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#1

Wohnzimmer

in Wyatt & Eliana 18.07.2014 20:14
von Stella Marie Wellington (gelöscht)
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#2

RE: Wohnzimmer

in Wyatt & Eliana 18.07.2014 20:34
von Stella Marie Wellington (gelöscht)
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Den Rest des Filmes hatte sie gar nicht mehr mitbekommen, so schnell wie sie eingeschlafen war. Immer noch lag ihr Kopf bei Sam auf dem Schoß. Mittlerweile war eine gute halbe Stunde vergangen, als sie von seinem Jubelschrei aufschreckte. "Was?", stieß sie schlaftruckend von sich und richtete sich auf. Verschlafen fuhr sie sich über die Augen, wobei sie zu Sam sah, der sie mit einem breiten Grinsen auf den Lippen anschaute. Als er ihr aufgeregt von der Szene erzählte, die sie anscheinend verpasst hatte, verzog sich ihr Gesichtsausdruck. "Das ist jetzt ein Scherz oder?", gab sie grummelig von sich, meinte es aber nicht böse. Eher machte ihr der wenige Schlaf der letzten Tage zu schaffen. Was von ihrer Arbeit her kam. Sie war nunmal die Neue und das bekam sie auch merklich zu spüren. Häufiger kam es vor, dass sie einige Unterlagen mit nach Hause nehmen musste um sie dort zu bearbeiten. Natürlich beklagte sie sich nicht, gerade in der Anfangszeit, wollte sie nicht riskieren die Stelle vielleicht zu verlieren. Sam hatte es da in seinem neuen Job wesentlich besser getroffen, so wie er ihr bisher davon berichtete.

Langsam fing ihr Magen an zu grummeln, Hunger machte sich breit. "Hast du auch noch Appetit?", hakte sie nach und wandte sich ihm zu. Um die Ecke hatte einen neuer China Imbiss aufgemacht, daher spielte sie mit dem Gedanken dort etwas zu bestellen. Das sie sich desöfteren mal etwas liefern ließen, war nichts neues. Es erinnerte sie immer wieder an ihre gemeinsame Anfangszeit. Da war es schon fast Standart gewesen eher sich was liefern zu lassen, als selbst zu kochen. Aber immer wenn Stella daran einen Gedanken verschwendete, dachte sie auch wie alles begonnen hatte. So blieb es nicht aus, dass Charlett in ihrem Kopf herumspukte. Schnell jedoch verdrängte sie es wieder und blickte zu Sam.

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#3

RE: Wohnzimmer

in Wyatt & Eliana 18.07.2014 22:37
von Samuel Wellington (gelöscht)
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Heute war einer dieser Abende, wo der dunkelblonde Mann beschlossen hatte, den Abend mit seiner Frau zu verbringen. Er wolle etwas Zweisamkeit genießen, was in der letzten Zeit kaum möglich war. Denn meistens, saß Stella mit Akten am Tisch und zügelte ihn mit einem schnellen 'Schht' wenn er etwas sagen wollte, er ging zu Matt oder er arbeitete länger. Seit sie in Manhattan waren, was nun ungefähr 4 Monate sind, hatten sie also wenig Zeit für einander. Dies, hatte Samuel ändern wollen. Er hatte sich entschieden, zusammen mit seiner Frau einen Film zu schauen, doch schon nach den ersten 20 Minuten, war ihm aufgefallen, dass sie Schlief. Sein Blick hatte sich für einen kurzen Moment auf sie gelegt. Ihm fiel auf, dass sie ihm Schlaf noch immer so friedlich und makellos aussah. Nicht, das dies im laufe des Tages anders war. Nein, das war es nicht – nur sah er in letzter Zeit viel zu oft einen Genervten oder Gestressten Blick. Er hatte ihr ihre Haare etwas aus dem Gesicht gestrichen, bevor er seine Hand auf ihre Seite legte und dann seinen Blick wieder auf den Fernseher gerichtet hatte. Sie hatten einen Film drinn, den Samuel zwar nicht kannte und irgendwie auch langweilig fand, aber dennoch schaute. Er konnte ja nicht ahnen, dass er schon bei der zweiten hälfte seine Meinung ändern würde.

Doch dann war er anscheinend etwas zu laut, so dass er seine Frau mit geweiteten Augen anschaute und ihr dann von der Szene berichtete, welche ihn so fasziniert hatte. Das sie dabei etwas verärgert sein konnte oder es sie vielleicht gar nicht interessierte, daran dachte er überhaupt nicht. Sich seine Lippen befeuchtend, schaute er sie an und hörte ihre Worte. „Ich hab dauer Hunger..“ sagte er als Antwort und zuckte mit seinen Schultern, bevor er sich etwas nach hinten legte und sich nach vorne beugte, um die Lippen der Brünette zu küssen. Er lehnte sich danach wieder etwas zurück und machte seine Füße auf den Tisch, da dies bequemer war. „Rufst du an?“ Er wusste, dass sie nicht Kochen würde. Mittlerweile waren sie es gewohnt, zu bestellen. Es passierte immer öfters. Auch wenn Samuel wirklich gerne kochte, mit seiner Frau besonders gerne, siegte die Faulheit und sie riefen irgendwo an, um sich etwas bringen zu lassen. Das Geld dazu, hatten sie. Wieso also nicht. „Du solltest dir etwas ruhe gönnen.“ Sagte er nickend und legte seinen Kopf etwas schief, wobei er sich seine Lippen befeuchtete. „Du arbeitest zu viel“ er machte große Augen, bevor er seine Arme auf die Lehne legte. "Und weil du zu viel Arbeitest, verbringst du viel zu wenig Zeit mit deinem Mann! Der sich etwas vernachlässigt fühlt!" Sagte er ganz schnell, wobei er es nicht unterlassen konnte und sich wieder zu ihr vor beugte, um ganz viele male ihre Wange zu küssen. "Wenn wir gegessen haben, gehen wir ins Schlafzimmer und dann massiere ich dich! Du bist verspannt.." Flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er etwas lächelte und nickte.

Charlett war immer ein Thema, welches bei beiden nicht gut ankam. Bei Stella nicht, weil sie Eifersüchtig war.. weil Charlett damals eine gute Freundin war. Und bei Samuel nicht, weil er ohnehin nicht mehr gerne über sie Sprach, seit dem sie sich getrennt hatten. Nicht, weil er noch Gefühle hatte und diese wieder hoch kommen könnten. Denn die hatte er nicht. Er liebte sie schon lange nicht mehr, war zum Glück über sie hinweg gekommen. Dennoch wusste er, dass er sich mit Stella wegen ihr Stritt. Die Vergangenheit, war schon etwas, was ihn immer wieder schlucken ließ. Er fragte sich heute noch, wieso er Fremd gegangen war. Andererseits, er fand es besser. Es tat ihm zwar Leid für Charlett, aber dies spielte keine Rolle. Denn so, hatte er Stella kennen und lieben gelernt. Er hatte diese Frau in sein Leben gelassen, welche ihm so viel bedeutete. Dafür hatte er eine Person gehen lassen, welche er heute nie wieder sehen wollte. Er wusste, dass seine Ex-Freundin in Manhattan wohnte. Seine Frau jedoch, wusste dies nicht. Er hatte es ihr nicht erzählt. Er wollte es ihr nicht erzählen. Was würde sie von ihm denken? Wahrscheinlich, dass er nur wegen ihr her gekommen war. Was er nicht war. Beide hatten ein gutes Job Angebot bekommen, also hatten sie sich gemeinsam dazu entschieden. Schnell schüttelte er seinen Kopf, er wollte nicht daran denken, was damals war. Nicht, was zwischen ihm und Charlett war und was damals zwischen Stella und Charlett war. Also konzentrierte er sich wieder auf Stella, welche er lächelnd anschaute und einen Arm um ihre Schulter legte.



zuletzt bearbeitet 18.07.2014 22:41 | nach oben springen


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