den Lippen sah sie ihre Freundin an, nur mussten grade mal deutlichere Worte her, damit Vallie vielleicht mal wieder zu der Kämpferin wurde, die sie sonst war und die Lanea kannte. „Auch für Menschen die man liebt mich man kämpfen. Das war schon immer so und das wird immer so sein. Also ja. Deine Schwester und auch Anastasia leben noch. Das weiß ich denn sie hätten sonst nichts mehr, womit sie uns Folter können. Womit sie uns erpressen können, damit wir uns ihrem Willen beugen. Das sie uns zeigen, dass sie die beiden haben und das sie ihn jeder zeit was antun könnten, uns aber unwissend lassen was mit ihnen passiert, damit quälen sie uns physisch mehr als wenn sie uns Körperlich weh tun würden. Voraus gesetzt wir lassen das zu.“ Und bei Vallie schien das alles Erfolg zu haben. Aber vielleicht überdachte Vallie das ganze ja nun noch mal. Das sie mal ein Praktikum in der Psychiatrie gemacht hatte, machte sich bezahlbar.

Über die Bisswunde machte sie sich kaum bis gar keine Gedanken. Vallie um so mehr. Aber wenn es ihr half nicht ganz durch zu drehen, dann konnte sie sich gerne Sorgen um Lanea's Bein machen. „Sollte er das??“ fragte sie schmunzelnd nach. „Ich glaube weniger was es einen der Nolan's interessiert, ob ich 'ne entzünding durch die Wunde bekomme oder nicht. Eben sowenig ob ich den Unterschenkel vielleicht verliere oder nicht.“ Gut. Tänzerin wäre sie dann nicht mehr, denn nach laaaanger Reha könnte sie evtl. mit einer Protese tanzen. Sexy war aber was anderes. Jarek würde dann aber Ersatz finden. Das hatte er ihr schon mal als nur einmal deutlich gesagt. „Aber weißt du was richtig übel aussieht?? - Du!! Wenn du nicht langsam irgendwas essbares zu dir nimmst, wirst du sterben. Ich im schlimmsten Fall an der Bisswunde auch, aber vielleicht verliere ich das Bein auch nur.“ Vallie durfte bei alles was die beiden grade durchlebten, sich selber einfach nicht vergessen. Als Vallie dann das mit dem Katz und Mausspiel sagte, schockte auch das Lanea nicht. „Und die Maus ist bereit der Katze was in den Hals zu werfen damit sie daran erstickt, bevor die Katze die Maus frisst.“ kam es dann schmunzelnd und amüsiert von ihr. „Hör auf dir unnötige sorgen zu machen.“ meinte sie dann liebevoll zu ihrer Freundin. Das gab nur graue Haare und gaaanz hässliche Falten.

Die Fragen bezüglich Sara hörte sie sich mit einem lächeln auf den Lippen an. Das entstand zum einen weil sie dabei eben zwangsweise an Sara denken musste, aber zum anderen es süß war, wie viele fragen Vallie da hatte. Aber andersrum würde es ihr wohl genau so ergehen. „Ich auch.“ sagte sie dann erst mal vorweg. „Und es musst dir da ehrlich nichts Leid tun, weil alles was du dich so fragst habe ich mich so oder so ähnlich auch gefragt.“ erklärte sie ihr dann. Neues – oder anderes – warf halt eben immer fragen auf. Und weder hatte sie da Angst oder Scham Vallie die frage zu beantworten. So gut es ihr eben möglich war. „Und ja. Sie fühlt wie ich. Ich war … bin das Problem das wir wohl noch nicht zusammen sind. Ich hatte zu viel Angst vor dem neuen und ungewöhnlichem.“ gab sie dann ehrlich und mit leicht gekräuselten Lippen nach.

Die Nachricht die Vallie aber grade von Jarek's Arzt des Vertrauen bekommen hatte, warf sie ganz offensichtlich aus der Bahn. Und wenn man es nicht geplant oder gewollt hatte, war das eine durchaus verständliche Reaktion. Trotzdem. Lanea wollte Vallie von Anfang an deutlich machen, das Kinder was schönes waren und das eigene Kind es immer - ohne Ausnahme - wert war, dass man darum kämpfte. Und grade wenn es noch nicht auf der Welt war, war es pflicht der Mutter für das Kind zu kämpfen. „Gut, es wird dich anfangs daran erinnern, was du alles passiert ist, aber so darfst du das nicht sehen. Es ist genauso _dein_ Kind. Und du deinem Kind die Chance geben dir zu zeigen, wie er oder sie dein Leben verändern wird. Du wirst irgendwann nicht mehr daran denken was sich dahinter alles verbirgt, wenn dein Kind lacht.“ Es fiel Lanea mittlerweile doch sichtlich schwer Vallie dies bezüglich Mut zu machen. Sie konnte nicht nachvollziehen, wie es war einen Nolan Spross aus zu tragen und das wollte sie auch nicht. Was sie nicht verstehen konnte und was sie dazu brachte dabei schneller ihre Überredungskünste zu verlieren, war die Tatsache wie Vallie das Kind scheinbar nicht als ihr Kind betrachtete sondern als etwas das sie nur an etwas schlimmes erinnern würde. Jarek war ein Arsch. Durch und durch. Was er aber nicht war, war ein Vergewaltiger. Ergo. Das Kind musste wenigstens mit etwas Liebe entstanden sein. Warum konnte Vallie nicht das im Hinterkopf behalten?? „Das stimmt nicht.“ weirdersprach sie ihre Freundin dann wieder Willig. „Killian liebt Jarek über alles.“ Den Satz musste Vallie sich auf der Zunge zergehen lassen, denn dann würde ihr klar werden, dass Jarek ein Mörder war und und ein Schläger aber eben auch ein totaler Familienmensch.

Ihr Blick ging zur Tür als diese sich - keine halbe Stunde später - ein weiteres mal öffnete. So viel Besuch heute für die Gefangenen?? War für eine Ehre. Noch bevor Jarek auch nur einen Ton sagte, zog sie leicht die Augen brauchen zusammen denn sein auftauchen und wie er in die Zelle kam, dass war so alles gar nicht typisch Jarek. Er hatte also erfahren das er Vater wurde?? Anders konnte sie sich seine 'sanfte' Art mit der er hier antanze nicht erklären. Und sie war wirklich ein wenig erleichtert, dass Jarek doch tatsächlich irgendwas Menschliches zu empfinden. Sie hörte seine Worte und auch Vallie's Reaktion darauf. „Doch.“ kam es binnen Sekunden nach den Worten ihrer Freundin von ihr. „Geh!“ forderte sie ihre Freundin auf, gab ihr noch einen Kuss auf's Haar und ließ sie dann los. „Und wehe Sia und ich werde nicht zur Babyparts eingeladen.“ kam es scherzend von ihr. Damit wollte sie ihrer Freundin sagen das sie das Kind auf jeden Fall bekommen musste - komme was wolle - und das Lanea zusammen mit Sia bis dahin hier raus sein würde. Aber Vallie musste jetzt gehen. Das sie jetzt nicht auch eingeladen wurde zu gehen, dass war ihr klar. Was sie dann aber von Jarek hörte, dass konnte nichts gutes verheißen. Denn er war immer noch Jarek. Ganz bestimmt würden sie Sara nämlich nicht freundlich durch die Eingangstür lassen, damit sie Lanea abholen konnte. Sie schloss also kurz die Augen und atmete tief ein um nicht die Beherrschung zu verlieren. Denn für Vallie würde sie sich jetzt nicht mit Jarek anlegen. Zumal sie da mit dem ärztlich versorgen aber dennoch verwundeten Bein echt keine guten Chancen hätte. Lanea hievte sich aber an der Wand hoch und ging. Oder viel mehr Humpelte etwas, auf Jarek zu. „Wenn du Sara auch nur ein Haar krümmst, dann verspreche ich dir, schieß ich bei der nächsten Gelegenheit ohne auch nur eine Sekunde zu zögern.“ sagte sie bei ihm angekommen dann leiser, damit Vallie es nicht hörte. Nach der Aktion hier, wusste sie, dass er Vallie nichts tun würde. Und auch Killian nicht. „Du weißt sicher wie Menschen sich verändre können, wenn sie jemanden verlieren wen sie lieben.“ kam es dann in einer normalen Lautstärke noch von ihr, während sie zurück zu ihrem Plätzchen an der Wand war. Dort angekommen setzte sie sich wieder auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. „Jarek.“ kam es dann noch vorn ihr und sie wollte ihm zur Vaterschaft gratulieren. Sie wollte besser sein als er. Nicht so nachtragen. Doch sie dachte an alles was er ihr angetan hatte und brachte es nicht über die Lippen ihm zu Gratulieren. Da stand ihr ihr stolz doch im Wege

In dem Moment tauchte dann Killian auf und bei seinem Satz rollte Lanea nur leicht mit den Augen. Schweigend saß sie da, hörte zu was er zu Vallie sagte und sah ihre Freundin an. In einem hatte er recht. Sie sollte die Nolan's nicht strapazieren und gehen. Und sie sollte sie keine Sorgen machen!! Nea vertraute auf Sara und sie würde niemanden zurück lassen. Es konnte also nicht mehr lange Dauer bis Anastasia und sie hier auch raus waren. „Geh!!“ sagte sie erneut zu Vallie und schob ihre Freundin ein wenig und liebevoll Richtung Tür. Als sie dann Killian's frage vernahm, wusste sie genau an wen die Frage gerichtet war. Langsam drehte sie ihren Kopf in seine Richtung und sah ihn an. „Machen wir jetzt 'nen nettes Kaffekränzchen??“ kam es lediglich als Antwort auf seine frage von ihr. Was glaubte er denn?? Das sie ihm brühwarm alles erzählte was er wissen wollte?? Da war er aber schief gewickelt. Ganz entspand und ohne Angst blieb sie an der Wand sitzen und ließ Killian nicht aus den Augen.

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#12

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 25.08.2014 23:20
von Jarek Nolan | 391 Beiträge

Was war bloß in seinen Bruder gefahren? Jarek bekam das Getrubel nicht ganz hinter sich mit, das was sich in der Küche abspielte davon ahnte er nichts und doch hatte er das Gefühl, dass sein Zwilling was mit dem Gift zutun hatte! Doch ließ er die Tatsache außen vor und kümmerte sich erst einmal um das wichtigere Problem. Auch wenn er es nicht ganz als Problem sah, die Nachricht das er eine Frau geschwängert hatte brachte Angst aber auch Stolz zu gleich mit. Sein Leben hatte er im Griff, zumindest was das berufliche betraf er stand mit beiden Beinen fest in der Brance und hatte die nächsten Jahre und auch seine Rente ausgesorgt, am finanziellen würde es dem Kind also nicht schaden. Das menschliche machte ihn eher Probleme, ebenso wie die Mutter. Jarek wusste das sie von ihm kein Kind bekommen wollte, was wohl auch ihr gutes Recht war. Somit viel es ihm noch viel schwerer diesen Weg nun zu beschreiten, alles über Bord zu werfen, wofür der Name Nolan eigentlich stand. Er wusste das er mit Gewalt bei Valeria nicht weit kommen würde, sie würde sich eher selbst in den Tod treiben und das wollte der Pole um jeden Preis verhindern. Ihm lag einiges an dem Ungeborenen ,was er der jungen Frau auch zu spüren geben würde.

Die Tür geöffnet vernahm er auch schon die Stimme der Tänzerin.Doch sein Blick ging sofort zu ihrem Bauch, den sie schützend mit ihrer Hand bedeckte. Es war ein komisches Gefühl sie so zu sehen und doch irgendwie ein Zeichen, dass sie ihr Ungeborenes beschützte. Sie hatte ordentliche Arbeit geleistet, als er sich das Chaos von dem Tablett ansah. Aber es spielte keine Rolle, denn seine folgenden Worte sollte sie sich wirklich ans Herz legen. Bevor er noch weiter sprechen konnte, gesellte sich sein Bruder dazu, welchem er einen kurzen Blick zu warf. Das es Killian nicht passte, war ihm klar. Er hatte für Valeria nichts übrig, wollte sie tot sehen doch die Tatsache das sie schwanger von Jar war, änderte auch das Verhalten seines Zwillings. "Und wer war es?" wollte er von ihm wissen ,wobei sein Blick weiter auf ihm ruhte. Killian wusste, dass Jarek es ihm verdammt übel nehmen würde, wenn er raus bekam das er dahinter steckte ! So schnell würde er sich nicht unterkriegen lassen, ihm war klar das sein Bruder Panik schob weil Valeria zum nächsten Polizeirevier laufen würde.. doch er war nun mal nicht wie sein Bruder, sondern versuchte Jar es auf seiner Art und Weise zu regeln! Sein Zwilling ging an ihm vorbei zu Ria und machte ihr kleine Drohung, er hingegen blieb schweigend stehen und gab seinem Bruder allein durch Blicke zu verstehen, dass es reichte ! Er würde sich schon um die junge Frau kümmern, sollte es mal seine Sorge bleiben. Das Thema Sara jedoch kam schnell zum Vorschein, weshalb die Mundwinkel des Polens anfingen amüsiert zu zucken."Ja tut sie, Ich kanns kaum abwarten ihr zu begegnen.. und ich denke es wird nicht mehr all zu lang dauern." erklärte er ihm ruhig und lehnte sich gegen den Rahmen der Tür, wobei sein Blick abwechselnd zwischen den Dreien hin und her ging, bis Ria das Wort erfasste. Vorwurfsvoll hob er seine Hände und sah sie an." Ich werde Lanea kein Haar krümmen, sie dient nur als Köder. Du hast mein Wort." versicherte er ihr, wobei sein Blick immer durchdringlicher wurde. "Über eure Freundin habe ich keine Macht.. das ist allein das Spiel von meinem Bruder. Also frag ihn." erklärte er ihr ausdruckslos und stieß sich von der Wand ab um auf sie zu zu gehen. " Kein Problem, weshalb du dein hübsches Köpfchen anstrengen brauchst..." sie fiel ihm ins Wort, was ihn nur zum schmunzeln brachte.

Lanea rappelte sich auf und ihm war nicht entgangen das ihr Bein ordentlich zu gesetzt wurde von seinem Hund. Sein Arzt würde dies im Auge behalten, keiner sollte doch auf diese Art und Weise abdanken! "Ich denke was Sara und mich betrifft.. ist keine Sache in die du dich ein zu mischen hast. Sie will mich vernichten, das kommt dir doch zu Gute." brachte er ihr im selben Ton entgegen, als sie dich vor ihm stand und er zu ihr hinab sah. Sara hatte ein Rechnung mit ihn offen, das wusste der Pole.. sie würde nicht mit sich reden lassen, also stellte r sich schon auf alles ein!Ihre Worte bezüglich, des verlieren eines Menschen ließen seine Gesichtszüge erkälten, dieses Thema fraß ihn heute ziemlich an. "Durch aus meine Liebe, ich bin doch das beste Beispiel dafür.. und sie dir deine kleine Freundin Sara an. Allein das ich sie damals zurück gelassen habe, ist so ein Hass in ihr heran gewachsen, dass sie wohl nun einen auf Catwomen macht." erwiderte er ihr und sah an der Brünette vorbei. Ria sollte sich endlich entscheiden und er hoffte das sie den richtigen Weg wählen würde. Sie hatte sein Wort und darauf konnte sie ihn fest nageln.

Hatte sie sich gerade selbst zu gehört? Doch Jarek ging natürlich drauf ein." Du gehst also nicht ohne Anastasia ODER Lanea? "wiederholte er ihre Worte und legte seinen Kopf dabei etwas zur Seite und sein Blick hinunter ging zu der anderen Brünette. "Es geht nicht, Valeria! Noch nicht.. ich kann dir nur anbieten, das du sie besuchen kommst.. Meine Tür steht dir immer offen, aber ich habe vor mit dir unter Vieraugen zu reden. Oder willst du das Risiko eingehen Lanea mit nehmen und ihr Leben riskieren? Sie hat einen Chip in sich, sobald ihr eine Aktion startet fließt Gift durch ihr Adern.. Du kannst es dir also überlegen, ich warte oben auf dich im Wagen! Mit oder ohne deine Freundin und mach dir keine Gedanken darüber den Chip zu suchen und zu entfernen, es funktioniert nur über uns!" gab er ihr den kleinen Tipp und drehte sich von der Stelle weg, um Killian noch einen kurzen Blick hinüber zu werfen, ehe er den Raum verließ und hinauf zu seinem Wagen ging. Die Entscheidung lag nun voll kommen bei ihr , doch wusste er auch das sein Bruder in der nächsten Zeit ein klärendes Gespräch suchen würde!



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#13

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 26.08.2014 15:13
von Killian Nolan | 147 Beiträge

Das Leben des Polen bestand nicht aus Glück und Freude! Diese empfand er relativ selten,ebenso selten wie er Gnade über jemanden walten ließ. Wer Gnade walten ließ zeigte Schwäche und wer Schwäche zeigte war angreifbar. Ein Kreislauf aus dem jene die ihn schaden wollten ganz einfache Schlüsse ziehen konnten die ihm sein Leben kosten könnten. Killian konnte wesentlich schlimmer als sein Bruder sein wenn es um diese Dinge ging. Ohne skrupel konnte er ein Kind töten wenn er dieses als Risiko einstufte,von Frauen mal abgesehen. Solange es für ihn und auch dem Erhalt des Clubs oder der Bank zu gute kam war ihm das Wert. Vielleicht mochte ihn das noch mehr nach einen Monster aussehen lassen,was aber brachte ihm wenn er Gnade zeigen würde? Vermutlich würden dann nicht mal mehr die gekauften Bullen oder Anwälte die Brüder aus der scheiße hauen können. Demnach verdankte man den Polen eigentlich vieles,er hinterließ nie zeugen egal um wem es sich dabei handelte. Deshalb wollte er auch Valeria dem gar ausmachen,auch wenn er sich bei ihr nicht selbst die Hände schmutzig machen wollte. Es war besser so! Wenn der Versuch sie zu töten geklappt hätte wäre es immer noch der jenige Schuld gewesen,der das Gift in ihr Essen gemischt hätte. Killian würde keinerlei Schuld tragen selbst wenn dieser nichts vom Lügen hielt und sein Bruder vermutlich ihn längst unter Verdacht hatte. Sein Bruder war ihm wichtiger als alles andere und verdammt er musste irgendwas tun bevor er sich wegen dieser einen Frau selbst zu Grunde richtete.

Zu dem Zeitpunkt als er jedoch den Tod der Frau wollte konnte er ja nicht wissen das diese ein Kind unter ihrem Herzen trug! Ein Kind das den Fortbestand der Familie sichern würde,womit nie zu rechnen war. Er wusste als einer der wenigen das sein Bruder eigentlich dazu eingestuft worden war niemals ein Kind zeugen zu können. Doch schien diese Frau tatsächlich SEIN Kind zu tragen! Für die Nolans war Familie das wichtigste und auch wenn man es ihm nicht zutrauen würde,er würde nicht zu lassen das irgendjemand seiner Familie schaden könnte. Nein! Einmal hatte er zu sehen müssen wie seinen Eltern vor seinen Augen die Kehle aufgeschlitzt worden war! Bis zum letzten Zucken ihrer Eltern mussten sie hinsehen und alleine diese Erinnerungen verursachten heute noch schlimme Träume! Dieses Kind würde unter den Schutz von Killian stehen auch wenn dieser eine fiese Abneigung gegenüber Valeria hegte. Denn auch wenn sie seinen Neffen oder Nichte in sich trug änderte es nichts an der Tatsache,dass er ihr nicht traute.

Nachdem er sich um die Angelegenheit in der Küche gekümmert hatte ließ er die Leiche einfach zurück in der Küche! Er war sich bewusst das seine Männer sich darum kümmern würden,dazu brauchten sie auch keine Anweisungen mehr. Jetzt konnte er nur hoffen das sie das Essen nicht angerührt hatte! Was zum Glück auch der Fall war. Als er den dunklen und kahlen Raum betrat war das Essen komplett verteilt und Valeria war lebendig. Ihre Haltung und Worte ließen auch keine andere Vermutung zu. Wobei er zugeben musste das sie schlecht aussah,trockene Lippen und ziemlich wackelig auf den Beinen. Diese Frau sollte einen Nolan zur Welt bringen? In diesen Zustand wohl eher schwierig. Seinen Kopf Jarek zu gewand,überlegte er nicht lange als er ihm antwortete. "Dimitri",kam es schließlich über seine Lippen denn auch wenn die Brüder kaltblütig wirkten kannten sie die Namen ihrer Männer,jedenfalls derer die schon lange dabei waren wie auch Dimitri! Killian empfand es für die Beste Idee die Schuld einen jetzt toten zu geben als diese selbst auf sich zu nehmen! Er wusste, dass sein Bruder ihm das verdammt übel nehmen würde und da dieser gerade genug Probleme hatte sollte er sich um darum keine Gedanken machen. Der Pole war ein guter Schauspieler und konnte emotionslos ,ohne jedes kleine zucken lügen weshalb seinen Bruder nichts anderes übrig blieb als ihm zu vertrauen. Ebenso wie er Jarek nun vertrauen musste das dieses Mädel nicht zum Polizeirevier rennen würde. Nur aus diesen Grund,wand er sich nach der Drohung auch von ihr wieder ab. Immerhin wusste er selbst das er schnell aus der Haut fahren konne und das würde nie gut enden! Kurz wand er den Blick ab von Valeria um Lanea an zusehen die scheinbar jeden Respekt verloren hatte,darum würde er sich aufjedenfall noch kümmern! Denn sie sollte bei allem nicht vergessen wer sie aus der Scheiße gezogen hatte,mal ganz davon abgesehen das er sie in neue trieb. Er hatte sie von der Straße geholt und dafür sollte sie verdammt nochmal dankbar sein.

Das Sara noch lebte ließ ihn echt stutzig werden! "Wenn sie also noch lebt und sie diese komische Blonde maskierte da ist...Dann hat sie sich eindeutig geändert..die Sara von früher hätte niemals so kämpfen können",kurz überlegte er und sah dann zu Valeria ehe er sich seinen Bruder erneut zuwand. "Aber bist du dir sicher das du dich um die Angelegenheit kümmern kannst?",das er seinen Bruder nun auch zutraute Gnade gegenüber Sara zu zeigen war kein Wunder! Die beiden hatten ne Vergangenheit zusammen und verdammt wer weiß was sie durchgemacht hatten. Jedoch schien ihm da nichts anderes übrig zu bleiben denn das Blonde Miststück schien die Nolans oder wenigstens Jarek vernichten zu wollen! Als würde sein Bruder das zu lassen! Tse,niemals! Bei Valerias Worten verdrehte er nur die Augen. "Keine Sorge..Eurer Freundin geht es gut..sie lebt! Du kannst sie...",gott viel ihm das jetzt schwer -.-. "..sie auch gerne besuchen oder sehen! Jedoch nicht jetzt!",seinen Bruder war schon bewusst das er es nur für ihn tat und natürlich für das ungeborene Kind. Das Geschehen zwischen Lanea und seinen Bruder beobachtete er kurz,wobei er sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Woher der Mum so plötzlich? Schien sie ihr Leben so wenig zu schätzen zu wissen um es auf diese Weise zu riskieren? Denn sie durfte nicht vergessen,sein BRUDER gab Valeria das Versprechen ihr nichts zu tun! Was Killian betraf nun,er hatte nichts gesagt.

Sein Bruder wand sich ab und kurz sah er diesen noch nach! Aufjedenfall würde e rnoch ein klärendes Gespräch mit ihm suchen,das hatte jedoch erstmal Zeit. "Deine Freundin hat recht!",kam es über seine trocken über seine Lippen als er sich den Frauen zu wand. "Du solltest gehen!",sein Blick blieb nun bei Lanea hängen als diese ihn mit einer Gegenfrage antwortete. Er grinste nur. "Okay...",ein nicken folgte und kurzer Hand beugte er sich hinunter um Lanea mit einen Festen Griff am Hals zu packen. So konnte er sie hochziehen und gegen die Wand drücken. Das Valeria,dass nun mitbekam war ihm bewusst und egal. "Vergess nicht meine Liebe mein Bruder gab dir das Versprechen nicht ich!!",sein Blick Lanea zu gewand. "Du magst dich jetzt vielleicht stark fühlen und selbst wenn du jetzt mitgehst glaub mir du wirst es bereuen wenn du jetzt meinst du könntest dich so aufspielen. Willst du echt alles riskieren? denn ich weiß ja nicht was du in Sara siehst..aber ich werde es genießen ihr das Leben auszuprügeln!!...und..",den Druck an ihrer Kehle wurde stärker als er sie zusammendrückte. Das schnappen nach Luft war für ihn wie Musik in den Ohren,er ließ sich auch nicht von Valeria da irgendwie von aufhalten. Dieses Mädel konnte doch kaum stehen . Mit der Freien Hand zog er sein Handy aus der Tasche und ließ ein Video abspielen...ein Video ihrer Schwester,wie man diese bei gewöhnlichen Gängen beobachtete. "erkennst du sie noch? Deine liebe Schwester..du magst vielleicht dein Leben riskieren wollen..aber das deiner Schwester? Ihr solltet nicht vergessen welches Leben ihr riskiert bei euren Versuchen! Unsere Männer sind überall,bei dem nächsten Versuch zu fliehen...wenn ihr nur in der Nähe eines Reviers auftaucht ist das erste was passieren wird..das ihr die Köpfe euer Schwestern in Säcken auf euren Bett findet..Ich hoffe ihr habt es verstanden..",er ließ Lanea zu Boden fallen und richtete sich seinen Shirt. "Nun...Es liegt bei euch..wer geht und wer bleibt...aber es freut mich das wir die Dinge klar stellen konnten..",mit einen Grinsen wand er sich von den Ladys ab und ließ diese zurück. Jetzt musste er sich noch um andere Dinge kümmern,außerdem waren seine Männer ebenfalls in den Fluren verteilt somit konnten die sich keinerlei dumme aktionen erlauben. Aus dem Keller verschwunden zückte er sein Handy um erstmal ein paar Telefonate zu führen.....


"Only God can judge me!"
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#14

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 26.08.2014 15:43
von Valeria Tate | 314 Beiträge

Niemand konnte sagen wie lange sie sich noch in dieser Hölle befinden würden! Niemand würde ihnen irgendwas verraten oder gar helfen! Sie hatten keinerlei Hilfe von aussen,außer von dieser Unbekannten die Valeria nicht einschätzen konnte. Wie sollte sie das auch können wenn sie keinerlei Ahnung besaß wer sie wirklich war. Das was sie wusste zeigte das sie ein persönliches Interesse besaß Jarek zu vernichten,was jedoch nicht gleichzeitig bedeutet das sie sich auch um ihre Freundinen oder sich selbst kümmern würde. Wer sagte nicht das sie einfach nur eine Art Köder waren,den diese Sara bereit war zu zahlen? Wenn ein Mensch von Hass,den sie scheinbar gegenüber ihn hegte,zerfressen war konnte man diesen nicht wirklich einschätzen. Die Russin wusste wovon sie sprach denn auch sie kannte jemanden der von Hass zerfressen war und letztendlich an genau diesen Vorhaben nicht mehr von Richtig und Falsch unterscheiden konnte. Valeria empfand es als äußerst schwer Vertrauen in einer Person zu haben die sie nicht kannte und nicht einmal zu Gesicht bekam! Wo also sollte sie noch die Hoffnung und den Kampfgeist herziehen? Für sie gab es keinen Grund mehr dazu! Es war aussichtslos und genau von dieser Meinung war sie nun sehr schwer abzukriegen. Lanea versuchte jedoch den Kopf der Russin wieder zurecht zurückrücken und das ohne dabei auf nettigkeiten zurückzugreifen! Natürlich wusste sie das ihre Freundin das alles keinesfalls böse oder als angreifend gemeint hatte. Sie versuchte lediglich Valeria davon zu überzeugen,dass egal wie aussichtlos eine Situation auch aussehen mag das es immer Hoffnung gab die es wert war dafür zu kämpfen. Valeria schwieg während sie ihrer Freundin aufmerksam gehör schenkte und versuchte über ihre worte auch direkt nachzudenken. "Du hast ja auch recht damit! Das zweifel ich auch gar nicht an..Ich weiß das man hart dafür arbeiten muss um seine Träume und Ziele zu erreichen..das weiß ich alles Nea...Es ist nur woher sollte ich die Kraft noch nehmen um weiter zu kämpfen? Woher? Ich habe keine Lust ein Leben auf der Flucht zu verbringen..dass ist kein Leben mehr und ich weiß das Jarek und sein Bruder über all auf der Welt verteilt Leute haben...wir müssten schon ne Einsame Insel finden wobei ich glaube das nicht einmal die uns helfen könnte..",sie wollte wirklich gerne an die Hoffnung wieder glauben oder wenigstens einen Funken Kampfgeist aufbringen aber wie sollte sie das? Die Umstände in denen sie sich befanden zeigten deutlich das es nichts bringen würde. Sie waren nun mal Puppen der Nolans und mussten so tanzen wie sie es wollten! Egal auf was das auch bezogen sein mochte,denn auch wenn die Freiheit es wert sein sollte drum zu kämpfen würden sie es niemals sein solange die Nolans sie selbst frei gaben. Doch das würe nie passieren wieso auch? Sie wusste das man die Frauen als Risikofaktor ansah das e sgilt auszuschalten! Somit gab es keinerlei Hoffnung auf Freiheit.

"Wer sagt das sie un snicht belügen? Uns vorspielen sie seien noch am Leben gerade dmait sie noch was haben um uns zu erpressen...",sie seufzte und schüttelte den Kopf. "Nea ich weiß es echt zu schätzen aber ich glaube dieses mal bringt es echt nichts mehr..Wir haben jahre gekämpft und wozu? Wir haben uns mit Drogen voll gestopft damit wir alles ertragen konnten...",jetzt wo sie ebenfalls auf Entzug war,seid 1 Monat o.O war das auch noch ein mitgrund wieso sie sich so verhielt. Auf Drogen würde sie solche Dinge nicht sagen,im Gegenteil sie wäre ein ganz anderer Mensch. Vielleicht half ihr Clean zu sein die Dinge mal realistisch zu sehen? Gerade deshalb wusste sie das sie wenn sie auf Entzug war,denn das würde ein langer Kampf noch sein sie ganz von den Drogen wegzukriegen...das es keinerlei Gründe gab Hoffnung zu haben. Ihr Zustand zeigte es bereits, dass sie sich aufgegeben hatte. Doch da wusste sie auch noch nicht was sich eigentlich in ihr befand! Was sie trotz der Hölle in der sie lebte erschaffen hatte. "Nun dann bin ich aber so gestorben wie ich es wollte und nicht wie sie es wollen...Wenigstens möchte ich sterben so wie ich es will...",gab sie offen zu. Eigentlich gab es alleine bei solchen Worten kein Grund zu lachen,doch genau das tat sie als sie die Worte ihrer Freundin vernahm. Ein kleines und geschwächtes lachen,aber ein Lachen! "Du schaffest es auch über all irgendwo Hoffnung hevorzuziehen was?",liebevoll blickte sie zu ihrer FReundin und war wirklich froh das diese hier war. Denn wer weiß,in solch einen Raum würde es sicher nicht lange dauern den Verstand voll und ganz zu verlieren. Sie schafften es trotz allem sogar über ein schönes Thema zu reden und daran konnte sie auch sehen wieso Lanea eigentlich Kraft und Hoffnung für den Kampf gegen das Aussichtlos anzutreten. Der Grund war weiblich und schien sie offensichtlich in ihren Bann gezogen zu haben. Sara! "Bei deinen Kampfgeist bin ich sicher das du noch die Chance bekommst ihr das zu sagen..",aufmunternd sah sie zu ihrer Freundin und das meinte sie auch so. Wenn jemand ne Chance besaß das hier zu überleben dann war es Lanea! Zwar besaß auch Vallie einst diesen Lebenswillen und Kampfgeist,dieser war aber gerade wie von Winde verweht.

Genauso wie die klaren Gedanken die sich in Valerias Kopf eigentlich befinden müssten. Die Nachricht über ihre Schwangerschaft hatte einfach jedes kleine bisschen klaren Gedankens aus ihren Kopf verbannt! Das war einfach nicht möglich. Wie konnte sie noch Kinder kriegen bei all dem was war? Der ganze Stress den sie hatte. Es gab genügend Menschen die sich vom Herzen ein Kind wünschten und diese blieben Kinderlos. Aber die Person die gerade am wenigsten ein Kind gebrauchen könnte erwartete nun eines? Das konnte nicht wahr sein! Hörte dieser Teufelskreis denn niemals auf? Nicht das sich Valeria niemals ein Kind wünschen würde oder gewünscht hatte,denn das tat sie. Jedoch waren das nur Träume und reines Wunschdenken,wenn man es nämlich realistisch sah und verantwortungsbewusst konnte sie einen Kind einfach nicht das Leben bieten was es verdiente. Eine Mutter die noch auf Entzug war? Wie sollte sie sich da wirklich um ein Kind kümmern können? Was wäre wenn sie wieder zurück auf die Drogen greift? Es gab genug Aspekte die gegen ein Kind sprachen und genau diese schossen ihr in den Moment auch in den Kopf. So konnte sie kaum dem folgen was Lanea ihr sagte,doch sie schaffte es. "Lanea..ich...ich denke echt das ich das nicht kann...Ein Kind hat was besseres verdient...Ich darf nicht egoistisch denken..sondern an das Kind und ich wäre einfach keine Gute Mutter...du schon..du weißt wie sowas geht...ich habe keinerlei Ahnung! Mein Leben ist das reinste Chaos und ein Kind passt einfach nicht rein...",hier ging es nicht nur darum, dass dieses Kind von Jarek war sondern auch um die anderen offensichtlichen Dingen. So schön die Augenblicke auch sein konnten in dem sie zum ersten mal das Kind in ihren Armen haben würde...sie das Lachen sehen und hören könnte..Nein! Sie durfte sich von diesen Dingen nicht blenden lassen denn das negative war doch überwiegender. Außerdem konnte sie jetzt auch nicht wirklich klar denken! Wie auch bei all dem was um sie herum passierte? "Genau..sie lieben nur sich! Außerdem wer sagt denn das sie mich nicht töten nachdem das Kind da ist?",sie hegte keinerlei Vertrauen in die Brüder,bei JArek eventuell etwas aber was Killian betraf eher weniger. Sie konnte ja nicht wissen was ihnen damals widerfahren ist denn Jarek sprach über seine Eltern nie. Er sagte nur das sie nicht mehr lebten und verschloss sich bei diesen Thema,woher sollte sie das also wissen?

Wenn man vom Teufel spricht war dieser bekanntlich auch ncih weit entfernt. Denn nicht nur Jarek tauchte auf sondern auch Killian! Als wäre alles nicht schon schlimm genug für sie! Wie konnte ihr zierlicher Körper der nun noch ein weiteres Leben in sich trug bitte so viel aushalten? Klar,sie wusste das sie wesentlich stärker war als sie aussah aber alleine die Tatsache das sie sich aufgeben hatte oder eher wollte,sollte daran doch was ändern. Das einzigte was sich hier jedenfalls änderte,war die Tatsache das sie ihre 'Freiheit' angeboten bekam. Er wusste also das sie Schwanger war,der Arzt hatte es ihm gesagt! Alleine der Blick auf ihren Bauch auf den sie ihre Hand schützend aus Reflex gelegt hatte bestätigte das. "Nein!...",sie schüttelte den Kopf denn sie konnte nicht einfach so gehen und ihre Freundinen hier zurück lassen. In ihren Fall hätten diese das auch niemals getan,also würde sie auch nicht verschwinden. Sie drehte den Kopf zu ihrer Freundin und sah diese an. "Ich kann nicht einfach gehen und dich hier zurück lassen...das kannst du nicht von mir verlangen",denn ihre Freundin forderte sie zu genau das auf! "Ich kann nicht!",in diesen Augenblick war sie wirklich mehr als einfach nur verzweifelt. Was sollte sie tun? Verschwinden und ihre Freundin zurück lassen? Oder sollte sie hier bleiben und für die Freiheit ihrer Freundin mitkämpfen? Ja,tatsächlich langsam schlich sich wieder der alte Kampfgeist zurück! Wenn auch nicht wieder so wie früher aber wenisgtens ein Funken Hoffnung. Das Jarek ihr nichts tun würde glaubte sie ihm merkwürdiger Weise auch,denn wenn sie etwas in der Zeit in der sie bei ihm war etwas bemerkt hatte dann das Jarek zu seinen Worten stand. Was sie jedoch nicht beruhigte,denn was passiert denn nachdem Sara da war? Zu mal sie wusste das Lanea für Sara sicherlich kämpfen würde da sie in sie verliebt war. Das war doch zum Mäuse melken,eine Aussichtlose Situation trieb sie in die nächste. Gab es denn da gar kein Ende? Sie lief auf und ab,als sich dann Lanea erhob und sie sich Jarek zu wand,was sie ihm zuflüsterte verstand sie nicht wirklich. Ein Kopf schütteln folgte wodurch sie eigentlich einen klaren Gedanken fassen wollte um zu wissen was sie tun sollte. Doch nichts half,auch die Worte die Jarek nachdem sich Lanea wieder etzte an sie wand.

Erst jetzt durch das wiederholen ihrer worte durch Jarek bemerkte sie ihren Fehler. "Ich meinte beide...ich bin gerade nicht ganz bei mir...",sie seufzte und es war ihr auch egal wie das rüber kommen mochte. Die Frau war schwanger,verwirrt und voller Hormone xD. "Ich kriege Besuchsrecht meine Gefangene Freundin zu sehen? Weißt du was das Problem ist? Ich kann euch nicht vertrauen..",kam es schließlich von ihren Lippen. "Du drohst jetzt schon wieder mit dem Leben meiner freundin..so wie ihr mit dem Leben meiner Schwester droht...wie also soll ich dir glauben das du ihr nichts tut nachdem ihr Sara habt? Das..",sie wand sich ab und schüttelte den Kopf,wobei sie fast gar nciht bemerkte das sie bei allem was sie tat und sagte ihre Hand schützend auf ihrem Bauch legte. Es war alles sinnlos und Valeria wusste wirklich nicht was sie tun sollte,doch Jarek war dann auch schon aus dem Raum verschwunden. Jetzt blieb es wirklich alleine ihre Entscheidung. Sie drehte sich um und sah zu Lanea am Boden. "Du weißt ich will dich hier nicht zurücklassen..",kurz sah sie zu Killian und dann wieder zu Nea. "Ich willl aber auch nicht das sie dir durch diesen koisch Chip Gift durch die Adern jagen..",sie schüttelte den Kopf wie sollte sie über sowas entscheiden? Doch Killian schien ihr diese Entscheidung abnehmen zu wollen denn er zeigte das Lanea hier nicht sicher war. Merkwürdigerweise glaubte sie ihm was Anastasia betraf,denn er bot ihr schließlich an diese zu sehen! Aber was Lanea betraf war sie bei ihm einfach nicht sicher,er packte sie am Hals und drückte ihr die Luft ab. "LASS ES SEIN!!!",schrie sie ihn an und ging auf ihm zu um an seinen Armen zu rütteln doch es brachte rein gar nichts. "DU BRINGST SIE NOCH UM..",schrie sie ihn weiter an und versuchte während sie seine worte deutlich vernahm noch weiter den Griff zu lockern. Sie konnte sich denken das sie anders keine Chance hatte,nein sie besaß sogar noch kaum kraft aufrecht stehen zu bleiben. Als er ihre Schwestern erwähnte und lanea ein video zeigte,war sie wie erstarrt. Somit hatte sie also recht...sie wussten sogar nun von Laneas schwester..woher wussten sie verdammt nochmal all das? Wussten sie eventuell auch von ihren Halbbruder? Scheinbar nicht und ansprechen würde sie das auch nicht. Als Killian sie los ließ und verschwand wand sie sich sofort Lanea zu. "Ich nehm dich mit...ich kann dich nicht zurück lassen..um Ana kümmern wir uns uach noch..aber du musst hier raus..",sie versuchte so gut es ging ihrer Freundin zu helfen,damit diese aufstehen konnte. "Nur muss du dich zurückhalten Nea..bitte..ich darf dich nicht verlieren..",sie sah ihre Freundin flehend an und dann kam auch schon Josh dazu,der den Beiden Frauen die Unterstützung anbot die sie brauchten! Denn leider besaß Valeria nicht mehr so viel Kraft um ihre Freundin zu stützen.

Doch scheinbar wollte Lanea keinerlei Hilfe,sie wollte einfach nicht gehen und den Grund brauchte sie nicht einmal nennen. Es ging hier um Sara und das konnte sie verstehen. Dennoch viel es ihr mehr als schwer ihre Freundin zurück zu lassen,wie sollte sie das bitte tun können? "das kannst du nicht von mir verlangen echt nicht..",sie sah sie traurig an..doch sie konnte sie nicht zwingen und daher nahm sie ihre Freundin in den Arm. "Ich werde dich besuchen und dich auch hier rausholen..ich verspreche es dir..",sie gab ihr einen Kuss auf die Wange und sah schließlich zu Josh. Einen letzten Blick zu Lanea geworfen verschwand sie schweren Herzens und mit fließenden Tränen den Keller! Josh verließ diesen ebenfalls und schloss hinter sich die Zellentüre wieder zu. Valeria verschwand mit gesenkten Kopf den Keller und verschwand aus der Haustüre um zum Wagen zu gehen wo Jarek schon auf sie warten würde.


I'm gonna harden my heart....I'm gonna swallow my tears



I'm gonna turn...and...leave you here!

zuletzt bearbeitet 26.08.2014 22:32 | nach oben springen

#15

RE: Keller - Raum 2

in Villa Nolan 27.08.2014 03:12
von Sonica Steele • 21 Beiträge

Sie biss sich leicht auf die Unterlippe als sie von Jarek hörte, dass er sich auf Sara freute. Sie sich auch. Das stand außer frage, aber sie freute sich sicher aus einem anderen Grund als Jarek. Schweigend - ohne ein Kommentar oder ein Geräusch von sich zu geben - hörte sie das Jarek sie nur als Köder brauchte. Und was wenn Sara hier war?? Wollte er sie dann erst noch etwas quälen ehe er sie vor Lanea's Augen 'schlachtete'?? Weiterhin hörte sie den unterhaltungen zu und konnte dann aber nicht nichts mehr sagen. „Ihr seit barbarische Monster. Euch wurde schreckliches Leid zu geführt und deswegen müssen jetzt andere leiden??“ fragte sie nach und erwartete aber keine Antwort.

Ihr Blick ging bei der Unterhaltung zwischen Vallie und Jarek zwischen den beiden hin und her, bis ihr Blick dann bei Jarek blieb. „Das ist ein Witz??“ kam es nach Jarek's Worten bezüglich des Chips über ihre Lippen. Ihr Blick ging zwischen den beiden Nolan Brüdern hin und her, die aber nicht dafür bekannt waren zu scherzen. Die junge Frau legte ihren Kopf in den Nacken und schloss die Augen um die Aufsteigenden tränen zu unter drücken. Es gab wirklich nichts wovor sie mehr angst hatte als Gift. Weder davor an- oder erschossen zu werden, nicht vor anderen gewalttätigen angriffen oder sonst was. Aber Gift?? Allein wenn sie daran dachte bescherte ihr das eine Gänsehaut. Das hatte sie nie jemandem Gesagt also muss es tatsächlich leider ein grausamer Zufall sein und nicht wie sonst von den Nolan perverse Absicht. Sie öffnete ihre Augen nach nur ein paar Sekunden wieder und sah Jarek an, der grade am gehen war. „Wie war das mit 'Ich werde Lanea kein Haar krümmen'??“ rief sie ihm noch fragend nach. Das waren genau seine Worte.

Ihr Blick ging dann zu Killian, als er nur mit einem Okeé auf ihre Worte antwortete und das und das grinsen auf seiner dreckigen Visage, dass verhieß nichts gutes. Aber was hatte er erwartet?? Doch wohl nicht einen Ausführlichen Bericht?? Sie hatte ihre Freundin ja so schon in Gefahr gebracht. „Verzieh dich.“ kam es giftig über ihre Lippen und auf dem Boden krabbelte sie noch von ihm weg. Vergebens. Wie sie es nicht anders von Nolan's erwartet hatte, packte er sie am Hals und zog sie hoch. Das war sie schon gewohnt und auch wenn sie mit den Jahren so ihre Tricks gefunden hatte um nicht sofort zu ersticken, versuchte sie natürlich sofort Luft zu schnappen. Das war eben eine Menschliche Reaktion darauf, wenn man fast erwürgt wurde. Während sie Killian zu hörte und versuchte zu atmen, nahm sie Vallie im Hintergrund nur dumpf war. Aber Hallo?? Hatte Killian was an den Oheen und Augen?? Sie hatte zu Vallie gesagt 'Geh'. Einzahl. Und hätte sie vorgehabt mit zu gehen, glaubt er denn dann wäre sie noch hier?? Die Tür stand jetzt schon seit ein paar Minuten offen. Also wenn sie gewollt hätte, dann wäre sie schon weg. Warum also der aufstand?? 'Ne kräftige Ohrfeige hät's auch getan um ihr zu sagen, dass nur Jarek ihr nicht tun würde. Sie wurde langsam schon weiß im Gesicht, weil Killian nun mal dafür sorgte das schwer Blut zu ihrem Kopf kam. Geschockt sah sie sich dann das Video an, welches Killien ihr zeigte. Und hätte sie es in dem Moment gekonnt, dann hätte sie ihm mit ihrer scharfen Zunge ein paar Sachen an den Kopf geknallt. Im wäre das Egal gewesen doch ihr wäre es danach besser gegangen. Als er sie dann los lies, landete sie unsanft auf dem Boden. Sie hustete und versuchte erst mal wieder Luft zu bekommen und einen klaren Kopf.

Als das dann nach ein paar Minuten der Fall war und Killian schon weg war, ging ihr Blick zu ihrer Freundin. „GEH!!“ forderte Lanea diese erneut auf und das noch etwas deutlicher. „Alleine!!“ fügte sie noch hinzu. „Ich versprech dir, dass Sia und ich hier raus kommen werden. Lebend. Aber du musst jetzt an dich und das Baby denken.“ sagte sie dann zu ihrer Freundin. Momentan hatte Lanea zwar nicht die geringste Ahnung wie, doch wie würde schon irgendwie einen Ausweg für sich und Sia finden. Und wenn Sara hier war, dann mit ihr zusammen und auch für sie. „Bitte. Tu mir den gefallen und nutze die Chance.“ flehte sie ihre Freundin dann an. Sie brauchte wieder was zu essen und eine angemessenere Umgebung als die Zelle hier. Und ihre Freundin schien Einsicht zu haben. „Doch. Das kannst du. Geh und macht dir keine Gedanken.“ ermutigte sie ihre Freundin dann. Auf dem weg zur Tür und als sie sich noch mal zu Lanea um sah, schenkte sie ihrer Freundin ein lächeln, bevor diese dann aus der Zelle raus war, die Tür sich wider verschloss und das lächeln von den Lippen der Italienerin wich.

Nun war sie also alleine. Und das sicher auch länger. Nach einer weile legte sich Lanea an der Wand entlang hin. Ihre Arme hatte sie unter ihren Kopf gelegt um nicht mit diesem auf dem kalten und harten Boden zu liegen und ließ sich einiges durch den Kopf gehen. Was wenn Vallie recht hatte?? Was wenn sie nie frei waren?? Wenn sie für immer hier wie Tiere gehalten wurden?? Oder zumindest Lanea. Des weiteren vermisste sie Sara schrecklich!! Nicht weil diese vielleicht wusste wie man hier raus kam. Sie hatte Sehnsucht nach ihr und würde so gern ihr nähe spüren. Ihr sagen das sie sie liebte. Das konnte sie nur erahnen, aber gesagt hatte Lanea es eben noch nie. Irgendwann überlegte sie sich, den Nolan's einfach zu vor zu kommen. Mit den verbänden die sie trug sollte das doch ein leichtes sein, sich zu erhängen. Ehrlich, diese Idee zog sie ernsthaft in Erwägung. Denn dann war sie definitiv frei und wieder bei ihrem Sohn. Aber das blieb erst mal nur eine Idee, denn auch auf die Gefahr hin, dass sie ein leichtes Opfer war und nicht mehr aufwachen würde, schloss Lanea die Augen und schlief ein. War das beste um nicht vielleicht auch vor lange weile hier unten zu sterben.

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