Ein Sommertag wie aus dem Bilderbuch, spiegelte sich nun in New York wieder, die Sonne strich sanft über meine Haut, der leicht Wind spielte mit meinen Haare als die Straßen in Richtung des Platten Labels ging. Heute hatte ich ausnahmsweise mal die U-Bahn genommen, irgendwie brauchte ich auf dem Hinweg zeit um nach zu denken. Doch die wichtigen Gedanken blieben alle aus, immer wieder schossen sie in dieses grausame Jahr zurück, als wollte mich das Schicksal auf irgendwas vorbereiten. Doch an sowas wie Schicksal glaubte ich schon lange nicht mehr, die Zeit hatte mich verändert. Nicht nur mein äußeres, in dem aus meinen braunen Haaren blond geworden war und ich die ausgesprochen verführerische Frau in mir entdeckte hatte. Auch mein Charakter hatte sie sich eigentlich um 180 Grad gedreht, doch fühlte ich mich mit der Vergangenheit verbundener denn je. Woher das kam wusste ich nicht und wollte ich auch nicht wissen. Im Foyer grüßte ich kurz die Empfangsdame, huschte dann schnell in den Fahrstuhl. Schnell drückte ich auf den Knopf für den 9 Stock wo sich das Musikstudio befand. Leider brachte mir die Fahrstuhl fahrt wieder Zeit zum nach denken, nun sah ich in den Spiegel der sich am Ende des Fahrstuhls befestig war. Dieses spiegelte eine schöne junge Frau, lange blonde Haare, eisblaue Augen die von langen Wimpern umrandet, ihren gut gebauten Körper bedeckt nur einen kurze schwarze Shorts, dazu ein weißes spitzen Shirt und eine Lederjacke. An ihren Füßen befanden sich hohe Stiefelten. Die Haare fielen in einem schönen Zopf über ihr Linke Schulter, alles harmonierte perfekt. Von außen war ich der aufrichtige Engel, die preisgekrönte Tänzerin, das Model, die Musikerin oder einfach nur Caroline, in gewisser Art war ich doch immer noch der selbe Mensch, die naive High School Schülerin oder? Im tiefen inneren befand sich diese vielleicht noch, aber ich ließ es nicht zu das diese schwache Seite für meinen Geschmack noch mal zum vor schein kommen würde.
Meine Gedanken wurden durch das klingeln des Fahrstuhls beendet, die Tür des Fahrstuhls öffnet sich und ich trat aus diesem und ging den Gang entlang am befand sich das Musikstudio. Schwungvoll öffnete ich die Tür des Musikstudios, dort vernahm ich eine wundervolle Männer Stimme die unglaublich berührend Worte sangen, kurz schloss ich meine Augen und lauschte dieser einfach. Doch als ich die Augen öffnete erkannte ich ihn, ich schluckte kurz schwer versuchte dann aber eine kühle Maske zu bewahren, schloss die Tür und hoffte das er mich nicht erkennen würde, schließlich hatte ich mich verändert.

Es war eigentlich ein sehr schöner Tag. Viel zu schön, um den Tag in einem der Musikstudios zu verbringen, aber ich liebte meinen Job und so kam es, dass ich die schönsten Tage des Jahres einfach nur an mir vorbei ziehen ließ, um einen neuen Song hinzulegen. Wenigstens bekam ich das Geld dafür. Zugegeben, der Song, den ich gerade singen sollte, war vielleicht nicht so der Hit, aber ich hatte es mir schon immer zur Aufgabe gemacht, schlechte Songs zu Guten zu machen. Bisher natürlich nur erfolgreich. Ich war ein guter Sänger, das wusste ich. Und ich würde lügen, wenn ich sagte, dass ich dies nicht auch gerne mal anderen unter die Nase rieb. Einige Menschen nannten mich arrogant oder unsympathisch, Ich selbst nannte mich einfach nur eine strake Persönlichkeit. Und wer mit dieser nicht klar kam, den brauchte ich auch nicht in meinem Leben. So musste ich wenigstens hinterher kein Selektionsverfahren anwenden und mir aus einer riesen Truppe ein, zwei gute "Freunde" heraus picken.
Wie auch immer. Ich stand in diesem Tonstudio und sang mir die Seele aus dem Leib, als plötzlich die Tür aufschlug. Mein Blick schoss hinauf und ich sah auf direktem Wege in diese eisblauen Augen, die mir doch allzu bekannt waren. "Oh shit" murmelte ich leise. Es dauerte nur einen kurzen Moment bis ich mich wieder gefangen hatte und mir eine gleichgültige Miene auflegte. Als kannte ich sie nicht. Dennoch hatte ich, wahrscheinlich nur für Caroline erkennbar, ein provozierendes Blitzen in den Augen. "Mir gefällt der Song nicht. Wir sollten vielleicht mal einen über Untreue schreiben. Ehebruch,.. Liebeskummer, Gebrochene Herzen. ISt das nicht genau das Zeug, auf das die ganzen naiven Frauen stehen? 'I kissed a girl', 'Broken hearted girl', 'Bed of roses' und dieses 'I'm here without you baby..' sind der Hit auf dem Markt. Warum nicht auch einfach mal so eine Nummer starten?" Provozierend sah ich in Carolines Richtung, die immer noch an der Tür stand. "Wie siehst du das denn? Ich meine.. Jeder hat doch schon mal dieses Zeug erlebt. Oder nicht?"

Mit einer kühlen Miene stellte ich mich neben meinen Vater, Caleb warf ich einfach nur einen gleichgültigen Blick zu. Nach dem seine Stimme verstummte und er an zu sprechen fing, schnaubte ich. Den einen Blick den ich in diesem Moment zu war hätte töten können. Mit gefährlichen Hüftschwung ging ich auf ihn zu, sah ihm fest in die Augen und fing dann mit meiner Engelsgleichen Stimme an zu sprechen:" Mister James ich bin der festen Überzeugung das junge Frauen darauf nicht stehen, so wie sie es ausdrücken. Da sie Frau wohl nicht verstehen werde ich ihnen helfen und zeigen mit was nicht Frauen verbunden fühlen." Meine Stimme blieb kühl ohne Emotionen. " Caleb, nur eins ich hasse dich." flüsterte ich in dem Fall ernst zu, diese Worte waren zwar gelogen, dennoch hatte ich gelernt mehr als nur überzeugend zu lügen.
Entschlossen ging ich an ihm vorbei zu dem Klavier. Dort setzte ich meine schmalen Finger auf die Tasten und fing an zu singen:" Never made it as a wise man. I couldn't cut it as a poor man stealing.Tired of living like a blind man.I'm sick of sight without a sense of feeling" In diesem Lied lagen die Gefühle wie verletzt ich durch alles war, mit allem hatte ich alles was mir etwas bedeutete verloren und war zu einer Frau geworden die nur noch für ihre Arbeit lebte. Nach dem ich das Lied zu Ende gesungen hatte, sah ich einen kurzen Moment in Calebs Augen, in diesem Moment konnte er meine Trauer sehen, denn mit meiner Musik war ich in wenigen Momenten doch das naive Mädchen. Nun setzte ich die kühle Miene wieder auf und erwiderte nun ebenfalls kühl:" Mit sowas können sich Frauen verbunden fühlen, denn wer würde schließlich noch nicht von einem Mann verletzt, hintergangen und in den Arsch getreten?" Mein Blick wurde herausfordernder, bedrohlich ging ich nun wieder auf ihn zu. Nun setzte mein Vater an:" Wir wollten doch eigentlich über das neue Video für ihren Song reden Mister James nicht wahr? Sie wollen eine Profi Tänzerin oder?"

Grinsend verschränkte ich die Arme vor der Brust und grinste. "Nun ja, Miss Swan. Die einen sagen so, die anderen so" ich zwinkerte ihr zu, ignorierte ihre geflüsterten Worte und schaute ihr nach, während sie zum Klavier ging. Oh man, sie war so verdammt sexy. Ich durfte nur nicht schwach werden. Und das fiel mir schwer, immerhin hatte ich sie nackt gesehen. Und singen konnte sie auch noch. Ich war so gut wie verloren, so viel stand fest.
Nachdem sie ihren kleinen Vortrag beendet hatte, begann ich zu klatschen. "Wundervoll Miss Swan. Aber sagen sie mir, weshalb kann Mr Levine sich vor WEIBLICHEN Fans nicht mehr retten, Meine Liebe?" Nun war ich der, der begann zu singen. "I was so high I did not recognize,The fire burning in her eyes,The chaos that controlled my mind. Whispered goodbye as she got on a plane,Never to return again but always in my heart, oh". Triumphierend grinste ich sie an. Es war wirklich schwer, das noch zu toppen. Außer, sie kam mir mit dem perfekten Liebessong. Aber so viel traute ich ihr in diesem Moment noch gar nicht zu. Sie wollte mich doch wohl nicht wirklich anfechten?
Eisige Stille herrschte zwischen mir und Caroline, während wir uns regungslos in die Augen starrten, einander mit unseren Blicken vernichteten.. Niemand traute sich etwas zu sagen. Abgesehen natürlich von Carolines Vater. Ich löste meinen Blick von Cares Augen, sah auf und nickte. "Genau. Ich will einen Profi. Das Video muss perfekt werden." Murmelnd fügte ich hinzu: "Wenn der Song schon nicht sonderlich gut ist..."

Schnaubend schüttelte ich den Kopf." Dad, ich habe doch gesagt mit so welchen Idioten arbeite ich nicht zusammen!" sage ich sauer zu meinem Vater, der nur peinlich berührt auf den Boden sah. Meine Hände stemmte ich nun in meine Hüfte." Und zu ihnen, sie kennen vielleicht die naiven Mädchen die sie schön nach ihren Konzerten knallen, aber von einer starken Frau haben sie so wenig Ahnung, wie ich von Football." erwiderte ich heraus fordernd, ich war enttäuscht, er hatte sich enorm verändert, er war zu einem arrogantem Arschloch geworden, nicht mehr den gefühlvollen man den ich so sehr geliebt hatte.
Nach meiner Performanz, schüttelte ich einfach meinen Kopf auf seine Reaktion. " Weil Adam keine arrogantes Arschloch ist deswegen! Sie brechen tausend Frauen wöchentlich das Herz, da werden selbst naive Mädchen skeptisch nicht wahr?" Wie eine Raubkatze lief ich nun um ihn herum. Sein Gesang war berauschend, das würde ich natürlich nie zu geben, aber meine Gänsehaut sprach für sich. Darauf fing ich an zu singen:"Pretty hurts. Shine the light on whatever's worse. Perfection is a disease of a nation. Pretty hurts, Pretty hurts" Mit einem festen Blick sah ich ihm nun in die Augen. "Sie sollten den Frauen vielleicht auch mal sagen, das nicht alles um aussehen geht, sonderlich glücklich zu sein von Bedeutung ist!"
Das Video kam zu sprach und ich ahnte schlimmes. Mein Vater zeigte einen zusammen Schnitten der ganzen Video die ich bisher gedreht hatte und aus dem Ballett. " Zu meine Auswahl steht nur meine Tochter, sie zu dem noch bildhübsch, damit werden sie ihre Fans bestimmt überzeugen." Ich starrte ihn fassungslos an. "Was ich? Vergiss es, ganz egal an welchen Tag ich beschäftigt damit zu arbeiten oder meinen Freund zu unterhalten." erwiderte ich ernst, obwohl es keinen Freund gab musste Caleb nicht wissen.

Ich verdrehte nur die Augen und tat so, als müsse ich gähnen. "Woher, wollen sie wissen, was ich in meiner Freizeit mit wie vielen Menschen tue? Sie kennen mich doch gar nicht richtig. Sie haben keine Ahnung, Wer ich bin, oder wie ich mich verhalte. Und ehrlich gesagt geht es sie auch gar nichts an, also mischen sie sich verdammt noch einmal nicht in meine Angelegenheiten ein!" sagte ich wütend und machte einen Schritt zurück. Am Anfang hatte ich das Ganze ja noch ganz lustig gefunden, aber jetzt ging sie mir nur noch auf die Nerven. Sie war die Jenige gewesen, die mir das Herz gebrochen hatte. Und ja, vielleicht hatte ich ihr das Leben mit meinem Bruder versaut, indem ich ihm gesteckt hatte, dass sie ihn mit MIR betrogen hatte, dennoch sah ich mich nicht im Unrecht.
Unsere Reaktionen glichen sich bis aufs kleinste Detail. Caroline und Ich rissen beide die Augen auf. Und während sie ihr "Was ich?" von sich gab, kam aus meinem Mund ein genervtes. "Wie, Sie?". In einer anderen SItuation hätte ich vielleicht darüber gelacht, doch jetzt wurde ich tot ernst. "Nein. Ich will sie nicht. Es tut mir leid, Mr Swan. Aber sie ist nicht die Richtige für den JOb, glauben sie mir. Außerdem will sie es doch selbst nicht und seien wir mal ehrlich: Wie soll das Ganze denn ablaufen, wenn wir beide uns jetzt schon an die Gurgel gehen? Caroline und Ich können kein Team sein. Es tut mir leid!". Das konnte es doch jetzt nicht sein! Caroline in meinem Video? Soweit kam es noch! Es war so schon schwer genug für mich so zu tun, als würde mir das Ganze nichts mehr ausmachen. Aber auf Dauer würde ich diese Fassade sicherlich nicht halten können.

Mein Augen verengten sich gefährlich, meine Vater genau so wie Caleb müsste wissen was jetzt passieren Worte. " WEIL ICH SO SCHEIß ARSCHLÖCHER KENNE! MIT IHNEN IMMER ZUSAMMEN ARBEITEN MUSS UND MICH AUF MEINE AUSSEHEN ZURÜCK STUFEN LASSEN MUSS UND MERK DAS DEREN LEBEN NUR AUS SEX BESTEHT. Aber wissen sie war, so welche Menschen tuen mir doch ein wenig leid, schließlich haben sie vermutlich nie geliebt." würde mir jemand so einen Blick zu werfen wie ich ihm nun zu warf würde ich vermutlich in Tränen ausbrechen, so verletzt hätte mich dieser. " Bitte Caroline hör auf! Was habe sie beiden überhaupt mit einander, sie kennen sich nicht mal und wollen sich dennoch fast gegenseitig umbringen? Sie beide nicht in der Lage professionell zu arbeiten?" er sah uns beide ernst und abschätzend an. " Dad du kennst mich, ich weiß einfach bei Menschen sofort das sie mir nur Probleme bringen werden, so ist es bei ihm einfach." erwiderte ich ernst. Meinem Vater die Wahrheit zu sagen kam nicht in Frage, er sollte die ganze Scheiße nicht erfahren. Vielleicht hatte ich Caleb weh getanen, aber ich wäre bei ihm geblieben hätte er mir die Chance geben es seinem Bruder schonend bei zu bringen.
Zwar passte seine Reaktion zu meiner dennoch war ich geschockt, er wollte sein perfektes Video und bekäme dafür New Yorks beste Tänzerin, aber er schien grade zum gute seiner Arbeit zu handeln. Mein Vater ließ kopfschüttelnd den Raum. Als er weit genug weg war, ging ich auf Caleb zu. " Was zur Hölle machst du hier? Seit wann ist das Arschloch vom Dienst Rockstar? Caleb ich werde dafür sorgen das du hier verschwindest mit bösen Waffen das schwöre ich dir. Und einen Tipp du drehst diese Video mit mir, verstanden?" sagte ich mit einer Stimme die keine widerrede duldet. Mit einem hämischen lächeln befreit ich mich nun von den Klamotten die meinen Oberkörper bedeckten und ging auf ihn zu. Brutal fing ich an ihn zu küssen, ließ meine Hand in seine Hose gleiten und fing an ihn mit meinen schmalen Finger zu befriedigen.

Was sie sagte war.. nicht mehr als ein dumpfes Rauschen in meinem Ohren. Sie wusste gar nichts pber mich. Wie konnte sie es sich da erlauben, so von mir zu reden? Ich meine.. SIe war doch die, die meinen Bruder betrogen UND mir das Herz gebrochen hatte. "Wissen sie Was? Sie haben nciht das recht irgendetwas über mich zu behalten. Vielleicht haben sie schon einige Männer kennen gelrent, die solche Menschen waren. Aber das gibt ihnen nicht das Recht, mich in die gleiche Gruppe ein zu sortieren, ohne mich überhaupt zu kennen. Und,.. mal im Vertrauen. Dass sie so viele von diesen Typen kennen lernen.. sagt nur, dass sie irgendetwas falsch machen.. Aber das müssen sie nun selbst mit sich ausmachen".
Dass sie bei mir geblieben wäre.. das hatte ich nicht gewusst. Und vielleicht war es auch besser so, ansonsten wäre ich doch noch schwach geworden.
Gerade wollte ich etwas sagen, sie anschreien und ihr klar machen, dass ich mir von ihr nichts zu sagen hatte, da zog sie sich auch schon die Klamotten aus und küsste mich. Ich erwiderte ihren Kuss, ohne genau zu wissen warum ich dies tat. Doch ich tat es. Zu allem Überfluss glitten nun auch noch ihre Finger in meine Hose. Ich ließ den Mund offen stehen und legte den Kopf in den Nacken. "Miststück" murmelte ich und vergrub meine Hände fest in ihrem Haar während mir ein leises Stöhnen entfuhr.

Leider kannte ich ihn zu gut, denn der Mann der vor mir stand war nur eine Schutzmauer von ihm, ich merkte was ich ihm angetanen hatte, in dem ich nicht sofort die Beziehung zu seinem Bruder beendet hatte. Mit seine letzten Worten verletzte er mich wirklich, ich zuckte zusammen und drehte mich weg. Kaum hörbar hauchte ich:" Es tut mir leid." Selbst meine Vater merkte in dem Moment welchen Wunden Punkt er erwischt hatte.
Diese Wut, das er es geschafft hatte trieb mich zu meiner nächsten Worten, ich wollte ihn genau so verletzten. Aus welchem Grund auch immer wusste ich das er meine Worte akzeptiere würde. Wenn er mir jetzt in die Augen sehen würde er den Schmerz sehen. Das junge Mädchen, das er früher kennen gelernt hatte. Was tat ich hier eigentlich? Sofort löste ich mich von ihm, zog meine Hand aus seiner Hose und drehte mich weg und zog mich wieder an. Kurz ging ich auf ihn zu, entfernte meinen Lippenstift von seine Lippen und schenkte ihm sogar ein lächeln." Das was ich eben gesagt habe, ich meinte es nicht so. Vermutlich hast du recht, ich bin das.... Monster." Ebenfalls richtete ich nun seine Haare wieder. "Und ich besorge dir eine Tänzerin mit der du zusammen abreiten kannst." erwiderte ich noch ernst. "Es war schön dich wieder zu sehen, aber es ist denke ich besser wenn es nicht mehr vor kommt." Über meine Verhalten war ich selbst erstaunt, aber er weckte alte Gefühle in mir.

So schnell wie das ganze begonnen atte, höerte es auch wieder auf. Caroline löste sich von mir, zog sich wieder an und verwischte sogar die Spuren von dem, was eben geschehen war. Was zur Hölle war das eigentlich gewesen? Ich wusste es nicht, aber es hatte mir gefallen. Irgendwie. Ihre Worte jedoch weckten etwas in mir, das ich nciht mehr zurück halten konnte. Ich wollte doch gar nicht, dass das alles so lief und ich wollte auch nciht, dass sie verletzt war, oder eine andere Tänzerin für mich suchte. "Ach?" Ich hob eine Augenbraue. "Jetzt geben wir also auf, ja? DU hast dich wirklich verändert, Caroline. Früher hättest du dein Wort bis aufs Äußerste vertreten. Und jetzt gibst du auf." Ich packte meine Sachen zusammen und ließ mich auf den großen Stuhl sinken. Mit diesem drehte ich mich ein wenig umher, tat so, als würde es mich nicht interessieren was sie sagte, oder tat.. Als wäre es mir egal, dass sie ging. "Ach und Caroline.. Ehe du gehst.. DU bist kein Monster" sagte ich ehrlich zu ihr und versuchte ihr ein minimales Lächeln zu schenken. "Mach die Tür hinter dir zu, wenn du gehst". Mit diesen Worten drehte ich ihr den Rücken zu und begann, an einem neuen Song zu werkeln. Vielleicht doch ein Song über Liebe?..

Mein jetziges Verhalten war mir irgendwie vollkommen fremd, dafür gab es nur einen Erklärung ich liebte ihn mehr als ich ihn hasste. Gefühle waren doch für den Arsch, warum war alles immer noch kompliziert? Ja ich musste zu geben mir hatte es auch gefallen, viel zu sehr. Auch meine Interesse lag nicht darin das wir uns die ganze so angreifen, vor allem weil es unfair war er wusste ganz bestimmt wie er mich verletzt. Durch seine Worte riss ich meine Augen weit auf, sie verwirrten mich. Warum behandelte er mich? Garde hatte ich mich ihm geöffnet und er war dennoch dieses kühle Arschloch. " Das kann ich nur zurück geben, denn früher hättest du dich nie so verhalten oder gar mich so behandelt, du warst anders, anders wie es mir gefiel. Und Menschen verändern sich wenn deren Leben zerstört wurde." fuhr ich ernst fort. Schnell schnappte ich mir meine Handtasche, alles schien nicht zu interessieren, daher brachte das ganze hier auch nicht mehr.
Auf seine kommende Worte nickte ich, das ich nicht das Monster war schwer zu glauben aber dennoch war es so. " Caleb, nur falls dich interessiert! Ich komme nicht mehr wieder wenn ich jetzt gehe." Keine Reaktion. " Schönes Leben noch!" meinte ich nun verletzt und schlug die Tür hinter mir so zu das ich mich selbst erschreckt, im Gang ließ ich mich erst einmal vollkommen verwirrt zu Boden sinken. Meinen Kopf lehnte ich nun gegen die Wand hinter mir und versuchte wieder normal zu atmen. Doch als ich die Augen öffnete stand vor mir ein vollbusige Blondine, die mich anstarrte. " Willst du irgendwas von mir?" fragte ich sie nun genervt und richtet mich auf und sah ihr fest in die Augen. Für mich war sie der Typ Frauen der niemals Konkurrenz seinen würde. " Weißt du wo Caleb ist?" ihre Frage riss mich wirklich aus allen Wolken, scheiß Arschloch! Ich deutet auf die Tür die sich neben mir befand.

Ich zuckte nur mit den Schultern. "Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten. Es ist deine ENtscheidung was du tust" sagte ich nur und schlug ein Bein über das Andere. Dann tat ich so, als wäre es mir vollkommen gleich ob sie blieb oder ging. Natürlich war es nicht so. Aber was sollte ich denn tun? Ihr sagen, dass sie mir wichtig war? Nein, nciht nach dem Gespräch eben. Wir hatten so einen Kampf geführt, da komme ich ja nicht die Bombe platzen lassen. Sowas war einfach nciht mein Stil. Also tat ich lieber so, als ließe es mich kalt und versuchte das Ganze im Stillen mit meinem Gewissen zu vereinbaren.
Als dann jedoch kurz darauf die Tür aufging, drehte ich mich um. "Car.. "setzte ich schon an, doch es stand jemand ganz anderes vor mir. "Virginia. Was willst du hier?" Ich stand auf und stellte mich mit vor der Brust verschränkten Armen vor ihr hin. Gerade jetzt konnte ich sie gar nicht hier gebrauchen. Virginia war eine Frau, mit der ich mich betrank, mit der ich schlief und von der ich eigentlich am nächsten Morgen nichts mehr wissen wollte. Ohne es zu wissen half sie mir dabei, meinen Frust zu vergessen. Aber gerade jetzt kam sie mir ungelegener als jede andere. "Ich habe zu tun. Du hättest anrufen sollen" sagte ich hart und ging in Richtung Tür. DIese hielt ich ihr auf. "Ich melde mich bei dir, wenn ich Zeit habe. Würdest du bitte gehen?" Noch während dieser Worte warf ich einen Blick hinaus und entdeckte Caroline auf dem Boden hocken. "was zum??.." Ich schlug die Hände hinter dem Kopf zusammen. "Das ist doch alles ein schlecter WItz oder?" murmelte ich eher zu mir selbst, als zu jemand bestimmten.

Wieder Flascher Chara