Die Art wie er sprach verriet es ihr. Ein gesunder Jarek klang eindeutig anders und auch wenn er vermutlich es nur als einfache Erklätung abstempeln würde,sie wusste das es sich auch als eine böse Grippe entpuppen könnte. Sie selbst hatte oft genug damit zu kämpfen,denn auch wenn sie Russin war und an kälte gewöhnt sein sollte wuchs sie dort nicht auf. Zwar war Los Angeles auch nicht immer ein Ort an den die Sonneschien,trotzdem nichts in Vergleich zu Russland wo es gerne man in die Minusgrade ging. Valeria schlief auf einer matratze auf einen kalten Fußboden,die Heizung funktionierte nicht und auch Schimmel war nicht selten. Das sie oft krank wurde war somit auch kein Wunder. Deshalb erkannte sie relativ schnell die ersten Anzeichen und bei Jarek war es nur eine frage der Zeit bis die Grippe sich komplett bemerkbar machen würde. "Ist alles in Ordnung?",fragte sie auf den Weg ins Schlafzimmer. "Du klingst so als wenn sich da ne fiese Grippe anbahnt...",das seine Nase zu ist war nur eines der ersten Anzeichen die das offensichtlich machten.

Im Schlafzimmer angelangt verschwand Aaron gleich vom Bett um sich auf seinen Platz im Körbchen zu legen,ehe Jarek Valeria aufs Bett legte. Sie rutschte etwas zur Seite damit auch Jarek zu sie ins Bett kommen konnte. Als er dies auch tat,legte sie sich extra seitlich hin das sie ihn direkt ansahen konnte. Der Blick fiel dabei auf die Narben die man mit dem Mondlicht,der ins Schlafzimmer fiel leicht erkennen konnte. Mit ihren Finger strich sie sanft über eine der vielen Narben,ehe sie den Blick wieder anhob und in sein Gesicht blickte. Ein lächeln zierte ihre Lippen und ihre Hand glitt nachoben um an seiner Wange angelangt zu ruhen. So konnte sie ihn in einen leidenschaftlichen Kuss hineinziehen,wobei sie extra noch näher an ihn ranrückte. Aber sie löste ihre Lippen auch wieder von seinen und legte ihren Kopf auf seiner harten Brust nieder. Die zarte Hand von Valeria legte sie ebenfalls drauf und während sie seinen Herzschlag lauschte fing sie wieder an sanft über einer seiner Narben zu streichen.. "Wirst du mir jemals die Geschichte dazu erzählen?",sie drehte ihren Kopf zu ihm um damit sie in sein Gesicht sehen konnte. "Ich weiß du magst da nicht drüber reden aber..",sie lehnte sich zurück damit sie keine verrenkungen machen musste um in sein Gesicht zu sehen. "ich würde einfach nur gerne wissen wer dir sowas angetan hat...aber weißt du was? Vergiss einfach das ich gefragt habe..",kam es von ihren Lippen. Sie wollte ihn weder bedrängen noch mit ihrem Verhalten aus der Reserve locken. EEs war einfach nur die Neugierde die zu siegen schien,erneut! "Was willst du deinen Bruder eigentlich sagen wenn er wiederkommt?",sie versuchte schnell wieder mit irgendwas abzulenken. Egal was hauptsache ablenken!

Denn gerade sie wusste wie es war wenn es Sachen gab über diie man einfach nicht sprechen wollte! Wie zum Beispiel was ihre Vergangenheit betraf. Sie kannte viele doch eine Bekanntschaft ruinierte ihr ganzes Leben. Die Zeit in der sie mit dieser Person zusammen war änderte einfach alles und daran dachte sie nciht gerne. Sie dachte nicht gerne daran wie naiv sie eigentlich war! Das sie am besten auf ihre Eltern gehört hätte..es gab so viele Punkte die sie dazu brachten über all das zu schweigen was passiert war. Daher wusste sie auch das wenn man sich nicht selbst damit abfinden konnte,sicher keinen anderen mit reinzog oder alles wieder aufwühlte nur um diese Geschichte einer anderen zu erzählen. Valeria wusste es und deshalb wollte sie das Thema auch abharken

Das er es nicht verstecken konnte, dass seine Krankheit immer mehr nach außen trat ärgerte den Polen. Doch einerseits breitete sich in ihm ein wohliges Gefühl aus, da er zu spüren bekam wie es sich anfühlte wenn sich jemand um einen sorgte . Der Pole kannte es nicht, nur von seinem Bruder und das war doch immer noch was anderes. Zudem wurden die Nolans nie krank und wenn sie mal angeschlagen waren, mussten starke Medikamente her halten oder sie überspielten es irgendwie. Jedoch war er in den letzten Wochen etwas zur Ruhe gekommen was wohl auch sein Körper ausnutzte und sich nun das holte, was er in der letzten Zeit nie fordern konnte. "Ach ich denke das ist nichts großes... zumal hoffe ich es. " gab er ehrlich von sich und sah zu Valeria hinunter, als er sie in seinen Armen hielt und zu ihrem nun gemeinsamen Bett trug. Er konnte es nicht gebrauchen nun flach zu liegen und komplett auszufallen, zumal sein Bruder auch nicht da war und Jarek schon versuchte so viel wie möglich von zu Hause zu machen.. ein Ausfall würde nun alles verschlimmern.

Langsam legte er sich neben der Brünette nieder und merkte immer mehr wie seine Glieder anfingen zu schmerzen, doch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen. Jar schloss seine Augen und genoss die zarten Berührungen von der jungen Frau neben sich. Eigentlich hatte er nicht daran geglaubt , sich so einer Frau zu präsentieren . Bis er schließlich ihre Lippen auf den seinen spürte, für einen Moment gingen seine Augen auf, ehe er diese wieder schloss und Ria näher an sich heran zog, um auf ihren Kuss ein zu gehen. Viel zu schnell löste sich die Brünette von ihm, weshalb er sie durch seine bauen Augen ansah. Doch sie legten ihren Kopf auf seine Brust ab , was ihn etwas schmunzeln ließ. Wie von selbst legte sich der Arm des Polens um ihren zierlichen Körper und fing sanft an ihre Taille zu streicheln . Ihre Frag ließ er sich für einen Augenblick durch den Kopf gehen ,als sein Blick gegen die Decke über sich traf und er tief ausatmete." Wenn du vielleicht irgendwann mal meine Frau bist." brachte er betonungslos über seine Lippen, er sprach einfach nicht über diese Zeit noch nicht mal sein Bruder wusste genau darüber bescheid.

"Es gibt auch noch schlimmere Menschen als mich.. und sie haben mich zu dem gemacht was ich nun bin." kam es immer leiser über seine Lippen, es war schon schlimm genug das er doch etwas anfing. Schnell kam er ihrer Bitte entgegen und vergaß ihre Frage, es war wohl besser das sie dieses Thema nun nicht übernahmen. "Meinen Bruder?.. Das du hier lebst, ich werde das schon mit ihm klären.. er hat gerade viel um die Ohren wegen unseren Geschäften... und deine kleine Freundin ist verschwunden." wieso sollte er es ihr auch verheimlichen? Das sie nun ein anderes Thema anstrebte entging ihm nicht, weshalb der Pole nun die Überhand ergriff. Mit einer kleinen Drehung hatte er die Brünette unter sich liegen und stützte sich mit seinem Arm neben ihr etwas aufs Bett ab, um das Gewicht nicht all zu sehr auf ihren Körper zu verlagern. Sein Gesicht senkte sich ihres entgegen und fing an ihren Hals mit Küssen zu bedecken. Seine Hand befand sich immer noch auf ihrer Taille,wo er anfing seine Hand unter ihr Shirt zu schieben um über ihre warme Haut zu streichen an ihren Beckenknochen entlang.Mit seinen Lippen arbeitete er sich hinauf bis diese auf ihren lagen und Ria in einen verführerischen Kuss zog.

Vorerst würde Ihnen nichts anderes übrig bleiben außer abzuwarten um zu sehen wie sich diese Krankheit entwickeln würde. Entweder er steckt es gut weg,oder aber dieses mal würde es richtig ausbrechen. In den Fall würde sie natürlich ihre Rolle als Frau an seiner Seite spielen und ihn pflegen. Tief in ihr merkte sie auch wie dieser Gedanke nicht einmal eine Abneigung dagegen auslöste,auch wenn es eine Tatsache war das Männer die sich Grippen oder Erkältungen einfingen meistens sterben! Das taten sie zwar nicht,jedoch ließ ihr Verhalten keine andere Erklärung zu. "Hoffen wirs..aber ich hab für sowas einen Gewissen blick..Wir Mädels wurden ziemlich oft krank",erwähnte sie schließlich denn sonst sprach sie eigentlich gar nicht über die vergangenen Jahre in der WG mit den anderen Mädels. Ob er von den Zuständen dort wusste? Zwar besaßen die Mädels einen eigenen Arzt,jedoch half das in manchen Fällen auch nicht weiter. Doch bei jeden einzelnen Gedanken an dieser Zeit in der Hölle...Die Zeit wo Anastasia,Lanea,Valeria und alle anderen Mädels leiden mussten nur um Geld ranzuschaffen,wühlte einfach zu viele Emotionen und Erinnerungen auf. Keine davon würde sie so einfach überspielen können,weshalb sie auch einfach bei dem Thema schnell etwas neues fand worüber sie sprechen konnten. Die Gefahr war einfach zu groß,das ihr Plan ins scheitern geraten könnte wenn sie sich bei einen Gefühlsausbruch nicht unter Kontrolle hatte. Aber eins war klar! Wenn die Erkältung/Grippe wirklich ausbrechen sollte bzw schlimmer werden sollte,würde er sich mit dem Gedanken im Bett liegen zu bleiben wohl oder übel anfreunden müssen.

Es war schon merkwürdig,erst wenige sekunden nach dem Kuss realisierte sie eigentlich wie sehr sie das eigentlich genossen hatte. Ganz ohne groß darüber nachzudenken legte sie einfach ihre Lippen auf seine und küsste ihn. Innerlich wühlte sie diese Tatsache etwas auf. Sie war verwirrt darüber das sie es scheinbar schön fand,diese Art von Nähe und das war nicht das erste mal. Was war nur los? Litt sie nun schon an Stockholmsyndrom?! Sie hatte einen Plan und auch wenn das schauspielern immer ernster wurde,durfte sie es einfach nicht aus den augen verlieren. Jarek war ein schlechter Mensch der mit den Leben anderer spielte..wie also sollte sie sich bei ihm je geborgen fühlen? Zu mal sein Bruder ebenfalls auf diesen Anwesen lebte und dieser würde mitsicherheit nicht ihre Anwesenheit dulden,selbst wenn Jarek sich dafür einsetzen würde und sich da auch nichts reinreden lässt. Einen innerlichen Kampf mit sich selbst führend,bekam Jarek von all dem nichts mit. Seine Berührung an ihrer Taille,die er zu streicheln anfing bestätigte es. Doch seine Worte erst rissen Valeria komplett aus den Gedanken und holten sie in die Realität zurück. "Spielst du etwa mit diesen Gedanken?",fragte sie neugierig und sah ihn dabei an. Es war nun wirkliches Interesse im Spiel.."Falls das nämlich ein Antrag werden sollte muss da schon ein bisschen mehr kommen",scherzte sie das sie das nicht ernst meinte sah man an dem lächeln das sich zu einen Grinsen entwickelte.

Valeria war nun mal eine Künstlerin wenn es darum ging sich einen anderen Thema zu zu wenden,doch scheinbar war er es nicht wirklich. Wenn auch nur leise verstand sie seine Worte deutlich. Mit ihren Fingern strich sie erneut über eine seiner vielen Narben und dann drehte sie erneut ihren Kopf zu ihm um. "Es tut mir Leid..",entschuldigte sie sich und ein kurzer Kuss folgte,wobei sie sich halb auf seine Brust legte und seinen Gesicht ganz nahe war. "Ich hätte das nicht ansprechen sollen...",kam es ehrlich über ihre Lippen. "Aber weißt du was?",sie fing leicht an über seine Wange zu streicheln. "Du magst vielleicht schlecht von dir denken..und du hast auch vielleicht eine menge schlechter Dinge getan..Aber ich sehe einen Mann der einfach nur aus seiner Dunkelheit gerettet werden muss...und ich finde du bist jemand der es wert ist gerettet zu werden..",bei dem was sie sagte musste sie ehrlich zu geben das nichts davon was sie sagte gelogen oder gespielt war. Zugegeben,sie wollte damit nur noch mehr pluspunkte für ihren Plan sammeln..doch daran dachte sie nicht als sie es ihm sagte. Sie sah ihm einfach in seine Augen und lächelte ihn leicht an. Das Thema wechselte jedoch schnell und sie wich etwas zurück. Ihr Lächeln war verschwunden und hatte sich in Sorge umgewandelt..."Was??",doch bevor sie noch was sagen konnte lag sie auch schon unter ihm. "Warte...",kam es von ihr.."Wie sie ist verschwunden? Wisst ihr wohin?",natürlich machte sie sich jetzt gedanken! Es gab nur zwei möglichkeiten,entweder sie war tot oder sie war geflohen was bedeutet das es Konsequenzen haben würde falls man sie findet. Nichts der beiden Dinge gefiel Ria! Wie sollte sie sich da jetzt auf andere Dinge konzentrieren?

Sie legte ihren Kopf zwar zur Seite,da er anfing sie zu küssen und sie somit versuchte zum schweigen zu bringen,doch ihre Gedanken drehten sich trotzdem nur um Anastasia. "Warte kurz..bitte",ihre Hände versuchten ihn etwas von sich zu drücken. Jarek gab aber nicht nach,er ließ seine Hand nun unter ihr Shirt gleiten,was sie kurzer hand versuchte zu stoppen ehe er sie mit seinen Lippen auf ihren zum schweigen brachte. Sie erwiderte den Kuss,löste ihre Lippen aber leicht von seinen.."Das ist nicht fair..",hauchte sie in den Kuss hinein. "Du spielst mit unfairen Mitteln",ihre Lippen von seinen gelöst sah sie nun wieder in seine Augen. "Du solltest dich sowieso erstmal ausruhen...",mit den Worten fuhr sie durch seine Haare. "Das wirst du aber nicht oder?",jedenfalls sprach da ein Körperteil von ihm ganz deutlich gegen.

Jarek sah es nicht so eng was die Krankheit betraf. sonst hatte er sich deswegen auch nie geschert aber es war auch nie eine Frau so interessiert oder tat zumindest so. Das sie ein spiel spielte damit rechnete der Pole denn immerhin war er der Mensch der ihr leben zerstörte doch das Ria einen Plan hatte davon ahnte Jarek nichts. Aufmerksam nahm er ihre Worte auf und musterte sie einen Moment." Ich habe keine Ahnung um ehrlich zu sein wie ihr lebt,außer das es kein Luxus ist"gestand er der Bruenette , er hatte nun mal nicht überall seinen Kopf es reichte das er schon fuer alles gerade stehen musste. Das es sie sehr mit nahm die Gedanken an die Zeit sah der Nolan auch wenn Valeria versuchte alles zu überspielen... nicht alles konnte sie vertuschen denn ihre Augen sprachen etwas ganz anderes.


Das die junge Frau den Kuss genauso genoss wie er konnte der pole spüren denn er wusste mittlerweile wie Frauen kuessten wenn sie es nicht ernst meinten. er spielte mit den Leben anderer nahm leben und entschied darüber und doch gab sie sich ihm hin...aber hatte sie eine andere Wahl?Wohl eher nicht aber auch wenn sie es glaubte er wäre eiskalt... bei ihr konnte er nicht die Gewalt ausüben die er gewohnt war. Valeria konnte er nicht schlagen geschweige denn töten! Jedoch wusste er das es noch etwas geben würde wenn sein Bruder heim käme. Killian hatte dank seiner Vergangenheit eine komplette Abneigung gegenüber Frauen und benutzte sie nur als Spielzeug doch Jar wusste dass gerade die richtige Frau bei seinem Bruder wunder bewirken könnte... doch diese musste wohl erstmal geboren werden .

schmunzelnd blickte er Ria an und zwinkerte ihr zu als er ihr Gesicht in der Hand hielt."wer weiss aber keine sorge der Antrag würde unvergessliche werden." versicherte er ihr und konnte sich sein grinsen nicht verkneifen.Ihre zarten Berührungen waren wie Medizin auf seiner haut wusste sie eigentlich was sie fuer eine Wirkung auf ihn hatte ? Mit einer hebenden Hand wollte er der bruenette signalisieren das sie nichts mehr dazu sagen musste aber valeria ließ es sich nicht nehmen , was ihn dann doch etwas verwunderte,. So etwas hatte noch nie eine Frau so zu ihm gesagt " du solltest mich mehr kennen lernen, bevor du sowas sagst nicht das du es noch bereust. warnte er die junge Frau vor sie sollte nicht all zu viel Hoffnung in ihn legen dann wäre die Enttäuschung um so größer da war Jarek sich sicher.

Das er sie nun so aus der Bahn warf mit seinen Worten über ihre Freundin Anastasia , versicherte ihm dass sie immer noch nicht vollkommen los gelassen hatte. so könnte sie dieses Leben hier bei ihm nicht über stehen , denn es war von seiner Seite aus nur ein Test gewesen um ihre Reaktion zu testen. "Keine Ahnung aber ich weiss das mein Bruder sie sucht."zumindest war es seine letzte Info gewesen die er von ihm hatte. Weiter ging er nicht auf das Thema ein der pole hatte nun andere Dinge im Kopf und wollte sie mit ziehen aber Valeria schien nicht der selben Meinung zu sein. "Worauf soll ich warten?" warf er fragend ein und zog sich etwas zurück, doch versuchte er sich gleich wieder über die Bruentte her zu machen... sie machte ihne einfach an wie sie hier neben ihm lag in kurzer shorts und in seinem shirt. Es war ihm anzusehen denn es bildete sich eine deutliche Beule in seiner Hose und doch schien es nicht sein zu wollen. Seine Laune schwank um da Ria nicht mit spielte und auch er selbst Geräusche aus der Küche war nahm die auch sein Hund Aaron bemerkte was ihn aufrichten ließ und los lief. "Gleich wieder da." richtete sich der Pole stoehnend vom Bett auf und verschwand aus dem Raum.

Jarek trug eine gewisse Mitschuld wenn es um den negativen und schlimmen Lauf ihres Leben ging. Doch hatte nicht er ihr Leben zerstört! Angefangen hatte das bei jemand ganz anderen,bei sich selbst. Heute noch gibt sie sich selbst die Schuld daran,das sie in diesen Leben fest hing. Wenn sie auf ihre Eltern gehört hätte dann wäre all das nicht passiert. Vermutlich würde sie an einer Universität lernen oder bereits arbeiten,sie wäre glücklich und hätte ein Leben in dem sie wirklich frei war. Aber sie hing in diesen Leben fest und nur dieser eine Plan gab ihr Hoffnung auf ein Leben in Freiheit! Natürlich würde sie auf der Flucht sein,sich und ihre Schwester verstecken müssen. Jedoch würde es das Wert sein,da war sie sich sicher. Zwar lebte sie gerade in sichtlich besseren Verhältnissen,aber es war nach wie vor ein Gefängniss,wenn auch jetzt mit goldenen Gitterstäben. Freiheit sah anders aus. Zwar ermöglichte John es ihr zu ihren geheimnen Treffen zu kommen,wo sie einfach ausgiebig tanzen konnte und wieder ein Stück von der Freiheit spürte die sie so vermisste. Nur war es einfach nicht dasselbe...Jareks Worte ließen sie aber wieder aufmerksam werden. Den Kopf leicht zur Seite geneigt sah sie in seine Augen und erkannte das er die Wahrheit sagte. Er wusste nichts von den Verhältnissen in denen die Mädchen Tag ein Tag aus leben mussten..."Du weißt es wirklich nicht?",wiederholte sie die Frage. "kein Luxus ist noch nett ausgedrückt..sagen wir so die Ratten fühlen sich in der Kanalisation sogar wohler als an dem Ort in den wir hausen müssen...",erklärte sie ihm und auch wenn alleine der Gedanke an allem was sie dort schon erleben musste sie bedrückte,so durfte sie dabei nicht vergessen das sie eine Rolle zu spielen hatte. "Aber ich denke das solltest du dir einfach mal ansehen....bei Gelegenheit",vielleicht würde sich ja was ändern?

Das Gute was sie in ihm gesehen hatte...vielleicht würde ein Blick auf die Zustände in denen sie leben mussten ihn dazu bewegen wenigstens etwas zu ändern. Verdammt! Erneut drängten sich Gedanken in den Kopf das sie die Möglichkeit besaß ihn zu ändern..für das gute in ihm zu kämpfen! Wieso tat sie das? Er war kein Guter Mensch,wie oft musste sie sich das noch einreden damit sie auch endlich aufhörte das gute in ihm zu sehen. Valeria war schon früher diese Art von Mensch die stets das Gute in den Menschen sah,selbst dann oder erst recht dann wenn diese es nicht taten. Jarek war nun mal einer dieser Fälle,jedoch durfte sie nicht zu lassen so zu fühlen..nicht bei dem was sie vorhatte. "Dann muss du dich mehr öffnen und mir zeigen wer Jarek Nolan wirklich ist. Aber ich kanns dir jetzt schon sagen,ich glaube nicht das ich es bereue das gesagt zu haben.",gab sie ehrlich wieder. Er mochte vielleicht sogar von sich selbst so schlecht denken und auch wenn sie es sich auch immer wieder vor augen hielt,so sah sie das Gute in ihm.

Gut oder Böse?! Nun das Thema war schnell beendet als er Anastasia ansprach. Ihre Freundin lebte immer noch in dem Glauben das Valeria tot sei und nun war sie auch verschwunden? So viele einzelnen Gedanken schossen ihr dabei durch den Kopf. Was konnte nur passiert sein? Wenn sie wirklich geflohen war,das könnte ihr Todesurteil bedeuten. Vielleicht hatte Jarek bei Valeria nun eine Ausnahme gemacht,wei er ein persönliches Interesse entwickelt hatte doch in wie fern würde das für Anastasia gelten? Eines war klar! Wenn Jarek oder irgendwer ihr etwas antun würden,wäre ihr alles egal! Solch eine Sache konnte sie nicht gutheißen und mitsicherheit würde sie da auch nicht wegsehen. Der Hass,die Sorge stieg in ihr auf und sie wusste wirklich nicht was sie nun tun sollte. Das er sie dabei testen wollte war ihr nicht klar! Die ganze Zeit hatten sie nicht über all das gesprochen,über Anastasia oder Lanea. Sie konnte nicht da sie ihre Rolle aufrecht erhalten musste,doch sie war verschwunden. Für den Moment konnte sie die Maske nicht aufrecht erhalten,egal wie sehr sie es auch versuchte. Keine Antwort von ihm! Er wusste nciht wo sie abgeblieben war und das machte die Sache auch nicht besser,genauso wenig wie die Tatsache das Killian auf der Suche nach ihr war. Sie musste schon selbst erleben welche Wut und Gewaltbereitschaft er in sich trug,was also würde er mit Anastasia anstellen? Alleine die vorstellung ließ sie schon das schlimmste befürchten. Nicht einmal die Laute im unteren Geschoss bemerkte sie dabei,erst als sich auch Jarek aufrichtete und seine Worte an sie richtete,sah sie zu ihm. "Was?",doch da war Jarek auch schon verschwunden.

Die Brünette stand auf,denn sie konnte jetzt nicht liegen oder sogar schlafen. Wie sollte sie es auch bei solch einer Information? Damit hatte der Pole sie eindeutig erwischt gehabt. Anastasia war nun mal ein Schwachpunkt und für sie tat sie es auch! Alles hier war zum großen Teil nur für sie! Ein paar Schritte durchs Schlafzimmer gelaufen blieb sie am Fenster stehen,den Blick auf den Schwarzen Himmel gerichtet flehte sie in Gedanken Gott an das dieser Anastasia beistehen würde. die ganzen Jahre über hatte sie nicht mehr an Gott geglaubt und das obwohl sie so erzogen worden war,aber die Tatsache das in dem Leben in dem sie sich befand kein Gott platz hatte ließ sie anders über alles denken. Plötzlich aber stieg das interesse,die neugierde was nun da los sei! Wieso zog sich das so? Einen Morgenmantel übergeworfen,den Jarek ihr gekauft hatte,lief sie nun auch langsam hinunter um nachzusehen was dort passierte.

Die Türe machte sie direkt hinter sich zu! Sie versuchte klar zu denken und zu überlegen was sie machen sollte,jedoch war das nich so einfach. Killian schien mehr als wütend über ihre Anwesenheit zu sein und mitsicherheit würde das auch nicht so schön enden. Sie könnte hier nicht weiter leben,so viel stand fest. Nicht ohne angst haben zu müssen,vergiftet oder gar mit einen Kissen erstickt zu werden. Diesen Nolan würde sie einfach alles zu trauen und außerdem was hielt sie noch hier? Der Glaube und die Hoffnung daran das sie Jarek ändern könnte? Nein! Das alleine reichte nicht! Sie konnte nicht hoffen,dass würde sie nur wieder zu diesen naiven Mädchen machen das sie einst war. Genau wegen dieser Art war sie doch erst in dieses Leben geraten! Nein,dieses mal würde es anders sein. Sie fuhr sich mit der Hand durch ihre langen braun gefärbten Haare und sah für einen Moment einfach nur zur Türe. Sollte sie diesen Schritt wirklich wagen? Der letzte Fluchtversuch endete damit das der der ihr helfne wollte tot war! Alleine ihre Schwester würde sie damit einen risiko aussetzen,welches sie nicht tragen konnte. Ach,es würde Wege geben um das zu verhindern da war sie sich sicher! Der Entschluss steht fest,heute noch verschwindet sie von hier. Das in ihr eine Art Chip verborgen war der ihren Aufenthaltsort verriet wusste Valeria dabei überhaupt nicht.

Schnell zog sie sich um und zog sich eine Jacke mit Kaputze über die sie auch gleich aufzog. Das Adrenalin schoss durch ihren Körper,denn sie wusste das dieser Fluchtversuch ihr das Leben kosten könnte. Egal! Sie galt doch sowieso schon für tot oder? alleine diese Tatsache war der Grund dafür das anastasia verschwunden war. Doch ohne Geld würde sie auch nciht weit kommen. Weshalb sie schnell einige Schubladen durchsuchte,dabei fand sie aber nichts! Verdammt,also ging sie ebend mal altmodischerweise zu der Kiste direkt am Ende vom Bett stehend,darüber gelegt die Hose von Jarek. Die eine Hosentasche durchsucht,fand sie nicht einmal ein Geldbeutel! Aber dafür fand sie etwas anderes interessantes,ein Handy und dazu auch noch ihres. Es war zwar aus,aber es war ihres. Schnell steckte sie diese ein,vielleicht könnte sie somit Kontakt zu Ana aufnehmen wenn diese noch Leben würde was sie doch schwer hoffte. Ihren Blick gehoben entdeckte sie auf dem Nachtisch,wo sie ebend noch die Schubladen durchsucht hatte die Geldbörse von Jarek. Die Augenverdrehend schnappte sie sich dieses und zögerte nicht um ein paar Scheine hinauszuziehen. Karten waren dabei einfach zu gefährlich,er könnte wissen wo sie gerade einkaufte oder sonst was! Bargeld müsste reichen und das würde es auch fürs erste. Die Türe wieder geöffnet,sah sie auf den Flur entlang wobei niemand zu sehen war. Verdammt! Sie hielt inne,denn ihr wurde klar sie würde nicht so einfach durch die Vordertür verschwinden können. Ein anderer plan musste her.

Zurück im Schlafzimmer,sah sie sich um und entdeckte das Fenster,welches sie auch wieder öffnete. Sie wusste die Alarmanlage wäre abgeschaltet wenn die Nolans da waren und deshalb war es im Prinzip einfach was folgen würde. Es war zu Hoch,also entschloss sie sich erstmal einen Stockwerk tiefer zu gehen ins Badezimmer. Dort angekommen sah sie aus dem Fenster und zum Glück war es nicht so hoch,sie kannte das von früher als sie aus ihren fenster gestiegen war um sich auf Partys zu schleichen. Also machte sie das ganze einfach! Aus dem Fenster geklettert ergriff sie neben sich die Regenrinne um dort hinunter zu klettern. Es war gefährlich,doch ebenso gefährlich war es auch weiterhin dort zu bleiben. Nachdem sie es geschafft hatte,bemerkte sie das sie sich in der Handfläche einige Schnitte zugezogen hatte,doch das war egal! Was sie interessierte war es schnellst möglich weg zu kommen und genau das tat sie auch. Sie lief vorsichtig am Anwesen entlang und wäre fast am Wohnzimmerfenster vorbei gelaufen,als sie bemerkte das sich die zwei dort aufhielten. Ihr Herz schlug so schnell wie noch nie! Valeria entschied dann doch lieber die andere Richtung einzusclagen und floh aus der Einfahrt,die natürlich abgeschlossen war! Wie sollte es auch anders sein befand sich auch ein Wächter in einen kleinen schutzraum,sie kannte ihn und hatte sich einige male unterhalten! "Bitte..bitte helf mir..",sie hämmerte gegen die scheiben und schnell kam er aus dem kleinen schutzraum raus. Er fragte was passiert sei und scheinbar mochte er sie! Mit Josh war er auch der einzige der ihn versteht. "Du muss das aufmachen bitte...",er weigerte sich denn er wusste was ihn erwarten würde. Doch nach einigen male betteln ergriff er sich ein Herz und öffnete wenn auch nicht das Tor,so eine kleine Tür als nebeneingang! So hatte sie die Chance unbemerkt zu fliehen,da das Tor doch einen riesen Krack verursachen konnte. "Danke..",sie küsste seine Wange und ergriff gleichzeitig seine Tasse die sie ihm am Hinterkopf zerschlug. Als er zu Boden sank sah sie ihn nur entschuldigend an,er konnte sie zwar nicht mehr verstehen da er bewusstlos war,aber trotzdem richtete sie noch ihre Worte an ihm. "Es tut mir leid..aber sie werden sonst denken du hast mir so geholfen und das bedeutet deinen Tot...tut mir echt leid",mit diesen Worten verschwand sie dann auch direkt in die Schwarze Nacht hinaus.

Das Zimmer hinter sich gelassen von seinem Onkel und schon befand er sich in seinem eigenen Reich. Mit einem leichten Bewegung ließ der Pole hinter sich die Tür ins schloss fallen und sah mit einem kurzen Blick seinem Hund nach, der direkt seine Ecke ansteuert. Jar entschloss sich für eine lange und heiße Dusche! Er brauchte Zeit zum nachdenken... Giulia hatte ihm zum nachdenken gebracht,sie schaffte es auch immer wieder aufs Neue !Seufzend ließ er seine Kleidung in seinem Schlafraum nieder und legte diese über einen Stuhl , ehe er nackt in sein Badezimmer ging. Dort in der riesigen Duschen das Wasser aufgedreht suchte er such noch aus einem kleinen Schrank Handtücher zu recht die er sich bereit legte und schließlich in die Kabine trat.

Direkt erfasste das pure Nass seinen muskulösen Körper und zog ihn vollkommen in seine Gedanken. Mit seinen Händen strich er sich übers Gesicht und über den Kopf. Ihm ging so viel durch den Kopf, das er beinah nicht ahnte wo er zu erst anfangen sollte. Die Entscheidung von Valeria traf ihm mehr, als er zugeben würde.. Sie hatte sich dagegen entschieden ,auch wen es ihr nicht zu verübeln war. Innerlich sah es jedoch ganz anders aus, die Hoffnung war da. Die Hoffnung sie würde ihm eine Chance geben und das Kind behalten? Dies war nur ein jämmerlichen Traum des Polens und er wusste wenn er es seinem Bruder und seinen Onkel sagen würde, würde er von ihnen nur zu hören bekommen das sie es gewusst hätten, doch sowas wollte er einfach in solch einen Moment nicht hören. Aber seine Familie hatte verlernt Feingefühl zu zeigen! Er ließ sich vollkommen von seinen Gedanken mit reißen und würde die nächste Stunde diesen Raum auch nicht mehr verlassen!

Nach einer langen Fahrt mit dem Motorrad hatte er wieder sein Ziel erreicht! Er war verdammt lange unterwegs,was aber kein Wunder war. Immerhin hatte er dafür gesorgt das sich sein Cousin und bester Freund Kyle um die liebe Sara kümmerte. Doch diese schien untergetaucht zu sein. Vermutlich hatte sie gemerkt was für ein fehler es war sich mit den Nolans anlegen z u wollen? Oder aber sie plante den nächsten Zug? Tja ihm war es egal,denn egal für was sie sich auch entscheiden mochte so oder so,sie würde sterben. Wenn Jarek das nicht tun könnte,dann würde es machen. Ebenso wie er sich auch vorgenommen hatte bei der nächsten Gelegenheit Valeria zu töten. Nun,er würde warten bisi das Kind da war. Killian besaß keine Skrupel auch ein Kind zu töten,aber nicht seine Familie. Schließlich handelte es sich bei dem Kind um seine Nicht oder sein Neffen,da würde er nicht zu lassen das diesen geschadet werden würde. Aber was Valeria anging kannte er keine Grenzen. Die Schlampe war verdammt nochmal ein hohes Risiko und das Anastasia jetzt noch darum bat das ihr nichts geschehen sollte war ihm auch egal. Sie würde sowieso wieder vergessen wer Valeria war,also was sollte es Killian noch stören ob er für den Tod ihrer Freundin sorgte oder nicht? Gut,er hatte es selbst nicht bemerkt doch in der letzten Zeit dachte er über viele Dinge nach wie zum beispiel über die Tatsache wie es sein kann das Anastasia immer mehr von ihren Erinnerungen zurück bekam. Wie verdammt nochmal konnte das möglich sein? Egal! Seine Ärzte würden das schon herausbekommen,taten sie immer es war nur eine Frage der Zeit bis dieser Anruf folgen würde.

Er stellte seinen Motorrad direkt auf der auffahrt ab und nahm auch den Helm ab. "Jackson! Walters!",schrie er nach seinen 2 engsten Männern,die nicht lange auf sich warten ließen. "Ich will wissen wo Anastasia ist klar? Also...",zwar hatte er ihr nun Ausgang verschafft aber nur mit Beschattung! Tja,sie wusste es seine Männer würden ihr auf Schritt und Tritt folgen und ganz sicher würde er es nicht zu lassen das sie nochmal abhauen würde. Während er in die Villa lief ließ er sich von seinen Männern auf den neusten Stand bringen. In der Eingangshalle legte er den Helm auf den Tisch ab,ebenso zog er sich seine Lederhandschuhe aus,ehe er etwas vernahm was er sicher jetzt nicht hören wollte. "Was?",er drehte sich um und blickte seinen Männern fest in die Augen. "Moment..",leise lachte er auf. "Ihr wollt mir sagen..das ihr sie..anastasia mit einen Kerl gesehen habt? Händchen haltend?",abwechselnd blickte er beide an und diese bestätigten erneut ihre Aussage. Langsam nickte er und drehte sich um. "Okay..okay..",wiederholte er leise für sich selbst und trat im nächsten Moment mit voller Wucht gegen den Tisch. Der Tisch samt Helm,bildern und Vase folgen zu boden und gingen zu bruch. "Verdammt! und ihr lasst es zu anstatt dafür..",er unterbrach sich und schrie seine Männer trotzdem weiterhin an. "Verschwindet!",schrie er erneut und direkt kamen ihn auch seine Hunde entgegen die ihn schon vermisst zu haben schienen. Aber gerade war er noch so wütend das er sich ihnen gar nicht zu wenden konnte. "Jarek!",dachte er laut und sah dann nach oben. Schließlich trug er auch eine gewisse Mitschuld an seiner Wut! Nicht nur die Tatsache das seine Ex mit nen anderen Kerl rumshakert und seine Männer nichts dagegen tut. Nein! Zusätzlich ließ Jarek nicht die geringste Information zurück der Valerias Aufenthalt verraten könnte -.- Er war wütend! Sehr wütend sogar.

Deshalb war auch sein Zimmer das erste was er ansteuerte,hoffentlich war er da. Im Club war er nicht und in der Bank auch nicht. Doch als er das laufende Duschwasser vernehmen konnte,war ihm klar das er sich zuhause aufhielt. Nach Ewigkeiten! Dieses mal würde er ihm nicht aus dem Weg gehen können,da war ihm auch alles egal. Der Pole hasste es diese Art von Streit mit seinen Bruder zu haben,aber was blieb ihn anderes übrig? Dieser ließ sich doch von der Schlampe blenden! Er musste es in die Hand nehmen und sich um seinen Bruder sorgen,diesen schützen wenn er es schon selbst nicht konnte. Im Gegensatz zu Jarek erkannte er seinen Bruder einfach nicht mehr wieder,er ließ sich von diesen Flittchen viel zu sehr einnehmen egal ob sie nun schwanger war oder nicht. "Jarek!!",er klopft an seiner Türe doch keiner machte auf. Gott! er wollte die Türe aufmachen doch war diese abgeschlossen -.- Super sache! Nur schien er vergessen zu haben das sich eine 2te Türe in sein Zimmer befand. Eine Verbindungstüre die von seinen Zimmer in das von Killian führte und umgekehrt. Früher wollten sie es,jetzt wird Jarek diese Türe vermutlich verfluchen. Denn Killian nahm diese um sich so Zutritt in sein Zimmer zu erlangen. Er war immer noch unter der Dusche,nur Aaron kam ihn entgegen und begrüßte ihn. "Hey..",er streichelte über seinen Kopf und legte sich auf das große Bett seines Bruders um dort auf ihn zu warten.

Verdammt,er konnte es sich doch gemütlich machen oder? Immerhin schien sein Bruder wohl etwas länger unter der Dusche zu sein! Von der Langeweile getrieben beugte er sich zur Seite und öffnete die Schublade von Jareks Nachtisch,als plötzlich das Duschwasser abgestellt wurde und er Schritte vernahm. Langsam ließ er sich wieder zurückfallen und sah zur badezimmertüre die sich im nächsten Moment öffnete. "Wow..hat die Meerjungfrau das Wasser doch mal verlassen..",er erhob sich vom Bett und sah zu seinen Bruder. "Du gehst mir aus den weg!",entgegnete er seinen Bruder direkt und brachte es somit auf den Punkt. "Ich bin dein Bruder..findest du nicht das du wenigstens mit mir reden solltest? Alleine das ich erfahren muss das Valeria ihren Scheiß Chip nicht mehr hat. Ist dir alles so egal geworden? All das was wir aufgebaut haben..Was unser VATER aufgebaut hat...du risikierst es wegen einer Schlampe?",ja wie man Killian ebend kannte sprach er nicht lange um den heißen Brei. Nein,er lebte frei nach dem Motto was raus muss,muss raus. Egal ob er dabei keinerlei Taktgefühl zeigte...Verdammt,er war sogar so sauer dass er nicht mal merkte wie es seinen Bruder eigentlich ging!

Alles in diesem Zimmer erinnerte ihn an Valeria und es war zum verrückt werden wie nah er sie schon an sich heran gelassen hatte. Es gefiel dem Polen selbst nicht doch mit ändern war da nciht mehr viel. Die Entscheidung das sie das kind nicht behalten würde traf ihn, somit war er auch abrupt in seinem Zustand aus dem Club gegangen und hatte Giulia zurück gelassen, irgendwie hoffte er das sie es ihm nicht übel nehmen würde. Und wenn konnte Jar es eh nicht mehr rückgängig machen. Was derzeit unten passierten ahnte der Pole nicht, er war vollkommen gefangen in seiner Welt ,vertieft in seine Gedanken! Somit ließ er sich auch Zeit unter der Dusche, das anschließend sich jemand in seinem Zimmer befand, ging er nicht von aus. Die letzten Wochen war er seinem Bruder immer aus dem Weg gegangen er hatte kein Intresse sich mit ihm auseinander zu setzen!

Doch Kilian sah das wohl anders, er suchte ihn auf und machte es sich derweil auf seinem Bett bequem . Jar hatte sich ein Handtuch geschnappt sich abgetrocknet und dieses um seine Hüfte gelegt. Als er aus dem Bad heraus trat ging sein Blick sofort zu seinem Bruder der ihn dem entsprechend begrüßte." Was willst du?" gab er desinteressiert von ihm. Was war denn heute los mit seiner Familie?! Hatte sie alle nichts besseres zutun, als mit ihm reden zu wollen? "ICH würde ja mit dir reden, wenn ich dir vertrauten könnte.. das du nicht im nächsten Moment die Frau um legst die mich interessiert..!" brachte er ihn wütend entgegen und ging auf seinen Bruder zu. "Was unser Vater aufgebaut hat? Er war kein Monster.. er stand mit seinem Namen für die Bank! Für SEINE Frau! und seine Kinder!.. Für ihn war die Familie alles und wenn ich erfahre das eine Frau schwanger von mir ist, obwohl es beinah unmöglich ist dann gehört sie für mich dazu! "wurde er immer lauter, da es wirklich in ihm kochte.
Aufgebrachte der Pole sich von seinem Bruder weg und versuchte sich darauf zu konzentrieren sich nicht seiner Wut, die durch den Alkohol und Medikamenten Konsum noch stärker getrieben wurde, hin zu geben. " Es ist nun eh egal.. sie behält es nicht und fertig! Halt die Klappe und verpiss dich einfach!" Doch die Sache mit dem Chip kreiste in seinem Kopf herum, wobei er nur auflachen konnte sich zu Killian herum drehte und ihn am Kragen hoch zog." Jetzt hör mir verdammt noch mal zu! Sie ist ganz allein meine Entscheidung! Und sollte ich dich daran erinnern, welches Weib zu den Bullen gerannt ist?? Und hat unseren Club verpetzt?? hmm lass mich raten.. Ach ja Anastasia! Ist sie meine oder deine?! Glaubst du nicht ich kriege das nicht mit, dass sie für dich nicht eine ganz normale Schlampe ist wie alle anderen!! Also sag mir wieso darfst du nur ICH nicht? Kümmere dich um einen Kram bevor du dich in meinen einmischt, Killian." mit diesen Worten ließ er von ihn ab ,sodass er aufs Bett zurück fiel. Mit seinen Blicken suchte er scho sein Zimmer ab um irgendwas zerstören zu können. Einen Bilderrahmen der Familie gegriffen feuerte er diesen in einen großen Wandspiegel." Einen scheiß hatlen wir als Familie zusammen! Jeder hat ein recht auf ein bisschen normalität.. ich will nicht auf ewig allein sein! Mir ist es egal wie du das siehst!" aufgebracht ging er sich durchs Haar und stellte sich ans Fenster. Sein Blick ging starr nach draußen und seine Brust hob sich stoßartig..er war immer noch nicht auf dem besten Wege sich zu beruhigen.

Nirgendwo gab es auch nur im entferntesten Informationen die den Aufenthalt von Valeria verraten würden. Er war sich auch sicher das selbst wenn er nett fragen würde sein Bruder ihm nichts erzählen würde. Die Brüder waren sich einst so nah und doch schaffte es eine Frau tatsächlich sich so dazwischen zu drängen. Verdammt! Es war ja nicht so das er seinen Bruder keinerlei Glück gönnte,ganz im Gegenteil. Wenn er wirklich glücklich war würde er ihm da nicht im Weg stehen. Doch anders als Jarek konnte Killian erkennen,jedenfalls dachte er das er das könnte,dass diese Art von Beziehung zu der ehemaligen Tänzerin nicht gut für ihn war. Vielleicht trug sie gerade sein Kind in sich,trotzdem würde sie ihn einfach nur in sein Unglück treiben. War dieser eine vergangene Monat nicht das perfekte Beispiel? Obwohl er eigentlich dafür sorgen sollte das sie die Radizischen von unten sehen sollte,ließ er sie am Leben und gewährte ihr Schutz im Anwesen der Nolans. Dieses Mädchen bekam alles und trotzdem war es ihr nicht gut genug! Andernfalls könnte man die Flucht nicht erklären oder? Was sollte das für ein Leben sein? Sie konnte niemals eine tiefere Bindung zu einer Tänzerin eingehen! Mal im ernst,da war der Stress doch vorprogrammiert. Als wenn sich tiefere Gefühle vom Opfer zum Peiniger aufbauen könnte! Klar war sich Killian dessen bewusst was sie veranstalt haben,sie vergewaltigten nun keine Frauen wieso sollte er auch wenn es genug Frauen gab die bereitwillig und ohne Zwang die Beine spreizten? Aber sie zwangen die Frauen dazu Sex mit den verschiedensten Kerlen zu haben obwohl sie es nicht wollten. Sie drängten sie in dieses Leben und daher war sich Killian sicher das dieses Flittchen seinen Bruder das niemals verzeihen würde. Wieso sollte er also zusehen das sein Bruder in sein eigenes Unglück rannte verdammt! Er war immer noch sein bruder egal in wie verhärtet die Fronten auch gerade sein mochten. Blut war bekanntlich dicker als Wasser.

Den ganzen Trubel um Anastasia und diesen unbekannten mal dahingestellt konzentierte er sich auf seinen Bruder. Dieser schien alles andere als froh zu sein seinen Zwilling zu sehen. Kein wunder! Er war nicht dumm und wusste worauf dieses Gespräch hinauslaufen würde. Killian redete auch nicht um den heißen Brei sondern brachte es genau auf den Punkt! "Die dich interessiert?",brachte er nur fassungslos über die Worte seines Bruders entgegen. Ein Kopfschütteln untermalte noch,wie lächerlich er diese Aussage fand. "Sara hatte dich auch interessiert! Sowas kommt und geht..aber merkst du selbst nicht das es keinen Sinn hat und es dich unglücklich macht?",dass sein Bruder auf ihn zu ging ließ ihn kalt. Wieso sollte er ihm gegenüber auch Angst zeigen? Die besaß er nicht! "Es ist unglaublich! Verdammt unser Vater hat unsere Mutter geliebt! Also kannst du sie hier nicht auf die gleiche Waage stellen..",auch er wurde immer lauter was kein Wunder war,sie waren Zwillinge. "Wenn du danach aber gehen willst bitte..",er warf die Arme in die Luft. "Unser Vater wäre mit allem nicht einverstanden! Weder wie wir die Bank leiten,noch den Club! Wenn er wüsste was wir für Illegale Geschäfte betreiben würde er sich schämen..Aber sicher bei der Sache mit der geschwängerten Schlampe..da greifen wir in die Kiste..." Es war verdammt schwer für Killian jetzt ruhig zu bleiben wenn in ihn alles kochte und jeden Moment ausbrechen würde. Er hatte sich nun mal nicht so im Griff wie vielleicht sein Bruder. Wenn jemand bei seinen Wutausbrüchen in der Nähe war wusste man das man ihn lieber aus den Weg ging. Aber für Killian war Valeria nun mal nicht mehr als ein Flittchen! Sein Bruder ließ sich von den Blauen Augen vielleicht täuschen,doch nur weil sie Schwanger von ihm war bedeutete es noch lange nicht das man nun ein Teil der Familie war! Nicht für ihn!

"Sie will es abtreiben?!",logische schlussfolgerung! xD Irgendwie hatte er mit sowas ja auch gerechnet,wie schon gesagt welche Frau würde all das was passiert war einen Menschen auch verzeihen können? Keine die klar bei Verstand war. Was aber nicht zu bedeuten hatte,dass ihm sein Bruder in diesen Punkt nicht leid tat. "Ich wusste es! Die-",doch er konnte nicht mal zu ende reden da wurde er von seinen eigen Bruder am Kragen gepackt und hochgezogen. Ohne groß was zu machen ließ er seinen Bruder gewähren und sah ihm einfach mit ernster Miene an,während er seinen Worten gehört schenkte. Tja! Wie sollte er es auch nicht hören. Die ganze Zeit schwieg er auch als er zurück aufs Bett fiel um nachzudenken,ehe er sich vom bett erhob und auf seinen Bruder zu ging. An seiner Schulter gepackt drehte er diesen zu sich um,so das er ihn im Anschluss direkt eine Faust mitten ins Gesicht verpasste. Keine leichte,was man an dem Blut deutlich erkennen konnte. "Jetzt pass mal auf klar! Du hast keine Ahnung was mich oder anastasia betrifft,keine!",er sah kurz auf seine Handknöchel und versuchte etwas runter zu kommen. Doch sein Körper wurde mit Adrenalin durchpumpt und brachte ihn somit zum zittern. "Ich bin nicht so Blind wie du!",er schüttelte den Kopf. "Verdammt! Du bist solch ein Penner..DU stellst dich gegen deine Familie..GEGEN MICH",er brüllte erneut. "Ich habe nicht vor das Anastasia teil dieses Lebens wird...klar..ich kenne sie! Besser als du deine kleine NOCH-Schwangere schlampe! Als ich nach dir gesucht habe als du verschwunden warst..verdammt hab ich sie kennengelernt und ja ICH HABE SIE GELIEBT!..Verdammt..und ich wusste das es besser war damit abzuschließen und sie aus dem Leben fernzuhalten..Sie war keine tänzerin..bis dato noch nicht! Gerade deshalb kümmere ich mich darum..Sie sollte nicht das Leben führen klar! Also wage nie wieder etwas über sie zu sagen...Du hast keine Ahnung..",wütend offenbarte er gerade ne andere Seite die er sicher nicht zeigen wollte. Aber verdammt,er hatte seinen Bruder geschlagen und nicht gerade zärtlich! sowas war noch nie vorgekommen außer hier und da mal eine Rangelei,aber richtige schläge gab es zwischen den Zwillingen nie! Er ging in Richtung Türe die er aufschloss und eigentlich nutzen wollte um das Zimmer seines Bruders zu verlassen! Doch für einen Moment hielt er inne und drehte sich nochmal um. "Ach...und wenn du das nächste mal deine kleine Freundin sehen solltest...solltest du ihr mal die Wahrheit sagen was ihre Schwester betrifft..",ein Grinsen zierte nun seine Lippen als er zu seinen Bruder sah. "Schließlich hat sie die Beerdigung verpasst",mit den Worten knallte er die Türe zu und verzog sich! Jetzt musste er sich erstmal abreagieren gehen,denn auch wenn er es nicht offen zeigte ging es ihm alles doch echt nahe. Jarek war sein Bruder und auch wenn es echt scheiße aussah,was das Verhältniss der Beiden betraf war er ihm immer noch wichtiger als alles andere

Jarek würde auch kein Wort über ihren Aufenthaltsort verlieren! Er wollte sie in Sicherheit wissen, sie nicht noch weiter gefährden .. das Risiko war zu groß das doch einer seiner Familie sie fand und umbrachte. Wieso vertraute er Jarek nicht einfach.. und war für ihn da ,wenn es in die Hose gehen würde? Aber Killian schien in der Hinsicht einfach nur egoistisch und stur zu sein! Jar gab die Hoffnung nicht vollkommen auf, irgendwas sagte ihm.. das er irgendwie noch die Chance bekommen würde sich Valeria zu nähern. Er mehr als diese Distanz zwischen ihnen bringen würde. Und wenn es nur eine Freundschaft war! Der Pole wollte andere Wege einschlagen und dies war somit der Anfang. Mittlerweile glaubte er auch das bei Killian ein Teil von Eifersucht dabei war.. das Jarek nun nicht vollkommen mehr für seinen Zwilling anwesend war, aber dies war auch nur eine Vermutung! Blut war dicker als Wasser? Im Moment glaubte er nicht daran um ehrlich zu sein...die Fassade bröckelte immer mehr.

"DU hast keine Ahnung, für was ich mich interessiere und nicht.. Sara war nicht was ernstes.. sie diente lediglich dazu, um an ihren Vater heran zu kommen! Genauso wie ihre Schwester." fuhr er ihn wütend an, als er auf Killian zu ging . Jar musste laut auflachen, denn die Worte seines Bruders ließen ihn nur den Kopf schütteln. Erzählte ER ihm gerade wie ihr Vater gelebt hatte? Er wusste es wohl von beiden am besten, denn nach den Regeln seines Vaters versuchte er schon seit einigen Wochen zu leben. Jarek wurden die Augen geöffnet, das Macht -Geld und Rum nicht alles war im Leben! Gott sein Bruder sollte wirklich an sich und seiner Wut arbeiten, er kannte es nun ja nicht anders.. aber auf Dauer wurde es echt anstrengend! Aber scheinbar sah sein Bruder es anders dieser holte aus und schlug im mit voller Kraft mitten ins Gesicht. Es war das erste Mal... das Killian ihn schlug und es traf ihn sehr! Von den Schmerzen mal abgesehen, dass interessierte ihn nicht .. es traf ihn im Herzen! Seinen Bruder ohne Emotionen im Gesicht sah er ihn einfach nur schweigend an und hörte was er ihm nun an den Kopf warf.

Diese blöße gab sich der Pole einfach nicht ! Diese Schuld die ihm sein Zwilling in die Schuhe schieben wollte, würde er nicht annehmen. Sondern wandte sich einfach von ihm und steuerte schon wieder sein Badezimmer an. Das was er über Anastasia erzählte, hatte er nicht gewusst aber es ließ ihn kalt! Was würde es nun ändern, wenn er versuchen würde ihn zu verstehen und nach gab?! "Verschwinde endlich."sprach er nun ruhiger zu ihm und blieb im Türrahmen zum Badezimmer stehen. Auch Killian hatte sich von ihm abgewandt.. wollte gehen, doch er konnte sich letzte Worte nicht verkneifen." VERPISS DICH ENDLICH VERDAMMT!" drehte er sich wütend zu ihm herum. Er wollte und konnte das nicht mehr hören! Killian sollte endlich aufhören auf einer Sache herum zu reiten! Sollte erwachsen werden, denn in seinen Augen war es kein Verhalten für einen 27 jährigen Mann, der seinem Bruder direkt ins Gesicht schlug. Wütend schmiss er hinter sich die Badezimmertür zu und verbarrikadierte sich in diesen Raum, um endlich Ruhe zu finden.